BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 429 BewertungenBewertung vom 28.02.2015 | ||
![]() |
Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek Dem Cover nach zu urteilen, hätte ich eine vergnügliche Reise mit dem Bücherbus erwartet. Umgeben von den vielen Büchern, hätte die Reise ein einziges Lesevergnügen werden können. Tatsächlich aber beginnt mit dem Bus eine abenteuerliche Flucht und damit die Geschichte von Bobby, Val und Rosa und ihrer Angst vor Entdeckung. Bobby sucht Zuflucht vor seinem gewalttätigen Vater und dessen neuer Freundin Cindy. Und er vermißt seinen Freund Sunny, der nach mehreren Unfällen mit seiner Mutter weggezogen ist. Als er eines Tages Rosa kennen lernt, die am Down Syndrom leidet, und sie gegen eine Gruppe gewalttätiger Jugendlicher verteidigt, wird eine wunderbare Freundschaft begründet. Rosas Mutter Val nimmt Bobby in ihrem Haus freundlich auf und kümmert sich mütterlich um ihn. Bobby vermißt seine eigene Mutter, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, was Bobby aber nicht daran hindert, auf ihre Rückkehr zu warten. Nachdem Val erkannt hat, wie sehr Bobby unter seinem Vater zu leiden hat, beschließt sie, mit ihm und Rosa im Bücherbus zu fliehen. Sie arbeitet im Bücherbus als Putzfrau, der aber zur Zeit außer Betrieb ist. Die drei machen sich auf den Weg und begegnen unterwegs Joe, der sich im Wald versteckt hält, weil er aus dem Gefängnis geflohen ist, in dem er unschuldig gesessen hat. Joe und Val verstehen sich auf Anhieb und Joe schließt auch die beiden Kinder in sein Herz. So wird Joe mitgenommen auf die weitere Reise. Sie wissen, daß sie gesucht werden und nehmen einige Änderungen vor. Sie lackieren den Bücherbus um und treten von nun an als Familie auf. Sie entsprechen damit nicht mehr den Fahndungsfotos oder den Angaben in den Nachrichten. Da das Buch mit dem Ende beginnt, ahnt der Leser schon, daß diese Reise nicht endlos dauert. Das wirkliche Ende aber wird nicht verraten. Zuvor aber hat die kleine Reisegesellschaft allerhand Abenteuer zu bestehen. David Whitehouse hat eine sehr warmherzige und einfühlsame Geschichte geschrieben über Freundschaft, Liebe und Familie. Bobby und Rosa haben in Val und Joe liebevolle Eltern gefunden, wie man sie allen Kindern wünschen würde. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, das ich vielen Lesern empfehlen möchte. |
|
Bewertung vom 19.02.2015 | ||
![]() |
ch hatte mich schon in der Leseprobe in das kleine Dorf Treviso und seine Einwohner verliebt. |
|
Bewertung vom 19.02.2015 | ||
![]() |
Schneewittchen muss sterben / Oliver von Bodenstein Bd.4 Zunächst einmal habe ich die drei vorhergehenden Bände um das Ermittlerduo Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein gelesen, so daß man mit vielen Personen in dem nun vorliegenden 4. Band schon vertraut ist. |
|
Bewertung vom 19.02.2015 | ||
![]() |
Ein wahrhaft gelungenes und spannendes Buch. Ganz schnell ist man mitten drin im Geschehen und wird gefesselt von den Ereignissen. Die Geschichte beginnt in Kapstadt. Eine wunderschöne Landschaft, aber eine äußerst gefährliche Stadt, um dort zu leben. Dies muß Dell erfahren, dessen Frau und seine zwei Kinder brutal ermordet werden, weil seine Frau den Mörder erkannt hat, als dieser den Geschäftsmann Ben Barker erschossen hat. Dell, der den Anschlag überlebt, und zunächst selbst verdächtigt wird, seine Familie umgebracht zu haben, begibt sich auf die Verfolgung von Inja, deem Mörder, der im Auftrag des Ministers alles aus dem Weg räumt, was sich diesem in seiner Gier nach Macht entgegenstellt. |
|
Bewertung vom 19.02.2015 | ||
![]() |
Dampfnudelblues / Franz Eberhofer Bd.2 Wer Winterkartoffelknödel gelesen hat, konnte schon ahnen, was ihn erwartet. Dampfnudelblues ist ebenfalls kein richtig spannender Krimi, sondern die Geschichte um den Franz Eberhofer und seine Familie sowie die Bewohner des Dorfes Niederkaltenkirchen. Man fragt sich schon, was dieser Franz Eberhofer für ein Typ ist, der eigentlich kein gutes Haar läßt an seinen Mitmenschen, außer an der Oma und der kleinen Sushi und der auch nicht in der Lage ist, zur Susi eine echte Beziehung aufzubauen, weshalb die Susi Niederkaltenkirchen dann auch verläßt.. Nach 4 Morden im 1. Teil, wird jetzt der Rektor der Schule ermordet. So richtig beschaulich ist es also nicht in Niederkaltenkirchen. Der Franz muß nun den Mord aufklären, was nicht so einfach ist, weil viele den Rektor gehaßt haben und es somit viele Tatverdächtige gibt. Zu guter Letzt bekommt er aber wieder Hilfe durch seinen früheren Kollegen Rudi, der ihm nicht nur bei der Festnahme des Mörders behilflich ist. 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 24.01.2015 | ||
![]() |
Ein gelungenes Cover, das den Inhalt des Buches widerspiegelt. Die Stille, den Frieden und durch das Kreuz auch den Tod. Karl Heidemann ist fest überzeugt, daß nur der Tod einem Menschen den totalen Frieden bringen kann, und so wird er zum Mörder in dem festen Glauben, Gutes zu bewirken. Karl Heidemann wird am 6. Dezember 1982 in dem kleinen Ort Jettenbrunn geboren. Seine Eltern sind überglücklich, und der ganze Ort feiert mit. Aber Karl beginnt zu schreien und hört nicht mehr auf. Die Nachbarn sind entsetzt und wenden sich ab, und auch die Eltern wissen lange nicht, was Karl fehlt. Bis man herausfindet, daß Karl ein übersensibles Gehör besitzt, daß ihm alle Umweltgeräusche zur Qual werden läßt. Die Eltern bringen ihn ihm Keller unter und bauen den Raum schalldicht aus. Doch auch hier bekommt Karl so allerhand mit, was für die Ohren eines Kindes nicht geeignet ist. Als seine Mutter dieses Leben und die Ausgrenzung aus der Dorfgemeinschaft nicht mehr erträgt, bringt sie sich um. Sie geht in den nahegelegenen See und Karl muß mit ansehen, wie der Tod der Mutter den vermeintlichen Frieden bringt. Diesen Frieden will er auch anderen Menschen zuteil werden lassen und so tötet er eine Nachbarin, den Hausarzt und letztendlich auch seine Großeltern. Dann flieht er aus Jettenbrunn, weil die Polizei dort ein- und ausgeht auf der Suche nach dem Mörder. Niemand hat Karl im Verdacht. Er ist ja fast noch ein Kind. Karl lebt fortan unter freiem Himmel, und eines Tages lernt er in einem Maisfeld Marie kennen, ein Mädchen, das die Tiere im Maisfeld retten will, bevor der Mähdrescher kommt. Das Mädchen ist taubstumm, so daß der Mähdrescher nicht fahren darf, weil Marie ihn nicht hören kann. Ihr Vater ist außer sich vor Wut, weil ihn der Mähdrescher viel Geld kostet, die Arbeit aber nicht vonstatten geht. Karl muß anschließend mit ansehen, wie Marie vom Vater brutal verprügelt wird und er schwört Rache. Zum ersten Mal will er Vergeltung. Der Versuch, Maries Vater umzubringen, mißlingt. Jetzt aber ist ihm Horst Schubert, der Ermittler in den Mordfällen auf der Spur, was das weitere Leben für Karl oft schier unerträglich macht. |
|
Bewertung vom 29.12.2014 | ||
![]() |
Das Buch hat mich nicht überzeugt. |
|
Bewertung vom 29.12.2014 | ||
![]() |
Weißer Tod / Annika Bengtzon Bd.9 Zunächst möchte ich feststellen, daß der Titel schlecht gewählt ist. Er paßt nicht zum Inhalt des Buches und wird von anderen Geschehnissen überlagert. Zwar wird zu Beginn des Buches in der Nähe einer Kita eine Frau im Schnee ermordet aufgefunden und mit anderen Morden in Zusammenhang gebracht, aber dies ist nicht der eigentliche Inhalt des Buches. |
|