Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Lavazza1306

Bewertungen

Insgesamt 196 Bewertungen
Bewertung vom 15.08.2024
Wie Spuren am See - Das Juwel
Baillon, Sibylle

Wie Spuren am See - Das Juwel


ausgezeichnet

Es handelt sich um den 3. Teil der Bodensee-Saga von Sibylle Baillon. Ich finde man sollte die Teile 1 und 2 davor gelesen haben, um alles richtig zu verstehen. Wie der Titel und das schöne Cover zeigen, geht es auch hier wieder an den wunderbaren Bodensee.
Hauptperson der Geschichte ist wieder die sympathische Isabella. Im 1. Teil der Reihe, hat sie unverhofft eine Villa am Bodensee geerbt. In dieser lebt sie jetzt gemeinsam mit ihrem Freund Chris. Doch die Harmonie wird auch in diesem Buch getrübt. Ein Unbekannter steht vor der Tür und hat unglaubliche Neuigkeiten und Forderungen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Rita und deren neuen Freund, den Isabelle sehr gut kennt, beginnen sie in der Vergangenheit zu forschen. Dabei stoßen sie auf die Legende des Hexensteins und auf hochinteressante Familiengeschichten.
Ich habe jetzt schon einige Bücher der Autorin gelesen. Ich finde ihren Schreibstil großartig. So spannend und kurzweilig. Die Geschichten und Hintergründe sind sehr gut recherchiert und durchdacht. Eigentlich sind Sagen und alte Geschichten gar nicht mein Interessengebiet, aber das Lesen der Bodensee-Sagen hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht.
Von mir eine Leseempfehlung. Alle die Teil 1 und 2 gelesen haben, müssen diesen Abschluss unbedingt lesen.

Bewertung vom 09.08.2024
Die Zeitdetektive, 4, Die gefiederte Schlange
Lenk, Fabian

Die Zeitdetektive, 4, Die gefiederte Schlange


ausgezeichnet

Wir kannten die Zeitdetektive bisher noch nicht. Wir sind aber jetzt begeistert von ihnen. Die Zeitdetektive sind die 3 Freunde Julian, Leon, Kim. Ergänzt wird das Team durch die Katze Kija.
Die Freunde können durch ein geheimes Zimmer in verschiedene Zeiten und Welten reisen. In dieser Geschichte reisen sie ins Jahr 906 nach Christus in die Stadt Chichén Itzá. Dort in Mexiko leben die Mayas. Sie erleben dort ein richtig spannendes Abenteuer. Manche Szenen finde ich für 9-Jährige schon etwas gruslig. Ich war schon im beeindruckenden Chichén Itzá, doch ich konnte im Buch doch einiges Neues über die Mayas lernen.
Super finde ich die Steckbriefe der Freunde am Anfang des Buches, besonders für Einsteiger. Und dass hinten im Buch viele Fachbegriffe erklärt werden, ist richtig klasse.
Von uns eine Leseempfehlung für Krimifans ab 9 Jahre, die sich auch ein bisschen für Geschichte interessieren.

Bewertung vom 06.08.2024
Leichenstarr an der Bar
Jensen, Joost

Leichenstarr an der Bar


sehr gut

Das Cover gefällt mir sehr gut, vermittelt wunderbar den Friesenflair. Reet und Leuchtturm, was will man mehr. Es ist der dritte Fall für die Friesenbrauerin. Ich habe die Bücher bisher alle gelesen, was nicht zwingend notwendig ist, aber man findet sich sicher bei den Personen und dem Dorfleben schneller zurecht.
Die Friesenbrauerin wohnt im beschaulichen Sünnum. Sie bereit dort eine Kneipe, in der sie selbst Bier braut, sowie ein kleines Lädchen. Ihre Tochter ist Polizistin und die Friesenbrauerin mischt sich gerne in ihre Ermittlungen ein.
So auch im neuen Fall. Der Dorfbewohner Enno stirbt in den Armen der Friesenbrauerin. Wer hat ihn ermordet? Wem war der Umweltaktivist auf der Spur? Hat die Friesenklima AG, die eine modern Ferienanlage bauen will, etwas damit zu tun?
Die Geschichte ist ganz gut und recht unterhaltsam. Sie ist allerdings auch nicht perfekt. Z.B. wäre ja die Friesenklima AG laut Name eine Aktiengesellschaft, ist es aber irgendwie nicht. Viele Wörter und Ausdrücke wiederholen sich sehr oft. Und jeder trinkt ständig Bier und isst Zuckerfische.
Ein leichter Krimi mit Friesenflair.

Bewertung vom 30.07.2024
Dunkler Abgrund
Lillegraven, Ruth

Dunkler Abgrund


ausgezeichnet

Ich finde schon das Cover gut gestaltet und mitreißend. Für mich ist es das erste Buch der Autorin Ruth Lillegraven.
Hauptperson ist Ruth Lillegraven. Sie wurde frisch zur Justizministerin von Norwegen ernannt. Ein sehr anspruchsvoller Job, besonders wenn man wie Clara auch noch alleinerziehende Mutter und Witwe ist. Dann werden ihre Zwillingssöhne Andreas und Nikolai entführt. Jemand kennt düstere Kapitel in Claras Vergangenheit. Wer? Was steckt genau dahinter? Was hat Clara für dunkle Geheimnisse? Bekommt sie ihre Kinder zurück?
Das Buch ist von Anfang bis zum Schluss sehr spannend. Ganz toll finde ich, dass die einzelnen Kapitel aus der Sichtweise der verschiedenen Hauptpersonen geschrieben sind. Das ist eine geniale Idee. Die Kapitel aus der Sicht des entführten Sohnes Andreas, finde ich besonders bewegend. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und kurzweilig. Für Clara habe ich viel Sympathie und Verständnis entwickelt.
Von mir eine Leseempfehlung – eher nichts für schwache Nerven.

Bewertung vom 24.07.2024
Die dicke Hummel Doris
Krauser, Uwe

Die dicke Hummel Doris


ausgezeichnet

Der Titel ist schon sehr gelungen. "Die dicke Hummel Doris". Doris finde ich einen genialen Namen für eine Hummel. Das Cover zeigt die sympathische Doris und der Einband fühlt sich richtig gut an.

Doris ist eine liebe, kleine Hummeldame, die leider etwas dicker ist. Das macht sie etwas unglücklich und sie wird dadurch gemoppt. Sie lässt sich aber nicht unterkriegen und unternimmt diverse Versuche um besser auszusehen. Das ist recht amüsant und unterhaltsam. Wie es sich für ein Kinderbuch gehört, gibt es ein Happy-End.

Ich finde das Buch wirklich klasse. Der Schreibstil ist locker und unterhaltsam. Kinder können der Geschichte gut folgen. Es gibt viele Szenen zum Schmunzeln, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Die wunderbare Geschichte wird untermalt von passenden und schönen Bildern. Alle Seiten sind bunt und liebevoll gestaltet. Das macht bei einem Kinderbuch viel aus.

Wir hatten riesigen Spaß mit der Doris.

Bewertung vom 18.07.2024
Die List
Saunter, Mick

Die List


sehr gut

Es handelt sich um den 2. Fall für den Ermittler Konstantin Manner. Ich habe den ersten Fall nicht gelesen. An manchen Stellen dachte ich mir, es wäre sicher besser den ersten Fall zu kennen. Wobei dieser Fall an sich abgeschlossen ist. Das Cover finde ich klasse und sehr gut gelungen.
Manner macht Urlaub in Deutschland. Die schöne Chiemsee-Idylle wird überschattet von einem brutalen Mord. Da eine Bekannte von Manners Freundin verdächtigt wird, kann er das Ermitteln trotz Urlaub und fehlender Zuständigkeit nicht lassen. Es bleibt nicht bei diesem einem Mord. Es kommen weitere Verbrechen dazu und parallel einen Handlungsstrang mit einem grausamen Anschlag.
Am Anfang tat ich mich sehr schwer mit dem Buch. Die vielen verschiedenen Personen und Handlungsstränge waren scher auseinanderzuhalten und zu verstehen. Ich musste schon ab und zu nochmal zurückblättern und nachlesen. Am Ende des Buches wurde es etwas besser, weil die Zusammenhänge und Geschehnisse klarer wurden.
Für mich jetzt nicht so das geeignete Buch, eher was für Leser die es recht komplex mögen.

Bewertung vom 15.07.2024
Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht
Minnameier, Christoph

Lua Luftwurzel - Silberelfen fängt man nicht


ausgezeichnet

Schon das Cover zeigt, wie schön und liebevoll das Buch gestaltet ist. Die Geschichte handelt von Lua Luftwurzel, was ein richtig gelungener Name ist. Lua ist eine Silberelfe, ein bezauberndes kleines Wesen.
Luas Aufgabe ist es, den Tieren im Wald zu helfen. Leider tappt sie in eine Falle und wird von der Hexe Malicia Warzenbuckel gefangen. Malicia richtet Elfen ab und verkauft sie als Haushaltshilfen. Aber nicht mit Lua, sie beginnt gleich ihre Flucht vorzubereiten. Im Haus der Hexe lernt sie einen Gnom kennen. Nach ein paar Anfangsschwierigkeiten entsteht eine wunderbare Freundschaft. Als dann noch ein hinterhältiger Zauberer auftaucht wird es richtig spannend.
Das Buch hat uns voll begeistert. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam. Auch wenn Lua von der Hexe gefangen wird, ist es nicht grausam. Das Ende fanden wir richtig schön.
Von uns eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 28.06.2024
Schöne Ferien, Palomino
Escoffier, Michaël

Schöne Ferien, Palomino


ausgezeichnet

Der Buchtitel zeigt schon, es geht in den Urlaub. Und das farbenfrohe Cover lässt erahnen, wie bunt es im Buch weitergeht.
Das Pony Palomino fährt in den Urlaub. Heimlich packt er seine beste Freundin Scarlett ein. Das ist eine witzige Idee. Palomino und seine Familie sind Ponys und Scarlett ist ein Mädchen. Im Urlaub lernen sie weitere Freunde kennen und haben viel Spaß.
Die Geschichte ist gut gelungen und die bunten Seiten im Comic-Stil machen richtig viel Spaß. Für Kinder ist die Handlung unterhaltsam und gut zu verstehen.
Ein gutes Buch für Kinder im Kindergartenalter.

Bewertung vom 23.06.2024
Toskanisches Verhängnis
Trinchieri, Camilla

Toskanisches Verhängnis


gut

Der Kriminalroman spielt in der schönen Toskana. Hauptperson ist Nico, ein ehemaliger US-Cop der nach Italien ausgewandert ist.
Den Fall finde ich gut gelungen. Eine reiche Witwe wird erdrosselt in ihrer Toskana-Villa gefunden. Zum Zeitpunkt ihres Todes, hatte sie eine Freundin zu Besuch. Hat sie etwas damit zu tun? Weiter Verdächtige gibt es jede Menge. Nico ermittelt zusammen mit der örtlichen Polizei. Ich hatte Mühe bei den vielen Beteiligten den Überblick zu behalten. Es gibt auch viele Personen, die nichts mit dem Fall zu tun haben. Als ich in der Mitte des Buches war, habe ich das Personenverzeichnis am Ende entdeckt. Das ist sehr hilfreich, um dem Überblick zu behalten. Für meinen Geschmack dreht es sich im Buch zu sehr um Nicos eigentlichen Job als Koch. Es geht viel um Essen und Rezepte.
Meiner Meinung nach ein guter Kriminalfall, mit schöner Kulisse – aber viel zu viel Personen und Handlungen drumrum.

Bewertung vom 23.06.2024
Holly, Herbert und die Fleischfresserpflanze
Konrad, Maja

Holly, Herbert und die Fleischfresserpflanze


ausgezeichnet

In dem Buch geht es um die besondere Freundschaft zwischen Holly, Herbert und einer Fleischfresserpflanze, die Vegetarier ist.
Holly sammelt Wecker. Auf dem Flohmarkt wird ihr ein heißbegehrtes Modell vor der Nase weggeschnappt. Stattdessen bekommt sie eine fleischfressende Pflanze. Schnell stellt sich raus, die Pflanze kann nicht nur super rechnen und sprechen, sie kocht auch noch gerne. Als der neue Mitschüler Herbert in ihre Klasse kommt, entwickelt sich eine super Freundschaft zwischen den drei. Plötzlich verschwindet die Pflanze, Holly und Herbert geben alles, um sie zurückzubekommen.
Die Geschichte ist wirklich gut gelungen und amüsant. Die Personen sind synaptisch und die Zeichnungen passen sehr gut zur Geschichte. Wir fanden das Buch spannend und kurzweilig. So eine Pflanze hätten wir auch gerne.
Unserer Meinung nach ein gelungenes Buch für Grundschulkinder.