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buchleserin
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Deutschland
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Insgesamt 483 Bewertungen
Bewertung vom 08.10.2013
Frostblüte
Marriott, Zoë

Frostblüte


sehr gut

Frost ist auf dem Weg nach Ruan auf der Suche nach der Feuergöttin.
Sie trägt einen Wolfsdämon in sich, der immer dann hervorbricht und sie wahllos töten lässt, wenn sie verletzt oder von Gefühlen überwältigt wird.
Auf ihrer Reise kommt sie unterwegs einem Ziegenhirten zu Hilfe. Mit der Axt ihres Vaters stürzt sie sich auf einen Wegelagerer und schlägt ihn nieder.
Plötzlich stürzt sie einen Abhang hinunter und zieht den Ziegenhirten, der sie noch packen wollte, mit sich.
Als ein weiterer Räuber sie verletzt und sie anfängt zu bluten, kämpft sie wie ein wildes Tier.
Sie wird von Leuten aus dem Dorf in Ketten gelegt und ins Lager der königlichen Berggarde verschleppt.
Arian und Luca wollten die Räuber eigentlich in eine Falle locken und Frost ist dazwischen gekommen.
Sie schließt sich einer Schar Krieger an, die das Königreich vor Aufständischen schützen wollen.
Luca und Arian spüren, dass sie ein Geheimnis vor ihnen hat.

Das Cover ist ansprechend und sehr schön gestaltet mit dem Mädchen und dem Wolf im Schnee.
„Frostblüte“ beginnt interessant und spannend. Die Handlung hat mich sofort gefesselt.
Frost ist mit der Axt ihres Vaters unterwegs und trifft auf Wegelagerer, die einen Ziegenhirten überfallen wollen. Sie kommt ihm zu Hilfe.
Später schließt sie sich einer Schar Krieger an.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und lässt angenehm leicht lesen.
Die Schauplätze sind detailliert beschrieben, so dass ich mir alles bildlich gut vorstellen konnte.
Die Protagonisten sind wunderbar dargestellt und waren mir auf Anhieb sympathisch. Die Charaktere ändern sich und wachsen im Laufe des Romans.
Luca fühlt sich zu Frost hingezogen und ihr geht es genauso. Doch auch Arian, der zunächst sehr abweisend ist zu Frost, entwickelt Gefühle für Frost.
In Rückblenden erfahren wir einiges zu Frosts Vergangenheit.
Ein spannendes Buch, das mir sehr gefallen hat. Nur mit dem Schluss bin ich nicht so ganz einverstanden.

Ein gelungenes Jugendbuch, für Fantasy-Fans sehr zu empfehlen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2013
Die satten Toten / Karl Kane Bd.2
Millar, Sam

Die satten Toten / Karl Kane Bd.2


sehr gut

In Belfast wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, die vor ihrem Tod große Mengen gegessen hat. In kurzer Zeit hat sie sehr viel Gewicht zugelegt.
Privatdetektiv Karl Kane, ein von schmerzhaften Hämorriden geplagter Mann, ist ständig knapp bei Kasse. Seine Ehe ist gescheitert und er lebt mit seiner jungen und hübschen Geliebten Naomi zusammen.
Karl erhält den Auftrag ein junges Mädchen zu suchen, das verschwunden ist. Ihre Schwester macht sich große Sorgen um sie.
Karl Kane bekommt nähere Informationen von seinem Freund dem Pathologen Tom Hicks.
In Belfast ist ein Serienmörder unterwegs. Es werden obdachlose junge Frauen getötet. Er mästet seine Opfer, bevor er sie tötet.
Plötzlich taucht eine weitere Leiche auf. Ist es das junge Mädchen?
Als auch noch Karl Kanes Tochter von dem Mörder entführt wird, unternimmt Karl alles um sie zu befreien und sucht dabei Unterstützung in der kriminellen Unterwelt.

„Die satten Toten“ ist der zweite Fall von Karl Kane, Privatdetektiv in Belfast.
Das Cover ist sehr auffällig gestaltet. Es lenkt die Aufmerksamkeit sofort auf das Buch. Es wirkt wie ein Filmplakat und erinnert an den ersten Band, Ähnlichkeiten sind vorhanden.
Dieses Giftgrün ist sehr auffällig und der Titel fällt auch sofort auf.
Besonders unheimlich und gruselig wirkt jedoch dieser Clown im Vordergrund.

Die Handlung des Romans hat mich sofort gefesselt. Man ist gleich im Geschehen drin.
Sam Millars Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Seine Ausdrucksweise und die derbe Sprache der Protagonisten gefallen mir sehr gut. Die Morde sind ziemlich brutal und grausam.
Am Anfang der Kapitel steht immer ein Zitat, das sehr passend gewählt ist.
Bis auf ein etwas langatmiges Kapitel ist der Roman von Anfang bis Ende spannend geschrieben. Die Spannung steigert sich dann noch mal zum Schluss.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben.
Die Figur Karl Kane gefällt mit richtig gut als Ermittler. Seine derbe Art und sein Auftreten macht ihn irgendwie sympathisch.
Über den Mörder jedoch hätte man noch etwas mehr erfahren können.
Ein wenig mehr Information wäre besser gewesen.
Wer der Täter ist, erfährt man in diesem Roman schon ziemlich früh.
Karl Kane hat jedoch keine Beweise und er sucht Hilfe im kriminellen Milleu.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Am Ende bleiben jedoch noch einige Fragen offen.
Nachdem ich nun „Die satten Toten“ gelesen habe, bin ich neugierig geworden auf den ersten Band der Reihe „Die Bestien von Belfast“.
Von mir bekommt der Roman eine klare Leseempfehlung.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2013
Das Echo des Bösen / Soul Seeker Bd.2
Noël, Alyson

Das Echo des Bösen / Soul Seeker Bd.2


sehr gut

„Das Echo des Bösen“ ist der zweite Band der „Soul Seeker“-Reihe.
Das Cover ist wieder sehr schön gestaltet und ist wie auch schon bei Band 1 gleichzeitig ein Poster.
Vom ersten Teil „Vom Schicksal bestimmt“ war ich sehr begeistert.
Die Fortsetzung der Geschichte knüpft am ersten Band an.

Daire konnte ihre Großmutter und auch deren Seele retten.
Inzwischen hat sie ihr Schicksal als Soul Seeker angenommen. Sie wird dabei von Rabe, ihrem speziellen Leittier geleitet. Paloma unterrichtet sie weiterhin.
Daire hat in Enchantment Freundschaften geschlossen und sogar Lita ist ihr inzwischen auch eine gute Freundin geworden und setzt sich für sie ein.
Plötzlich taucht jedoch Phyre, mit der Dace zusammen war und sorgt für Unruhe.
Die Richters haben sich inzwischen einen Zugang zur Unterwelt verschafft. Sie wollen die verlorenen Seelen ihrer Vorfahren zurückbringen und das Böse über die ganze Welt bringen.
Daire und Dace wollen das verhindern, damit das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse erhalten bleibt. Sie versuchen das Böse aufzuhalten und Cade zu töten.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wie auch schon im vorigen Band richtig gut. Das Buch lies sich angenehm flüssig lesen.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Daire und Dace.
Auch „Das Echo des Bösen“ ist wieder sehr gut gelungen und Alison Noël hat es wieder geschafft mich mit dieser Fortsetzung zu fesseln.
Die Geschichte ist spannend, mystisch und geheimnisvoll.
Die Handlung knüpft am ersten Band an.
Es geht um eine geheimnisvolle Prophezeiung. Die Richters wollen die verlorenen Seelen ihrer Vorfahren zurückbringen.
Daire und Dace stellen sich dem Bösen.
Zum Ende wird die Spannung noch gesteigert und es macht ziemlich neugierig auf Band 3 der Reihe.
Die Protagonisten gefielen mir alle wieder sehr gut.
Die Liebe zwischen Daire und Dace hat sich weiterentwickelt. Doch ihre Liebe macht auch Cade stärker. Cade ist nach wie vor der Böse.
Und Dace Whitefeather ist Daires Bestimmung, aber er erfährt auch dass er das Echo des Bösen ist.
Paloma ist in diesem Band mehr in den Hintergrund.
Xotichl, die mir schon im ersten Teil sehr sympathisch war, hat mir auch wieder richtig gut gefallen.
Mit Phyre ist ein neuer interessanter Charakter hinzugekommen.
Alle sind überrascht, warum sie nach 2 Jahren Abwesenheit plötzlich wieder aufgetaucht ist. Doch Dace hat nur Augen für Daire.
Von Phyre werden wir sicher in der Fortsetzung noch mehr erfahren.
Zum Schluss taucht noch ein neuer geheimnisvoller Charakter auf – Axel. Wer ist Axel?

Band 1 „Vom Schicksal bestimmt“ hat mir noch ein wenig besser gefallen als die Fortsetzung.
„Das Echo des Bösen“ ist jedoch eine gelungene Fortsetzung von des ersten Bandes und ich bin schon sehr gespannt auf den dritten Teil der „Soul Seeker“-Reihe.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2013
Die Eistoten
Buder, Christian

Die Eistoten


sehr gut

Die elfjährige Alice ist unglaublich intelligent und liest sehr viel. Sie hat einen ganz besonderen Freund, den Philosophen Ludwig Wittgenstein, der bereits 1951 gestorben ist. Er taucht immer unerwartet auf und verschwindet auch wieder genauso geheimnisvoll.
Alice lebt in Hintereck, im Allgäu.
Vor vier Jahren hat sie ihre Mutter verloren und glaubt, dass sie von jemanden ermordet wurde.
Als sie zusammen mit ihrem Freund Tom im Wald eine Mädchenleiche findet, die aufrecht dort steht, fangen die beiden an auf eigene Faust zu ermitteln. Von der Leiche wollen sie zunächst keinem etwas verraten.
Bei ihren Ermittlungen bekommt Alice Hilfe von Ludwig Wittgenstein.
Plötzlich taucht die erfrorene Leiche des Mädchens in ihrem Dorf auf.
Alice glaubt an einen Serienmörder, der schon seit Jahren mordet.
Ein Journalist hatte einen Artikel über die „Eistoten“ in Hintereck und Umgebung geschrieben. Tote, die schon seit zehn Jahren immer am 23. Dezember erfroren, mit verschränkten Armen und weit geöffneten Augen aufgefunden wurden.
Zusammen mit Tom und der Hilfe von Wittgenstein macht sich Alice auf die Suche nach dem Mörder.

„Die Eistoten“ ist Christian Buders erster Roman.
Der Thriller beginnt ziemlich spannend. Ein Mädchen läuft durch den Wald und wird von jemanden verfolgt. Da wurde eine unheimlich spannende Atmosphäre erzeugt.
Alice und ihr Freund Tom sind auf der Suche nach einem Serienmörder.
Sie glaubt auch, dass der Mörder ihre Mutter umgebracht hat, weil sie etwas herausgefunden hatte.
Der Philosoph Ludwig Wittgenstein hilft Alice bei ihren Ermittlungen.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und sehr gut zu lesen.
Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend geschrieben.
Man ist gleich mitten im Geschehen drin. Mich hat der Thriller sofort gefesselt. Der Schluss hat mir jedoch nicht ganz so gut gefallen.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und Alice war mir gleich sehr sympathisch. Alice ist sehr intelligent und schlagfertig.
Sie beginnt mit ihren eigenen Nachforschungen. Die Erwachsenen glauben ihr nicht. Ihr Vater hört ihr auch nicht richtig zu und meint sie hätte den Tod ihrer Mutter einfach nicht verkraftet und will sie sogar in eine Klinik einweisen lassen.
Doch Alice ist sich sicher, dass in ihrer Heimat ein Serienmörder am Werk ist.
Die Gegend war sehr gut und detailliert beschrieben, so dass ich mir bildlich alles vorstellen konnte. Es herrschte eine spannende Atmosphäre und auch die eisige Kälte die dort geherrscht hat, hat man richtig gespürt.

Dieser spannender Thriller bekommt von mir ein ganz klare Leseempfehlung!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.10.2013
Schwanengrab
Schwarz, Petra

Schwanengrab


ausgezeichnet

Die 15-jährige Samantha Marquard zieht nach dem Tod ihrer Mutter mit ihrem Vater zurück nach Deutschland.
Viel lieber wäre sie bei ihrer Großmutter und ihren Freunden in Berkeley, in der Nähe von San Francisco, geblieben.
Bereits am ersten Schultag an ihrer neuen Schule in Trier sind die Mitschüler sehr abweisend zu ihr. Sie erhält auch noch Drohbriefe, in denen steht, dass sie besser wieder verschwinden soll.
Eine Bedienung im Café bekommt einen Schreck, als sie Sam ansieht.
Bei ihren Nachforschungen findet Samantha heraus, dass sie Veronika Henkstel, einem Mädchen, das vor ein paar Monaten unter mysteriösen Umständen bei einem Schulausflug ums Leben kam, ziemlich ähnlich sieht, so als wären sie Zwillinge.
Sie lernt Christoph kennen und erfährt, dass er zusammen mit Veronika an dem Theaterstück Schwanensee gearbeitet hat.
Sam stellt fragen über den Todesfall und über Veronika. Doch das scheint einigen Leuten nicht zu gefallen.
Auf einem Friedhof begegnet sie der mysteriösen Neela, die Veronika gekannt hat. Samantha entdeckt auch Veronikas Grab, auf dem eine rote Rose liegt.
Im Schulchat trifft sie auf den Schüler Mike, der etwas zu wissen scheint.
Sie will sich mit ihm verabreden. Doch wer ist dieser geheimnisvolle Mike?

Das Cover gefällt mir richtig gut. Es ist sehr schön gestaltet und ziemlich auffällig mit dem schwarzen Schwan auf dem blauen Hintergrund.

„Schwanengrab“ beginnt sehr geheimnisvoll und spannend.
Der Schreibstil von Petra Schwarz ist sehr flüssig und wunderbar leicht zu lesen.
Der Thriller hat mich schon gleich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Die Handlung ist spannend und ich wollte genau wie Samantha herausfinden, was damals mit Veronika wirklich passiert ist und warum keiner ihre Fragen beantworten möchte.
Die Schüler wollen einfach nicht über Veronikas Tod reden und sind sehr abweisend zu Sam, besonders ihre Mitschülerin Caro.
Dieses Buch ist von Anfang bis Ende spannend geschrieben, wobei die Spannung am Ende noch gesteigert wird.
Ich hatte schon einen Verdacht, wer hinter der ganzen Sache steckt und der wurde auch bestätigt, aber ganz sicher war ich natürlich nicht und die
Auflösung war auch nicht ganz so, wie ich vermutet hatte.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben.
Samantha war mir sofort sympathisch, jedoch fand ich sie ziemlich leichtgläubig. Samantha vermisst ihre tote Mutter, ihre Großmutter und ihre Freunde in Berkeley. Die Schüler in Trier mögen sie nicht und noch dazu ist das Wetter ist auch ziemlich mies. Sie schreibt Mails an ihre Freundinnen in Berkeley und hält ihre Freundin Sarah auf dem Laufenden.
Christoph, der Samantha Nachhilfe in Mathe gibt und von den anderen nur „Streber“ genannt wird, freundet sich mir ihr an. Auch er will jedoch nicht über Veronika sprechen.
Besonders gefallen hat mir die Figur der geheimnisvollen Neela, die sich öfters auf dem Friedhof herumtreibt. Von Neela erfährt sie so einiges.
Ihr Lehrer Herr Simon verhält sich auch ziemlich seltsam. Er legt öfters den Arm um sie, ist besonders freundlich zu ihr und gibt ihr sogar seine Privatnummer, damit sie ihn jederzeit anrufen kann.
In dem Buch erfährt man noch etwas über das Theaterstück „Schwanensee“ für das die Schüler proben.

„Schwangrab“ ist ein spannender Jugendbuch-Thriller ab 14 Jahren.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es bekommt von mir eine klare Leseempfehlung.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2013
Recovery
Reizel, Manuela

Recovery


gut

„Recovery“ beginnt bereits sehr spannend.
Ein Thriller mit einem sehr aktuellen Thema.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir jedoch nicht leicht. Es war für mich zunächst alles ein wenig verwirrend.
Die vielen Fachausdrücke, vielen Namen und verschiedenen Handlungsstränge haben mir den Einstieg in die Geschichte ziemlich schwer gemacht. Das hat den Lesefluss doch ziemlich gestört.
Mir viel es nicht leicht den vielen Personen und den Handlungen zu folgen.
Hinten im Buch ist ein Glossar für die vielen Abkürzungen und IT-Begriffe, aber das Nachschauen störte auch den Lesefluss, so dass ich über einige Begriffe einfach hinweg gelesen habe.
Der Anfang der Story begann spannend, danach waren mir jedoch einige Kapitel etwas zu detailliert und zu langatmig erzählt und es waren einfach zu viele Fachausdrücke.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonisten.
„Recovery“ ist der zweite Band um den Haker „Luke Skywalker“.
Vielleicht wäre mir der Einstieg in die Geschichte besser gelungen, wenn ich den ersten Band gelesen hätte. Vielleicht lag es aber auch am Schreibstil.
Mich konnte „Recovery“ leider nicht so fesseln.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.10.2013
Sündenflut / Ein Merrily-Watkins-Mystery Bd.10
Rickman, Phil

Sündenflut / Ein Merrily-Watkins-Mystery Bd.10


gut

Klappentext:

In den dunklen Tagen erwacht das Böse. Dezember in Herefordshire, die Flüsse steigen, bald wird der kleine Ort Ledwardine eine Insel sein. Der Strom ist schon ausgefallen. Sicher fühlt sich nur der vor einer Fatwa hierher geflohene bekannte Religionskritiker. Derweil entbrennt Streit um eine archäologische Grabung, die manchen gar nicht passt: militanten Christen, den Grundstücksbesitzern und auch der jungen Frau des Atheisten. Mehr als den Medienzirkus um das urzeitliche Heiligtum fürchtet sie aber etwas anderes. Etwas, das nach einem Exorzisten verlangt. Doch in Ledwardine ist nicht nur der Teufel los, sondern auch ein Mörder.

Meinung:

„Sündenflut“ ist ein Roman aus der Merrily-Watkins-Reihe um die ermittelnde Exorzistin Merrily Watkins.
Pfarrerin Watkins raucht, flucht, trinkt und ist allein erziehende Mutter von Jane.
Die Protagonisten sind gut beschrieben, ich konnte mit ihnen jedoch nicht so ganz warm werden. Die Charaktere sind mir irgendwie nicht interessant und ansprechend genug.
Die Handlung des Romans konnte mich leider auch nicht so ganz fesseln.
Der Anfang von „Sündenflut“ beginnt richtig spannend und auch unheimlich. Anschließend wird der Roman jedoch sehr schleppend und ziemlich langatmig erzählt. Ich hatte irgendwie Schwierigkeiten mit der Geschichte. Vielleicht lag es daran, dass ich die ersten Bücher der Reihe nicht gelesen habe oder es lag einfach am Schreibstil des Autors.
Mich konnte der Roman leider nicht so ganz fesseln.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.