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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 22.06.2014
Um der Hoffnung willen / Night School Bd.4
Daugherty, C. J.

Um der Hoffnung willen / Night School Bd.4


gut

Allie kehrt zurück nach Cimmeria, denn er ist der einzige wirklich sichere Ort für sie. Dort hat sie Zeit zu trainieren, gegen den großen Kampf. Doch schon bald merkt sie, dass die bösen Mächte auch nicht halt vor Cimmeria machen und sich Zugang verschaffen.

Allies Bruder taucht wieder auf und warnt sie vor dem Treffen mit Nathaniel. Sie und ihre Großmutter werden sich mit Nathaniel treffen um endlich mit ihm zu reden und eine Vereinbarung zu schließen. Doch was hat Nathaniel vor? Tretten sie beide in eine miese Falle?

Auch der Spion in Cimmeria wurde entdeckt und gefangen genommen. Zwar erzählt er nichts über Nathaniel und seine Pläne, aber trozallem wird Allie einiges klar. Immer mehr wird ihr bewusst, was sie zu tun hat.

Das Treffen mit Nathaniel findet etwas abgelegen statt. Doch schon bald wird klar, dass es alles andere als ein normales treffen ist. Es ist der Anfang von etwas großem und keiner kann ihn daran hindern, nicht einmal Allies Großmutter Lucinda.

Der vierte Band, der "House of Nigth Reihe", rund um Cimmeria und Allie. Leider hat mich dieses Buch nicht wirklich begeistert und wäre der nächste Band nicht der letzte dieser Reihe, würde ich die Reihe beenden. Sie wird immer schwächer und langweiliger. Viele Wiederholungen um Allies Liebesleben, was mich unglaublich nervt. Sie kann sich zwischen Cater und Sylvain einfach nicht entscheiden. Immer wieder ein Hin und Her.

Allie wird immer unsympathischer und wirkt auf mich wie ein kleines, zickiges Mädchen. Es muss nach ihrer Nase laufen und wenn etwas nicht um sie dreht, dann wird gemeckert und geweint. Ein Charakter der immer nerviger wird und mit dem ich überhaupt nichts anfangen kann.

Auch die beiden Jungs, Cater und Sylvain, gehen mir langsam auf die Nerven. Wie können sie sich von Allie nur so behandeln lassen? Unvorstellbar für mich! Ich hätte mir mehr Selbstbewusstsein und Rückgrat von den Jungs gewünscht und keine zwei Hunde die einem Knochen hinterherlaufen.

In diesem Band passiert viel neues. Einige Kapitel sind spannend, andere schleppend. Viele Fragen werden beantwortet und nun steht noch eine große Frage offen, was passiert mit Cimmeria? Das wird hoffentlich im fünften Band "Und Gewissheit wirst du haben" beantwortet. Und ich hoffe sehr, dass Allie noch eine 180 Grad Wendung macht und endlich mit ihrem Rumgeheule um Cater und Sylvain aufhört.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.06.2014
Befreite Lust / Shades of Grey Trilogie Bd.3
James, E L

Befreite Lust / Shades of Grey Trilogie Bd.3


gut

Ana und Christian sind nun offiziell Mann und Frau. Nun steht die Hochzeitsreise bevor und beide sind sehr angetan davon. Doch Daheim warten Gefahren auf die beiden. Jack Hyde ist immer noch auf Rache aus und wird erst Ruhen, wenn er sein Durst nach Rach erfüllt hat.

Zurück aus den Flitterwochen geraten die beide in große Schwierigkeiten und auch Christians Familie bleibt nicht ungeschadet zurück. Auch sie muss Hydes Rache spüren.

Als die beiden Hyde endlich hinter Gitter gebracht haben, wartet schon das nächste Problem auf sie. Ana hat einen wichtigen Termin verpasst. Den Termin bei ihrer Frauenärztin.

Der dritte und letzte Band der "Shades of Grey" Reihe rund um Ana und Christian. Er fängt ohne große Rückblenden genau dort an, wo er in dem zweiten Band geendet hat.

In so gut wie jedem Kapitel gibt es eine Sexszene, was natürlich üblich für einen Erotik-Roman ist, nach der Zeit wird es aber langweilig, da vieles wiederholt wird und kaum was neues passiert.

Leider hat mir der Band nur mäßig gefallen. Er hat sich sehr gezogen und ich hatte das Gefühl, dass die Autorin absichtlich drum herum schreibt, damit das Buch mit ordentlich vielen Seiten gefüllt wird. Viele Wiederholungen und wenig Geschichte.

Auch Ana konnte ich bis zum Ende nicht ausstehen. Von Band zu Band wurde sie mir unsympathischer. Sie behauptet in diesem Band, Christian soll sich nicht wie ein Teenager benehmen, aber benimmt sich selbst wie ein unreifes junges Ding. Sie ist in meinem Alter und in keiner einzigen Situation hätte ich wie sie gedachte, geschweige den so gehandelt. Ana ist unreif, schwer von begriff, möchte nur das was sie für richtig hält und macht sich keine Gedanken um andere. Ich kann überhaupt nichts mit dieser Person anfangen und hätte ihr jedesmal am liebsten den Hals umgedreht, da sie einfach unglaublich dumm ist. Mir fehlen die Worte um sie zu beschreiben, sie ging mir unbeschreiblich stark auf die Nerven und am liebsten hätte ich allein wegen ihr das Buch abgebrochen.

Ebenfalls stört mich, dass das Buch viele meiner Fragen nicht beantwortet hat und meiner Meinung auch ein etwas offenes Ende hat. Natürlich weiß man was aus Ana und Christian passiert, aber was ist mit den anderen Protagonisten? Wie es mit ihnen weitergeht hätte mich auch interessiert. Zumindest ein kurzer Satz, wie es mit ihnen weiter geht. Auch habe ich noch viele Fragen über Christians Vergangenheit die noch unbeantwortet sind. Sehr schade!

Auch der kleine Abschnitt nach dem Epilog, "Shades of Christian", war eher ein Seitenfüller, um das Buch ordentlich dick zu machen, anstatt informativ. Man bekommt einen kurzen Einblick in Christians Vergangenheit, aber nicht wirklich genug, um all seine Fragen zu beantworten. Am Ende bekommt man noch den Einblick in Christians Gedanken, als er Ana das erste Mal in seinem Büro und danach noch einmal bei ihr auf der Arbeit trifft. Was meiner Meinung nach unnötig ist.

Ansonsten ein Buch, dass mir nur teilweise gefallen hat, aber leider sehr viele negative Punkte aufweist.

17 von 23 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.05.2014
Dünn
Ranst, Do van

Dünn


gut

Fee, die Tochter eines bekannten Schauspielers, haut von Daheim ab. Seit ihre Mutter gestorben ist und ihr Vater eine neue Freundin hat, hält sie es Daheim nicht mehr aus. Ihr Vater ist besessen von Gemüse, Obst, Wasser und Sport. Zumindest kommt es Fee so vor. Noch nie hat sie ihren Vater mit etwas ungesundem oder fettigem in der Hand gesehen. Der Druck geht auf Fee über und sie wird immer dünner und dünner.

Auch ihre beste Freundin Pie macht sich über ihr Gewicht lustig. Jetzt da Pie eine neue Freundin hat, Gisa, hat sich alles verändert. Fee kann Gisa überhaupt nicht leiden. Gisa drängt sich zwischen die Freundschaft mit Pie. Und Pie? Die ist froh jemanden zu haben, der die selbe Kleidungsgöße wie sie hat und nicht wie Fee, die um einiges dünner ist.

Auch Fees Freund Hendrik benimmt sich immer merkwürdiger. Er ist leidenschaftlicher Maler, doch möchte Fee nicht zeichnen - Sie ist ihm zu dünn. Als er dann auch noch auf die Idee kommt Gisa zu zeichnen, brennen bei Fee alle Sicherungen durch. Sie sieht nur noch einen Ausweg: Sie muss von ihrem Leben flüchten. Weg von all den Lügen und Verrätern.

Sie begibt sich in die große Stadt. Weit weg von ihrer Familie und ihren Freunden. Doch so einfach ist es nicht. Ganz alleine in einer großen Stadt, wo in jeder Ecke gefahren lauern.

Die Geschichte um ein Mädchen, das die Welt zwischen Wahrheit und Fantasy nicht mehr unterscheiden kann. Was ist Wirklichkeit und was hat sie sich nur ausgedacht? Sie leugnet sich selbst. Sie möchte nicht einsehen, wie schrecklich die Realität wirklich ist und wie schlimm es um ihre Gesundheit geht. Sie ist dünn - zu dünn!

Die Geschichte fängt sehr plötzlich an. Man wird mitten in Fees Geschichte geschleudert, ohne vorher irgendwelche Erklärungen oder eine besondere Einleitung. Ich war am Anfang sehr verwirrt und musste mich hineinlesen. Da es doch schwierig ist zu verstehen um was es genau geht und wer die jeweiligen Personen sind (was man erst am Ende des Buches wirklich mitbekommt).

Immer wieder begegnet Fee merkwürdigen Personen in der großen Stadt. Auf jede der Person lässt sie sich ein, was sehr naiv von ihr ist. Ihr Charakter hat mir nicht gefallen. Wie gesagt ist sie unglaublich naiv und mir scheint es auch so, dass sie etwas selbstverliebt ist und an keine Folgen denkt, bzw. denkt sie überhaupt nicht. Ich hätte mich jedesmal über sie aufregen können.

Der Schreibstil ist für ein Jugendbuch angemessen. Man kommt sehr schnell mit der Geschichte voran und vielleicht kann der ein oder andere sich auch mit Fee identifizieren, ich leider weniger.

Ansonsten ein schönes Buch für zwischendurch, das auch eine wertvolle Botschaft mit sich bringt. Viele junge Menschen sollten es sich vielleicht mal zur Hand nehmen. Vorallem die, die sich zu dick oder zu dünn fühlen. Es wird ihnen ein kleines Stücken die Augen öffnen und nochmal über ihre Gewichtsprobleme nachdenken lassen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.05.2014
Jetzt reicht's! / Gregs Tagebuch Bd.3
Kinney, Jeff

Jetzt reicht's! / Gregs Tagebuch Bd.3


gut

Seid Greg in der Schule immer schlechter wird wollen Gregs Eltern ihn zu einem "richtigen" Mann machen. Er soll lernen seine Sachen selbst zu organisieren und mit den Konsequenzen für sein Verhalten gerade stehen.

Seine Mutter lässt ihn seine Wäsche selbst machen und räumt ihn nicht mehr hinterher. Zumindest hofft sie, dass Greg das nun alleine hinbekommt. Doch Greg hat da schon eine geniale Idee um drum herum zu kommen.

Auch Gregs Vater hat Pläne für seinen Sohn. Er meldet ihm beim Fußballverein an. Jeder Mann macht Sport und er ist der Meinung Greg könne damit viele Erfahrungen sammeln. Schnell wird Greg klar, das Sport alles andere als Spaß macht. Er ist eine totale Niete! Doch sein Vater besteht darauf und lässt auch nicht locker.

In der Schule steht der Valentinstag bevor und Greg hat sich seine Valentina schon ausgesucht - Die hinreisende Holly Hill. Er versucht am Valentinstagsball in der Schule mit ihr zu tanzen doch das klappt alles andere als gut. Auch seine anderen Annäherungsversuche gehen in die Hose und schon bald hat er das ganze Theater satt.

Und es kommt noch schlimmer! Sein Vater ist auf die Idee gekommen, dass nur noch die Militärsschule Greg zu einem "richtigen" Mann machen kann. Wie Greg sich da wohl wieder rausreden wird?

Der dritte Band "Jetzt reicht's" der Gregs Tagebuch Reihe von Jeff Kinney. Wie auch seine Vorgänger immer mit den passenden Bildern auf jeder Seite verziert.

Dieser Band war ganz in Ordnung. Zwar habe ich nicht so viel gelacht, wie bei den anderen Bändern, trotzallem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und es hat mir Spaß beim Lesen bereitet.

Wie immer findet Greg für jede Lebenslage eine Ausrede. Egal was auf ihn zukommt, er schafft es immer wieder aus der Situation das beste zu machen. Auch wenn es manchmal so scheint, als würde es gleich in die Hose gehen.

Eine schöne Unterhaltung für zwischendurch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.05.2014
Jetzt reicht's! / Gregs Tagebuch Bd.3
Kinney, Jeff

Jetzt reicht's! / Gregs Tagebuch Bd.3


gut

Seid Greg in der Schule immer schlechter wird wollen Gregs Eltern ihn zu einem "richtigen" Mann machen. Er soll lernen seine Sachen selbst zu organisieren und mit den Konsequenzen für sein Verhalten gerade stehen.

Seine Mutter lässt ihn seine Wäsche selbst machen und räumt ihn nicht mehr hinterher. Zumindest hofft sie, dass Greg das nun alleine hinbekommt. Doch Greg hat da schon eine geniale Idee um drum herum zu kommen.

Auch Gregs Vater hat Pläne für seinen Sohn. Er meldet ihm beim Fußballverein an. Jeder Mann macht Sport und er ist der Meinung Greg könne damit viele Erfahrungen sammeln. Schnell wird Greg klar, das Sport alles andere als Spaß macht. Er ist eine totale Niete! Doch sein Vater besteht darauf und lässt auch nicht locker.

In der Schule steht der Valentinstag bevor und Greg hat sich seine Valentina schon ausgesucht - Die hinreisende Holly Hill. Er versucht am Valentinstagsball in der Schule mit ihr zu tanzen doch das klappt alles andere als gut. Auch seine anderen Annäherungsversuche gehen in die Hose und schon bald hat er das ganze Theater satt.

Und es kommt noch schlimmer! Sein Vater ist auf die Idee gekommen, dass nur noch die Militärsschule Greg zu einem "richtigen" Mann machen kann. Wie Greg sich da wohl wieder rausreden wird?

Der dritte Band "Jetzt reicht's" der Gregs Tagebuch Reihe von Jeff Kinney. Wie auch seine Vorgänger immer mit den passenden Bildern auf jeder Seite verziert.

Dieser Band war ganz in Ordnung. Zwar habe ich nicht so viel gelacht, wie bei den anderen Bändern, trotzallem hat mich das Buch sehr gut unterhalten und es hat mir Spaß beim Lesen bereitet.

Wie immer findet Greg für jede Lebenslage eine Ausrede. Egal was auf ihn zukommt, er schafft es immer wieder aus der Situation das beste zu machen. Auch wenn es manchmal so scheint, als würde es gleich in die Hose gehen.

Eine schöne Unterhaltung für zwischendurch.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.05.2014
Das Labyrinth jagt dich / Labyrinth Bd.2
Wekwerth, Rainer

Das Labyrinth jagt dich / Labyrinth Bd.2


gut

Fünf Jugendliche sind von den letzten zwei Welten am Leben geblieben und nun müssen sie sich durch die nächste Welt durchschlagen. Doch es gibt nur vier Tore. In jeder Welt ein Tor weniger, als Personen. Nur einer wird aus diesem Labyrinth heil rauskommen. Doch wer wird diese Person sein?

Der zweite Band der "Das Labyrinth" Reihe von Rainer Wekwerth. Diesmal begleiten wir die übrig gebliebenen fünf Jugendlichen auf die nächste Welt.

Wie auch in den vorherigen Welten wachen sie alleine auf und müssen sich auf die Suche nach den anderen machen. Doch diesmal sind sie in einem echten Labyrinth aus leeren Räumen und Gängen gefangen. Wer von den fünf Jugendlichen muss diesmal in der Welt zurück bleiben und wer wird die Tore rechtzeitig erreichen? Ein Kampf um Leben und Tot.

Auch in diesem Buch kommen wie nicht nur in eine Welt, sondern gleich in zwei. Die zweite Welt scheint harmlos zu sein, doch der Schein trübt. Schon bald scheint diese gewöhnliche und vertraute Welt, alles andere als harmlos zu sein. Doch auch hier müssen sie wieder jemanden zurück lassen und diesmal fällt die Entscheidung alles andere als einfach.

Wir treffen in diesem Buch auf alte Bekannte und der Leser wird überrascht sein, was das Labyrinth alles zu bieten hat.

Der zweite Band hat mir leider nicht so gut gefallen wie der erste "Das Labyrinth erwacht". Immer wieder bekommen wir Rückblenden über das vorherige Leben der Jugendlichen mit. Langsam lernen wir sie immer besser kennen, doch trotzdem bleibt die wahre Identität aller ein Geheimnis. Vorallem wer ihnen dieses schreckliche Labyrinth angetan hat.

Trotzdem habe ich nicht das Gefühl bekommen, ein Schritt näher an die Wahrheit des ganzen "Spiels" zu sein. Es wird wenig neues offenbart, es dreht sich immer wieder um die selben Probleme und Gedanken wie auch im ersten Band.

Die zwei Welten haben mir diesmal überhaupt nicht gefallen. Ich fand es eher lahm, als spannend. Die Spannung hat im ganzen Buch gefehlt. Bis auf den Epilog (die letzten 15 Seiten), da wurde es noch einmal spannend. Vorsicht ein richtig gemeiner Cliffhänger!

Ansonsten war alles sehr vorhersehbar und ich habe mir schon gedacht, wer in welcher Welt zurück bleibt. Auch was als nächstes passiert und wer das letzte Tor durchschreitet kann ich mir schon denken. Trotzallem bin ich auf den nächsten Band der Reihe gespannt, da ich doch herausfinden möchte, wer ihnen dieses Labyrinth angetan hat. Obwohl ich auch da schon meine Theorie aufgestellt habe.

Bewertung vom 16.05.2014
Elfenbann / Elfen Tetralogie Bd.3
Pike, Aprilynne

Elfenbann / Elfen Tetralogie Bd.3


gut

Laurel hat sich eigentlich für ihren Menschenfreund David entschieden. Doch plötzlich taucht Tamani, wie ein gewöhnlicher Schüler, auf ihrer Schule auf und benimmt sich wie ein Mensch. Schnell merkt Laurel, dass sie Tamani unglaublich vermisst hat und sie ihn nicht so schnell gehen lassen kann.

Plötzlich steht Klea vor Laurels Haustür und bittet sie sich um ein gefundenes Elfenmädchen, Yuki, zu kümmern. Doch woher hat Klea dieses Elfenmädchen und wieso kommt sie ausgerechnet zu Laurel?

Laurel und Tamani wittern Gefahr. Klea muss irgendetwas über Laurels wahre Identität herausgefunden haben und Yuki als Spitzel benutzen. Doch was für eine Art von Elfe ist Yuki wirklich? Könnte sie ihnen gefährlich werden, oder weiß das Elfenmädchen gar nichts über sich selbst?

Egal was auch ist, Laurel wird nicht den Verdacht los, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

Der dritte Band der "Wings" Reihe rund um Avalon und dem Elfenmädchen Laurel. Dieser Band lässt sich wie seine Vorgänger, dank dem tollen Schreibstil der Autorin Aprilynne Pike wunderbar und ohne Probleme lesen. Auch tauchen keine unnötigen und nervenden Wiederholungen, bzw. Rückblenden auf.

Ohne große Probleme kommt man in die Geschichte zurück. Dass ich den zeiten Band "Elfenliebe" gelesen habe, ist schon eine ganze Weile her und trotzallem konnte ich ohne Probleme den dritten Band sofort lesen.

Leider hat sich die Geschichte etwas gezogen. Sie spielt zu meinem Bedauern diesmal wieder in der Menschenwelt, obwohl ich gehofft habe mehr von Avalon zu sehen. Das Buch hat wenige spannende stellen, erst am Ende, die letzten paar Kapitel wird es richtig spannend. Vorsicht! Das Ende hat einen richtig gemeinen Cliffhänger - der unglaublich spannend ist, ich kann es nicht abwarten den vierten Band "Elfenglanz" zu lesen.

Auch Laurel hat mir in diesem Band überhaupt nicht zugesagt. Sie hat sich sehr unreif benommen und ist mit ihren ständigen Gefühlschaos zwischen David und Tamani mir nur noch auf die Nerven gegangen. Auch hat sie sich wie ein motziges kleines Kind aufgeführt, wenn es nicht so lief wie sie es möchte. Es musste immer um sie gehen und wenn das nicht der Fall war, wurde gemotzt. Ich habe mich von Anfang bis Ende nur über sie und ihr Verhalten aufgeregt.

Ansonsten ein schönes Buch, das leider sehr an Spannung abgenommen hat, bis auf die letzten paar Kapitel. Ich hoffe Elfenglanz wird noch einmal ein super und unvergessliches Buch.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.05.2014
Eine unbeliebte Frau / Oliver von Bodenstein Bd.1
Neuhaus, Nele

Eine unbeliebte Frau / Oliver von Bodenstein Bd.1


gut

Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln das erste Mal gemeinsam in einem Team. Und ausgerechnet handelt es sich diesmal um ein besonderes schwierigen Fall. Der Oberstaatsanwalt begeht Selbstmord, doch der Grund für den Selbstmord bleibt ungeklärt, der Oberstaatsanwalt hätte keinen Grund dafür. Einige Tage später wird eine junge schöne Frau tot aufgefunden. Auch der Tot der jungen Frau scheint zu erst nach einem Selbstmord auszusehen, doch schon bald stellen die Ermittler fest, dass es alles andere als ein Selbstmord war.

Was ist wirklich bei diesen beiden Morden passiert? Und wieso kannte der Oberstaatsanwalt diese junge Frau? Hat er sie auf dem Gewissen?

Eine Geschichte über Intrigen, Hass und Rache.

Der erste Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Beide sehr unterschiedliche und sympathische Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Hin und wieder bekommen wir, neben den Ermittlungen, einen privaten Einblick in das Leben der beiden Ermittler. Leider viel zu wenig, doch für den Anfang ausreichend. Es gibt ja noch weitere Bücher, in denen wir mehr über sie erfahren können.

Hauptsächlich dreht sich das Buch um die junge schöne Frau, die eines Tages tot aufgefunden wird. Der Schauplatz der Geschichte ist ein Pferdehof und dessen Mitarbeiter sind die Hauptpersonen, bzw. die Hauptverdächtigen.

Immer wieder werden wir mit einer neuen Person, bzw. einem neuen Verdächtigen konfrontiert. Der Lese kann versuchen selbst herauszufinden wen er als potenziellen Mörder sieht. Immer wieder werden neue Geheimnisse aufgedeckt und langsam kommen wir auf die Spur des Mörders. Erst ganz am Ende des Buches wird der Mörder enttarnt, was mir sehr gut gefallen hat, so hatte man bis zum Ende des Buches selbst spekulieren können, was sich hinter diesem Mord verbirgt.

Leider habe ich immer wieder Probleme gehabt mir all die Charaktere zu merken. Es sind unglaublich viele Namen gefallen, erst nach einer gewissen Zeit, konnte ich mir grob alle merken. Auch war der Anfang etwas schleppend und ich musste mich erst in das Buch hineinlesen.

Ansonsten ein schöner Kriminalroman, den ich jedem der Krimis mag empfehlen kann. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Fall von Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein. Vorallem möchte ich auch mehr über die zwei Ermittler erfahren.

15 von 15 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.05.2014
Denn Wahrheit musst du suchen / Night School Bd.3
Daugherty, C. J.

Denn Wahrheit musst du suchen / Night School Bd.3


gut

Allie ist gemeinsam mit ihren Freunden auf der Suche nach Nathaniels Spion. Irgendwo im Internat muss er sich befinden und Nathaniel helfen. Doch wer ist dieser Spion? Sie verdächtigen eine Lehrerin und schon bald merken sie, dass sie einen großen Fehler gemacht haben,

Immer wieder werden die Menschen, die Allie nahestehen, zum Opfer Nathaniels. Er versucht sie unter Druck zu setzen, indem er ihre Freunde entführt, quält und Allie zur Wahl stellt: Entweder das Leben ihres Freundes oder das ihrer.

Nun merkt auch Isabell, Lucinda und Allie wie stark Nathaniel ist und wie viel Einfluss er in der Welt hat. Denn schon bald stürmt er die Schule und niemand kann ihn daran hindern. Cimmeria geriet ins schwanken und schon bald ist kaum etwas von der alten Schule übrig.

Der dritte Band der Night School Reihe "Denn Wahrheit musst du suchen" von C.J. Daugherty. Das Buch fängt wieder da an wo der zweite Band aufgehört hat. Keine lästigen Rückblenden oder ähnliches.

Leider bekommt man nicht viel neues in dem Buch mit. Mir kam es so vor, als würden mehrere Fakten einfach immer wieder widerholt. Was Nathaniels Plan ist, wussten wir von Anfang an schon. Seine Beweggründe waren zum Teil klar. Doch genau um diese Sache handelt es sich im Buch. Immer wieder werden sie von vorne erläutert, obwohl der Leser schon längst weiß was Sache ist.

Erst in den letzten paar Kapitel passiert etwas aufregendes und neues. Doch wirklich viel Neues erfährt man nicht, obwohl ich mir das gewünscht hätte.

Auch Allie hat mir in diesem Buch nicht allzu gut gefallen. Am Anfang kam sie mir sehr stur und eigensinnig rüber. Am liebsten hätte ich meinen Kopf gegen die Wand geschlagen, weil sie mich zum Teil mit ihren Gedanken aufgeregt hat. Sie waren meiner Meinung nach kaum nachvollziehbar und einfach dämlich. Zum Ende hin hat sie an Reife gewonnen und verantwortungsbewusster gehandelt.

Das Buch war in Ordnung, nur habe ich etwas mehr erwartet. Ich hoffe der nächste Band "Um der Hoffnung willen" wird mehr Informationen preisgeben und mehr Fragen beantworten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.04.2014
Wen der Rabe ruft / Raven Cycle Bd.1
Stiefvater, Maggie

Wen der Rabe ruft / Raven Cycle Bd.1


gut

Blue ist in einer Wahrsagerfamilie aufgewachsen. Jeder in ihrer Umgebung hat eine bestimmte Gabe, nur Blue nicht, das einzige was sie kann, ist die Gabe anderer zu verstärken. Ihre Mutter begibt sich, jedes Jahr am Markustag, gemeinsam mit Blue, in den nahengelegenen Kirchhof. Denn dort sieht an jenem Tag ihre Mutter, wer in diesem Jahr noch sterben wird.

Blue jedoch hat diese Gabe nicht, sie sieht nie jemanden. Doch diesmal ist es anders. Ein Junge taucht auf - Gansey. Und das hat nur eins zu bedeuten: Blue ist der Grund, wieso dieser Junge sterben wird.

Schon damals hat ihre Familie hervorgesagt, dass Blue ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Doch ist ihre wahre Liebe wirklich Gansey?

Blue findet es unwahrscheinlich, dass sie sich jemals in so einen verwöhnten Jungen wie Gansey verlieben könnte. Doch schon bald ist sie im Näher als geahnt.

"Wen der Rabe ruft" von Maggie Stiefvater ist der Auftakt der neuen "Raven Cycle" Reihe. Achtung das Buch endet mit einem sehr offenen Ende. Was natürlich animiert den zweiten Band zu lesen, doch ich bin leider kein Fan von extrem offenen Enden, auch nicht bei Reihen.

Ich musste erst einige Kapitel lesen, bis ich mich an den Schreibstil von Maggie Stiefvater gewohnt habe. Auch fand ich den Aufbau des Buches nicht wirklich spannend. Erst nach ca. 200 Seiten (der Hälfte) wurde die Geschichte interessanter.



Leider konnte ich mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen. Sie hat mich nicht angesprochen und ich habe ganz andere Erwartungen von dem Buch gehabt. Hauptsächlich ging es um die Suche nach Glendower und der Ley-Linien. Was mich nur zum Teil interessiert hat.



Trotzallem, hat das Buch sehr liebenswürdige Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Und dank dem offenen Ende, würde ich mich doch noch an den nächsten Band wagen, vielleicht steigert sich die Geschichte noch, denn es ist noch viel Platz nach oben.