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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 31.10.2022 | ||
Klimt Inspired by Van Gogh, Rodin, Matisse Der österreichische Künstler Gustav Klimt (1862-1918) ist einer der bedeutendsten Maler des Jugendstils. Um die Jahrhundertwende vereinte er die verschiedenen Richtungen des internationalen Jugendstils und schuf eine Synthese aus Figuren und Ornamenten. In flächigem Stil gemalt, vermittelten die Gemälde beim Betrachter einen besonders sinnlichen und prunkvollen Eindruck. |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
Im Jahr 1855 veröffentlichte der amerikanische Schriftsteller Walt Whitman (1819-1892) einen dünnen Lyrikband unter dem Titel „Leaves of Grass“ (dt. „Grashalme“) im Eigenverlag. Mit den weiteren Auflagen nahm er weitere Gedichte oder Gedichtzyklen auf. Schließlich war innerhalb von 36 Jahren aus dem anfänglichen Lyrikbändchen eine monumentale Gedichtsammlung aus fast 400 Gedichten geworden. |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
Mit „Pianobar“ veröffentlichte der Diogenes Verlag einen Sammelband mit Beobachtungen, Anekdoten, Gedankenblitzen und Erinnerungen des deutschen Schriftstellers und Filmemachers Otto Jägersberg. Nun folgt mit „A la carte“ gewissermaßen eine Fortsetzung. |
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Bewertung vom 31.10.2022 | ||
Der Engländer Charles Dickens (1812-1870) war einer der bedeutendsten und produktivsten Schriftsteller des 19. Jahrhunderts – denken wir nur an seine großen Romane „Oliver Twist“, „Nicholas Nickleby“ oder „David Copperfield“. Da seine Erzählungen und Romane stets vor der Buchform in monatlichen Romanheften erschienen, fieberten die Leser*innen regelrecht jeder neuen Fortsetzung entgegen. Daneben war Dickens auch journalistisch tätig. In Zeitungen konnte er erste Prosaskizzen, Parlamentsreportagen oder Kommentare zum Zeitgeschehen unterbringen. Fast im Monatstakt lieferte er Skizzen, Reisebeschreibungen, Satiren, Glossen oder literarische Genrebilder, in denen er die Alltagswelt der Londoner um 1850 beschrieb. Mitunter entstanden die Texte in Zusammenarbeit mit Co-Autoren. |
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Bewertung vom 29.10.2022 | ||
"Die Spazier-Gaenge von Berlin" Anna Louise Karsch (1722-1791) war die erste Frau in Deutschland, die sich ihren Lebensunterhalt mit Schreiben verdienen konnte, und zu ihrer Zeit wohl die berühmteste Dichterin war. Die Wirtstochter Anna Dürbach, geboren in dem schlesischen Flecken Hammer, hatte sich trotz häuslicher Armut beständig weitergebildet. Ihre Gelegenheitsgedichte adressierte sie an viele Empfängerinnen und Empfängern, von einfachen Leuten hin zu bedeutenden Persönlichkeiten. |
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Bewertung vom 29.10.2022 | ||
Die neuseeländisch-britische Schriftstellerin Katherine Mansfield (1888-1923), die bereits mit 34 Jahren an Tuberkulose starb, gilt neben dem russischen Novellisten Anton Tschechow als die Begründerin der modernen Kurzgeschichte. Ihre modernen „Short Storys“ sind der Tradition im angloamerikanischen Sprachraum begründeten. Ihr Werk gehört längst zum Kanon der Weltliteratur. |
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Bewertung vom 28.10.2022 | ||
Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Pablo Picasso (1881-1973) war einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Er trieb viele Kunstrichtungen voran. Verschiedene Perioden und Phasen kennzeichneten sein vielseitiges künstlerisches Schaffen. So hinterließ er ein äußerst umfangreiches Werk von zehntausenden Gemälden, Keramiken, Druckgrafiken, Zeichnungen und Skulpturen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 28.10.2022 | ||
Der Schriftsteller Julius Berstl (1883-1975) trat zunächst in den 1920er Jahren als Dramatiker an verschiedenen Berliner Bühnenauf. Daneben kümmerte er sich besonders um junge Autoren. Aufgrund seines jüdischen Familienhintergrundes wurde gegen ihn nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 ein Schreibverbot verhängt. 1936 emigrierte er mit seiner Familie nach England, wo er als Übersetzer und Scriptwriter bei der BBC tätig war. 1951 ging die Familie schließlich nach New York. Die letzten Lebensjahre nach dem Tod seiner Frau verbrachte Berstl in Kalifornien, wo er 1975 starb. |
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Bewertung vom 27.10.2022 | ||
„Also sprach Zarathustra“ ist das wohl bekannteste Werk des deutschen Philosophen Friedrich Nietzsche (1844-1900). Nietzsche lässt den Einsiedler Zarathustra (benannt nach einem persischen Religionsstifter und Propheten) nach zehnjährigem Einsiedlertum von seinem Berg zu den Menschen eines Dorfes herabsteigen, denen er seine Lehren verkündet. Doch mit der Aufforderung: glaube nicht einfach und folge mir nicht nach, sondern denke selbst und finde deinen eigenen Weg. Im Zentrum der philosophischen Schrift steht die Idee des Übermenschen, an der sich jeder orientieren kann, um über sich selbst hinauszuwachsen, um neue Werte, vielleicht sogar eine neue Welt zu schaffen. Doch Zarathustra wird von den Dorfbewohnern verhöhnt, sodass er beschließt, nicht mehr zum Volke, nur noch zu herausragenden Einzelnen (Jünger) zu sprechen, und er setzt seine Reise fort. Nachdem seine Jünger die Lehre vom Übermenschen verbreiten, zieht sich der alternde Prophet in seine Höhle zurück. |
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Bewertung vom 26.10.2022 | ||
Der polnisch-englische Schriftsteller Joseph Conrad (1857-1924) gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Er unternahm zahlreiche Reisen durch das britische Kolonialsystem und verarbeitete die Erlebnisse und Erfahrungen in zahlreichen Romanen und Erzählungen. 1890 war Conrad in den Kongo gereist, ein knappes Jahrzehnt später entstand der Roman „Herz der Finsternis“ in knapp zwei Monaten, einem wahren Schreibrausch. |
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