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Bewertungen
Insgesamt 467 BewertungenBewertung vom 14.02.2020 | ||
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„Glaub bloß nicht, dass mir das Spaß macht! Es ist deine Schuld, dass ich das tun muss!“ - mit einer Szene häuslicher Gewalt beginnt Mathias Aicher seinen Roman „Helltal“. Und nimmt seinen Leser mit in die tiefste Provinz des idyllischen Pfälzerwaldes, in eine Gegend wo nichts wirklich so ist, wie es scheint. Helltal, eine fiktive 2000-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Kaiserslautern ist wohl auch die Hölle für einige der Einwohner. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.02.2020 | ||
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Hör ich den Namen Mozart, denke ich unweigerlich an Wolfgang Amadeus und eventuell noch an seinen Vater Leopold – aber dann endete bislang mein bescheidenes Wissen um diese Familie. Dabei gab es im Laufe der Zeit so viel mehr Mozarte, die es wert wären, erwähnt zu werden. Und eben das hat sich Michael Lemster zum Thema gemacht: eine Chronik ALLER Mozarts. Begonnen hat die (nachvollziehbare) Geschichte der Familie wohl um 1487 mit Andris Motzhart. Enden wird die Geschichte rund 500 Jahre später mit dem Tod des letzten bestätigten Nachkommen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.02.2020 | ||
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Eines vorneweg: „Phoebe, eine Straßenhündin checkt ein“ von Uwe Krauser ist keine überragende schriftstellerische Leistung und ganz sicher keine große Literatur. Weder sprachlich noch inhaltlich ist das Buch preisverdächtig, will es vermutlich aber auch gar nicht sein. Denn es fängt seine Leser anders ein, als mit komplizierten Formulierungen, umfangreichem Wortschatz oder herausragender Geschichte. Das Buch ist nämlich voller Gefühle. Gefühle geschildert aus der Sicht einer kleinen Hündin, die den ersten Teil ihres Lebens erst in Kroatien auf der Straße und dann im Tierheim verbrachte. Von dort wurde sie von Uwe Krauser und seinem Partner Oliver adoptiert. |
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Bewertung vom 03.02.2020 | ||
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Dr. Food für Seele, Gehirn & Nerven Wie bereits das Buch „Dr. Food für Magen, Darm und Verdauung“ ist auch das vorliegende Buch sehr informativ und gut zu lesen. „Dr. Food für Seele, Gehirn und Nerven“ von Prof. Dr. Jürgen Vormann, Bernhard Hobelsberger und Ira König ist gut strukturiert, sauber und verständlich aufbereitet und zum Teil wirklich hilfreich. Natürlich dürfen am Ende Rezepte nicht fehlen. |
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Bewertung vom 02.02.2020 | ||
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Codex 632. Wer war Christoph Kolumbus wirklich? Nachdem ich „Vaticanum“ von J.R. Dos Santos gelesen hatte, habe ich mich sehr auf „Codex 632 – Wer war Christoph Kolumbus“ gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Wieso die Bücher der Reihe um den Historiker Tomás Noronha in Deutschland allerdings in anderer Reihenfolge erscheinen, als im Original, ist mir nicht ersichtlich, aber ist im Endeffekt auch egal. Vor allem, wenn man wie ich kein Interesse am Privatleben von Tomás Noronha hat und diese Stellen eher quer liest. |
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Bewertung vom 31.01.2020 | ||
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Dr. Food für Magen, Darm & Verdauung Als Partner eines an Morbus Crohn erkrankten Mannes hat mich das Buch „Dr. Food für Magen, Darm und Verdauung“ von Bernhard Hobelsberger, Prof. Dr. med. Martin Storr und Ira König natürlich besonders interessiert. Zwar ist es nicht speziell auf diese Art chronisch entzündlicher Darmerkrankung ausgerichtet, aber dennoch sehr informativ. Es bietet einiges an Hilfe für den Alltag, der oft durch Verdauungsbeschwerden bestimmt wird. |
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Bewertung vom 31.01.2020 | ||
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Die ganze Welt ist eine große Geschichte, und wir spielen darin mit „Die ganze Welt ist eine große Geschichte und wir spielen darin mit“ ist die romanhaft aufgearbeitete Biografie des Schriftstellers Michael Ende. Sein Leben könnte so passiert sein, oder auch nicht. Das Buch ist ein Roman, keine Biografie, daher strebt die Autorin Charlotte Roth keine Korrektheit des Inhalts an, obwohl das Buch durch Roman Hocke, einen Freund und Kenner von Michael Ende inhaltlich kuratiert wurde. Da ich mit „Momo“, „Die unendliche Geschichte“ und „Jim Knopf“ aufgewachsen bin, haben mich das Buch und der darin beschriebene Mann hinter den Büchern meiner Kindheit sehr interessiert. |
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Bewertung vom 29.01.2020 | ||
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In der Tiefe der Nacht / Lloyd Hopkins Trilogie Bd.2 Dr. John Havilland ist Psychiater. Aber er ist auch Doctor John the Night Tripper. Soziopathisch, psychopathisch, manipulativ und ein Puppenspieler. Nur, dass die Puppen, mit denen er spielt, echte Menschen sind, die er fast sektenartig als Jünger um sich schart. Schlimmer noch: es sind Menschen, die seine Hilfe als Psychiater und Arzt gesucht haben. Genau sie missbraucht er wie bei einem Schachspiel für seine Zwecke. Mithilfe von Drogen und Medikamenten macht er sie skrupellos und rücksichtslos zu seinen Handlangern. Ihm gegenüber steht mit Sergeant Lloyd Hopkins ein gründlich und zum Teil verbissen arbeitender Polizist. |
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Bewertung vom 28.01.2020 | ||
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„Gott liegt im Detail!“ dachte sich wohl auch Chris von Rohr und lieferte mit seiner Autobiografie ein Buch mit über 700 Seiten ab. Aber er ist inzwischen fast 70 Jahre alt, fast gut 45 davon ist er im Musikgeschäft – da kann man halt auch eine Menge erzählen. Kann man, muss man nicht unbedingt. Daher kann ich ganz klar sagen, dass das Buch für jeden, der sich für die Materie und/oder Chris von Rohr, Kaktus, Gotthard und Co. interessiert, ein echter Lesegenuss ist. Für alle anderen ist es eine pure Selbstdarstellung, ein Wust aus Reisen, Business, Frauen, Drogen und viel zu vielen Namen. |
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Bewertung vom 28.01.2020 | ||
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20 Jahre ist es her, dass in der Schwedischen Einöde mehrere Morde verübt wurden. Sie wurden dem „Medusa-Killer“ angelastet. Ist er zurück? Denn innerhalb kurzer Zeit passieren neue Morde. Wie jeder, der journalistisch tätig ist, hofft die Reporterin Tuva Moodyson, einen Scoop (also eine exklusive Top-Geschichte) landen zu können. Schließlich ist sie keine Feld-Wald-und Wiesenjournalistin, sondern nur wegen ihrer todkranken Mutter wieder aus London zurück nach Schweden gezogen. |
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