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buchleserin
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Deutschland
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Bewertungen

Insgesamt 507 Bewertungen
Bewertung vom 17.01.2014
Der Nachtwandler
Fitzek, Sebastian

Der Nachtwandler


ausgezeichnet

Leon Nader wurde wegen Schlafstörungen in seiner Jugend psychiatrisch behandelt, als Schlafwandler wurde er sogar gewalttätig.
Jahre Später glaubt er geheilt zu sein. Als seine Frau verschindet, mit Spuren von Misshandlung im Gesicht, hat er den Verdacht wieder im Schlaf gewalttätig geworden zu sein.
Leon befestigt eine bewegungsaktive Kamera an seiner Stirn um zu erfahren, was er im Schlaf alles anstellt.

Sebastians Fitzeks Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen.
„Der Nachtwandler“ ist unglaublich spannend geschrieben. Die Handlung hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich fand die Story ziemlich interessant mit dem Thema Schlafwandeln.
Ich wollte unbedingt wissen, was Leon beim Schlafwandeln so treibt und wohin seine Frau verschwunden ist.
Ich wollte natürlich wissen, was da überhaupt vorgeht und ob Leon wirklich gewalttätig geworden ist. Zwischendurch fand ich die Geschichte manchmal etwas verwirrend und war mir nicht sicher, träumt Leon, schlafwandelt er oder ist er wirklich im wachen Zustand.
Das Ende der Geschichte hat mich doch sehr überrascht.
Der Thriller ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen.
Von mir eine klare Leseempfehlung!

6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.01.2014
Blutiger Engel / Alice Quentin Bd.2
Rhodes, Kate

Blutiger Engel / Alice Quentin Bd.2


sehr gut

Inhalt:

Im Krankenhaus wird Alice von einem Patienten angegriffen, der wütend über die Terminabsage ist.
Später bekommt sie Besuch von DCI Burns, der sichtlich ziemlich viel abgenommen hat, und sie ihn im ersten Moment gar nicht erkennt.
Die Polizei braucht mal wieder Alice Hilfe.
Ein Mann ist am U-Bahnhof Kings Cross unter einen Zug gekommen.
Burns zeigt Alice Aufnahmen einer Videoüberwachung. Der Mann hat zunächst noch gelebt und die ganze Zeit geschrieen, dass er gestoßen wurde. Gresham hat für eine Bank namens Angel Group gearbeitet und hatte weiße Federn in der Jackentasche.
Don geht davon aus, dass der Tote nur der Erste einer ganzen Reihe war.
Die Londoner Polizei ist auf der Suche nach einem Serienmörder.
Er hinterlässt bei seinen Opfern das Bild eines Engels und blutige Federn.
Die Polizei nimmt einen Verdächtigen fest, doch Alice hält ihn nicht für den Täter.

Meinung:

Da ich das Buch „Im Totengarten“ mit der sympathischen Protagonistin Alice Quentin bereits gelesen habe und es mir sehr gut gefallen hat, war ich nun auch richtig neugierg auf diesen Thriller von Kate Rhodes.
Und auch „Blutiger Engel“ hat mich wieder sehr gut unterhalten.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen.
Die Handlung beginnt bereits sehr interessant. DCI Burns bittet Alice wieder um Hilfe und er hat sich sehr verändert, denn er hat einiges an Gewicht verloren.
DCI Burns und Alice Quentin sind auf der Jagd nach einem Serienmörder, der das Bild eines Engels und Federn hinterlässt.
Die Handlung ist spannend beschrieben, zwischendurch waren jedoch auch ein paar langatmige Kapitel. Die Spannung hat sich zum Schluss jedoch wieder sehr gesteigert.

Alice Quentin fand ich im ersten Band schon sehr sympathisch und mir gefällt dieses Ermittlerteam.

Mir hat das Buch gefallen. Ein spannender Thriller!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.01.2014
Tödliches Element / Drowning Bd.1
Ward, Rachel

Tödliches Element / Drowning Bd.1


sehr gut

Der 15-jährige Carl war mit seinem Bruder Rob und dessen Freundin Neisha schwimmen im See. Es gab ein Unwetter und Rob ist ertrunken. Die Polizei spricht von einem tragischen Unfall.
Als Carl aufwacht kann er zunächst nicht sprechen und sich auch nicht bewegen. Sein Bruder Rob ist tot und Carl kann sich an nichts mehr erinnern. Neisha hat panische Angst vor ihm.
Nach und nach kommen Carls Erinnerungen zurück. Anfangs erkennt er nicht einmal seine Mutter.
Was ist geschehen beim Baden im See? Und warum erscheint ihm plötzlich Rob?

Das Buch lies sich ganz zügig lesen. Die Geschichte wird aus Carls Sichtweise erzählt im Präsens. Der Anfang hatte mich schon gleich gefesselt, ich fand ihn sehr spannend und mysteriös.
Carl versucht herauszufinden, was am See geschehen ist. Er erkennt zunächst nicht einmal seine Mutter. Sie ist Alkoholikerin und die Wohnung sieht ziemlich verwahrlost aus.
Carls Erinnerungen kommen nach und nach zurück und ihn plagen Schuldgefühle. Er hat Gefühle für Neisha, die zunächst Angst vor ihm hatte. Carl hört andauernd Robs Stimme und sieht ihn auch. Carl fragt sich, was hier vorgeht und ob er verrückt wird. Wenn es regnet oder wenn Carl nass ist erscheint Rob, selbst ein tropfender Wasserhahn macht ihm Angst.
Die Handlung ist spannend geschildert, hat aber auch zwischendurch ein paar Längen. Die Geschichte ist mysteriös und teilweise aber auch etwas verwirrend. Es herrscht eine durchgehend düstere und deprimierende Stimmung. Zum Ende hin wird die Spannung wieder gesteigert, es kommt zu einem Showdown.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.01.2014
Du und ich und all die Jahre
Silver, Amy

Du und ich und all die Jahre


ausgezeichnet

„Du und ich und all die Jahre“ ist eine wirklich wundervolle und sehr berührende Geschichte.
Amy Silvers Schreibstil gefällt mir sehr gut, flüssig und leicht zu lesen. Die Geschichte wird aus Nics Perspektive erzählt.
Die Kapitel springen zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Die Gegenwart beginnt am Weihnachtsmorgen 2011 und die Kapitel in der Vergangenheit beginnen ab Silvester 1990 und immer mit 5 Neujahrsvorsätzen und erzählen von verschieden Silvestertagen.
Nicoles Ehe mit Dom kriselt, sie versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Der Leser erfährt von Nics Vergangenheit und ihren Vorsätzen, von ihren Freunden und auch von Aidan, der immer mal wieder auftaucht, wann es ihm passt. Nic hat eine ganz besondere Beziehung zu Julian, mit dem sie alles besprechen kann.
Diese Geschichte ist sehr emotional geschrieben, ein wundervolles und absolut fesselndes Buch.
Sehr zu empfehlen!

6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.01.2014
Zorn - Wo kein Licht / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.3
Ludwig, Stephan

Zorn - Wo kein Licht / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.3


ausgezeichnet

„Zorn – Wo kein Licht“ ist der dritte Fall für Zorn und Schröder.
Die Handlung ist wieder spannend erzählt und der Schreibstil leicht zu lesen.
Diesmal fehlt mir etwas der Humor, der mir in den anderen beiden Büchern sehr gefallen hat.
Wir erfahren jedoch einiges aus Zorn und Schröders Privatleben und auch von Schröders Vergangenheit und seinem Zusammenleben mit den Eltern.
Zorn und Schröder haben alle Hände voll zu tun. Es gibt einen Selbstmord, eine Massenkarambolage, zwei vermisste Personen und einen Anschlag auf dem Polizeiball und beide Ermittler haben private Probleme.
Das Ende dieses Thrillers hat mich allerdings doch überrascht, damit meine ich aber nicht den Fall. Ich bin jetzt schon sehr neugierig auf den nächsten Band.
Auch der dritte Band der Reihe konnte mich wieder überzeugen, obwohl ich den Fall jetzt nicht ganz so spektakulär fand.
Mit Zorn und Schröder ist Stephan Ludwig einfach ein klasse Ermittlerteam gelungen, das mir richtig gut gefällt.

Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.01.2014
Sehet die Sünder
Winterberg, Liv

Sehet die Sünder


sehr gut

Bretagne 1440.
Keuchend flüchtet eine Frau durch den frisch gefallenen Schnee, ihr Verfolger ist direkt hinter ihr. Sie hat keine Chance zu entkommen.
Catheline und der Bauer Mathis, der bei einem Überfall durch Söldner am Bein verletzt wurde, sind auf dem Weg zur Messe.
Bérénice und ihr Mann Amédé erwarten eine Festgesellschaft. Die drei Mägde Babette, Ania und Jola haben jede Menge zu tun. Die Baronin verteilt Suppe an die Bettelkinder. Hauptmann Bouchet gibt gut gemeinte Ratschläge.
Im Schloss Troyenne sind inzwischen die Spielleute eingetroffen. Bérénice stellt man den neuen Pater der Kapelle vor.
Mathis gesteht Catheline, dass er sie nicht heiraten wird.
Raymond der Sohn des Schmieds ist plötzlich verschwunden, nachdem er eine Lieferung ins Schloss gebracht hatte. Die Spielleute sind inzwischen weitergezogen.
Haben sie Raymond mitgenommen?
In dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden weitere Menschen und werden ermordet im Wald aufgefunden.
Catheline und Mathis versuchen herauszufinden, wer der Täter sein könnte. Die Spuren führen zum Schloss.
Auch der Bischof von Nantes hat eine Untersuchung der Vorfälle angeordnet.

Meinung:

Die Handlung fing ganz spannend an. Mehrere Menschen aus dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden und werden ermordet aufgefunden. Catheline und Mathis sind auf der Suche nach dem Täter. Und auch der Bischof von Nantes hat eine Untersuchung der Vorfälle angeordnet.
Liv Winterbergs Schreibstil lies sich gut und zügig lesen. Die Erzählperspektive wechselt jedoch oft, was mich anfangs etwas gestört hat, die Handlung lies sich aber trotzdem ganz gut verfolgen. Anfangs fand ich die Geschichte ganz interessant, sie hat jedoch auch einige Längen und so richtige Spannung kam irgendwie dann doch nicht so ganz auf.
Auch die Auflösung der Morde fand ich leider nicht spannend oder überraschend.
Einige Charaktere waren ganz gut beschrieben, andere blieben jedoch etwas blass.
Der Roman lies sich zwar leicht und zügig lesen, konnte mich aber irgendwie nicht so ganz begeistern, etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.

3,5 Sterne

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.12.2013
Gone Girl - Das perfekte Opfer
Flynn, Gillian

Gone Girl - Das perfekte Opfer


sehr gut

„Gone Girl“ beginnt interessant und spannend.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich angenehm leicht lesen.
Nicks Ehefrau Amy verschwindet plötzlich an ihrem 5. Hochzeitstag aus der Wohnung. Das Zimmer ist verwüstet. Blut wurde weggewischt.
Von Amy keine Spur.
Nick war Journalist in New York. Als er seine Stelle verloren hat und seine Mutter krank wurde, ist er mit seiner Frau Amy nach Missouri gezogen. Dort betreibt Nick mit seiner Schwester Margo eine Bar von Amys Geld. Nick und Amy haben sich inzwischen auseinander gelebt.
Nach Amys Verschwinden tauchen plötzlich Tagebücher auf, in denen sie behauptet, Angst vor Nick zu haben.
Nick wird verdächtigt, etwas mit dem Verschwinden zu tun zu haben.
Sogar seine Zwillingsschwester weiß nicht mehr was sie glauben soll.
Die Indizien sprechen gegen ihn.

Die Protagonisten sind sehr gut dargestellt. Nick war mir gleich sympathisch. Aber vielleicht habe ich mich auch anfangs vom Sprecher Mathias Koeberlein etwas beeinflussen lassen, nach dem ich die Hörprobe hereingehört habe.
Auch die anderen Charaktere sind sehr gut beschrieben.
Amy mochte ich von Anfang an nicht so sehr.
Etwas Mitleid empfand ich zwischendurch jedoch mal für sie.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Nick und Amy.
In dem Buch geht es um ziemlich viele Lügen und Manipulation.
Die ganze Zeit fragt man sich, was ist da eigentlich passiert?
Ich fand das Buch sehr spannend, nur der Schluss hat mir nicht gefallen.

15 von 19 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.12.2013
Todeszeichen / Leitner & Grohmann Bd.1
Berwein, Saskia

Todeszeichen / Leitner & Grohmann Bd.1


sehr gut

Inhalt:

Eine Frau wird in einem fensterlosen Keller oder Bunker gefangen gehalten. Sie wurde bereits mehrfach vergewaltigt, gedemütigt und ihr wurden Schmerzen zugefügt. Sie versucht sich noch Anhaltspunkte für ihren Aufenthaltsort einzuprägen. Doch mittlerweile sehnt sie den Tod herbei, da sie weiß, dass sie ihrem Peiniger nicht entkommen wird.

Jennifer Leitner wird mitten in der Nacht zu einem Tatort gerufen.
In einer schlammigen Grube wurden bereits verwesende Überreste einer Leiche gefunden. Zwei Jungs waren auf der Suche nach versteckten Kisten fürs Geocaching und haben dabei die Überreste entdeckt.

In Lemanshain, einer Stadt im hessischen Spessart, sind bereits fünf Frauen getötet worden. Nachdem sie gequält und missbraucht wurden, hat man ihnen ziemlich bizarre Bilder in den Rücken geschnitten.
Seit Monaten ist Jennifer Leitner nun schon hinter dem Serienmörder her, den sie „den Künstler“ nennen, doch es gibt noch immer keine Spur.
Und nun wurden diese Überreste in der Grube gefunden. Ist der Täter von seinem Muster abgewichen?
Vom neuen Staatsanwalt Oliver Grohmann erhält Jennifer unerwartet Hilfe. Zusammen ermitteln sie in dem Fall um den Killer endlich zu stoppen.

Meinung:

„Todeszeichen“ ist ein Debütroman von Saskia Berwein.
In diesem Buch geht es um einen Serienmörder, genannt „Der Künstler“, der bereits fünf Frauen entführt hat. Plötzlich taucht eine sechste Leiche auf, diese ist aber bereits halb verwest und zerstückelt und wurde in einer Grube gefunden.

Der Thriller beginnt sehr spannend und hat mich sofort gefesselt.
Man ist gleich im Geschehen drin und möchte immer weiter lesen.

Im Prolog wird eine gefangen gehaltene Frau brutal von ihrem Peiniger gequält. Als nächstes werden die zerstückelten Überreste einer Frauenleiche gefunden. Zwei Jungs haben beim Geocaching einen grausamen Fund gemacht.
Kommissarin Jennifer Leitner und der neue Staatsanwalt Oliver Grohmann ermitteln in dem Fall.

Die Protagonisten sind gut beschrieben und haben mir gefallen.
Kommissarin Jennifer Leitner war mir schon gleich sympathisch.
Das mit den Orientierungspr oblemen kann ich gut nachvollziehen.
Staatsanwalt Oliver Grohmann war mir auch sofort sehr sympathisch. Er möchte nicht nur hinterm Schreibtisch sitzen und sich nur um den Papierkram kümmern, sondern auch Jennifer bei ihren Ermittlungen unterstützen.

Auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt.
Über Charlotte, die Tochter des letzten Opfers, wurde mir ein wenig zu detailliert geschrieben und die Spannung hat dadurch etwas abgenommen, doch sie spielt eine wichtige Rolle in dem Buch, wie sich später herausstellt.
Die beiden Ermittler sind jedoch dadurch etwas in den Hintergrund gerückt.
Da dies der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe ist, werden wir in den nächsten Bänden sicher mehr über Jennifer Leitner und Oliver Grohmann erfahren.
Zum Schluss wurde die Spannung dann aber wieder gesteigert.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen.
Durch die detaillierten Beschreibungen wird eine düstere und spannende Situation hervorgerufen, so dass man sich mitten im Geschehen drin fühlt. Unheimlich, brutal und unglaublich spannend.

Fazit:

Ein gelungener Debütroman mit einem sehr sympathischen Ermittlerduo.
Ich bin schon gespannt auf den nächsten Band der Reihe.
Für Thrillerfans eine ganz klare Leseempfehlung.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 29.12.2013
Vom Schicksal bestimmt / Soul Seeker Bd.1
Noël, Alyson

Vom Schicksal bestimmt / Soul Seeker Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover ist wunderschön gestaltet. Der Schutzumschlag ist auch gleichzeitig ein A3 Poster. Aber als Poster werde ich das Cover aber nun nicht gerade benutzten.

„Soul Seeker – Vom Schicksal bestimmt“ ist der Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe von Alyson Noël.

Die Geschichte beginnt bereits spannend und man ist gleich mitten im Geschehen drin. Mich hat der Roman gleich von Anfang an gefesselt . Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm leicht zu lesen.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und Daire und Dace waren mir gleich sympathisch und auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt. Dace ist der gute Zwilling und sein Bruder Cade der böse Zwilling. Die beiden sind sehr geheimnisvoll. Aufgewachsen sind sie getrennt, Dace bei seiner Mutter im Reservat und Cade bei seinem Vater. Die Brüder haben völlig verschiedene Charaktere.
Die Richters sind schon ewig mit Daires Familie verfeindet.
Doch was ist mit Dace, der Junge aus ihren Träumen?
Auch er stammt aus der verhassten Ahnenreihe der „El Coyote“.
Als Daire Visionen hat, trifft ihre Mutter die Entscheidung, sie zu ihrer Großmutter, einer Heilerin, zu bringen. Paloma erklärt Daire, was es mit den Visionen auf sich hat und dass sie eine Soul Seekerin ist.
Sie kann zwischen den Welten der Lebenden und der Toten wandeln.
Auch Paloma war mir gleich sehr sympathisch. Sehr gut gefallen hat mir auch Yotichl, Daires blinde Freundin.
Die Handlung ist spannend und fesselnd, alles ist geheimnisvoll und mystisch, Schamanen, Rituale, Visionen und Magie. Auch die Schauplätze sind sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alles bildlich sehr gut vorstellen kann.
Mich hat der erste Band der „Soul Seeker“-Reihe richtig begeistet und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.

Fazit:

Ein sehr gelungener Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe.
Von mir eine klare Leseempfehlung!