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Kuehn, S.

Bewertungen

Insgesamt 812 Bewertungen
Bewertung vom 09.09.2022
Den Tod geerbt
Jäger, Helmut

Den Tod geerbt


sehr gut

Geerbte Probleme
"Den Tod geerbt" von Helmut Jäger ist ein Kriminalroman rund um den ehemaligen Journalisten und selbsternannten Ermittler Carl Sopran. Er wird von Frau Schiller angeheuert, weil ihre Mutter bei einem Ausflug in die Toskana verschwunden ist. Kurz davor hatte sich deren Auto in der Ravensburger Innenstadt schon auf eine Amokfahrt begeben.
Da Sopran der italienischen Sprache nicht mächtig ist, holt er sich mit Francesca noch eine sprachkundige und sympathische Hilfe an Bord.
Es macht sehr viel Spaß die beiden bei den Ermittlungen zu begleiten und vor allem auch ihre Gedankengänge zu verfolgen.
Das ist schon die zweite Geschichte rund um Sopran, wobei bis auf einige Anspielungen auf Erlebtes, die ich nicht einordnen konnte, keine Nachteile auftraten. Man kann den Krimi also ganz einfach ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
Die Ermittlungen führen Sopran weit in die Geschichte und zeigen die beiden Ermittler von verschiedenen Seiten. Das macht das Ganze sehr vorstellbar und menschlich.
Manche Passagen empfand ich als etwas zu langatmig, da hatte ich zu tun, den roten Faden nicht zu verlieren, andere waren atemberaubend spannend.
Ein solider Krimi, der intelligent aufgebaut ist und sich gut lesen lässt.

Bewertung vom 06.09.2022
Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)
Buehlman, Christopher

Der schwarzzüngige Dieb (Schwarzzunge, Bd. 1)


sehr gut

Unverbrauchte und neue Welt
"Der schwarzzüngige Dieb" von Christopher Buehlman ist ein Fantasy-Buch, von dem ich aufs Beste unterhalten wurde.
Wir begleiten hier Kinsch Na Shannack auf einer abenteuerlichen Reise im Auftrag der Diebesgilde, um aufgelaufene Schulden, sozusagen Studiengebühren, abzuarbeiten. Sehr schnell schließt er sich einer Ritterin namens Galva, die im Kampf sein Leben verschonte, an und eine waschechte Hexe stößt auch noch zu der einzigartigen Gruppe. Ein Kater namens Karl, blind, aber mit Besonderheiten, begleitet Kinsch bis ans Ziel.
Und das ist jetzt das Schwierige an diesem Buch, dass hier das Ziel und somit die Geschichte schnell aus den Augen gerät. Der Erzählstil ist aus- und abschweifend, man kommt rum, lernt Götter näher kennen und Kneipen, trifft Kobolde und Riesen.......aber den roten Faden muss man sich öfter mal wieder suchen.
Die Geschichte ist durchweg aus der Sicht von Kinsch erzählt, teilweise sehr derbe und vulgär, aber nicht ohne Humor. Der Erzählstil passt aber wunderbar in diese dreckige Welt, wo gelogen, gesoffen, gestohlen, geprügelt und das letzte Hemd verspielt wird. Mir gefällt dieser Weltenbau sehr, abseits von Kitsch und glitzernden Vampiren, dafür mit sehr viel Fantasie.
Mein Vergnügen etwas getrübt hat hier bloß, dass die Story erst gegen Ende so richtig Fahrt aufnahm, ja und dann erst das Warten auf den nächsten Band ansteht.
Hier ist eine neue Fantasywelt entstanden, mit vielen liebevollen Details ausgearbeitet, die so umfangreich sind, dass man sich darauf einlassen können muss, um daran Freude zu haben.

Bewertung vom 04.09.2022
Was steckt in unserer Kleidung?
Burgess, Rebecca;White, Courtney

Was steckt in unserer Kleidung?


ausgezeichnet

Verstehe deinen Kleiderschrank
"Was steckt in unserer Kleidung?" von Rebecca Burgess ist ein tolles Sachbuch, in dem man sich auf die Spuren unserer Bekleidung begibt. Es geht um den Weg unserer Kleidung von der Pflanzenfaser und auch anderen Rohstoffen an bis zu unserem Trage- und Kaufverhalten. Es geht um Nachhaltigkeit, aber auch um Arbeits- und Lebensbedingungen.
Das Buch ist ein liebevoll gestaltetes Hardcover, es gibt viele Fotos und auch Grafiken, der Text ist dadurch aufgelockert und gut zu lesen. Sehr schön auch die übersichtliche Einteilung in Kapitel und weitere Unterthemen.
Einige der Begriffe und Themen hier waren mir schon vertraut und dadurch leicht zu verstehen, andere wie Fibershed und Soil-to-Soil kannte ich noch gar nicht. Alles wurde aber gut erklärt und war auch für Laien gut zu verstehen.
Die Autorin nimmt hier die Produktionsketten auseinander, erklärt und klärt auf, wie man welche Prozesse nachhaltiger und klimafreundlicher gestalten könnte. Viele der Aspekte, die hier angesprochen werden, sind mir bewußt gewesen, andere absolut neu.
Grade bei sehr preiswerten Produkten sollte man immer öfter hinterfragen, wer hier den Preis gezahlt hat, mit schlechten Arbeitsbedingungen und Raubbau an der Umwelt, denn letztendlich werden wir hier alle den Preis bezahlen.
In diesem Buch sind umfangreiches Faktenwissen verwoben mit vielen Beispielen aus dem Alltag und was ich auch sehr wichtig finde, es werden Lösungen angeboten. Lösungen für die Rohstoffe und die Fertigung und vor allem für den Verbraucher.
Wir müssen uns hinterfragen, immer und ständig, was wir wirklich brauchen und wie lange wir es nutzen können, lieber fair hergestellt und qualitativ als Wegwerfkonsum. Sehr wichtige Themen in einem sehr informativen Buch, volle Empfehlung von mir.

Bewertung vom 03.09.2022
72 Stunden - Fürchte die Stille
Escher, Ben

72 Stunden - Fürchte die Stille


gut

Schweigen ist nicht immer die Lösung
"72 Stunden - Fürchte die Stille" von Ben Escher ist ein Thriller, der für mich sehr stark anfing und dann an Spannung verlor.
Die erfolgreiche Fernsehmoderatorin Bea Winterleitner lässt ihren kleinen Sohn im Bällebad eines Einkauszentrums für einen Augenblick aus den Augen und er ist und bleibt verschwunden. Bea steht kurz davor, an der Situation zu zerbrechen. Ihre Beziehung zum Vater von Elias scheitert, im Job hat sie Aussetzer, ihr Leben geht kaputt.
Da bekommt sie einen Hinweis auf eine Art Schweigeseminar in einem alten Schloss und beschließt sich selber damit wieder auf die Reihe zu kriegen. Bei diesem Seminar geschehen aber viele unerklärliche Dinge und die Verwirrung von Protagonistin sowie Leserin spitzen sich zu.
Der Schreibstil ist durchaus spannend und man ist ständig am miträtseln über die Frage der Schuld oder Unschuld. Durch die vielen wechselnden Perspektiven kommt hier sehr viel Dynamik ins Geschehen, langweilig wird es hier nicht.
Die Personen sind mir alle nicht sympathisch, irgendwie hat hier jeder irgendwelche verstörenden Eigenarten oder Geheimnisse. Das machte es für mich noch etwas unrealistischer. Vielleicht wurden hier auch einige Themen zu viel in eine Geschichte gesteckt.
Die Story hat mich irgendwann etwas verloren, als es zu unübersichtlich wurde und auch das Finale konnte mich nicht vollständig überzeugen.
Das Buch bot gute und spannende Unterhaltung, nicht mehr und nicht weniger.

Bewertung vom 30.08.2022
Projekt DreamWalker
Zachariae, Christoph

Projekt DreamWalker


ausgezeichnet

Reisen ins Land der Träume
"Projekt DreamWalker" ist eine Trilogie des Autors Christoph Zachariae, von der ich jetzt den ersten Band "Die Schatten" gelesen habe. Dieses Buch ist eine sehr spannende Fantasy-Geschichte, aber es ist auch noch soviel mehr als das.
Dr. Lem arbeitet in der Charite Berlin als Traumforscher und hat eine eigene Abteilung für die Schlafforschung und Überwachung von Komapatienten. Die Arbeit in diesen Themenbereichen wird hier auch sehr spannend beschrieben, vor allem auch, wie man es bewirken will Komapatienten zurückzuholen. Dreamwalker sollen sich in die Träume anderer Träumer begeben können und sie da beeinflussen, das ist eine Aufgabe, die nur wenige beherrschen.
Seine Tochter Isa ist hochsensibel und hat eine Spekrumstörung, sie kann teilweise sehr schlecht auf ihre Umwelt und auch andere Menschen eingehen. Obwohl sie hochintelligent ist, erschwert der Autismus ihr Leben sehr, auch den Umgang mit ihrer Mutter. Ihr Vater findet über ihre Klarträume einen Zugang zu ihr und ihrer Welt. Das alles ist hier sehr gut beschrieben, oft auch aus Isas eigener Sicht, denn die Erzählperspektiven wechseln sich hier ab.
Aber nicht nur die Perspektiven wechseln zwischen Isa und Lem, nein, sie wechseln auch zwischen Realität und Traum. So wird man nach und nach und ganz allmählich als Leser immer tiefer in diese Welten gezogen. Auch in die Traumwelten.
Lem führt ein ausführliches Traumtagebuch und begibt sich auf eine Reise, um einem wiederkehrenden Traum nachzuforschen. Dabei erleidet er einen Unfall und fällt selber ins Koma. Ab jetzt begleiten wir Isa auf ihrer spannenden Reise ins Traumland, die nicht ohne Gefahren ist.
Das Buch konnte mich von der ersten Seite an fesseln, es ist spannend aufgebaut, die Protagonisten sind toll charakterisiert und man lernt sie immer besser kennen. Der Autor schafft es, vor meinen Augen lebende Bilder entstehen zu lassen und mich tief in diese Traumwelten eintauchen zu lassen.
Einziger Kritikpunkt ist jetzt das Warten auf den nächsten Teil! Meine Empfehlung für jeden Leser und Träumenden!

Bewertung vom 29.08.2022
Wir schweigen bis ins Grab
Esser, Frank

Wir schweigen bis ins Grab


ausgezeichnet

Befreundet bis in den Tod
"Wir schweigen bis ins Grab" ist der erste Band einer Reihe rund um die Kriminalhauptkommissarin Jana Brinkhorst. Der Kriminalfall hier ist aber abgeschlossen und kann somit gut als einzelner Roman gelesen werden.
Ein bekannter Anwalt ist tödlich verunglückt, aber sehr schnell stellt sich heraus, dass da jemand nachgeholfen hat. Schon sehr bald gibt es den nächsten Todesfall und als sich eine Verbindung zwischen den Opfern aufzeigt, wird der Fall noch brisanter. Nach und nach erschließen sich beim Lesen neue Verbindungen, neue Spuren und Verdachtsmomente.
Das mag ich beim lesen von Krimis sehr, wenn ich da quasi in die Ermittlungen mit einbezogen bin, selber spekuliere und es dann am Ende doch ganz anders kommt. Der wahre Täter blieb mir sehr lange verborgen, der Fall war sehr geschickt und mit viel Logik aufgebaut.
Sehr viel Atmosphäre bezieht das Buch aus seinen Ermittlern. Sie sind sehr gut beschriebene Charaktere, die man im Laufe der Lektüre besser kennenlernt und die alle ihre Stärken und Schwächen haben.
Mich hat dieses Buch von Anfang an gefesselt, es ist sehr spannend und gut geschrieben und ich werde sehr gerne weitere Krimis aus dieser Reihe lesen. Eine Empfehlung für Freunde spannender Kriminalromane.

Bewertung vom 27.08.2022
Der Zoom-Killer / Tom-Bachmann-Serie Bd.2
Meyer, Chris

Der Zoom-Killer / Tom-Bachmann-Serie Bd.2


sehr gut

Horror auf dem Bildschirm
"Der Zoom-Killer" von Chris Meyer ist der zweite Teil seiner Tom-Bachmann-Serie, wovon ich den ersten auch gelesen habe. Man kann diesen Thriller aber auch unabhängig davon lesen, empfehlen würde ich es aber eher nicht, weil es schon einige Anspielungen gibt, die auf den "Blutkünstler" Bezug nehmen.
Eine Zoom-Videokonferenz, live, alle Beteiligten sitzen an ihren Monitoren, als sich plötzlich bei einem der Teilnehmer jemand einschleicht und diesen langsam und genüsslich quält und umbringt. Alle anderen Teilnehmer müssen zusehen, können keine Hilfe rufen. Bachmann ist noch dabei, sich ein Bild von der Sache zu machen, um zu verstehen, wie der Täter tickt, als auch schon das nächste Verbrechen geschieht....
Da die Morde sehr detailliert beschrieben sind, ist das Buch nur für jemanden geeignet, den sowas nicht abstößt. Es ist schon ziemlich blutig und brutal, was hier geschieht.
Das Buch geht dann aber auch noch in die Tiefe und der Autor verwendet verschiedenen Perspektiven, um das Geschehen zu erklären. Die Ermittlungsarbeiten sind sehr interessant zu verfolgen und auch die Erzählungen aus der Vergangenheit von Tom Bachmann fügen sich langsam zusammen.
Für mich ist dieser Teil etwas schwächer als der erste, aber immer noch ein solider und spannender Thriller.

Bewertung vom 25.08.2022
Todesspiel. Die Nordseite des Herzens
Redondo, Dolores

Todesspiel. Die Nordseite des Herzens


ausgezeichnet

Vielschichtig und gut
"Todesspiel-Die Nordseite des Herzens" ist ein Thriller von Dolores Redondo, der mir unter die Haut ging. Ich kenne die "Baztan-Trilogie" der Autorin noch nicht, zu der dieses Buch die Vorgeschichte bildet, aber das macht überhaupt nichts, dann lese ich sie nachfolgend.
Amaia Salazar ist eine junge Ermittlerin, aus Spanien kommend, die vom FBI um aktuellen Fall hinzugezogen wird. FBI-Agent Dupree sieht in ihr etwas ganz besonderes, was dann auch noch Thema wird.
Gesucht wird hier nach einem Serienmörder, der ganze Familien regelrecht hinrichtet und das, nachdem sie eine schwere Naturkatastrophe grade überlebt haben. Ihm wird für seine Inzenierungen der Name "Komponist" gegeben. Der neueste Einsatz führt sie nach New Orleans, mitten in den Hurrikan Katrina und seine Auswirkungen.
Durch den sich nähernden Sturm und seine zunehmende Gewalt, wird die Dynamik langsam und stetig gesteigert, bis ein fast unerträglicher Druck sich auch beim Lesen aufbaut. Die Autorin hat eine ganz tolle Art, um Personen, Orte und auch einfach nur Atmosphären zu beschreiben.
Gleichzeitig hat auch Dupree noch eine weitere Ermittlung, die in die Sümpfe führt und gut die alten Bräuche und Rituale beschreibt, eine mystische Seite ganz dezent hinzufügt.
Ein weiterer, sehr spannender Erzählstrang führt in die Vergangenheit von Amaia, der ihre besondern Fähigkeiten und ihr Einfühlungsvermögen zum Teil erklären kann.
Das Buch ist mit über 600 Seiten für einen Thriller sehr lang, aber ich empfand keine einzige Seite als zuviel und es wurde auch nie langweilig.

Bewertung vom 25.08.2022
Sandmann: Albtraumleben
Aurass, Dieter

Sandmann: Albtraumleben


ausgezeichnet

Wer bin ich und wann
"Sandmann: Albtraumleben" von Dieter Aurass ist ein Mystery-Thriller, der eine Geschichte mit einer Besonderheit erzählt.
Die Seele des Sandmann wandert in jeder Vollmondnacht, seit er 17 Jahre alt ist, ein Jahr in der Zeit zurück und er erwacht dann jedes Mal in einem anderen Körper. Was nicht unbedingt immer eine positive Veränderung ist. Ich fand diese Zeitreisen total spannend beschrieben, auch weil es zu sehr seltsamen Begegnungen mit seinen anderen Wirtskörpern kam, in denen er gleichzeitig steckte.
Dieses Mal verschlägt es ihn ins Gefängnis, weil sein derzeitiger Wirt seine Frau umgebracht haben soll. Da der Sandmann die Gedanken mitliest, weiß er von dessen Unschuld, sie muss jetzt nur noch bewiesen werden.
Auch mit der Hilfe seiner anderen Alter Egos ist das nicht ganz so einfach und sie verstricken sich immer tiefer in die Abgründe der Kriminellen von Ort. Ein spannender Krimi entsteht hier, zusätzlich sind die Seelenwanderungen mit im Spiel. Es ist teilweise schon herausfordernd, mitzurätseln und alles zu durchschauen.
Eine super Idee, die auch gut umgesetzt wurde, empfehle ich gerne weiter.

Bewertung vom 24.08.2022
Die Rückkehr der Kraniche
Fölck, Romy

Die Rückkehr der Kraniche


sehr gut

Ruhige Erzählung
"Die Rückkehr der Kraniche" von Romy Fölck ist eine Familiengeschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Hier treffen drei Generationen der Hansen-Frauen aufeinander und finden langsam wieder zueinander.
Grete ist fast 50, Vogelwartin und lebt mit ihrer gestrengen Mutter Wilhelmine auf einem Reetdachhof in der Elbmarsch. Die hat ihren Traumberuf, aber sonst ist es sehr karg und still in ihrem Leben. Als Wilhelmine wegen eines Sturzes ins Krankenhaus muss, kommt Gretes Schwester Freya zurück. Sie hat damals ihre Pläne verwirklicht und ist weggezogen, nach Berlin, und hat Karriere gemacht. Auch Gretes Tochter Anne kommt zu Besuch, diese ist zum Studium in Bremen und hat mit ihrer Mutter kein gutes Verhältnis.
Sehr schnell stellt sich heraus, dass wirklich jede dieser vier Frauen an einem großen Geheimnis schwer trägt und sich ihr Verhältnis erst bessern wird, wenn es zur Aussprache kommt.
Die Autorin schreibt hier wunderbar eindringlich und unaufgeregt. Es bleibt viel Zeit, sich mit jedem der unterschiedlichen Charaktere auseinanderzusetzen. Die Kapitel sind angenehm kurz und werden aus verschiedenen Perspektiven erzählt.
Mir haben es hier ganz besonders die Natur- und Landschaftsbeschreibungen angetan, die waren so bildgewaltig, dass ich mich beim Lesen dahin versetzt fühlte. Ein ruhiger Roman, der sich leise mit vielen Themen auseinandersetzt. Klare Empfehlung!