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Bewertungen
Insgesamt 498 BewertungenBewertung vom 05.12.2016 | ||
Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird zu einer Leiche im Moor gerufen, eine junge Frau wurde dort - wie aufgebahrt - gefunden. Auf dem Weg zur Obduktion verschwindet die Leiche aus dem Leichenwagen - unauffindbar. Während die Polizei unter der Leitung von Florian Kessler die Umgebung absuchen finden sie die Tote wieder - doch es ist eine andere sehr ähnlich aussehende Frau. Das was die Beiden miteinander verbindet ist ein kürzlich erst gestochenes Tattoo auf dem Bauch. Parallel zu der Suche nach dem Serienkiller erfahren wir etwas über das Leben Hannas. Sie führt ein behütetes Leben, hat Kontakte in der Schule und tanzt in einem Verein. Im Internet hat sie sich auf einer Kontaktbörse angemeldet und ist Tobi verfallen, einem laut Internetprofil sehr attraktiven jungen Mann. Sie chatten viel miteinander und irgendwann ist es soweit - sie wollen sich treffen. |
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Bewertung vom 05.12.2016 | ||
Zu Lebzeiten des Pfarrers Wilfred fuhr die Gemeinde jedes Jahr zu Ostern als Pilgerfahrt nach The Loney, einem kleinen Küstenort in England. Und jedes Jahr wurde Hanny in eine Grotte mit heiligem Wasser gebracht um dort von seinen Leiden erlöst zu werden. Hanny redet nicht, ist geistig zurückgeblieben und während er für die Erwachsenen unverständlich ist, weiß nur sein jüngerer Bruder, Tonto genannt, mit ihm umzugehen. Nach Pfarrer Wilfreds plötzlichem Unfalltod (oder war es doch Selbstmord?) ist der neue und junge Pfarrer mit der Gemeinde zu dieser Pilgerfahrt aufgebrochen. Doch er erfüllt nicht die Erwartungen, es wird nicht ständig gebetet, er möchte auch Kontakt zu den Menschen im Ort. Doch diese sind, wie der Ort selbst, seltsam, sehr eigenbrötlerisch und gewalttätig. Auf den Streifzügen, die die Brüder unternehmen kommen sie an ein besonderes Haus mit einer jungen Frau und dem neugeborenen Baby. Nach diesem Zusammentreffen ändert sich für Hanny alles - er spricht. Dieses wird der wundersamen Quelle zugeschrieben, doch liegt es wirklich daran? |
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Bewertung vom 14.11.2016 | ||
Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen / Lennart Malmkvist Bd.1 Lennart Malmkvist führt ein erfolgreiches Leben. Als Berater in einer Unternehmensgesellschaft steht er kurz vor der Präsentation eines seit langem von ihm entwickelten Modells und sein oberster Chef hat ihm nach Abschluss des Projektes einen gut dotierten Job angeboten. Die letzte Nacht hat Lennart mit Emma verbracht, die ebenfalls in der gleichen Firma arbeitet. Er weiß jetzt bereits, dass er sie nicht wiedersehen will, er will/ kann sich an keine Frau binden. Doch dann kommt alles ganz anders als geplant. Die Präsentation geht gehörig schief, er wird fristlos entlassen und Buri Bolmen, der den Zauberladen im Erdgeschoss seiner Wohnung führt, wird ermordet. Buri, dem er immer von Maria, seiner Nachbarin Essen mitgebracht hat, ausgerechnet Lennart erbt den Zauberladen und den Mops. |
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Bewertung vom 14.11.2016 | ||
Im Wald / Oliver von Bodenstein Bd.8 (8 Audio-CDs) Pia Sander hat die Leitung vom K11 übernommen, da der bisherige Leiter Oliver von Bodenstein eine Auszeit nehmen möchte. Und ausgerechnet sein letzter Fall betrifft ihn persönlich. In einem ausgebrannten Wohnwagen mitten im Wald wird eine Leiche gefunden und kurze Zeit später wird eine bereits totkranke alte Frau im Hospiz ermordet. Spätestens als der Pfarrer, der die Beichte der alten Frau abgenommen hat, scheinbar mit Selbstmord, aufgefunden wurde ist von einem Serienkiller auszugehen. Er hat ein persönliches Interesse und ist in dem Dorf gut bekannt. Alle Fäden führen zu einem lange vergangenen Vorfall, das Verschwinden eines Jungen vor 42 Jahren. Der Jugendfreundeskreis von Oliver hängt mit drin und scheinbar hat das ganze Dorf etwas zu verheimlichen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.11.2016 | ||
Vor Jahren haben die Eltern von Melody, Jack, Beatrice und Leo einen Fonds für die Kinder angelegt, das Nest. Dieses Geld sollte erst dann auf alle aufgeteilt werden wenn die Jüngste, Beatrice, 40 Jahre alt wird. Auf diesen Tag warten alle ungeduldig, das Geld wird von allen dringend benötigt. Doch dann erfahren sie, dass das meiste des Geldes bereits an Leo ausgezahlt wurde. Unter Drogen baut er mit seinem One-Night-Stand im Auto einen Unfall, die junge Frau verliert dadurch einen Fuß und Leo seine Ehefrau. Die Scheidung und die Auszahlung kosten viel - zu viel für die Geschwister. Sie drängen Leo auf Rückzahlung, doch so einfach ist es nicht. So langsam müssen sich alle darauf einstellen, dass entweder ihre Träume den Bach runtergehen, oder sie andere Einnahmequellen finden müssen, je nach Veranlagung der Geschwister zwischen erfinderisch und kriminell. Auch so manche Freundschaft oder Beziehung leiden darunter. |
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Bewertung vom 13.10.2016 | ||
Brot backen in Perfektion mit Hefe Brot selber backen, und dass ohne Zugabe und lästigem Zukauf von Sauerteig vom Bäcker. Es werden sehr ausführlich verschiedene Grundteige und sehr schön bebildert, Schritt für Schritt die Bearbeitung der Teige erklärt. Viele Tipps rund ums Getreide und das nötige Rüstzeug komplettieren das sehr schön gestaltete Backbuch. Die Abbildungen lassen einen förmlich das Wasser im Mund zusammen laufen. Die Grundteige werden mit unterschiedlichen Zutaten zu süßen oder herzhaften Broten, Baguettes, Laugengebäck oder Brötchen und auch der eigenen Gestaltung wird Raum gegeben, extra Tipps helfen dabei. Die Rezepttabelle am Ende des Buches ist mit einer zusätzlichen Auflistung der Zutaten mit einer insgesamten Gewichtsangabe versehen, so hat man schnell die passende Menge errechnet. |
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Bewertung vom 13.10.2016 | ||
Im Sturz des Doppeladlers geht es um die letzten Jahre der österreich-ungarischen Monarchie. Der fiktive, jedoch geschichtlich gut recherchierte Roman beginnt Ende 1916 und endet im Jahre 1921. 1916 ist der Krieg Österreichs gegen Ungarn und Italien längst im Gange, die Menschen leiden und haben Hunger. Am Beispiel von vier Familien beschreibt Birgit Mosser das Leben in diesen schwierigen Zeiten. Das Kindermädchen Berta, die sich ihrem Verlobten Franz hingibt, kurz bevor dieser wieder an die Front muss. Die schweren Zeiten in denen sie sich selbst und ihr Kind ohne den inzwischen gefallenen Franz durchbringen muss. Die Familie Holzer, die in Südtirol leben und ein Teil dieser Familie für Österreich und ein anderer Teil für Italien kämpft. August Belohlavek, ein erfolgreicher Architekt und gefürchteter Patriarch, der mit allen Mitteln kämpft und Ferdinand von Webern, der seinen Kindern immer ein guter Vater war und das Beste für sie wollte und nun mit dem Tod des einzigen Sohnes klar kommen muss. |
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Bewertung vom 29.09.2016 | ||
Meine geniale Freundin / Neapolitanische Saga Bd.1 Aus der Sicht von Elena Greco erfahren wir, wie das Leben im Neapel in den 1950/60 Jahren stattgefunden hat. Sie wurde in ein ärmeres Viertel hineingeboren, erlebte familiäre Zusammenhalte aber auch Gewalt, besonders gegen Frauen und Kinder, jähzornig und betrunkene Männer, Rache unter Familienverbänden und ein besonderes "Aufpassen" der Männer gegenüber ihren Frauen und Töchtern. Die beste Freundin von Elena war Raffaella Cerullo, meist Lila genannt, die die gleichen Erlebnisse hatte wie Elena. Kurz nach der Einschulung war schnell klar, das Lila besonders schnell lernte, sich vieles selbst aneignete und allen Mitschülern weit im Voraus war. Dadurch wurde auch Elenas Lerneifer angestachelt. Durch hartnäckiges Durchsetzungsvermögen ihrer Lehrerin wurde zumindest Elena von ihren Eltern weiterhin zur Schule geschickt, Lila blieb dieses verwehrt, sie musste in der Schusterei und im Haushalt helfen. Trotz, dass sie die Schule nicht besuchte, war sie durch Eigeninitiative Elena im Lernstoff immer voraus, bis zu dem Zeitpunkt als sie erkannte, damit nicht reich zu werden. Das konnte man nur schaffen, indem man sich einen reichen Mann suchte. 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.09.2016 | ||
Die langen Tage von Castellamare Als Findelkind findet Amedeo Esposito einen Mentor in dem Kinderarzt des Waisenhauses, der seine Intelligenz und Wissbegierde fördert und ihm bei seiner Ausbildung zum Arzt hilft. Doch der Makel des Waisenkindes haftet an Amedeo, eine Anstellung zu finden ist schwer. So freut er sich, dass er eine feste Stelle auf Castellamare, einer kleinen Insel südlich Siziliens gelegen, erhält. Doch der Anfang ist nicht leicht, es gibt Familienfehden und Aberglauben, aber er findet dort auch die Liebe seines Lebens. Der Comte d'Isantu hält ihn für überflüssig, bis er ihn zur komplizierten Geburt seines Sohnes ruft. Doch ist es sein Sohn? Amedeo wird beschuldigt, der Vater dieses Kindes zu sein. Dieses Gerücht kommt auch seiner Frau Pina zu Ohren, die in der gleichen Nacht einen Sohn geboren hat. Diese Familienverstrickungen werden durch viele Generationen hindurch getragen, der Faschismus und der zweite Weltkrieg machen auch vor Castellamare nicht halt. Aber es gibt auch Hoffnung, junge Leute, die die Insel verließen, kommen zurück, der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfsbereitschaft machen Mut, und dann gibt es ja auch noch die Heilige Agata, die in Notsituationen immer zur Seite steht. |
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Bewertung vom 29.09.2016 | ||
Der Angstmann / Max Heller Bd.1 Während des 2. Weltkrieges verfolgt der Kriminalkommissar Max Heller einen Frauenmörder. Die Frauen werden, bevor sie sterben dürfen, bestialisch gequält. Wer macht so etwas? Man sollte meinen, während des Krieges in Dresden haben die Menschen andere Sorgen. Doch gerade während der nächtlichen Fliegerangriffe ist der "Angstmann" unterwegs. In der Nacht zum 13. Februar 1945 ist Max Heller ihm dicht auf den Fersen, er schießt ihn sogar an, doch kurz bevor er ihn erwischt wird er von Bewohnern des Viertels in den Luftschutzkeller gezogen. Gerade noch zur rechten Zeit, denn nach diesem Angriff steht kaum noch ein Gebäude in Dresden. Lange Zeit ist Ruhe, ist der Mörder in den Trümmern umgekommen? Doch im Mai, unter russischer Besatzung geschehen erneut Morde, der Täter wurde von den Russen schnell gefasst, Heller ist jedoch anderer Ansicht und versucht, dieses bei den russischen Soldaten anzubringen. |
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