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Langeweile
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Duisburg
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Ich lese alles was mir in die Finger kommt ( außer Science Fiction und Fantasy)

Bewertungen

Insgesamt 152 Bewertungen
Bewertung vom 27.02.2024
Eine Vorzeigefamilie
Hahn, Rochus

Eine Vorzeigefamilie


weniger gut

Da mich Familienromane im allgemeinen sehr interessieren, bin ich mit großen Erwartungen gestartet.
Der Autor erzählt seine Familiengeschichte, in der er, ebenso wie seine Brüder, viel Gewalt psychischer und vor allen Dingen physischer Art erlebt haben.Sein Vater, von dem der größte Teil des Buches handelt, hatte seine eigene Vorstellung von Erziehung, die hauptsächlich aus Druck und Schlägen bestand,Anerkennung gab es nur selten.Erschwerend dazu spielte der Alkohol eine große Rolle.
Seine Mutter hatte sich auf ihre eigene Art mit ihrem Leben arrangiert,wobei der Glaube eine übergroße Rolle spielte.
Von Anfang an konnte ich mich nicht in die Geschichte hineinfühlen, weil mir jegliche Emotion fehlte. Es wurde alles, teilweise in einer Aufzählung, vermittelt, die mehr den Charakter eines Sachbuchs als eines Romans hatte.
Bei einem Familienroman erwarte ich, dass alle Mitglieder eine mehr oder weniger große Rolle spielen und natürlich auch die Emotionen positiver und negativer Art thematisiert werden.Hier war es so, dass es hauptsächlich um das Leben des Autors, seine schulischen Erfolge und Misserfolge, seinen beruflichen Werdegang und die Gründung seiner eigenen Familie ging,sowie das wechselnde Verhältnis zu seinem Vater ging.Während er seiner Mutter wenigstens einen kleineren Teil in der Geschichte einräumte,kamen seine Brüder so gut wie gar nicht vor.
Es tut mir sehr leid,aber dieses Buch konnte mich nicht erreichen.

Bewertung vom 07.02.2024
Der Schacherzähler
Pinnow, Judith

Der Schacherzähler


ausgezeichnet

Als alleinerziehende Mutter eines neunjährigen Jungen ,ist es Malu gewohnt, mit Schwierigkeiten jeglicher Art umzugehen. Nun kommt es aber gerade sehr geballt, ihr Sohn Janne hat Probleme in der Schule,der häufige Anruf seiner Klassenlehrerin entwickelt sich zur Normalität.Außerdem hat der Inhaber des Cafés ,in welchem sie arbeitet, finanzielle Probleme,sodass Ihr Arbeitsplatz in Gefahr ist.
Da lernt Janne im Park einen älteren Mann kennen, der jeden Tag viel Zeit dort an seinem Schachbrett verbringt. Er stellt sich als Oldman vor und die beiden kommen ins Gespräch. Obwohl Janne eigentlich immer in Bewegung sein will und Schach, ein ruhiger Sport und demzufolge eine große Herausforderung für ihn ist, gelingt es den beiden, sich über das Schachspiel nach und nach anzunähern, wovon jeder unterschiedlich profitiert. Verpackt in die Regeln des Spiels, gelingt es, dem alten Mann einige Lebensweisheiten an Janne weiterzugeben und so entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den altersmäßig so unterschiedlichen Menschen.

Der emotionale Schreibstil der Autorin , hat mich sofort in seinen Bann gezogen. in kurzen Kapiteln, jeweils aus der Sicht eines der Protagonisten wird eine Geschichte präsentiert, die mitten ins Herz geht. Beinahe jede der beteiligten Personen hat ein mehr oder weniger großes Geheimnis, was lange Zeit nicht gelüftet wurde und nun Stück für Stück präsentiert wird. Es geht um Verantwortung, Liebe, Freundschaft, Hilfsbereitschaft und noch viel mehr.
Auch wenn Malu,Janne und Oldman die Hauptpersonen sind,werden die anderen Beteiligten liebevoll gezeichnet und ins rechte Licht gerückt.
Beim Lesen durchlebte ich eine wahre Achterbahn der Gefühle, ich lachte, weinte und lebte mit den Personen. Das Buch ist eines der Highlights des gerade begonnenen Jahres.

Bewertung vom 05.02.2024
Zu neuen Ufern / Das Erbe der Greiffenbergs Bd.2
Schönhoff, Isabell

Zu neuen Ufern / Das Erbe der Greiffenbergs Bd.2


gut

Nachdem ich im vergangenen Jahr den ersten Teil gelesen habe, fand ich mich schnell wieder in der Geschichte zurecht.Während im ersten Teil Pauline eine große Rolle einnahm,steht nun Ferdinand im Fokus.Wenn sein Unfall auch einen großen Einschnitt in seinem Leben bedeutete,hat es ihm beim Erwachsenwerden geholfen,außerdem hat er dadurch Christina kennengelernt und sich in sie verliebt.Er nutzt seine Kontakte zur Filmbranche, um mit einer neuen Idee der Firma Greiffenberg neue Impulse zu geben und sie finanziell zu unterstützen.
Onkel Wolfgang intrigiert wie eh und je ,er ist einfach ein fieser Charakter.
Leider blieb für die Probleme von Therese und Antonia etwas wenig Raum,vielleicht im nächsten Band?
Das Geheimnis um das verschwundene Familienoberhaupt geht auch in eine weitere Runde, die mich aber richtiggehend empört hat. Da baue ich ganz stark auf Oma Elsa, deren Machtwort ich erwarte.

Obwohl ich die Geschichte als solches mag,was nicht zuletzt auch an dem schönen Setting liegt, haben mich einige Übertreibungen und Ungereimtheiten geärgert,außerdem blieben wieder viele Fragen offen.Ich hoffe,dass diese im finalen Band beantwortet werden.Wegen dieser Kritikpunkte kann ich leider nur drei Sterne vergeben,freue mich aber schon auf das Finale.

Bewertung vom 01.02.2024
Sturmmädchen
Bernstein, Lilly

Sturmmädchen


ausgezeichnet

Im Jahre1933 genießen die drei Freundinnen Elli,Margot und Käthe den Sommer in der Eifel.Sie ahnen nicht ,was die Ereignisse, die kurz darauf über sie hereinbrechen, für ihr Leben und den Fortbestand ihrer Freundschaft, bedeuten werden.
Die im Fokus stehende Elli ,hat nach einer im Kindesalter überstandenen Kinderlähmung ein verkrüppeltes Bein zurückbehalten und wird im Dorf nur das „Hinkemädchen“ genannt.
Margot gerät nach dem Beginn der Hitlerherrschaft in immer größere Gefahr,da sie Jüdin ist .
Käthe läßt sich von den Parolen der Nazis blenden und gerät zeitweise auf die falsche Seite.

Auf eine äußerst eindringliche und schonungslose Weise,die einem beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren lässt, berichtet die Autorin von einem der dunkelsten Kapitel Deutschlands.
Gerade in der heutigen Zeit, wo diese schrecklichen Ereignisse wieder in das Gedächtnis der Leute katapultiert werden, ist es ein sehr wichtiges Buch.
Die beinahe heldenhafte Protagonistin,stellt ihre eigenen Bedürfnisse völlig in den Hintergrund,um ihrer Freundin Margot und deren Familie das Leben zu retten.Der tägliche Kampf ums nackte Überleben,die Angst vor gefährlichenm Handeln und der Gefahr falschen Freunden zu vertrauen,nehmen einen großen Raum ein.
Es gibt aber auch Lichtblicke in Form einer zarten Liebesgeschichte,welche beim Lesen aufatmen läßt.
Es ist ein weiteres Buch dieser Autorin,welches mich sehr begeistert hat.

Bewertung vom 30.01.2024
Lichtungen
Wolff, Iris

Lichtungen


sehr gut

Lev und Kato kennen sich seit ihrer Kindheit,in der sie sich durch besondere Umstände verbunden fühlen.Ihre Lebenswege gehen in verschiedene Richtungen ,um sich doch wieder zu finden.Die Geschichte einer berührenden Freundschaft.

Meine Meinung:

Ich habe mit dem Buch am Anfang sehr gehadert, weil ich große Probleme mit der rückwärts erzählten Geschichte hatte. Nach einiger Zeit habe ich mich zwar damit arrangiert ,kann aber nicht sagen,dass es der Schreibstil ist,welcher zu meinen Favoriten gehört.Es hat mir sehr geholfen,dass ich das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen habe,durch den Austausch mit den anderen Teilnehmern,haben sich für mich einige neue Erkenntnisse ergeben.

Gleichwohl hat es die Autorin geschafft eine sehr besondere Geschichte über eine langjährige Freundschaft ,sehr geschickt mit der politischen Lage im Vielvölkerstaat Rumänien zu vermischen.Ihr Schreibstil ist ungewöhnlich und wechselt zwischen lapidar erzählten Episoden über den Alltag der Bevölkerung und ganz zarten, beinahe poetischen Teilen.Immer wieder tauchen berührende Zitate auf „Man ist,einmal gegangen ,immer ein Gehender“,ist nur eines davon.

Da die Geschichte in Rumänien spielt, ist natürlich auch die Reaktor Katastrophe von Tschernobyl thematisiert,ein schlimmes Ereignis,was schon fast wieder aus unseren Köpfen verschwunden ist.Der Umgang der Bevölkerung damit und die Frage, ob man in diesem Land weiter leben kann, nehmen ebenso Raum in diesem Buch ein.Ich fand es noch im Nachhinein, entsetzlich, mit wie wenig Informationen (die zum Teil auch nicht stimmten) man die Bevölkerung damals abgespeist hat.

Ein Buch ,dessen Lektüre Zeit und hohe Konzentration erforderte,was mir aber trotz der anfangs thematisierten Probleme,gut gefallen hat.

Bewertung vom 17.01.2024
Rosa und Leo
Roth, Charlotte

Rosa und Leo


sehr gut

Klappentext:

Warschau, 1889. Von klein auf träumt das Mädchen Rosa von einer besseren, gerechteren Welt und ist entschlossen, dafür zu kämpfen. Sie ist erst siebzehn, als sie mutterseelenallein vor der Miliz des Zaren in die Schweiz fliehen muss.

In Zürich beginnt die hochgebildete junge Frau ein Studium und trifft auf Leo, der wie sie aus seiner Heimat fliehen musste und dafür glüht, für die Entrechteten der Welt zu kämpfen.

Über das gemeinsame Ziel hinaus verbindet sie schon bald eine leidenschaftliche Liebe. Für die aber gibt es in den Stürmen ihrer gnadenlosen Epoche weder Zeit noch Raum …

Meine Meinung:

Über das Schicksal Rosa Luxemburgs,ihr politisches Wirken,den Kampf um Gerechtigkeit und ihren frühen Tod ,ist mir schon einiges bekannt,ihre Liebesgeschichte war mir völlig neu.
In chronologischer Reihenfolge erfährt man viele Details über diese sehr willensstarke Frau,ihre Kindheit,die Jugend und das Leben als erwachsene Frau, bis zum Tod.Ich fand es sehr beeindruckend, wie sie allen Widrigkeiten zum Trotz für ihre Liebe lebte und dennoch ihre politischen Ziele immer im Auge behielt.
Ihrer großen Liebe Leo gelingt das nur bedingt.Man hat beim Lesen das Gefühl,dass seine politischen Ambitionen ihn förmlich überrollen und es ihm große Gewissenskonflikte bereitet der Liebe Raum zu geben.Obwohl er Rosa liebt,gelingt es ihm nur sehr schwer ,diese Liebe zu leben,auch wenn Rosa unermüdlich dafür kämpft.
Zwei beeindruckende Persönlichkeiten,die ein wichtiger Teil der Geschichte sind.

Bewertung vom 11.01.2024
Pilgrim / Oxen Bd.6
Jensen, Jens Henrik

Pilgrim / Oxen Bd.6


sehr gut

Das Buch schließt beinah nahtlos an die vergangenen, Bände der Reihe an.Um Abstand zu den Ereignissen in der Vergangenheit zu bekommen, begibt sich Niels Oxen auf eine Pilgerreise.Zum einen möchte er den Kopf frei bekommen und außerdem eine ungestörte Zeit mit seinem Sohn verbringen.
Schon bald darauf setzen sich die Geschehnisse fort und es bleibt ihm und seinem Team keine Zeit für Entspannung.Die Ereignisse nehmen immer größere Dimensionen an und bringen den Protagonisten und seine Mitstreiter des Öfteren in große Gefahr.Erneut gelingt es dem Autor den Spannungsbogen durchgehend hoch zu halten und den Leser/ Leserin mit ständig falschen Fährten zu konfrontieren.
In diesem Buch erhalten die Frauen eine größere Rolle als in den vergangenen Büchern, was mir sehr gut gefiel.
Außerdem fand ich es gut, die verschiedenen Gesichter von Niels kennenzulernen,einerseits den knallharten Ermittler,andererseits den verständnisvollen Vater.
Ich habe diesmal etwas länger für die Lektüre gebraucht,weil höchste Konzentration gefordert war und wurde dabei gut unterhalten.

Bewertung vom 01.01.2024
Der süße Duft der Reben
Haigh, Tara

Der süße Duft der Reben


gut

Zu ihrem 21. Geburtstag erhält Isabel die Zusage der Kunstakademie zu einem Studium der Malerei in London.Ihre Freude darüber währt allerdings nur kurz,da ihr Vater andere Pläne hat.Im Jahre 1903, ist es für eine Frau, quasi unmöglich, eigene Ziele zu verwirklichen, das Wort des Vaters gilt. Und so macht sich Isabel schon bald auf den Weg nach Dénia um den von ihr seit frühester Jugend gehassten Cousin Rafael zu heiraten. Mithilfe ihrer Reisebekanntschaft Margarete, einer älteren Witwe,gelingt es ihr das Schiff kurz vor der Ankunft zu verlassen.Die Freude darüber ist aber auch nur von kurzer Dauer,da sie schon bald wieder ausfindig gemacht wird.Es beginnt eine längere Odyssee ,bei der nicht nur ihre frühere Jugendliebe Fernando eine große Rolle spielt,sondern auch um die Aufdeckung eines Familiengeheimnisses ging.

Meine Meinung:

Der Beginn der Geschichte entsprach ganz meinen Erwartungen und zog mich sofort in ihren Bann. Die Protagonistin Isabel war mir sehr sympathisch, ich habe mit ihr gelebt, geliebt und gelitten.Wieder einmal wurde mir bewusst, mit welchen Problemen das Leben einer Frau, in der damaligen Zeit, zu kämpfen hatte. Auch wenn heute noch nicht alles so ist, wie man es sich als Frau wünscht, hat sich hier jedoch sehr viel verbessert.
Es gefiel mir ebenfalls gut, dass man einiges über den Weinanbau, die weitere Vermarktung und die Schwierigkeiten durch die grassierende Reblausplage erfuhr.
Die eingeflochtene Liebesgeschichte,welche mit einigen Schwierigkeiten kämpfen musste,traf ebenfalls meinen Geschmack.
Leider war die Geschichte im letzen Teil sehr überfrachtet mit unterschiedlichen Ereignissen,bei denen es mir schwer fiel,den Überblick zu behalten,was auch teilweise zu Lasten der Glaubwürdigkeit ging.Manchmal ist weniger mehr.
Ich kenne und schätze die Autorin und ihre Bücher,sowohl im historischen Bereich,als auch unter einem anderen Pseudonym im humorvollen Sektor ,sehr.
Es tut mir daher sehr leid,diesmal nicht die volle Punktzahl vergeben zu können.
Ich Freue mich auf weitere Romane, die hoffentlich wieder mehr meinem Geschmack entsprechen.

Bewertung vom 01.01.2024
Die Wolkengucker
Fritz, Kristina

Die Wolkengucker


ausgezeichnet

Wilma hat von ihrer verstorbenen Freundin Margarete eine Aufgabe bekommen.Beide liebten es es ,dem Lauf der Wolken zuzuschauen und dabei ihren Gedanken nachzuhängen.Nun soll sie ein „Wolkenguckertreffen“organisieren,was verschiedene Menschen zusammenbringt.
Es ist eine kleine Gruppe verschiedenster Menschen,die sich nun regelmäßig trifft und nach und nach zu einer Gemeinschaft von Freunden zusammenwächst.
Es handelt sich um Menschen verschiedenster Generationen, jeder hat ein persönliches Schicksal, was nach und nach offen gelegt wird.

Ich war von Anfang an von dieser kleinen,aber feinen Geschichte sehr begeistert.In kurzen Abschnitten werden die einzelnen Personen vorgestellt.Man erfährt einiges über ihr bisheriges Leben,sowie ihre Wünsche und Träume.Manche sind von Anfang an sympathisch,besonders die kleine Mia hat sich sofort in mein Herz geschlichen,andere brauchen eine Zeitlang ,um es zu werden.
Ein Buch ,was auf sehr leise ,aber dennoch eindrucksvolle Weise ,viele Lebensweisheiten vermittelt und mich mit einem wohligen Gefühl zurücklässt.
Es gehört definitiv zu meinen Highlights des vergangenen Jahres.

Bewertung vom 21.12.2023
Bevor die Welt sich weiterdreht
Brosch, Luca

Bevor die Welt sich weiterdreht


sehr gut

Klappentext:

1917:Der erste Weltkrieg verwüstet Europa. Im Kontrast dazu erscheint der Davos, der noble Bergkurort in der neutralen Schweiz, wie eine Oase des Friedens. Doch in Wahrheit tobt hinter den Kulissen ein unerbittlicher Agentenkrieg der Weltmächte.Die junge schweizer Krankenschwester, Johanna Gabathuler gerät zwischen die Fronten der Spione. Um ihre uneheliche Tochter zurückzubekommen, lässt sie sich auf ein tödliches Spiel mit dem deutschen Geheimdienst ein – und wird so plötzlich zum Zünglein an der Waage ,dass über Krieg oder Frieden entscheidet.

Meine Meinung:

Von Anfang an hatte ich große Sympathie für die Protagonistin Johanna. Ihr unerschütterliches Handeln, immer von dem Gedanken an ihre Tochter beseelt, nötigt mir großen Respekt ab. Im Gegensatz dazu empfand ich die Vorgehensweise ihres Vaters und ihrer Schwester sehr enttäuschend. Allerdings muss man sagen, dass so etwas in der damaligen Zeit üblich war.Sie gerät immer wieder in große Gefahr, und nicht jeder, den sie zuerst für ihren Freund hält, ist ihr wohlgesonnen.In diesem Roman werden die Geschehnisse des Krieges, mal aus einer anderen Perspektive beleuchtet, was ich sehr interessant und spannend fand. Allerdings hat mich der Schluss des Buches enttäuscht, weil er einen zu konstruierten und unglaubwürdigen Eindruck auf mich machte.