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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Nicole
Wohnort: 
Vachdorf
Über mich: 
Krimi- und Thriller-Fan

Bewertungen

Insgesamt 33 Bewertungen
Bewertung vom 25.05.2021
Tödliches Spiel in der Toskana: Ein Fall für Vittoria Pucci und Leonardo Vanucci - Band 3 (eBook, ePUB)
Volpe, Gianni

Tödliches Spiel in der Toskana: Ein Fall für Vittoria Pucci und Leonardo Vanucci - Band 3 (eBook, ePUB)


gut

In der Toskana werden zwei Tote in einem Wohnmobil gefunden. Heftige Regenfälle und Überschwemmungen erschweren die Ermittlungen. Zunächst geht die Polizei von einem Doppelmord aus, aber schnell wird klar, dass der Fall wesentlich komplexer ist und große Kreise zieht.
Ein Ermittlerteam rund um Kommissarin Vittoria untersucht den Fall.
Der Kriminalroman beschäftigt sich mit einem spannenden Thema. Die Geschichte dahinter ist sehr interessant.
Allerdings fand ich den Schreibstil gewöhnungsbedürftig, da die Bezeichnungen, Namen und italienischen Begriffe mich sehr verwirrten und damit das flüssige Lesen verhinderten.
Außerdem waren mir die Handlungen zu langatmig. Die Recherchen des Falls sind sehr detailverliebt und umfassend beschrieben. Dadurch fehlte mir der Spannungsbogen und das Buch konnte mich nicht wirklich fesseln.
Fazit: Für Leser, die die Region lieben oder einen Bezug zum Land haben und keinen hochspannenden Thriller/ Krimi erwarten, sicherlich sehr gut geeignet!!

Bewertung vom 17.04.2021
Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du
Douglas, Claire

Beste Freundin - Niemand lügt so gut wie du


ausgezeichnet

Jess und Heather waren in ihrer Jugend beste Freundinnen. Doch dann verändert das plötzliche Verschwinden von Heathers Schwester Flora alles. Die Freundschaft der beiden zerbricht. Viele Jahre später kommt Jess wieder in ihre Heimatstadt, weil sie von ihrer Redaktion den Auftrag bekommt, die Berichterstattung zu diesem brutalen Mord zu übernehmen. Sie stellt fest, dass ihre ehemals beste Freundin Heather die Mordverdächtige ist. Diese wurde bewusstlos mit einer Schusswunde aufgefunden und liegt nun im Koma. Also macht sich Jess auf in ihre frühere Heimatstadt Tilby.
Sollte ihre beste Freundin eine Doppelmörderin sein???
Der Thriller beginnt gleich spannend. Der Leser bekommt den brutalen Doppelmord aus der Sicht des Mörders geschildert. Der Leser fragt sich sofort: Wer war das und warum? Und ist natürlich neugierig, wie es weiter geht.
Das Buch hat ca. 500 Seiten, die sich wirklich schnell lesen lassen, da es die Autorin schafft, den Spannungsbogen das ganze Buch über zu halten. Man lernt verschiedene Personen kennen, die immer irgendwie etwas verdächtig sind. Was die Story natürlich noch spannender macht.
Das Buch ist hauptsächlich in der Ich-Form aus der Sicht von Jess und Margot ( Heathers Mutter) geschrieben. Durch diese Ich-Form ist der Leser immer mittendrin und erfährt so die aktuellen Geschehnisse. Zwischendurch gibt es Rückblicke, die dann zusammengesetzt erklären, was zu der Zeit geschah, als es zum Bruch zwischen Jess und Heather kam.
Fazit: Ein wirklich spannender Thriller von der ersten bis zur letzten Seite. Kann ich nur empfehlen!!! Und definitiv nicht mein letztes Buch von Claire Douglas.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.02.2021
Sommernacht
Foley, Lucy

Sommernacht


ausgezeichnet

Eine abgelegene Insel vor der Küste Irlands. Dort soll die Traumhochzeit von Will und Julia stattfinden. Freunde und Familie sind eingeladen. Alles ist perfekt geplant. Das Fest beginnt. Alle feiern ausgelassen.
Doch dann zieht ein Sturm auf, die Lichter gehen aus und ein fürchterlichen Schrei ist im Festzelt zu hören.
Was ist passiert????
So beginnt der Roman von Lucy Foley und macht den Leser neugierig, wie es weitergeht.
Schon die Kulisse ist beeindruckend. Eine einsame irische Insel, auf der es spuken soll, Klippen, ein Moor und ein uralter Friedhof.
Der perfekte Ort für einen Krimi/ Thriller.
Der Leser erfährt zu Beginn nur, dass etwas schreckliches passiert sein muss. Dann erzählt die Autorin aus 6 verschiedenen ICH- Perspektiven die Geschehnisse auf der Insel und man erfährt so sehr viel über die einzelnen Personen. Dies ist für die Geschichte sehr wichtig, da die einzelnen Personen sehr spannende Vorgeschichten haben, die wichtig für die Handlung sind.
Dieser Schreibstil ( aus verschiedenen ICH-Perspektiven) macht die Story sehr spannend und der Leser kann sich so gut in die einzelnen Personen und Situationen hinein versetzen.
Erst zum Ende des Buches erfährt man, was eigentlich passiert ist und versteht dann auch die Zusammenhänge. Das machte für mich das Lesen spannend, da man als Leser viel vermutet, aber die überaschende Auflösung erst zum Schluss erhält.
"Und dann gehen die Lichter aus": so endet bei allen 6 Personen das Kapitel. Alle hätten ein Motiv. Aber wer war es????
Fazit: Mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen, da man am Anfang noch nicht wusste, was genau passiert war. Wer war tot bzw. war überhaupt jemand tot. So muss man einfach weiterlesen, um dies zu erfahren. Ich fand den Roman sehr spannend und fesselnd.