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Anno
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B

Bewertungen

Insgesamt 441 Bewertungen
Bewertung vom 27.03.2023
Das phänomenale Erntebeet
Kampas, Doris

Das phänomenale Erntebeet


ausgezeichnet

Dank der 7 im Buch vorgestellten Themenbeete, wie z.B. der Wenig-Zeit-aber-viel-Lust-auf-Ernten-Garten oder das Wow-wo-hast-du-denn-das-her-Beet findet hier jeder Gärtner Tipps, Infos und Setzpläne für SEIN optimales Erntebeet. Mithilfe durchdachter Mischkulturen wird Platz und Zeit optimal genutzt und eine üppigere Ernte ermöglicht.

Natürlich wird hierbei auch auf die jeweiligen Standortbedingungen eingegangen.
Wie Böden urbar gemacht, für die Gemüsezucht auf- und vorbereitet werden, Krankheiten und möglichem Schädlingsbefall vorgebeugt oder entgegengewirkt werden kann, welche Düngeformen möglich und wie Beete auf die kalte Jahreszeit vorbereitet werden, sind zudem Thema dieses Buches.
Mischkulturen sich jedoch nicht nur für den klassischen Garten geeignet. Auch auf eine Kultivierung im Hochbeet, Gewächshaus oder Balkon wird eingegangen und z.B. mögliche Pflanzenkombinationen für Blumenkästen aufgezeigt und verschiedene Pflanzgefässe vorgestellt.
Hiervon inspiriert habe ich meinen Balkon umstrukturiert und bin schon sehr gespannt auf die diesjährige Gartensaison.
Dank des Buches fühle ich mich gut vorbereitet und hochmotiviert. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens empfehlen, der mit wenigen natürlichen Mitteln und Planung seinen Ernteertrag steigern möchte.

Bewertung vom 27.03.2023
Stadtgemüse
Meincke, Anna

Stadtgemüse


ausgezeichnet

Lust auf eigenes Gemüse, aber keinen Garten?
Lebt man zudem in der Stadt scheint der Wunsch nach einem eigenen Fleckchen Garten utopisch. Doch tatsächlich ist es einfach als gedacht die verschiedensten Flächen urbar zu machen. Neben Tipps und Infos für städtisches Gärtnern enthält dieses Buch auch viele wunderbare allgemeine Ratschläge und jede Menge Pflanzenportraits um auch Laien den Einstieg ins Gärtnern zu erleichtern.
So erfährt man welche Pflanzen für welche Ausrichtung eines Balkons geeignet sind, welche Bedingungen diese benötigen und wann sie gesät oder geerntet werden können. Oder auch welchen Platzbedarfs die jeweilige Pflanze benötigt, ob eine Kultivierung im Kübel oder Ähnliches möglich ist und auch mit welchen weiteren Pflanzen sie vergesellschaftet werden kann.
Zudem kommen auch weitere Themen, wie mögliches Wintergemüse, natürliche Schädlingsabwehr, die Zucht von eigenen Pilzen und auch die Imkerei zur Sprache. Durchgehend, aber unaufdringlich bemerkbar macht sich hierbei das immense, durchdacht präsentierte Wissen rundum unser Gemüse und die Liebe der Autorin zur Natur, sowie ihre Mission unsere Städte zu begrünen und andere zu animieren sich aktiv an Umweltschutz zu beteiligen.

Durch dieses geballte Wissen wurde das Buch mir zu einem wichtigen Begleiter und Nachschlagewerk und der beigelegte Aussaat-, Pflanz- und Erntekalender ziert seit dem ersten Tag meinen Pflanztisch.
Dank dieses Buches starte ich zum ersten Mal strukturiert und durchdacht in eine neue Gartensaison und kann es kaum erwarten das erste eigene Gemüse des Jahres zu ernten.

Bewertung vom 25.03.2023
Asterix und Obelix im Reich der Mitte
Gay, Olivier;Tarrin, Fabrice

Asterix und Obelix im Reich der Mitte


weniger gut

Dieses Buch ist KEIN Comic!
Die Handlung des neuen Asterix und Obelix wird hier vielmehr schriftlich erzählt und nur von wenigen seitenfüllenden Bildern begleitet. Die Texte sind kurz und die Beschreibungen dürftig, teilweise recht gestelzt. Warum hier vom altbekannten Format abgewichen wurde erschließt sich mir leider nicht.

Obwohl die Aufmachung des Hefts dem Leser suggeriert es handele sich hierbei um eine kindgerechte Ausgabe, muss ich dem klar widersprechen. Weder flüssiges Vorlesen meinerseits noch das Verstehen der Handlung durch die Kinder war hier durchgängig möglich. Trotz zahlreicher Unterbrechungen für Erklärungen trollten sich die Kinder rasch und enttäuscht.

Wer sich jedoch mit dem neuen Format arrangieren kann, wird dennoch einige Neuerungen im Buch finden. Nun hinterfragt z.B. Asterix die Gesundheit von Zaubertrank und Ernährungsweise und will sich zukünftig Gemüse zuwenden und den Einsatz magischer Tränke minimieren.
Er verliebt sich und macht gemeinsam mit Obelix Bekanntschaft mit chinesisches Traditionen.

Nein, mich überzeugte dieses Band leider nicht. Ich wünsche mir den altbewährten Comic und einen weniger auf „modern“ getrimmten Asterix zurück.

Bewertung vom 24.03.2023
Ich fühle was, was du nicht siehst
Thiemann, Carina

Ich fühle was, was du nicht siehst


ausgezeichnet

Kapitelübersicht:
- Wärst du gern Kind mit dir als Elternteil?
- Kannst du nicht einfach mitmachen? Kooperation und Widerstand
- Ist doch nicht so schlimm! Wie Glaubenssätze die elterliche Führungsrolle beeinträchtigen
- Wer nicht höhten will, muss fühlen! Über Adultismus und Entwicklungstraumata
- Das hat uns doch auch nicht geschadet! Perspektivwechsel und Bedürfnisse im Kontext der transgenerationalen Traumatisierung
- Stell dich nicht so an! Mit Co-Regulstion von der Problemetrance zur Lösungsorientierung
- Das muss ich mir nicht von dir gefallen lassen! Über Ressourcen und Voraussetzungen
- Wenn ich das Problem bin, bin ich auch die Lösung. Über Blockaden
- Der einzige Ausweg führt nach innen. Über Erziehungsdifferenzen und individuelle Wege.
- Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit. Über Innere-Kind-Arbeit.

Persönlicher Eindruck:
Das milde Herz ist ausnahmslos immer der beste Weg.
Um Eltern und andere Personen im Umgang mit Kindern diesen Weg zu vermitteln nutzt dieser Ratgeber in den verschiedenen Kapitel zu den sehr anschaulichen Erklärungen zudem recht praxisnahe Beispiele, die im Laufe der verschiedenen Kapitel immer wieder in veränderter Form aufgegriffen werden. Diese Methode hilft sehr sich dem Thema zu nähern und sich einzufühlen. Auch wenn mir bedürfnisorientierte Erziehung zuvor schon bekannt war, habe ich dennoch einiges aus diesem Buch mitnehmen können. Besonders, da dieses Buch den Erwachsenen nicht nur Tipps und Hilfen an die Hand gibt und das Einfühlungsvermögen schult, sondern durch die Arbeit mit Glaubenssätze und dem Inneren Kind dazu verhilft dem eigene Verhalten auf den Grund zu gehen, dies zu verstehen und dadurch nachhaltig zu ändern. Positiv empfinde ich auch, dass im Buch auf die Empfindungen und Gefühle aller Beteiligten, die des Kindes als auch auf die des Erwachsenen eingegangen wird.
Durch die Komplexität des Themas würde ich jedoch dem Format Buch in diesem Fall dem Hörbuch den Vorrang geben, da dies das Nachschlagen und auch Vertiefen einzelner Punkte vereinfacht. Dennoch bin ich vom Aufbau und Inhalt dieses Ratgebers begeistert und empfehle es jedem, der seinen unbefangen mit Kindern hinterfragen möchte und bereit ist hierfür auch an sich zu arbeiten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.03.2023
22 Bahnen
Wahl, Caroline

22 Bahnen


sehr gut

Neben dem Studium, dem Nebenjob und der Sorge um die Mutter und Schwester bleibt für Tildas eigene Wünsche und Träume kaum Zeit. Während sie versucht für alle und alles zu sorgen, sind die 22 Bahnen im Schwimmbad, das Einzige, was sie sich selbst gönnt. Und da ist noch Viktor, der dort genau wie sie regelmäßig seine Bahnen schwimmt.

Wie die Erkrankung einer Mutter das Leben ihrer Kinder beeinflusst zeigt dieses Buch recht deutlich. Und dennoch wohnt der Handlung eine ungeahnte Leichtigkeit inne, die ich bei diesem ernsten Thema nicht erwartet hätte. Das alltägliche Leben, die Probleme, die es mit sich bringt und der Kampf der jeden Tag aufs neue Tribut fordert, gehen unter die Haut. Und doch ist da neben den Sorgen des Alltags auch die aufopferungsvolle Fürsorge um Schwester und Mutter und tiefe Liebe zu spüren, die diese junge Frau besonders ihrer Schwester entgegen bringt.
Wunderschön, emotional und bewegend.
Ja, ein Buch, dass ich gern gelesen und bei dessen Protagonisten ich sehr mitempfunden habe.

Bewertung vom 24.03.2023
Die letzte Erzählerin
Barba Higuera, Donna

Die letzte Erzählerin


ausgezeichnet

Als ein Meteorit unausweichlich Kurs auf die Erde nimmt, retten sich ein paar wenige ausgewählte Menschen auf 3 bereitstehende Raumschiffe. Während eines der Schiffe den Aufständen der Bevölkerung nicht gewachsen ist, nehmen die zwei verbliebenen unbeschadet Kurs auf einen Jahrhunderte entfernen erdähnlichen Planeten. Petra Peña, die Tochter eines Wissenschaftlerpaares ist unter ihnen und wird diese Zeit, gemeinsam mit vielen weiteren für die Neubesiedlung wichtigen Personen die Zeit in Stase verbringen. Doch die Zeit bis zur Ankunft verläuft auf dem Schiff anders als erwartet. Plötzlich sind Petras Geschichten und Erinnerungen an die Erde der letzte Halt der verbliebenen Überlebenden.

Wenn ein Buch eine solch hochwertige und wunderschöne Gestaltung in Form von Cover und Farbschnitt verdient, dann dieses. Lang war ich nicht mehr so begeistert, so gefesselt und nachhaltig beeindruckt, wie nach der Lektüre von „die letzte Erzählerin“.
Dieses Jugendbuch trägt dystrophische Züge, gewinnt aber durch die verwendeten mexikanischen Begriffe und den Erzählungen eine wunderbar folkloristische und fast lyrische Stimmung. Auch wenn die Veränderungen, die in knapp 400 Jahren durch Genetik und Technik wohl doch etwas überzogen dargestellt werden, ist die Handlung stimmig und durch Petra, dem Schicksal ihrer Familie und dem allen anderen Menschen sehr emotional und ergreifend. Zudem bildet die Andersartigkeit Voxis eine schöne, Hoffnung schürende Verbindung zu dem „Anderen“. Die Handlung hat mich tief bewegt und zeigt deutlich wie uns unsere Kultur, unsere Menschlichkeit, Individualität und Emotionen definiert.
Das offene Ende gab mir als Leser Raum für meine eigene Phantasie und erreichte damit, dass mich dieses Buch auch nach dessen Beendigung noch lange beschäftigte.

Das wunderschöne Cover dieses Sciencefiction- Jugendromans wirkt vielmehr wie das eines Märchenbuchs, könnte aber kaum besser gewählt sein. Es spiegelt so schön alles wieder wofür Petras Erinnerungen und Geschichten stehen.
Mein einzigster kleiner Kritikpunkt gilt nur der Altersangabe von 11 Jahren, welche mir etwas zu niedrig gesetzt scheint.

Bewertung vom 22.03.2023
Die versteckte Apotheke
Penner, Sarah

Die versteckte Apotheke


ausgezeichnet

Statt das 10 jährige Bestehen ihrer Ehe zu feiern, reist Caroline nachdem sie vom Seitensprung ihres Mannes erfahren hatte, allein nach London um sich selbst wieder zu finden und die Situation zu überdenken. Doch stattdessen wird sie durch einen Fund im Schlamm auf eine rätselhafte Apotheke aus dem 18. Jahrhundert aufmerksam und beginnt zu recherchieren.
Diese Apotheke wurde 1791 von Nella geführt. Sie hatte sich zur Aufgabe gemacht Frauen zu helfen, was rasch hinter vorgehaltener Hand die Runde machte. So kam auch eines Tages das junge Dienstmädchen Eliza mit dem pikanten Auftrag im Nellas Apotheke hier für ihre Herrin das Gift für ein rasches Ableben ihres Mannes zu beziehen. Ungeachtet ihres unguten Gefühls hilft Nella auch dieses Mal einer Frau sich ihres unangenehmen Ehemannes zu entledigen.

Die Schicksale der drei Frauen, aus deren Perspektive die Geschehnisse erzählen, werden überaus glaubhaft und realistisch dargestellt. Die eingestreuten Informationen erzeugen einen medizinisch fundierten und auch interessant morbiden Eindruck und betonen die Vorgänge im 18. Jahrhundert auf angenehme, unaufdringliche Weise.
Im Verlauf der Handlung verflechten sich zudem die Ereignisse aus dem Jahre 1791 immer mehr mit den aktuellen Nachforschungen Carolines und entwickeln eine harmonische Verbindung beider Zeitstränge. Einzig Carolines Eheprobleme und das etwas seltsam anmutende Verhalten ihres Mannes empfand ich als etwas störend und surreal, wenn auch thematisch passend. Ich habe mich dennoch sehr gut unterhalten und bin begeistert von der Art und Handlung dieses Buches.
Mir gefällt die Thematik und der Genremix aus historischen Roman mit kriminalistischen Zügen und dem leicht mystischen Touch der Apotheke und Elizas Aberglauben überaus gut.

Bewertung vom 17.03.2023
Homefarming: Das Kochbuch
Rakers, Judith

Homefarming: Das Kochbuch


ausgezeichnet

Judith Rakers, bekannt aus Fernsehen und vor allem die Tagesschau nimmt uns in diesem Buch mit auf eine kulinarische Reise durchs Jahr. Die Rezepte sind hierbei auf das im jeweiligen Monat vorkommende und erntereife Gemüse und Obst abgestimmt und baut vermutlich auch auf das Homefarming Gartenbuch der selbigen Autorin auf. Da ich dieses Buch jedoch nicht kenne, kann ich dies nicht mit Sicherheit behaupten. Der ähnliche Stil der beiden Bücher lässt aber darauf schließen, dass dem so ist.

Die Rezepte an sich sind anschaulich präsentiert und gut beschrieben. Die Leidenschaft der Autorin zeigt sich jedoch nicht nur in den Rezepten, sondern auch in Anekdoten, Interviews und Tipps, die zudem im Buch enthalten sind. Auch die Tiere von Frau Rakers kleinen Farm sind wie selbstverständlich in den Fotos mit verewigt, was dem Buch zusätzlich einen sehr sympathisch familiären Touch verleiht.
Durch diese Vielfalt wird dieses Kochbuch für mich nicht nur zur reinen Küchenlektüre, sondern auch zum Schmökern und Lesen gern genutzt.

Bewertung vom 17.03.2023
Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1
Janz, Tanja

Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1


ausgezeichnet

Als Sabines Mutter der Hilferuf ihrer, in Sankt Peter-Ording lebenden Schwester ereilt, muss Sabine wider Willen ihren lang herbeigesehnten Urlaub in Italien aufgeben um ihrer Tante in deren Pension auszuhelfen. Doch wider Erwarten werden diese Wochen zu den schönsten in Sabines Leben.
Wieder zu Hause in Gelsenkirchen hadert Sabine mit ihrem Leben, kämpft mit Liebeskummer und wünscht sich zurück an die Nordsee. Wird sie Tom dort jemals wiedersehen? Oder hat er sie schon lange vergessen? Auch Tom quälen ähnliche Gedanken und er fragt sich wieso Sabine ohne ein Wort abgereist ist. Zudem drängt sein Vater immer mehr, dass er endlich seine Rolle im Familienunternehmen einnimmt. Doch Tom hat andere Pläne.

Das Buch gibt die Zeit der 50er Jahre, das damals entbehrungsreiche und harte Leben in SPO und auch die familiären und sozialen Zwänge denen Menschen, besonders Frauen dieser Zeit unterworfen waren recht authentisch wider. Und doch wirkt die Handlung sommerlich leicht, voller Sehnsucht nach der ersten Liebe und dem Leben.
Trotz kleiner Ungereimtheiten bin ich hingerissen von der Atmosphäre und der schönen unaufgeregt erzählten Handlung.
Zudem macht das schwarz-weiße Cover mit den roten Akzenten und dem gleichfarbigem Buchschnitt echt was her.
Und ich freue mich schon jetzt sehr auf die Folgebände.

Bewertung vom 17.03.2023
Lebendige Nacht
Kimmig, Sophia

Lebendige Nacht


ausgezeichnet

Die Nacht ist lebendiger, als wir uns bisweilen vorstellen. Vieles läuft im Verborgenen ab und wird von uns kaum je wahrgenommen. Die Tiere der Nacht sind meist hoch spezialisiert. So besitzen manche Nachtfalter Flügel, die den Schall von Fledermäusen absorbieren und die sie somit quasi unsichtbar erscheinen lassen. Andere Tiere besitzen hochentwickelte, unseren weit überlegene Sinne. Doch nicht alle Tiere sind freiwillig dämmerungs- oder nachtaktiv. Um Feinden oder Konkurrenz auszuweichen nutzen einige der Tiere die dunkle Tageszeit. Aber auch Menschen tragen am veränderten Verhalten von Tieren bei. Während auf dem Dorf Tiere sich in den Schutz der Dämmerung flüchten, geschieht in der Stadt das Gegenteil. Immer mehr Wildtiere nutzen die Stadt als neuen Lebensraum und lernen sich den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Doch das alles umfasst nur einen Teil des Buches, denn dies greift sogar deutlich weiter aus um uns das nächtliche Treiben und deren Zusammenhänge und Besonderheiten näher zu bringen. Angefangen von den Dinosauriern, bis hinein in die heutige Zeit, von heimischen Tieren und die, fremder Kontinente gib es Einblick in eine sonst vor uns verborgene Welt.
Besonders faszinierend fand ich hierbei die evolutionäre Einflüssen, die Tiere zu Nachttieren werden ließen, aber auch wie der Mensch da Verhalten der Tiere heutzutage beeinflusst. Einige der Super-Sinne von Tieren waren mir zwar schon bekannt, andere mir neu und beeindruckten mich sehr.
Über die Vielfältigkeit des Buches war ich positiv überrascht. Mir war nicht klar wie weit das Thema Nacht sich erstreckt. Wirklich erstaunlich und sehr interessant!