Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Streiflicht

Bewertungen

Insgesamt 797 Bewertungen
Bewertung vom 11.10.2024
Wikinger
Haywood, John

Wikinger


ausgezeichnet

Ich will Wikinger werden ...

Na klar, wer wollte nicht immer schon mal Wikinger werden? Zumindest als Kind haben viele diesen Berufwunsch, weil es so spannend, aufregend und romantisch klingt. Da ist dieser ultimative Karriereführer natürlich genau das Richtige. Perfekt ist das Buch auf jeden Fall für alle, die sich für Wikinger interessieren und ein Sachbuch suchen, das weder staubig, noch trocken oder langweilig ist. Mir hat die Lektüre großen, großen Spaß gemacht und es ist eins der Bücher, die in mein Regal einziehen dürfen, weil es so witzig und interessant zugleich ist.

Man merkt deutlich, dass sich der Autor perfekt in diesem Thema auskennt und mit viel Humor und bisweilen auch Ironie präsentiert er nicht nur Fakten, sondern auch Geschichten, Anekdoten und setzt vieles, was uns so fremd scheint, in einen modernen Zusammenhang. Dadurch versteht man als Leser vieles erstmal richtig und tut sich leicht, nachzuvollziehen, warum das Leben gar nicht so einfach war und dennoch für viele erstrebenswert.

Die kurzen Abschnitte mit den Zwischenüberschriften, Abbildungen von damaliger Kunst, von Waffen, Orten und Karten erleichtern das Verständnis noch mehr. Für mich das perfekt Geschichtsbuch, das sicherlich auch jeden Schüler begeistern würde. Ob man dann immer noch Wikinger werden will, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass die Lektüre auf jeden Fall Spaß gemacht hat!

Bewertung vom 11.10.2024
Endlich 18! Raus ins Leben - 101 Lifehacks
Julia Steinhauser

Endlich 18! Raus ins Leben - 101 Lifehacks


ausgezeichnet

Das perfekte Geschenk

Als ich zuällig auf dieses Buch gestoßen bin, war ich total neugierig. Und dann begeistert. Genau so ein Buch hätte ich mir damals zum 18. Geburtstag, der ja so einen wichtigen Zeitpunkt markiert, gewünscht! Es ist einfach das perfekte Geschenk - umso mehr in Zeiten, in denen jeder schon alles hat. Aber einen guten Ratgeber an seiner Seite kann jeder brauchen, vor allem wenn es so viel zu bedenken und zu tun gibt.

Besonders die 101 Lifehacks haben mir gut gefallen. Sie sind alltagstauglich und nah am wahren Leben, liebevoll zusammengestellt und ich bin mir sicher, dass viele ältere Erwachsene hier auch durchaus noch einiges lernen und mitnehmen können.

Insgesamt ist das Buch wirklich toll gestaltet. Sehr anschaulich und übersichtlich. Es gibt elf Kapitel zu wohl allen Lebenslagen, Problemstellungen und Themenbereichen. Das fand ich echt super und sehr weitreichend. Die Darstellung mit Checklisten, Lifehacks, Tipps und Grafiken ist sehr gut gegliedert und macht das Lesen leicht. Man kann das Buch komplett durcharbeiten, aber auch einfach einzelne Punkte nachschlagen. Aufgrund des übersichtlichen und sehr ausführlichen Inhaltsverzeichnisses findet man auch schnell die passenden Seiten und Inhalte.

Aus meiner Sicht rundum gelungen und eine echte Hilfe für junge Menschen auf ihrem spannenden Weg ins Erwachsenenleben! Ich freue mich schon darauf, es verschenken zu dürfen.

Bewertung vom 10.10.2024
Dudenkonform gendern ohne Genderzeichen

Dudenkonform gendern ohne Genderzeichen


ausgezeichnet

Sprache lebt!

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich sowohl privat als auch beruflich sehr viel schreibe. Da taucht die Frage nach dem Gendern natürlich immer wieder auf und ist nicht immer einfach zu klären. Umso mehr habe ich mich auf diese Anleitung gefreut, die sich tatsächlich genau als solche entpuppt hat. Perfekt für den Alltag!

Ich mag die Gestaltung des Buchs, die angenehm und übersichtlich ist, eine schöne, moderne und farblich ansprechende Art hat. Außerdem fand ich es toll, dass es gleich mit den Werkzeugen losgeht, die ebenfalls herrlich anschaulich und geordnet aufgelistet werden. Immer mit passenden Beispielen, die das vorher Beschriebene verdeutlichen und leicht verständllich machen. Daher könnte ich mir das Buch richtig gut für den Deutschunterricht oder das Studium vorstellen. Dazu passen auch die Übungen im weiteren Verlauf des Buchs - natürlich werden auch mögliche Lösungen vorgestellt. Genauso wie Argumente fürs Gendern, die man noch um vieles, vieles mehr ergänzen könnte, die aber so schon berührend und eigentlich auch zum Gendern verpflichten.

Buchtipps und Link-Empfehlungen runden das Buch ab, das wirklich ein guter Alltagshelfer ist. Danke für diese gelungene Aufstellung!

Bewertung vom 10.10.2024
Bauen? Kann ich!
Seblon, Joséphine

Bauen? Kann ich!


ausgezeichnet

Kreatives Basteln

Ganz einfach kreativ werden? Klingt so leicht ... ist es auch. Zumindest mit diesem Buch, das so viele tolle Ideen vorstellt. 20 Bastelideen, inspiriert durch große Bauwerke, werden hier auf ganz einfache und kindgerechte Art und Weise vorgestellt. Bauen? Können wir alle!

Alle Kinder haben Spaß am Kreativsein und bauen gerne. Architektur ist überall, auch wenn wir sie leider oft genug gar nicht bemerken. Von antiken Pyramiden, über ein Schloss und die weltberühmte Oper von Sydney sind hier 20 Ideenvorschläge aufgelistet, die Lust aufs Nachmachen machen. Und das Beste ist, dass man dafür gar nicht viel braucht. Viele der Materialien sind wahrscheinlich eh schon zu Hause vorhanden und warten nur darauf, dass endlich jemand was Schönes aus ihnen gestaltet.

Aufgeteiligt sind die Bauwerke in die antike, moderne und zeitgenössische Architektur. Los geht es mit dem Steinkreis von Stonehendge, die ich selbst auf jeden Fall nachbauen möchte. Er hat mich schon immer begeistert und im Miniformat kriegt das jeder hin, wenn man nicht tonnenschwere Steine aufeinanderwuchten muss.

Richtig gut finde ich auch die übersichtliche Gestaltung des Buchs. Zuerst wird ein Foto des Bauwerks gezeigt, dazu ein bisschen Infos und ein kleiner Kasten wirft interessante Fragen auf, über die man wunderbar diskutierten, fantasieren und plaudern kann. Dann gehts ans Bauen: wieder ein Bild, dass das eigenen Kunstwerk zeigt und eine kurze Liste mit Materialien. Dann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung in Text und Bild, die dafür sorgt, dass eigentlich nichts schief gehen kann. Und zum Schluss immer noch ein paar Extra-Tipps, was man noch dazu basteln könnte ... rundum gelungen!

Ein absolut unterhaltsames, spannendes Buch mit vielen tollen Ideen, die für alles andere außer Langeweile sorgen. Absolut inspirierend und gleichzeitig lernt man noch vieles über die jeweiligen Bauwerke und ihre Geschichte kennen. Perfekt!

Bewertung vom 10.10.2024
30 Krafttier-Karten mit Fantasiereisen für Kinder von 4 bis 10
Draxler, Tanja

30 Krafttier-Karten mit Fantasiereisen für Kinder von 4 bis 10


ausgezeichnet

Gibt Kraft und Ruhe

Stärken, ermutigen und begleiten - das ist der Untertitel und passt hier ganz wunderbar. Schon beim ersten Blick auf das Set wollte ich es mir unbedingt näher ansehen und beim zweiten war ich einfach begeistert!

Die 30 Tierkarten sind hochwertig, kindgerecht, voller Herzblut und total goldig gestaltet. Ich habe immer wieder ein Lächeln im Gesicht, wenn ich sie anschaue und noch mehr, wenn ich die dazugehörigen Affirmationen lese. Alles ist so positiv und wohlwollend, gibt Kraft und Ruhe - das merkt man schon, wenn man nur mal kurz über eine Karte "drüberfliegt" und selbst als Erwachsene. So habe ich mich zum Beispiel total in den Schmetterling mit seinem bezaubernden Rüsselchen und dem Lächeln verliebt. Er steht für "Ich darf mich immer wieder wandeln.", was tatsächlich sehr gut zu meiner Persönlichkeit passt. Auch ich spüre beim Gedanken an Schmetterlinge ein Gefühl der Freude und der Leichtigkeit ...

Mein Neffe ist gerade vier geworden und ist ebenfalls ganz begeistert von den Bildern. Es fällt ihm noch schwer, sich für eins zu entscheiden, aber das macht ja nix, weil man immer wieder neu auswählen kann.

Das Vorwort der Autorin mit den vielen Vorschlägen zum Einsatz der Karten fand ich ebenfalls sehr gelungen. Fantasiereisen sind so etwas Schönes, diese herrliche Set mit Krafttier-Karten unterstützt diese bestens und macht immer wieder Freude, sorgt für Kraft und Ruhe, Gelassenheit und das Gefühl, so angenommen zu sein, wie man eben ist.

Bewertung vom 10.10.2024
Unterwegs mit Billy und Lilly
Puchner, Willy

Unterwegs mit Billy und Lilly


sehr gut

Faszinierend und anspruchsvoll

Schon beim ersten Blick auf das Cover hatte ich mich in dieses Buch verliebt. Normalerweise sind mit Cover nicht so wichtig, aber bei Kinderbüchern schon. Zudem wurde dieses hier ja von einem Künstler illustriert. Ich habe mich gefragt, ob zuerst die Bilder oder zuerst die Geschichte da war. Aber das könnte natürlich nur Willy Puchner selbst beanworten.

Das Buch hat mir gut gefallen und mich auch in seinen Bann gezogen. Die Geschichte ist schön, besonders aber haben mich die Illustrationen in ihren Bann gezogen. Jede ist anders und auf ihre Art und Weise besonders. Allerdings habe ich mich gefragt, ob Kinder so lange und genau schauen und vor allem auch können. Ein Beispiel wäre für dafür das allererste Bild, auf dem man die rote Häsin sieht, die Anna zu Weihnachten bekommt und gleichzeitig sieht man auch einen Teil von Anna - aber ob kleine Kinder das wirklich erkennen? Für Fünfjährige scheint mir das Buch etwas zu komplex, ich glaube, es ist eher für ältere Kinder geeignet. Bestens könnte ich mir das Buch vorstellen, um damit ein Kunstprojekt zu machen. Und die Kinder selbst zu Kunst anhand der Geschichte zu animieren.

Auf jeden Fall aber sind die Bilder märchenhaft schön und faszinierend. Manche ganz einfach, manche hochkomplex, mit mehrere Ebenen und ganz viel zu entdecken. Ein Buch, das dazu einlädt, genauer hinzuschauen und sich ganz in die Kunst zu vertiefen.

Bewertung vom 10.10.2024
Signum / Stormland Bd.2
Lindqvist, John Ajvide

Signum / Stormland Bd.2


ausgezeichnet

Solider Mittelteil

Nach dem ersten Teil der Mittsommer-Trilogie, Refugium, war ich absolut geflasht und natürlich voller Spannung, wie es weitergehen wird. Auch, weil der erste Band mit einem fiesen Cliffhanger endet und die Leser in Spannung hält. Schwer, dann so lange warten zu müssen!
Nun endlich hatte ich Teil 2 in der Hand und habe mich schnell festgelesen. Es war ein bisschen als hätte ich einfach weitergelesen, alles war recht schnell wieder präsent. Das mochte ich sehr. Julia und Kim sind mehr erneut schnell ans Herz gewachsen und die Geschichte war interessant zu lesen. Gerade auch Irma mochte ich sehr. Astrid ist auch eine starke Figur; vielleicht nicht die sympathischste, aber interessant.
Ich mag die Schreibweise von John Ajvide Lindqvist so sehr. Sein Blick für Details, die Kleinigkeiten und das Alltägliche, das er so pointiert darstellt. Einfach bezaubernd und faszinierend, wie man es schafft, auch bei solchen Themen und mit diesen sehr speziellen Figuren, den Lesern auch immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Für mich ein solider zweiter Teil, der nicht ganz so brillant war wie Teil 1, aber auf 3 hoffen lässt und Vorfreude macht!

Bewertung vom 08.10.2024
Wavewalker
Heywood, Suzanne

Wavewalker


sehr gut

Im Traum anderer gefangen

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, nachdem ich den Klappentext gelesen hatte. Man kann sich kaum vorstellen, dass eine komplette Kindheit wirklich so verlaufen kann. Da war und bin ich schon geschockt von den Eltern. Zumal die Autorin ja auch selbst schreibt, dass sie sich wundert, wie ihre Eltern, die selbst eine gute Ausbildung genossen haben, so gleichgültig der Ausbildung ihrer Kinder gegenüber sein können. Und dass es auch sonst niemanden gab, den das interessiert hätte ...

Doch von vorne. Suzanne und ihr kleiner Bruder gehen mit den Eltern auf dem Segelschiff Wavewalker auf große Reise. Sie ist erst 7 und wäre viel lieber in der Schule geblieben, aber die Eltern - vor allem der Vater - erfüllen sich damit einen Herzenswunsch. Und eigentlich sollen es auch nur drei Jahre werden - am Ende sind es zehn und damit die gesamte Kindheit. Suzanne muss Stürme, Arbeitseinsätze - auch in der Nacht - und vieles mehr durchleben. Sie ist nie alleine an Bord, aber trotzdem unglaublich einsam. Das konnte man durch die Zeilen auch nach den Jahrzehnten noch spüren, genauso wie ihre Verletztheit über die Gleichgültigkeit ihrer Eltern, vor allem der Mutter. Diese Passagen haben mir sehr zu schaffen gemacht. Man fragt sich, warum solche Menschen Eltern geworden sind und warum sie die Kinder nicht bei Verwandten, im Internet, ... zurückgelassen haben. So ein Leben ist auf Dauer nicht für Kinder und Heranwachsene geeignet, die sozialen Kontakte zu Gleichaltigen fehlen und vieles mehr auch. Wobei ich mir selbst das auch nicht vorstellen könnte, denn man hat keinerlei Rückzugsraum für sich selbst.

Ich fand es mutig, dieses Buch zu schreiben - auch gegen die Widerstände der Eltern - und so offen über ihre Gefühle zu sprechen. Gerne hätte ich mehr über den Alltag erfahren. Auch so banale Probleme wie den Toilettengang oder die Müllentsorgung. Oder auch wie es ist, wenn man so eng zusammen essen muss etc. Man erfährt viel über gefährliche Situationen, gleichzeitig hatte ich aber auch immer mal wieder den Eindruck, dass sich was wiederholt. Die einzelnen Fahrten - gerade zum Ende hin, als es immer wieder die gleiche Region ist - wurden bei mir im Kopf zu einer bzw. zu einem Durcheinander und ich konnte es nicht mehr gut auseinander halten.

Auf jeden Fall ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie es ist, wenn Eltern ihre Träume wahr machen und die Kinder nur ein Anhängsel sind: "Er sah mich an, und in seinen Augen lag ein Ausdruck, den ich nur zu gut kannte - die Angst, im Traum eines anderen Menschen gefangen zu sein."

Bewertung vom 18.09.2024
Die Löwin von Jerusalem
Laurin, Ruben

Die Löwin von Jerusalem


sehr gut

Bibelgeschichte mal ganz anders

Da ich bereits einige Romane von Ruben Laurin (ein Pseudonym von Thomas Ziebula) mit großer Begeisterung gelesen habe, habe ich mich natürlich extrem auf seine neueste Geschichte gefreut. Und dann noch eine Geschichte aus der Bibel, aber erzählt aus der Sicht der Frau - Bathseba, die auch "Die Löwin von Jerusalem" genannt wird. Voller Vorfreude habe ich mir das Buch mit auf eine lange Zugfahrt genommen und ich muss sagen, die Zeit verging wie im Flug.

Schon in der Beschreibung steht, dass das Buch kein klassischer historischer Roman ist, dass es kein Krimi ist, auch wenn es spannend ist, und auch kein Fantasyroman - trotz einiger fantastischer Elemente. Und genauso ist es auch. Der Autor hat sich an einigen Stellen durchaus ziemliche Freiheiten genommen und auch einiges verändert oder verfälscht, aber mich hat das nicht gestört, denn es ist schließlich ein Roman. Zudem ist von Bathseba in der Tat nicht viel überliefert, sodass der Autor seine Fantasie spielen lassen musste. Und ich finde, das ist ihm gut gelungen. Das Buch liest sich sehr schnell und flüssig und unterhält bestens. Bibelgeschichte mal ganz anders.

Die Sprünge und die Teile aus Sicht derer, die im Auftrag dessen handeln, den man nicht nennen darf, fand ich manchmal etwas schwierig. Da hätte ich mir eine etwas bessere Abgrenzung, zum Beispiel durch eine ensprechende Überschrift oder kursive Schrift gewünscht. Richtig gestört hat es nicht, aber manchmal den Lesefluss ein bisschen gehemmt. Andererseits ist es spannend, wenn eine Geschichte nicht nur streng linear erzählt wird. Ich hätte mir gewünscht, etwas mehr über Davids Innenleben zu erfahren, das kam mir ein bisschen zu kurz. Insgesamt aber eine richtig gute Geschichte, die vielleicht Lust darauf macht, das Original in der Bibel nochmal nachzulesen.

Bewertung vom 18.09.2024
Freunderlwirtschaft
Hartlieb, Petra

Freunderlwirtschaft


schlecht

Ich bin total enttäuscht

Ich habe "Meine wundervolle Buchhandlung" und "Wenn es Frühling wird in Wien" so geliebt und war dementsprechend auch voller Vorfreude auf das neue Buch von Petra Hartlieb. Und dann auch noch ein Kriminalroman, der in Wien spielt! Genau mein Ding! Dachte ich zumindest ...

Perfekt für eine lange Zugreise ... so mein Gedanke, also ab mit dem Buch in den Rucksack. Der Zug fährt los und ich nehme das Buch in die Hand, lese genüsslich den Klappentext und starte mit dem Buch. Die ersten Seiten über die abrupt endende Kindheit der heutigen Hauptlommissarin Alma Oberkofler haben mich auch sofort in ihren Bann gezogen. Ich war sehr gespannt, wie die Ermordung ihrer Schwester mit dem aktuellen Fall zu tun hat. Das war die erste Enttäuschung ... das soll wohl in einem anderen Band Thema werden, nehme ich an.

Als es dann mit der Gegenwart losging, ging es bei mir eher zu Ende. Ich konnte einfach nichts mit der Geschichte anfangen. Sie hat mich auch nach hundert Seiten nicht erreicht. Den Humor kann ich leider nicht teilen, nichts hat mir auch nur ein Schmunzeln entlockt. Und die Geschichte als solche hat sich für mich auch immer absurder weiterentwickelt. Ich bin total enttäuscht und bleibe etwas ratlos zurück.