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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 10.11.2022 | ||
Der französisch-russische Maler Marc Chagall (1887-1985) zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts und der europäischen Moderne. Seine Werke beeindrucken vor allem mit ihrer Leichtigkeit, Farbfreudigkeit und den oft schwebenden Figuren, sodass sie oft als träumerisch, verspielt und heiter beschrieben wurden. Die Ausstellung „Welt in Aufruhr“ in der Frankfurter Schirn (vom 4. November 2022 bis 19. Februar 2023 – und anschließend im Henie Onstad Kunstsenter, Høvikodden (Norwegen) - zeigt nun eine bislang wenig bekannte, aber wichtige Seite seines Schaffens – die Werke der 1930er- und 1940er-Jahre, in denen Chagalls Werk aufgrund von Nationalsozialismus und Antisemitismus düsterer wurde und er 1941, knapp den Nazis entronnen, in die USA emigrierte. Mit rund 60 eindringlichen Gemälden, Papierarbeiten und Kostümen zeichnet die Ausstellung die Suche des Künstlers nach einer Bildsprache im Angesicht von Vertreibung und Verfolgung nach. |
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Bewertung vom 10.11.2022 | ||
München, lesen und lesen lassen Die Buchhandlung L. Werner in München wurde 1878 durch Louis Werner in der Residenzstraße gegründet – zunächst nur als Architekturbuchhandlung. 1890 erfolgte der Umzug in die Ludwigstraße, später ging es dann an den Maximiliansplatz. Mit jedem Um-zug (bis 1969 gab es immerhin acht Umzüge) vergrößerte sich das Angebot. Heute zählt die Buchhandlung mit ihren mehr als 140 Jahren zu den ältesten noch existierenden der Stadt. |
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Bewertung vom 10.11.2022 | ||
Johann Wolfgang Goethe besuchte München nur ein einziges Mal und auch nur für einen Tag: am 6. September 1786, als er von Karlsbad kommend in schneller Reise nach Italien wollte. Inkognito stieg er im Gasthof „Zum Schwarzen Adler“ ab und nutzte den Tag, um sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anzusehen. Bereits am nächsten Morgen um 5 Uhr reiste er weiter in Richtung Innsbruck. |
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Bewertung vom 10.11.2022 | ||
Der Zeichner und Bildhauer Johann Gottfried Schadow (1764-1850) war einer der bedeutendsten Vertreter des deutschen Klassizismus und Begründer der Berliner Bildhauerschule. Die Alte Nationalgalerie in Berlin stellt vom 21.10.2022 bis zum 19.02.2023 in der Ausstellung „Berührende Formen“ Schadows bildhauerische, grafische und kunsttheoretische Hauptwerke vor. |
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Bewertung vom 06.11.2022 | ||
Agatha Christie (1890-1976) ist die wohl erfolgreichste Autorin aller Zeiten. Sie begründete den modernen britischen Kriminalroman und avancierte im Laufe ihres Lebens zur bekanntesten Krimiautorin aller Zeiten. 1971 wurde sie in den Adelsstand erhoben. Ihr umfangreiches Werk liegt in über 130 Sprachen vor und umfasst neben 80 Prosawerken auch circa 23 Bühnenstücke. Ihre Romanfiguren Hercule Poirot und Miss Marple wurden Kult. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.11.2022 | ||
Der Mythos Troja fasziniert bis heute. Wer kennt sie nicht die Geschichte vom Untergang der blühenden Stadt, die Geschichte von dem unerbittlichen Krieg, hervorgerufen durch den Streit um die schöne Helena. Homer gilt als der literarische Urvater dieser Legende und danach haben noch viele Schriftsteller*innen diesen Stoff bearbeitet. |
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Bewertung vom 06.11.2022 | ||
Nachdem Friedrich I., der erste preußische König, um 1700 Berlin zu einer international beachteten Residenz machte, entwickelte sich die Stadt nicht nur architektonisch sondern auch kulturpolitisch. So war Berlin in der Mitte des 18. Jahrhunderts ein Zentrum der europäischen Aufklärung. In der Stadt gibt es noch heute zahlreiche Zeugnisse dieser Epoche zu entdecken. |
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Bewertung vom 05.11.2022 | ||
Die Hogwarts Schulbücher sind unverzichtbare Begleitbände zu den Harry-Potter-Geschichten von J.K. Rowling. Sie sind Pflichtlektüre an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. |
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Bewertung vom 04.11.2022 | ||
Zahlen, Maße und Formeln faszinieren uns. Mit ihnen wollen wir die uns umgebende Welt erklären. Alles ist messbar: unsere Körpertemperatur, die Einwohnerzahl einer Stadt, die Geschwindigkeit auf der Autobahn oder die Umlaufbahn des Mondes. Dabei braucht es nur sieben Einheit, die unsere Welt erklären. So der Untertitel der Neuerscheinung des italienischen Physikers Piero Martin. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
Die Literaturepoche der Romantik wird auf die Jahre 1795 bis 1848 datiert. Sie kann in drei Phasen unterteilt werden: Frühromantik (bis 1804), Hochromantik (bis 1815) und Spätromantik (bis 1848). Die Jahre zwischen 1790 und 1800 markieren dabei das überaus produktive Wirken der Frühromantik. Friedrich Schlegel (1772-1829) und Friedrich von Hardenberg, später Novalis, (1772-1801), zwei wichtige Romantiker, waren die ersten, die diesen Namen für die Literatur gebrauchten. |
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