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misspider

Bewertungen

Insgesamt 565 Bewertungen
Bewertung vom 08.07.2024
Signalz
Wilson, F. Paul

Signalz


weniger gut

Admittedly, I have not read any of the other books of the series, but I had head a lot of good things about it and thought this was a good opportunity to give it a try. Apparently, it was not. Though I surely missed some of the background explained in the previous books, it was possible to get the gist of what was going on, however I wished there was some more introduction for naive readers like me starting in the middle (or end) of a series.
Apart from that, I had a hard time to connect to any of the characters, as the plot seemed rushed and somewhat unpolished - even the writing was not as top-notch as I would have expected, at best I thought it was practiced, but not outstanding or remarkable. In the end, this was just an OK read for me - I wonder if this umpteenth sequel shares the fate of so many series which have just been going on for too long and are long dead and done before the author seemed to have recognized it. I do have a copy of The Keep which I will definitely dig out of my stack and get into sooner or later and of which I still have the highest expectations, but I'm not sure I will follow the series to the very end from there.

Bewertung vom 01.07.2024
Die unendliche Reise der Aubry Tourvel
Westerbeke, Douglas

Die unendliche Reise der Aubry Tourvel


weniger gut

Der Anfang des Buches hat mich völlig gefesselt und fasziniert. Die vielen verschiedenen Eindrücke und Erlebnisse, die Aubry Tourvel auf ihrer unendlichen Reise durch die Welt erwarten, sind berauschend und überwältigend. Auch die mysteriöse Bibliothek, die an den ungewöhnlichsten Stellen auf Aubry wartet, war etwas ganz besonderes.
Leider war es das dann aber auch schon - nach und nach ließ der Reiz des Neuen nach, die Reise wurde anstrengend, langatmig und verlor sich in den einzelnen Episoden. Zum Ende hin konnte ich der Geschichte dann überhaupt nicht mehr folgen und ihr auch nicht mehr viel abgewinnen - vielleicht habe ich ja ein paar entscheidende Details überlesen, aber das Ende brachte mir so gar keinen Abschluss, sondern liess mich ratlos und voller Fragen zurück.
Fazit: das Buch fängt zwar stark an, lässt dann aber auch stark nach.

Bewertung vom 27.06.2024
Maybrick und die Toten vom East End
Glas, Vanessa

Maybrick und die Toten vom East End


ausgezeichnet

In den Slums von London geht ein Kindermörder um, und Joseph Maybick, der sich selbst von einer Slumratte zum leitenden Ermittler der H-Division hochgearbeitet hat, nimmt den Fall mehr als persönlich. Zwischen Armut, Dreck, Hoffnungslosigkeit und Wut geht er auf Spurensuche in den Elendsvierteln der Stadt. Dabei wird er unterstützt vom zynischen Arzt und Gerichtsmediziner Dave Roberts und erhält unerwartete Hilfe von der jungen Bandenanführerin Hester. Auch sie und ihr Partner Heath haben sehr persönliche Gründe, den grausamen Morden ein Ende zu bereiten.
Zwischen Bandenkriegen, allgegenwärtiger Armut und der Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid vernachlässigter Strassenkinder stossen Maybrick und Roberts immer wieder an ihre Grenzen und kommen dem Täter bald gefährlich nahe.
Korrupte Constables, Revierstreitigkeiten und das Elend in den Arbeitervierteln zeichnen eine triste und trostlose Kulisse, in der sich das Böse scheinbar ungehindert und unbeobachtet ausbreiten kann. Doch Männer wie Maybrick, die es zu ihrer Mission gemacht haben, dem Elend entgegenzutreten und wieder für Recht und Ordnung - sowohl in der Stadt als auch in den eigenen Reihen - durchzusetzen, und Gangster, die für ihr Viertel einstehen und das Wohl der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, nämlich der Kinder, im Auge haben, stellen sich diesem Bösen entgegen. Und so gibt es keine klaren Grenzen mehr, alle und alles verschwimmt zu dem Grau, dass sich in den schmutzigen Gassen der Stadt widerspiegelt.
Neben dem fesselnden Schreibstil, der den Dreck und Gestank der Gassen Londons fühlbar machen und die Stadt zu einem weitere Protagonisten im Hintergrund erwecken, fesselt die Handlung durch ihre Komplexität und Vielschichtigkeit, die immer neue Haken schlägt und durch unerwartete Wendungen und Schicksalsschläge überrascht und schockiert.
Mit Maybrick hat der Autor einen Helden auf scheinbar verlorenem Posten geschaffen, der es sich zum Ziel gesetzt hat, alleine die Missstände seines Viertels zu beheben. Doch sein Scheitern bei diesem schier unmöglichen Unterfangen scheint unausweichlich - wären da nicht die Personen, die ihm nahe stehen und ähnliche Ziele verfolgen. Und auch durch die Beschreibung aus dem Blickwinkel einiger konkreter Kinder, die unmittelbar im Geschehen involviert sind, wird die Geschichte noch greifbarer und bedrohlicher. Das Ende wirkt dann wie eine Erlösung, die aber einen hohen Preis mit sich bringt und keinen echten Frieden schafft.
Fazit: ein Buch wie ein Rausch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Ich hoffe sehr, dass Maybrick in weiteren Fällen wiederkehren wird.

Bewertung vom 19.06.2024
Das Gästezimmer
Michallon, Clémence

Das Gästezimmer


sehr gut

Ganz ehrlich: selbst gekauft hätte ich mir das Buch nicht. Das generische Cover, der unnötige Farbschnitt (immerhin passend blutrot und keine grelle Neonfarbe), und dann das Genre an sich: ein Thriller über eine Frau, die von einem Psychopathen gefangen gehalten wird. Daran habe ich mich mittlerweile einigermaßen überlesen, und so war ich sehr skeptisch, als ich das Buch geschenkt bekam. Aber so ein klitzekleines bisschen neugierig war ich dann schon, ob dieses Buch wieder nur dieselben Plot-Twists durchkaut oder vielleicht doch ein wenig Abwechslung bringt. Immerhin hatte ich noch nicht darüber gelesen, dass ein Psychopath seine Gefangene beim Umzug mitnimmt. Das könnte also durchaus interessant werden. Und dann hat mich die Geschichte tatsächlich überrascht. Ich kann nicht behaupten, dass alle Wendungen und Entscheidungen (vor allem natürlich die der gefangenen Frau) mich überzeugt haben, aber einen sonderlich hohen Anspruch bezüglich Logik oder Glaubwürdigkeit habe ich an dieses Genre sowieso nicht. Hier geht es um Spannung, Nervenkitzel und Überraschungsmomente. Und die gab es wahrlich zuhauf, so dass ich mit Sicherheit sagen kann, dass bei mir keine Sekunde Langeweile aufkam. Und das war dann auch die Hauptsache für mich. Die wechselnde Erzählperspektive aus Sicht der gefangenen Frau, der Tochter des Mannes, seiner neuen Beziehung und seiner sonstigen Opfer wirkten wie ein Puzzle, das aus verschiedenen Teilen ein gleichermaßen faszinierendes wie abstoßendes Gesamtbild zusammenfügt, in dessen Zentrum der gestörte Mann steht, der all die Grausamkeiten begeht, und wir erfahren auch immer ein bisschen mehr über das wieso und warum.
Fazit: nach langer Zeit mal wieder ein Psychothriller, der mich überraschen konnte.

Anmerkung: das Buch hat einen roten Farbschnitt. An und für sich ist mir dieses Gestaltungsmerkmal relativ egal, aber bei diesem Buch hatte es tatsächliche einen - wohl eher unbeabsichtigten - Adventskalender-Effekt: die Seiten klebten durch den Farbschnitt derart zusammen, dass ich sie beim Umblättern immer erst vorsichtig auftrennen musste. Anfangs war das noch ganz lustig, später eher nervig. Und wieder frage ich mich, wozu das nun gut sein soll. Aber das ist natürlich wie alles andere Geschmackssache.

Bewertung vom 18.06.2024
Darwyne
Niel, Colin

Darwyne


ausgezeichnet

Mir war anfangs nicht bewusst, dass ich bereits ein anderes einzigartiges Buch des Autors (Nur die Tiere) gelesen hatte. Sonst wäre mir auch ohne Klappentext sofort klar gewesen, dass es sich auch bei "Darwyne" nicht nur um einen einfachen Thriller, sondern um etwas ganz besonderes handeln muss.
Und so erzählt das Buch die unbeschreiblich schöne, traurige und erbarmungslose Geschichte eines kleinen Jungen, der anders ist und sich nach nichts mehr sehnt als der Liebe seiner Mutter. Doch diese sieht in Darwyne nicht den geliebten Sohn, sondern ein dreckiges Tier, das abgerichtet und angepasst werden muss.
Erst Mathurine, die Frau von der Jugendhilfe, erkennt Darwynes einzigartige Verbindung zum Dschungel. Sie ist fest entschlossen, den wahren Familienverhältnissen auf den Grund zu gehen und Darwyne zu helfen, auch wenn sie dabei nicht ganz uneigennützige Motive entwickelt. Und während die Mutter den Dschungel hasst, der wie ein Eindringling immer wieder das Grundstück und Haus bedrängt, ist Darwyne nur im Dschungel er selbst und wird zu dem stolzen, aufrechten Jungen, der er eigentlich immer sein und den seine Mutter immer in ihm sehen sollte. Und so wird der Dschungel zu einem weiteren wichtigen Protagonisten mit zwei Gesichtern, der die wilde Schönheit mit der gnadenlosen Grausamkeit der Natur in sich vereint.

Es war beim Lesen kaum auszuhalten, was Darwyne alles erleiden musste und wie er trotz allem seine Mutter bedingungslos liebte, ihr vertraute und die schlimmen Dinge glaubte, die sie über ihn sagte. Mit jeder Seite fieberte ich daher dem Moment entgegen, in dem Darwyne sich lösen und sein wahres Ich annehmen würde. Und so zeichnete sich das Ende bereits frühzeitig ab, kündigte sich schleichend an in kleinen Zeichen der Natur, die Darwyne auf seltsame Weise zu helfen zu schien. Die Wahrheit, die Mathurine am Ende herausfindet, ist dann genauso schockierend wie erlösend und eigentlich ganz natürlich. Und es spielt auch etwas magisches, märchenhaftes hinein, dass der Geschichte noch eine weitere eigenwillige und wunderschöne Facette hinzufügt.
Fazit: ein absolut unglaubliches Buch, das ich nicht so schnell vergessen werde. Wer ungewöhnliche Thriller mag, die sich in keine Schublade zwängen lassen, muss "Darwyne" lesen.

Bewertung vom 12.06.2024
Freischwimmer
Herlich, Gabriel

Freischwimmer


ausgezeichnet

Das Buch hat mich völlig überrascht: was wie ein leichter Sommer-Roman klang, entpuppte sich als tiefgründige Coming-of-Age Erzählung, die die erste große Liebe, einen Roadtrip und das Aufarbeiten der Familiengeschichte thematisiert. Der Protagonist Donnie wandelt sich dabei vom unsympathischen, rückgratlosen Mitläufer zu einem Mann, der für seine Taten einsteht und seinem Gewissen, vor allem aber seinem Herzen folgt und dadurch ein besserer Mensch wird. Der Roman wird in zwei Teilen erzählt und präsentiert uns somit den Donnie davor und danach - der entscheidende Wendepunkt dabei sind zwei Begegnungen: Meggie, der Donnie sofort verfällt und für die er alles tun würde - vor allem sein Leben ändern und Verantwortung übernehmen. Und Vincent, der Donnie wahrnimmt und ihm zeigt, dass Freundschaft nichts verlangt, sondern vor allem gibt. Und auch wenn am Schluß ein unglaublicher Zufall passiert, schließt sich damit doch der Kreis und rundet die Geschichte perfekt ab. Fazit: ein vielschichtiger Roman, der noch lange nachhallt.

Bewertung vom 11.06.2024
Stolz und Vorurteil
Austen, Jane;Kühn, Claudia

Stolz und Vorurteil


weniger gut

Zwar hatte ich schon von dem Roman Stolz und Vorurteil gehört und auch der Name Mr. Darcy war mir geläufig, doch weder habe ich den Roman gelesen noch eine Verfilmung gesehen, sprich: was Jane Austen betrifft bin ich ein absoluter Neuling. Insofern kam mir diese Graphic Novel als Einstiegslektüre zum Reinschnuppern oder auch als anschaulicher Trailer zum Roman ganz gelegen. Leider fiel die Lektüre dann aber nicht so unterhaltsam und fesselnd aus wie erhofft. Das mag zum einen an der oft langatmigen Handlung - bzw. deren Abwesenheit - liegen, zum anderen am fehlenden Wortwitz, den ich mir erhofft hatte, aber letztendlich vergeblich suchte. So zog sich dieses dröge Familienepos, bei dem es wohl nur darum geht die Töchter des Hauses gewinnbringend an den Mann zu bringen, selbst für dieses Format ganz schön hin. Manche Seiten zeigten lediglich vor sich hin sinnierende Frauen, die aus dem Fenster starrten, was wohl deren schwerwiegende Gedanken oder in Aufruhr befindlichen Gefühle vertiefen sollten, mich allerdings nur langweilte. Zu den fehlenden erhofften Wortgefechten gesellten sich dann noch ausdrucksarme Mienen und beim Unterscheiden der Schwestern (nun gut, die eine war blond) hatte ich auch so meine Mühe. Hier hätte ich mir eine deutlichere Ausarbeitung der Charaktere gewünscht, und eine Galerie zum Bekanntmachen mit den beteiligten Figuren und als Vorstellung der Familienmitglieder am Buchanfang wäre toll gewesen. Wer den Roman bereits kennt hat das Problem vielleicht nicht, aber als Neuling hätte ich mir doch eine detailliertere Einführung der Charaktere gewünscht.
Fazit: Als Einstieg zum Roman ist diese Graphic Novel zwar schon geeignet, aber anders als erwartet: den Roman würde ich jetzt nicht lesen wollen weil ich so hingerissen bin, sondern um herauszufinden was an dieser vielgepriesenen Geschichte eigentlich dran ist. Denn das muss deutlich mehr sein als die oberflächliche Dramödie, welche hier präsentiert wurde.

Bewertung vom 11.06.2024
Erstens kommt es anders
Nawrath, Bianca

Erstens kommt es anders


sehr gut

Meine Erwartung an eine locker-leichte WG-Geschichte mit ungewöhnlicher Konstellation hat sich nur zum Teil bewahrheitet. Einerseits war es urkomisch zu beobachten, wie Maggi, die weitaus ältere Besitzerin der Wohnung, die WG mit ihrer direkten Art aufmischt und mit ihren Spielchen manipuliert, andererseits ging die Handlung dann doch tiefer als erwartet. Und so verbirgt sich bei manchem mehr, als es auf den ersten Blick scheint, und das den Rahmen der vorschnell zugeordneten oberflächlichen Schublade dann doch wieder sprengt. Zwar kann man auch hier sagen, dass die auftretenden Probleme und Familiendramen nichts neues sind, aber die Erzählweise und vor allem Maggis fast schon penetrante Frohnatur, die den anderen zuweilen schwer auf die Nerven geht, machen das Buch durchaus lesenswert.
Die Geschichte wird dabei aus wechselnden Perspektiven erzählt, wobei noch eine weitere unerwartete hinzukommt: ein Dialog zwischen einer anfangs unbekannten Person und Gott - was mich zuerst mächtig irritiert hat, bis ich gemerkt habe wer hier im Zwiegespräch auf der Wolke sitzt.
Leider kam das Ende viel zu abrupt, was nicht so recht zum Rest passen wollte - da hätte sich die Autorin ruhig noch ein paar mehr Seiten Zeit lassen können.
Fazit: ein unterhaltsames Buch, das vor allem Spaß macht, aber auch immer wieder nachdenklich stimmt.

Bewertung vom 10.06.2024
In Flammen
Golling, Alexander Lorenz

In Flammen


sehr gut

Auch im neuen Geschichtenband entführt uns der Autor in die Gegend im und um das Donaumoos und präsentiert eine bunte Mischung an historischen und modernen Gruselgeschichten, die einem einen nicht immer wohligen Schauer über den Rücken jagen. Besonders gut gefallen mir die Titel, die Gegenwart und Vergangenheit verbinden, und meine Favoriten sind daher auch "Auf Abruf" und die "Zeitfalle". Beide Geschichten könnte ich mir auch sehr gut als längere eigenständige Romane oder Novellen vorstellen. Ein weiterer Pluspunkt: es geht nicht nur unheimlich oder blutig zu, manche Geschichten regen auch zum Nachdenken an, machen traurig oder sind tröstlich.

Der Schreibstil ist durchweg fesselnd und flüssig und auffallend fehlerfrei (heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit mehr) zu lesen, und neben dem angenehm abwechslungsreichen Vokabular haben mich vor allem auch die eingeflochtenen historischen Details fasziniert, die mir so noch nicht bekannt waren. Man merkt dass der Autor fleißig recherchiert hat und die Orte kennt, über die er schreibt.

Fazit: auch der zweite Geschichtenband bietet wieder eine Fülle gruselig-guter Geschichten, um Gänsehaut hervorzulocken.

Bewertung vom 06.06.2024
Mord in Shady Hollow (MP3-Download)
Black, Juneau

Mord in Shady Hollow (MP3-Download)


ausgezeichnet

Shady Hollow ist ein beschauliches Dörfchen tief im Wald - doch auch hier lauert das Verbrechen. Das Highlight dieses Buches sind natürlich die Figuren, denn anstatt Menschen leben die unterschiedlichsten Tiere in Shady Hollow friedlich zusammen. Das heißt, bis der Kröterich Otto Sumpf tot aufgefunden und als Todesursache Mord attestiert wird. Diese Ungeheuerlichkeit versetzt das verschlafene Nest in große Aufruhr, und da die gemütliche Bärenpolizei mit dem Fall ein wenig überfordert ist, ermittelt die Füchsin Vera Vixen, Reporterin der Lokalzeitung, auf eigene Faust.
Abgesehen von der spannenden Handlung, die bis zum Schluss immer wieder neue Fragen und Verdächtige aufgab, punktet diese Geschichte mit seinen tierischen Protagonisten, die sowohl ihren animalischen als auch sehr menschlichen Charaktereigenschaften folgen. Letztendlich habe ich dann aber gar nicht lange darüber nachdenken müssen, da dieser Umstand mit einer Selbstverständlichkeit und Leichtigkeit präsentiert wird, der einfach nur Spaß macht. Die Hörbuch-Fassung ist dabei besonders fesselnd gelungen. Durch individuelle Betonung und nur leichte Variationen der Stimmlage schafft es die Sprecherin, jedem der Tiere eine ganz eigene, unverwechselbare Persönlichkeit zu verleihen, ohne jedoch übertrieben zu wirken. So war das Buch gleich in doppelter Hinsicht ein absoluter Genuss!
Fazit: ein tierisches Lesevergnügen, das ich unbedingt in einer Fortsetzung wiederholen möchte.