Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
EvaMaria
Wohnort: 
Bregenz

Bewertungen

Insgesamt 440 Bewertungen
Bewertung vom 23.10.2016
Winterzauber in Manhattan
Baggot, Mandy

Winterzauber in Manhattan


ausgezeichnet

Es ist die Geschichte von Hayley, die mit ihrer Tochter nach New York reist um dort deren Vater zu suchen und dort die Weihnachtstage zu verbringen. Wie es natürlich der Zufall so will, trifft sie dort auf Oliver und kommt diesem näher.
Ich dachte zuerst hier bekomme ich ein typisches Weihnachtsbuch, mit einer Familie, die Urlaub macht, die shoppen geht und eine schönes Weihnachten erlebt, aber dem war nicht so.
Wir erleben die Geschichte aus zwei Sichtweisen. Diese wird von der Autorin wechselnd erzählt, das macht die Geschichte ganz interessant, da man sehr viel über den jeweiligen Protagonisten erfährt.
Von Hayley lesen wir, dass sie, obwohl sie knapp bei Kassa ist, diese Reise unternimmt um den Vater ihrer Tochter zu suchen. Für mich macht sie das sehr sympathisch, weil sie das für ihre Tochter macht. Außerdem fand ich es teilweise sehr unterhaltsam, was für Erlebnisse die beiden in New York erleben. Lustig und gefühlvoll fand ich zudem, wie sie und Oliver sich näherkommen.
Aus Olivers Sicht erfährt man, dass er immer neue Frauen sucht, bis er Hayley trifft. Leider ist er auch ein Weihnachtsmuffel, wieso er das ist, erfährt der Leser, aber erst im Laufe der Geschichte.
Die beiden Hauptprotagonisten waren sehr unterhaltsam und sympathisch. Schön fand ich, wie die Chemie zwischen den beiden vom Autor beschrieben wird. Es war für mich einfach wunderbar und romantisch, wie es beschrieben wurde. Interessant war auch, wie Oliver sich gewandelt hatte. Er wirkt gegen Ende des Buches nicht mehr so spießig, wie zu Beginn.
Unterhaltsam waren zudem die Nebencharaktere, wie die Tochter und Hayleys Bruder. Sehr nett.
Der Schreibstil der Autorin ist absolut reizend und ich finde es toll, wieviel Gefühle in die Handlung eingebaut wurden. Man liest das Buch, obwohl es mit über 500 Seiten ja recht dick ist, sehr schnell und locker.
Über das Cover, wollte ich noch sagen, ich finde es sehr schön. Diese Glitzerschrift und der winterliche Hintergrund finde ich sehr ansprechend.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für diese Geschichte. Man hat hier einige unterhaltsame Lesestunden. Schön!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.10.2016
Vollendung / Crossfire Bd.5
Day, Sylvia

Vollendung / Crossfire Bd.5


ausgezeichnet

Die Geschichte von Gideon und Eva ist nun leider zu Ende und irgendwie bin ich traurig, weil ich die beiden eigentlich sehr gerne gemocht habe, aber der andere Vorteil ist, es wird nicht irgendwas künstlich in die Länge gezogen, da bin ich ja gar kein Freund von.
Mir persönlich hat dieser Band recht gut gefallen, da doch einiges an Ereignissen vorhanden ist und die Handlung nicht nur so vor sich hin plätschert. Einige dieser Ereignisse sind für den Leser doch recht überraschend, sowohl im Guten als auch im Negativen, somit war mir während des Lesens nicht langweilig.
Eva und Gideon haben für mich eine wunderbare Wandlung während der ganzen Reihe durchgemacht. Man merkt, dass die beiden sich mehr miteinander austauschen und auch auf einen zugehen. Ich denke, die beiden haben eine Reifeprozess durchgemacht
Schön war auch wieder, dass die Kapitel aus wechselnder Perspektive von Eva und auch von Gideon erzählt werden, was für den Leser recht angenehm ist, da man sich besser in die Gefühle und in die Handlung einfühlen kann.
Das Ende der Geschichte kam dann überraschenderweise doch recht rasch, obwohl gerade gegen Schluss noch einige Dinge passieren. Persönlich hatte ich aber damit kein Problem. Zudem haben sich zumindest für mich, alle offenen Fragen wunderbar aufgelöst und die Geschichte wurde zu einem schönen Ende gebracht.
Ich denke zum Schreibstil der Autorin muss ich nichts sagen, denn ich finde ihn wieder als sehr angenehm. Ich habe das Buch regelrecht aufgesaugt und war in 2 Tagen fertig, weil es sich locker und angenehm lesen lässt und natürlich die Handlung auch wieder sehr anregend war. Zudem ein großer Pluspunkt finde ich, dass die Autorin  auch die Erotikszenen nicht billig wirken lässt.
Das Cover finde ich sehr toll, allerdings finde ich es etwas schade, dass es keine dunkle Farbgestaltung hat und so nicht unbedingt zu den anderen Büchern der Reihe passt.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Der Abschlussband von Crossfire erhält von mir eine Kauf – und Leseempfehlung. Mir hat es sehr gut gefallen und es ist auch eine Buchreihe, die man definitiv öfters lesen kann

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.10.2016
Die silberne Königin (eBook, ePUB)
Seck, Katharina

Die silberne Königin (eBook, ePUB)


sehr gut

Nun, ich muss ja gestehen, ich liebe Märchen und Geschichte, die ähnlich mystisch und reizend sind, deswegen wollte ich natürlich dieses Buch lesen, als ich den Klappentext gelesen haben, weil ich ihn absolut reizend gefunden habe.
Und ich wurde nicht enttäuscht, hier haben wir einen wunderbare Mischung aus Die Schneekönigin und 1001 Nacht, was ich wirklich genial finde.
Man lernt Emma kennen, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt, durch Zufall aber bei Madame Weltfremd zu arbeiten beginnt und von ihr das Märchen der silbernen Königin erzählt bekommt. In dieser Geschichte steckt auch einiges an Wahrheit….
Mir hat es sehr gut gefallen, wie Silberglanz und der ewige Winter beschrieben wurde, auch wenn ich kein Freund vom Winter bin, fand ich es toll, wie die Autorin es gemacht hat.
Dann auch die Hauptprotagonisten sind sehr gelungen, hier im Besonderen Emma. Mir hat es gefallen, was sie für eine Wandlung durchgemacht hat. Zuerst hat sie für mich eher unsicher gewirkt, als sie dann aber bei Madame Weltfremd begonnen hat zu arbeiten, wurde sie immer sicherer und selbstbewusster.
Interessant fand ich, dass zB. Madame Weltfremd während der ganzen Geschichte her mysteriös bleibt, man hingegen von Emma doch einiges erfährt.
Von der Handlung war ich begeistert, denn der Mix aus Märchen und Realität fand ich sehr gelungen und man konnte als Leser in eine wunderbare Fantasywelt abtauchen. Das Ende war natürlich schön, was ja bei einem Märchen nicht anders zu erwarten ist. Leider waren für mich als Leser noch einige Fragen offen.
Die Schreibweise der Autorin fand ich toll, denn es ist ihr gelungen eine wunderbare Geschichte zu erschaffen, die man jetzt perfekt an den immer kälter werdenden Tagen lesen kann. Zudem ist die Geschichte flüssig geschrieben und man hat als Leser ein Buch, das sich leicht und locker lesen lässt.

Fazit:

4 von 5 Sterne. Für Märchenfans eine wunderbare Geschichte!

Bewertung vom 16.10.2016
Flawed - Wie perfekt willst du sein? / Perfekt Bd.1
Ahern, Cecelia

Flawed - Wie perfekt willst du sein? / Perfekt Bd.1


ausgezeichnet

Ich muss ja zu meiner Schande gestehen, es ist der erste Roman der Autorin den ich gelesen habe und ich muss sagen, ich bin begeistert.
Es ist das erste Buch der Autorin, welches sie als All – Age Roman geplant hat. Ich denke es ist eine wunderbar gelungene Dystopie und enthält auch alle Teile, die dazu benötigt wurden. Klar, wenn man jetzt ganz kritisch ist, kann man sagen, hatten wir doch alles schon einmal, vielleicht nicht zu 100% gleich, aber auch andere Dystopien sind ähnlich gestaltet, mit einer starken Hauptperson und wie sie ihr Leid trägt, aber dann zur Heldin wird.
Dennoch haben mich diese Sachen nicht gestört, weil die Grundidee mit diesen fehlerhaften Personen, die dem ganzen System schaden, fand ich sehr interessant und es ist auch meines Erachtens, ein wirklich aktuelles Thema. Die Handlung fand ich somit wirklich sehr interessant und ich habe doch einiges mitleiden müssen, weil mir Celestine teilweise richtig leidgetan hat. Was ich mir aber gewünscht hätte, wäre es noch mehr über die Hintergründe der Gilde und der fehlerhaften Menschen zu erfahren. Hierzu erfährt man als Leser nicht wirklich viel.
Die Hauptperson Celestine fand ich sehr nett und sympathisch. Ich fand es toll, wie gerade sie, die eigentlich als perfekt gegolten hat, diesem alten Mann hilft. Auch ist sie für mich, trotz ihres Alters eine starke Person. Sie kommt mit ihrer Bestrafung relativ gut zu recht, obwohl es ein Wahnsinn ist, was sie aushalten hat müssen.
Auch die Nebencharaktere hat die Autorin sehr spannend und interessant gestaltet. Bei einigen habe ich noch nicht so durchgeblickt, ob die jetzt Böse oder Gut sind, aber sowas macht einen interessanten Charakter für mich aus.
Das Ende klar wurde offen gelassen, weil die Geschichte um Celestine ja als Zweiteiler geplant ist und ich freue mich schon riesig auf Band 2.
Der Schreibstil der Autorin war für mich wunderbar. Es ist ihr sehr gut gelungen eine neue Welt zu schaffen und ich konnte mich als Leser richtig toll einleben. Ich finde es auch gut, dass die Szenen in der Markierungskammer so intensiv beschrieben wurden und sich die Autorin hier nicht zurückgehalten hat, obwohl das Buch ja eher für jüngeres Publikum gedacht wurde.
Fazit:
5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für diese Geschichte. Sie ist sehr interessant und spannend gehalten und für mich ein Buch mit großem Suchtfaktor.

Bewertung vom 14.10.2016
Nebelgänger
Trecksel, Bernhard

Nebelgänger


ausgezeichnet

So, dies ist das Folgebuch zu Nebelmacher und wie schon bei Teil der Reihe, wurde ich auch hier nicht enttäuscht.
Der Autor hat die Fantasywelt um Clach wieder aufleben lassen und ich hatte schon beim Beginn der Geschichte wieder das Gefühl voll dabei zu sein.
Der Einstieg in die Handlung ist mir wieder sehr leicht gefallen, denn der Schreistil ist sehr toll zu lesen. Die Geschichte wird aus Sicht mehrerer Personen erzählt und so hat mich sich als Leser einiges zu merken, damit hatte ich aber kein Problem.
Schön fand ich auch die Beschreibungen der Orte und man lernt hier auch eine Menge kennen, da man ja auch sehr oft Ortswechsel hat.
Dieses Mal soll Clach gegen die Titanen kämpfen, denn vor ihm fürchten sich diese. Aber er bekommt es auch noch mit alten Feinden zu tun und so hat Clach eine Menge Arbeit vor sich. Zusätzlich muss er noch mit der Wandlung seines Körpers fertigwerden. Das fand ich alles sehr interessant, gerade die Zusammenhänge mit den Titanen haben mich richtig fasziniert, da ja Götter und Titanen nicht so oft in spannenden Romanen vorkommen.
Die Hauptcharaktere waren mir eigentlich alle unterschiedlich sympathisch. Ich finde vom Autor wurden diese reifer, wie in Band 1 beschrieben und sie wirkten für mich dieses Mal tiefgründiger.
Bis zum Ende wurde mir als Leser nie langweilig und ich bin schon richtig gespannt auf Band 3.
Das Cover finde sehr gelungen und irgendwie macht es die ganze Sache mystisch.

Fazit:

5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für diese Geschichte. Ich würde aber raten Teil 1 zuerst zu lesen, ansonsten könnte man Probleme mit den ganzen Personen und deren Vergangenheit haben.

Bewertung vom 14.10.2016
Totenfang / David Hunter Bd.5
Beckett, Simon

Totenfang / David Hunter Bd.5


ausgezeichnet

Nun, ich denke es ist nicht nur mir so ergangen, aber ich habe ja gefühlt 100 Jahre auf eine neue Geschichte mit David Hunter gewartet und nun habe ich sie gelesen und ich bin begeistert.
Zu Beginn der Handlung erfahren wir von David, dass er momentan nur an der Uni unterrichtet, weil ja beim letzten Fall doch einiges schief gegangen ist und die Polizei derzeit nicht mit ihm arbeiten möchte. Mir kam es so vor, als wäre er derzeit in einer Art depressiver Phase, weil er auch alleine ist und er mir traurig vorkam. Als dann aber überraschender Weise ein Anruf von der Polizei aus den Blackwaters kam, merkt man als Leser richtig, wie Dr. Hunter aufblüht. Und so kommen wir zum fünften Fall, den er nun lösen muss und dieser hat es wirklich in sich.
Ich denke zum Schreibstil des Autors muss ich nichts sagen, denn jeder der dieses Genre liest, wird schon eines oder alle Bücher über Dr. Hunter gelesen haben und kann sich selber dazu eine Meinung bilden. Ich finde aber, er ist einer der wenigen, die es verstehen, die Spannung über die ganze Handlung aufrecht zu erhalten. Zusätzlich ein großer Pluspunkt ist, wie ich finde, dass die Orte des Geschehens immer so genau beschrieben wurden, dass ich als Leser oft das Gefühl genau dort zu sein und Dr. Hunter über die Schulter zu schauen. Auch dieses Buch konnte ich wieder nicht aus der Hand legen, weil ich es so spannend gefunden habe.
Die Handlung und der Fall hat mir wieder sehr gut gefallen. Dieses Mal fand ich die Beschreibungen der Leichen und wie die im Wasser gefunden wurden sehr interessant. Schön fand ich, dass vom Autor auch etwas Gefühl zwischen Dr. Hunter und Rachel eingebaut wurde, so hat man doch auch etwas Liebe in der Geschichte.
Die Logik und die Hintergründe, wieso die Menschen umgebracht wurden, waren so gemacht, dass ich als Leser nicht erraten habe, wer der Täter ist und sowas mag ich bei einem Thriller gerne, weil dann kann man die ganze Geschichte miträtseln.

Fazit:

5 von 5 Sterne. Definitiv eine Kauf – und Leseempfehlung für dieses Buch. Persönlich würde ich aber empfehlen, dass man die anderen Bücher zuvor gelesen hat, damit man diverse Sachen schon weiß.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2016
Alles in Buddha
Seifried, Victoria L.

Alles in Buddha


sehr gut

Als ich dieses auffallende Cover gesehen habe, musste ich natürlich das Buch lesen, denn ich versprach mir hier eine lustige Liebesgeschichte zu erhalten und ich wurde nicht enttäuscht.
Gleich schon zu Beginn starten wir voll im Geschehen um Mia, die ihren Job verloren hat und von ihrem Freund verlassen wurde. Es war schon zu Beginn recht lustig und unterhaltsam. Da Mia momentan mitten im Chaos steckt und nicht weiß was sie machen soll, hat sie die Idee eine Weltreise zu starten und zwar mit ihrem besten Freund Hugo und dessen reizendem Kater Marie. Zusätzlich schließen die beiden eine Wette ab, was so zu einigen lustigen Ereignissen führt.
Die Erlebnisse von Hugo und Marie zusammen fand ich wirklich sehr lustig und ich musste so einige Male wirklich lachen, weil im besonderen Hugo doch eine Art hat, die ich klasse fand und teilweise hatte der Sprüche drauf, die wirklich genial waren.
Mit Mia hatte ich anfangs so Probleme, weil ich sie echt seltsam fand, aber es wird immer besser und ich fand sie dann immer netter.
Mia und Hugo machen im Laufe der Handlung doch eine Wandlung zum Positiven durch. Sie wirken für mich reifer gegen Ende der Handlung, wie als ich mit der Geschichte gestartet habe. Schön war für mich auch die Chemie zwischen den beiden, die die Autorin dem Leser wirklich schön näherbringt.
Das Ende war für mich richtig schön zu Lesen und für mich nicht so direkt erwartet. Aber es passiert soviel in diesem Buch, dass dem Leser nicht langweilig wird.
Man erfährt auch einiges über ihre Reiseabschnitte, die für mich nett zu Lesen waren, aber gerade der letzte Abschnitt in Korea fand ich teilweise etwas zäh.
Den Schreibstil fand ich, wie schon im ersten Buch, welches in von der Autorin gelesen habe, wunderbar. Sie schreibt so locker, leicht, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Großer Pluspunkt fand ich auch, dass wieder ein nettes Haustier in die Geschichte eingebaut wurde und die Namen finde ich toll.

Fazit:

4 von 5 Sterne. Locker, leichter Liebesroman mit diversen recht unterhaltsamen Stellen. Ich würde das Buch für Zwischendurch mal empfehlen.

Bewertung vom 05.10.2016
NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen
Ryan, Jeanne

NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen


sehr gut

Ich bin ja durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und war richtig begeistert vom Klappentext der  Geschichte, deswegen habe ich gedacht, das Buch könnte ich ja mal lesen und ich war auch von der Geschichte von Vee wirklich begeistert. Den Film habe ich aber bisher noch nicht gesehen, obwohl ich denke, dass ich das noch nachholen werde, denn es interessiert mich sehr, wie der Gedanke des Buches zu verfilmen war.
Es wird in der Handlung von diversen Challenges erzählt, die Vee absolvieren muss, damit sie Preise erhält. Natürlich steigern sich diese und werden immer gefährlicher, was aber die Sache ganz interessant macht, weil man als Leser nicht damit rechnet, was als nächstes kommt. Für mich war der Aspekt interessant zu erfahren, was die Leute alles zu machen bereit sind, um Preise zu erhalten.
Für mich war Vee ein sympathischer Charakter und ich fand es richtig toll, was sie alles gemacht hat. Teilweise aber waren aber auch doofe Aktion dabei, die ein normal denkender Mensch nicht gemacht hat. Ich fand es aber gut, dass Vee während der Handlung doch eine Wandlung durchgemacht hat und gegen Ende der Geschichte etwas erwachsender wirkt.
Schade fand ich, dass die Charaktere von der Autorin eher etwas oberflächlich gehalten wurden.
Gegen Ende der Geschichte überschlagen sich die Ereignisse nochmals, dass macht es nochmals richtig spannend. Das Ende des Buches fand ich etwas fies, aber ich bin gespannt, ob sich da noch was bezüglich Folgeband ergibt.
Die Geschichte liest sich locker und sehr gut. Die Autorin schreibt flüssig und ich finde es durchaus einen gelungenen Debütroman, den man gut lesen kann. Spannend und interessant fand ich zudem, wie die Challenges beschrieben wurden. Etwas bemängeln könnte ich vielleicht, dass man nicht mehr über die Veranstalter der Spiele erfährt.
Fazit:
4 von 5 Sterne. Spannende Geschichte zu einer aktuellen Thematik. Mir hat er richtig gut gefallen und ich kann ich weiterempfehlen

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2016
Museum of Heartbreak
Leder, Meg

Museum of Heartbreak


gut

Nun, ich bin ja durch den tollen Klappentext und wegen des reizendes Covers auf diese Geschichte aufmerksam geworden und wollte das Buch unbedingt lesen. Leider hat mich aber die Geschichte von Penelope nicht 100% überzeugen können.
Den Einstieg mit den Dinosauriern hat mir sehr gut gefallen, aber es war leider nur Penelopes Traum. Dann wird erzählt, dass Penelope einen Beziehungsratgeber schreiben will, weil sie sowas bisher gebraucht hätte. Und auf diesen habe ich während der ganzen Geschichte gewartet, bis man dann als Leser gegen Schluss erfährt, dass eben dieses Buch das Buch von Penelope sein soll. Das war für mich doch etwas verwirrend, aber okay.
Der Kapitelaufbau erfolgt nämlich so, dass die Hauptperson anhand von diversen Kleinigkeiten ihre Erinnerungen erzählt. Das war nett zu Lesen, aber mitunter war es anstrengend.
Penelope fand ich als Charakter ganz nett aufgebaut, allerdings merkt man als Leser, dass sie noch sehr jung ist. Auch ihre Freunde Ephraim und Audrey fand ich nett. Für mich als Leser, wäre es aber noch interessant gewesen mehr über die beiden zu erfahren.
Während des Lesens hatte ich als Leser mitunter meine Probleme mit der Schreibweise, weil ich sie als eher kindlich empfinde und ich denke auch die Autorin hatte das Buch als Kinderbuch im Sinn gehabt. Somit handelt die Geschichte im Großen und Ganzen von Liebe und Freundschaft und alles was es dazwischen so gibt.

Fazit:

3 von 5 Sterne. Es war nett gemacht, hat mich aber nicht wirklich überzeugen können. Schade!

Bewertung vom 01.10.2016
Call me, maybe (eBook, ePUB)
Cahill, Ellie

Call me, maybe (eBook, ePUB)


sehr gut

Vorab, ich finde das Cover wieder absolut niedlich gestaltet. Gefällt mir sehr gut und wirkt für mich sehr fröhlich.
Es ist wirklich eine sehr nette Geschichte, wie Clementine und Justin ihre Handys vertauschen und dann beginnen über das Handy zu kommunizieren. Man merkt als Leser recht schnell, dass es zwischen den beiden knistert und die beiden sich näherkommen müssen. Für mich als Leser war es etwas zu schnell, wie die beiden dann ihre Handys wieder zurücktauschen. Ich denke es wäre sicher noch lustig gewesen, wenn dieses Hin und Her am Telefon noch etwas weitergegangen wäre.
Es gibt natürlich noch ein großes Ereignis bevor das zu erwartende Happy End für den Leser ansteht, ansonsten wäre es dann vielleicht doch etwas fad gewesen. Aber im Großen und Ganzen hat mir die Handlung sehr gut gefallen, es gibt aber doch einige Dinge die recht vorhersehrbar waren, dass fand ich aber nicht schlimm.
Die Autorin schreibt sehr flüssig und leicht, dass finde ich gut, denn dann kommt man als Leser eigentlich immer gut in die Handlung rein. Die Geschichte wird aus der Sicht von Clementine erzählt und ich fand die auch gleich sehr sympathisch, wie sie ihre Beziehung zu ihren Großeltern schildert. Besonders lustig fand ich hier, wie die Autorin schreibt, dass Clementine im Raum voller Anwälte und ihren Großeltern war und die Diskussion um Zach und den Fotos stattgefunden hat. Fand ich witzig, weil ich denke, wenn einem sowas passieren würde, wäre es sicher sehr peinlich.
Ein weiterer Grund, wieso ich sie toll fand, war natürlich ihr Hobby und da habe ich das gleiche wie Clementine und zwar sind das Bücher.
Auch Justin fand ich richtig nett und ich konnte auch verstehen, wieso er auf Clementines Geheimnis zuerst so reagiert hat.
Ansonsten sind auch die Nebencharaktere ganz nett gestaltet. Es tritt aber hier keiner besonders in den Vordergrund.

Fazit:

4 von 5 Sterne. Dieses Buch gibt einem Leser doch einige unterhaltsame Lesestunden, deswegen kann ich es empfehlen. Es ist ein schöner Liebesroman mit einem richtig schönen Ende.