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Buechergeplauder
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Bewertungen

Insgesamt 528 Bewertungen
Bewertung vom 07.04.2014
Saeculum
Poznanski, Ursula

Saeculum


sehr gut

Bastian, ein Medizinstudent, mit reichen Eltern und einem Idioten als Vater begibt sich dank seiner neuen Freundin Sandra auf eine neue Reise. Seit er sie kennt, besucht er hin und wieder Mittelaltermärkte.

Nun hat sie ihm vorgeschlagen, mit ihr gemeinsam an einem Rollenspiel teilzunehmen. Jedes Jahr begibt sich Sandra für 5 Tage in eine fremde Welt, in das 14 Jahrhundert. Bastian ist von dieser Idee ganz angetan. Ein Rollenspiel würde ihn etwas von seinem Vater und dem Studium ablenken und etwas Abwechslung in sein Leben bringen. Außerdem würde er somit, etwas Näher an Sandra kommen.

Bei diesem Rollenspiel sind nur Gegenstände erlaubt, die im 14 Jahrhundert vorhanden waren. Keine elektrischen Geräte oder neumodischer Kram. Dieses Rollenspiel nennt sich Saeculum. Jeder dieser Gruppe muss sich eine Rolle ausdenken, die er 5 Tage lang spielt. Egal was passiert, man darf niemals aus seiner Rolle treten. Es wird weiter gespielt komme was wolle.

Doch aufeinmal nimmt alles eine schlimme Wendung. Der Platz an dem das Rollenspiel gespielt wird, ist verflucht. Und dieser Fluch will sie nicht mehr gehen lassen. Er ist überall. Er verfolgt sie.

Ursula Poznanski hat es geschafft mich an diesem Buch von der ersten Seite aus zu fesseln. Ich konnte mich, dank dem hervorragenden Schreibstil, ohne weiteres in das Buch fallen lassen und mich in die Charaktere hineinversetzen, obwohl diese nicht viel Ähnlichkeit mit mir haben.

Das Buch wird aus hauptsächlich zwei Perspektiven geschrieben. Einmal von Bastians Seite und einmal die von Iris. Am Ende der Geschichte versteht man auch wieso.

Die Autorin hat es immer wieder geschafft mich auf eine falsche Fährte zu locken. Sodass ich am Ende wirklich ein wenig überrascht war. Das ein oder andere habe ich mir schon gedacht, doch trotzallem war ich etwas schockiert.

Die Geschichte um den Fluch hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Geschichten mit Flüchen finde ich sehr interessant undfesseln mich sofort. Auch diese Umsetzung hat mir in diesem Buch sehr gut gefallen.

Im Großen und Ganzen ein Buch, das sehr lesenswert ist und mir unglaublich gut gefallen hat. Starke Charaktere, die auf ihre Art und Weiße unterschiedlich sind.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.04.2014
Der den Zweifel sät / Night School Bd.2
Daugherty, C. J.

Der den Zweifel sät / Night School Bd.2


sehr gut

Allie wird durch London verfolgt und flüchtet wieder zurück nach Cimmeria. Es ist der sicherste Ort für sie, zumindest glaubt Allie und alle anderen das. Doch schon bald merken sie, wie schwer man sich täuschen kann und dass Allie nirgendwo sicher ist.

Endlich wird Allie in der Night School aufgenommen. Doch sie hat sich das alles viel einfacher vorgestellt. Schon bald begibt sie sich an ihre Grenzen und muss härter den je trainieren.

Auch ihre Gefühle für Cater und Sylvain spielen verrückt. Sie weiß nicht, wen sie wirklich liebt und wen nicht. Allie muss sich entscheiden. Ist ihr die Beziehung zu Cater wichtig? Und ist ihre Liebe stark genug um stand zu halten? Oder ist Sylvain doch der Richtige für sie, nur hat sie es zu spät erkannt? Allie versinkt im Gefühlschaos und schon bald muss sie sich für einen entscheiden.

Der Winterball steht vor der Tür! Und ausgerechnet Allies Großmutter wird erscheinen. Sie ist verwirrt und weiß nicht wie sie mit dieser Situation umgehen soll. Doch eins weiß Allie sicher, sie muss mit ihrer Großmutter reden komme was wolle.

Doch auch ihre Gegner machen nicht halt. Immer wieder tauchen sie auf und locken Allie in Gefahren. Gabe hat noch eine Rechnung mit Allie offen, die er unbedingt begleichen möchte.

Und ausgerechnet in dem ganzen Durcheinander meldet sich Christopher, Allies verschollener Bruder. Er möchte sich mit ihr treffen und etwas mit ihr bereden. Allie willigt ein und begibt sich damit in große Gefahr.

Der zweite Band der Night School Reihe von C.J. Daugherty. Er fängt da an, wo der erste Band "Du darfst keinem trauen" aufhört. Es gibt keine lästigen Wiederholungen, so dass man ohne Probleme sofort weiterlesen kann.

Dieser Band fängt schon sehr spannend an und offenbart immer wieder neue Geheimnisse. Die einen bleiben noch verschlossen, manche werden uns hier schon geöffnet.

Wir bekommen viel über Allies Vergangenheit mit und immer wieder spielt ihre Großmutter eine wesentliche Rolle. Langsam findet Allie heraus, was sich wirklich in diesem Internat abspielt. Doch noch ist nicht alles gelüftet. Es gibt immer noch eine Menge Geheimnisse, die ihr verborgen bleiben.

Das Buch ist bis zum Ende spannend und man möchte es kaum noch aus der Hand legen. Immer wieder begibt sich Allie in Gefahr und löst sie ohne Probleme. Sie entwickelt sich zu einer reifen jungen Frau. Außer, dass ihr Männerproblem zwischen Cater uns Sylvain mir etwas auf die Nerven geht.

Weniger Rumgeheule und hin und her um Männer und mehr Geschichten über Allies Vergangenheit und dem Internat und der dritte Band wäre perfekt. Ich bin gespannt wie es weiter geht und hoffe, meine Erwartungen werden erfüllt, obwohl ich etwas zweifle. Trotzdem bin ich sehr gespannt und freue mich darauf.

Bewertung vom 27.03.2014
Von Idioten umzingelt! / Gregs Tagebuch Bd.1
Kinney, Jeff

Von Idioten umzingelt! / Gregs Tagebuch Bd.1


sehr gut

Greg bekommt von seiner Mutter ein Tagebuch geschenkt. Doch er möchte es nicht als gewöhnliches Tagebuch benutzen, denn das machen nur Mädchen. Er schreibt in dieses "Tagebuch" seine Memoiren, wie er es so schön ausdrückt.

Mit wenig Text und vielen passenden Zeichnungen können wir Gregs Leben verfolgen. Immer wieder beschreibt er uns, wie es in seinem Leben drauf und drunter geht. Er muss sich mit seinen zwei Brüdern rumschlagen. Dann ist da noch sein total tolpatischger und peinlicher Freund Rupert. Die Schule mit den ganzen Fieslingen fällt ihm auch nicht einfach. Und seine Eltern? Die verstehen ihn und seinen Handeln schon gar nicht.

Doch Greg meistert jede Situation mit Bravur.

Das ist mein erster Comic-Roman, den ich bis jetzt in dieser Form gelesen habe und ich muss gestehen, dass er mir unglaublich viel Spaß bereitet hat. Mit nur kurzen Texten und dazu passenden Zeichnungen schafft es der Autor Jeff Kinney, einen köstlich zu amüsieren.

Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, da das Buch auch für Kinder gedacht ist. Aber Erwachsene nicht abschrecken! Auch ihr werdet euren Spaß an diesem Buch haben.

Das Buch ist so dargestellt, wie ein richtiges Schreibheft (mit Linien, etc.) man hat wirklich das Gefühl in Gregs Tagebuch zu schnüffeln. Die Bilder haben mich köstlich amüsiert und immer wieder musste ich schmunzeln.

Greg wächst einem schnell ans Herzen. Und auch sein bester Freund Rupert wirkt auf Anhieb sympathisch. Die zwei Chaoten möchte man am Ende des Buches einfach nicht gehen lassen.

Auch die Moral der Geschichte gefällt mir sehr gut. Was ich sehr wichtig bei Kinderbüchern finde. Da Freundschaft eine wichtige Rolle in dem Leben eines Kindes ist.

Ich freue mich schon auf den nächsten Band und kann es kaum abwarten auch diesen zu verschlingen. Ein Buch für Groß und Klein!

9 von 14 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2014
Gefährliche Liebe / Shades of Grey Trilogie Bd.2
James, E L

Gefährliche Liebe / Shades of Grey Trilogie Bd.2


sehr gut

Seit Ana Christian verlassen hat, hat ihr Leben keinen Sinn mehr. Sie merkt allmählich, dass sie diesen Mann braucht und als er sie darum bittet zu ihm zurück zu kehren, zögert sie keine Sekunde lang. Sie beginnt erneut eine Affäre mit ihm.

Immer wieder geriet sie in Selbstzweifel, ob Christian sie wirklich liebt und ob es sie ihm das geben kann, was er möchte.

Plötzlich tauchen immer wieder Ex-Freundinnen von Christian auf. Ana versucht mit diesen Situationen klar zu kommen. Doch schon bald merkt sie, dass Christians Ex-Freunde es auf Ana abgesehen haben und schon bald begibt sie sich in große Gefahr.

Immer wieder muss Ana maßgebende Entscheidungen treffen. Doch wird sie auch das richtige tun?

Der zweite Band der Shades of Grey Reihe rund um Christian Grey und Ana Steele. Dieser Band fängt da an, wo der erste Band aufhört, ohne nervige Wiederholungen. Hin und wieder eine sehr knappe Rückblende an das Ende des ersten Bandes, was aber nicht weiter stört.

Der Schreibstil der Autorin ist wie im ersten Band gleich gehalten. Das Buch lässt sich schnell und einfach lesen. Immer wieder bekommen wir die Gedanken von Ana mit, da das Buch in ihrer Perspektive geschrieben worden ist. Christian bleibt uns hier, obwohl immer wieder neue Geheimnisse ans Licht kommen, ein Rätsel.

Die einzelnen Kapitel sind sehr lange, meist um die 20-30 Seiten lang und in so gut wie jedes Kapitel endet in einer erotischen Sexszene. Das Buch hat auch nicht an ihrer Erotik verloren. Es ist etwas eintönig geworden, aber trotzdem noch sehr erotisch.

Immer wieder bekommen wir einen Einblick in Anas Gedanken. Die mich leider genervt haben, da sie in Selbstmitleid zerfließt. Ihre Gedanken waren für mich nicht nachvollziehbar. Zum Beispiel zweifelt sie immer wieder an der Liebe von Christian, doch sobald sie ihn sieht ist sie sich wieder sicher, dass seine Liebe zu ihr unendlich ist, zwei Sekunden später ist sie der Meinung, dass er sie doch nicht liebt. Ein hin und her, das einem irgendwann den letzten Nerv raubt. Sie kommt mir nicht wie eine selbstbewusste junge Frau rüber. Sondern wie ein kleines Mädchen, dass nicht weiß was sie eigentlich will und deswegen immer nur an das Negative denkt. Ein Mädchen, das bemitleidet werden will.

Ich selbst habe gehofft, dass Ana in diesem Buch sich etwas verändert und zu einer starken, selbstbewussten Frau herranwächst. Doch leider wurde es von Kapitel zu Kapitel nur schlimmer. Bald konnte ich mir ihr Geweine nicht mehr anhören und habe immer wieder die Augen verdrehen müssen.

Christian zeigt in diesem Buch immer wieder andere Seiten. Man sieht, dass er ein Mann mit vielen Gesichtern ist. Doch trotzdem bleibt er geheimnisvoll und anziehend. Hin und wieder werden Geheimnisse offenbart und man bekommt einen Einblick in seine Vergangenheit. Wieso Christian überhaupt zu so einem verletzten Mann wurde.

Bis auf die nervigen Stimmungsschwankungen von Ana, wo ich hoffe, das diese im nächsten und letzten Band verschwinden, war das Buch sehr lesenswert und hat mich wirklich unterhalten. Ich bin gespannt wie es mit den Beiden weitergeht. Vorallem da das Ende, genau wie im ersten Band, sehr offen ist und sehr viele unbeantwortete Fragen übrig sind.

23 von 34 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 18.03.2014
Amokspiel
Fitzek, Sebastian

Amokspiel


gut

Ira Samin, Kriminalpsychologin, möchte nicht mehr Leben, seit dem Tot ihrer ältesten Tochter und plant ihren Selbstmord. Alles ist perfekt, bis ihr Kollege sie zu einem Radiosender verschleppt.

Mehrere Geiseln sind zusammen mit einem Psychopathen in dem Radiosender gefangen. Dieser spielt ein Spiel mit ihnen. Es wird nur eine Geisel freigelassen, wenn sich eine Person, die er wahllos jede Stunde anruft, sich mit der richtigen Parole meldet. Tut es diese nicht, wird eine Geisel erschossen. Er wird dieses Spiel so lange spielen, bis Ira es schafft seine Verlobte zu ihm zu bringen. Doch diese scheint seit Monaten tot zu sein. Doch der Psychopath glaubt ihnen kein Wort, er ist sich sicher, dass seine Verlobte noch lebt.

Ira versucht alles um den Psychopathen in Schach zu halten. Denn einer der Geiseln ist Iras jüngste Tochter. Und sie würde alles tun, um das Leben ihrer Tochter zu retten.

Mal wieder ein guter Sebastian Fitzek Psychothriller. Der Schreibstil des Autoren ist, wie bei seinen anderen Büchern auch, locker und leicht. Man kommt schnell mit dem Buch vorran und wird immer wieder auf eine falsche Fährte gelockt.

Leider hat es bei mir etwas gedauert, bis ich mich in das Buch hineinversetzen konnte. Ich habe Schwierigkeiten mit "Kriminalromanen", da sie einfach nicht mein Fall sind. Hier geht es zwar um einen Psychothriller, der aber sehr einem Kriminalroman ähnelt. Somit konnte ich auch leider nichts mit der Hauptprotagonistin Ira Samin anfangen und schon gar nicht mich in sie hineinversetzen.

Auch habe ich persönlich schnell herausgefunden, wer der "Maulwurf" in der ganzen Sache ist. Sodass der Schockmoment am Ende, wenn alles auffliegt, nicht mehr so groß war.

Ansonsten ist das Buch sehr spannend. Ab der ersten bis zur letzten Seite möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand nehmen. Was vorallem auch an dem tollen Schreibstil des Autors liegt.

Bewertung vom 05.03.2014
Elfenliebe / Elfen Tetralogie Bd.2
Pike, Aprilynne

Elfenliebe / Elfen Tetralogie Bd.2


ausgezeichnet

Endlich ist es soweit! Laurel begibt sich in die Akademi nach Avalon, um dort zu lernen, eine richtige Herbstelfe zu sein. Doch das heißt auch, David, ihren Freund und ihre Familie zurück in der richtigen Welt zu lassen und mit ihren die Gefahren die dort lauern.

Schon bald kehrt Laurel zurück zu ihrer Familie und muss sich wieder den gefährlichen Orks stellen. Denn diese sind nach Rache aus.

Auch Laurel muss sich entscheiden. Entweder für Avalon und Tamani, dem hübschen und geheimnisvollen Frühlingselfen oder für David, ihrem menschlichen festen Freund.

Der zweite Band der Wings Reihe von Aprilynne Pike. Der erste Band "Elfenkuss" hat mir schon unglaublich gut gefallen und der zweite Band war ebenso gut. Er war von Anfang an spannend und hatte keine nervigen Wiederholungen. Die Geschichte ging dort weiter, wo sie im ersten Band aufgehört hat.

Obwohl ich den vorherigen Band vor ein paar Monaten gelesen habe, konnte ich mich ohne Probleme in den weiten Band einlesen, ohne wichtige Details vergessen zu haben. Der Schreibstil ist gleich geblieben wie bei Elfenkuss. Locker, leicht und in einer starken Jugendsprache, die aber angenehm beim Lesen ist.

Auch das Cover gefällt mir unglaublich gut. Es ist ähnlich gehalten wie bei dem ersten Band, sodass man sofort erkennt, dass es zu ein und der selben Reihe gehört. Diesmal in der Farbe Pink, mit dem selben blonden Mädchen.

Am Anfang wird Avalon, die Elfenwelt beschrieben. Ich hasse lästige Beschreibungen über Wälder, etc. doch diesmal war ich hin und weg und wollte immer mehr über diese atemberaubende Welt erfahren. Die Autorin beschreibt Avalon so schön, dass ich mir gewünscht habe, selbst in dieser Welt zu leben. Eine unglaublich wunderschöne Fantasiewelt, von der man nur träumen kann.

Auch die Charaktere, die wir aus dem ersten Band kennen, werden hier wieder aktiv. Sie entwickeln sich alle ins Positive und ich kann nichts bemängeln.

Eine wundervolle Fortsetzung, genau nach meinem Geschmack. Und ich bin mir sicher, dass noch viel Luft nach oben ist für die nächsten Bänder der Reihe. Ich bin gespannt wie es weiter geht und kann es kaum abwarten.

Bewertung vom 27.02.2014
Du darfst keinem trauen / Night School Bd.1
Daugherty, C. J.

Du darfst keinem trauen / Night School Bd.1


gut

Allies Eltern wissen nicht mehr, was sie mit ihrer Tochter anstellen sollen. Seid dem Verschwinden ihres Bruders, Christopher, ist Allie nur noch in Schwierigkeiten. Sie ist unkontrollierbar.

Ihre Eltern sind der Meinung, dass ihr ein Schulwechsel gut tun würde. Sie schicken sie nach Cimmeria. Eine Schule, über die Allie noch nie etwas gehört hat. Auch wo diese Schule liegt, weiß Allie nicht so recht, doch sie lässt sich auf den Vorschlag ihrer Eltern ein und wechselt die Schule.

Dort angekommen mekrt sie schnell, dass diese Schule alles andere als normal ist. Die Schüler sind merkwürdig und nur schwer findet Allie Anschluss. Doch immer mehr geheimnisvolle Sachen verbirgt Cimmeria.

Allie erfährt von der Night School und kann sich keinen Reim draus machen, wer die Mitglieder sind und was diese planen. Als plötzlich dann auch noch ein Mord passiert, ist Allie sich sicher, diese Schule ist alles andere als gewöhnlich. Schon bald begibt sich Allie in furchtbare Gefahr und eins wird ihr klar: Du darfst keinem trauen.

Auch ich habe mich endlich dazu aufgerafft die Night School Reihe anzufangen. Als erstes muss ich sagen, dass ich gedacht habe, dass es sich um ein Fantasy Jugendbuch handelt. Falsch gedacht, es ist aufkeinenfall ein Fantasy Buch, eher ein normales Jugendbuch mit viel Spannung.

Die Geschichte ist am Anfang etwas zäh und ich musste mich erst einmal richtig reinlesen. Nach einer gewissen Zeit gewinnt sie immer mehr an Spannung, bis zum Schluss. Viele Fragen bleiben unbeantwortet, damit man sich auf die Folgebänder freuen kann. Es werden Geheimnisse offenbart, andere bleiben noch unausgesprochen.

Das Ende ist offen, sodass man unbedingt den zweiten Band lesen möchte. Natürlich will man wissen, wie es weiter mit Allie und der Night School geht. Was es sich mit den geheimnisvollen Verschwinden von Christopher, ihrem Bruder, auf sich hat und vieles mehr.

Was mich etwas genervt hat, war das verhalten der Schüler. Sie waren sehr pubertär und haben sich wie kleine zickige Kinder verhalten. Auch das Allie von einem Tag auf den anderen, einen neuen Jungen unsterblich liebt, fand ich etwas zu übertrieben.

Trotzallem hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen und ich denke, dass noch viel Luft nach oben ist und man sehr viel aus der Reihe machen kann. Ich bin gespannt wie es weiter geht und freue mich auf den zweiten Band "Der den Zweifel sät".

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.