BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 47 BewertungenBewertung vom 30.08.2021 | ||
was bleibt am Ende? |
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Bewertung vom 29.07.2021 | ||
wie abhängig sind wir vom Internet |
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Bewertung vom 22.07.2021 | ||
Rache für die Schwächsten der Gesellschaft |
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Bewertung vom 07.07.2021 | ||
Hedda Laurent, die ein beachtliches Vermögen zu vererben hat, lässt an ihren letzten Lebenstagen ihre 4 Kinder und ihren Zwillingsbruder anreisen, um sich von ihnen zu verabschieden. Nach ihrem Tod wird ein überraschendes Testament veröffentlicht - die Erben müssen einen Wettstreit um das Erbe austragen. Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen, die Idee der Geschichte ist wirklich gut - mal ein etwas anderer Thriller. Aber die häufigen Zeitsprünge machen es mitunter schwierig, dem zeitlichen Ablauf zu folgen. Die Zeitreisen in die Vergangenheit sind okay, aber bei den Zeitreisen im aktuellen Geschehen wird es teilweise verworren. Die Aufgaben sind teilweise so bizarr, dass ich als Leserin mich frage, warum die Erben diesen Wettstreit weiter austragen - es wird teilweise sehr fragwürdig. Die Personen bleiben sämtlich fremd, was wahrscheinlich daran liegt, dass es zu viele Personen sind, als dass auf eine Person konkreter eingegangen werden konnte. So bleiben alle ziemlich nebulös. Das Buch fand ich dennoch sehr interessant und fesselnd. Das Ende der Geschichte war dann sehr überraschend. Ich kann das Buch dennoch empfehlen, da es bis zum Schluss spannend geblieben ist. |
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Bewertung vom 13.06.2021 | ||
Das Buch des Totengräbers / Inspektor Leopold von Herzfeldt Bd.1 Der Kriminalbeamte Leopold von Herzfeldt, der aus gutem Hause stammt und eigentlich eine größere Karriere vor sich hatte, kommt plötzlich nach Wien und macht sich dort sofort bei den Kollegen unbeliebt. Sofort bei seiner Ankunft erfährt er von einer Leiche und begibt sich zum Tatort - sehr zum Missfallen der Kollegen, zumal er dort neuartige Ermittlungsmethoden präsentiert. |
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Bewertung vom 23.05.2021 | ||
Dieses war das erste Buch von Friedrich Ani, welches ich gelesen habe und es hat mir leider nicht gefallen. Das Cover finde ich schön und ansprechend und es passt auch zum Buch. Allerdings hat mich die Handlung und der Hergang nicht überzeugt. Die Geschichte um die verschwundene Finja endet - aus meiner Sicht - überraschend. Dann ergibt sich sozusagen ein neuer Fall, der aber nichts mit dem zu tun hat, was der Leser/die Leserin erwartet. Insofern wurde das Thema des Romans aus meiner Sicht nicht konsequent weiter verfolgt, sondern eine neue, weitere Geschichte dazu genommen. Die Kommissarin Fariza Nasri kam mir in jeder Hinsicht sehr seltsam vor, nicht authentisch. Der Roman hat mich in weiten Teilen eher verwirrt, auch die Personen, die eine Rolle spielen, konnte ich nicht wirklich einordnen. Es gab zu viele kleine weitere Geschichten in dem Roman, die für sich gesehen auch zu einem eigenen Roman führen könnten. Ich kann das Buch leider nicht empfehlen. |
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Bewertung vom 03.05.2021 | ||
Verhängnisvolles Lavandou / Leon Ritter Bd.7 Für mich war "Verhängnisvolles Lavandou" das erste Buch, in dem der Rechtsmediziner Leon Ritter mit kriminellen Ermittlungen befasst ist. Im beschaulichen Ferienort Lavandou wird die Leiche eines kleinen Jungen am Strand gefunden - in eine Mülltüte gepackt. Schnell ist klar, dass er nie gefunden werden sollte. Nachdem mehrere Männer tot aufgefunden werden, ist Leon Ritter schnell klar, dass die Fälle zusammenhängen. Gemeinsam mit seiner Ehefrau, der Kriminalistin Isabelle Morell, entdecken sie weit zurückliegende Ereignisse und wie diese mit den aktuellen Fällen zusammenhängen. Ein sehr beklemmendes Thema, der Kindesmissbrauch und die Erkenntnis, dass die Täter nie aufhören. Sehr spannend geschrieben, auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Durch die verschiedenen Ansätze und Hinweise rätselt man selber mit, was passiert sein könnte. Einzig die private Geschichte um die Tochter von Isabelle habe ich in keinen Kontext bringen können und mich gefragt, wozu es dienen sollte. Aber ich werde sicher noch weitere Kriminalromane um Leon Ritter lesen. |
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Bewertung vom 25.04.2021 | ||
Siehst du, wie sie sterben? (Thriller) Die Psychologin Frieda und der Kriminalkommissar Marc waren mal ein Paar und müssen nun notgedrungen zusammenarbeiten, um einen Killer zur Strecke zu bringen. Was zunächst wie die Taten eines Serienkillers aussieht, der ganz bestimmte Frauen umbringt und schändet, erweist sich schließlich als völlig falsch. Insbesondere Frieda muss das vermeintliche Muster des Täters mehrmals überdenken, um ihm auf die Spur zu kommen. Ein toller Thriller mit ungeahntem Ausgang. Jedoch erscheint mir die Figur Marc zu hitzig und zu impulsiv und unüberlegt zu handeln, als dass dieses einer Realität entspricht. Ich hatte noch erwartet, dass die frühere Beziehung der beiden Hauptfiguren eine größere Rolle spielen würde, was glücklicherweise nicht der Fall war, so dass die Geschichte sich voll und ganz auf den Täter konzentriert hat. Am Ende wird eine Fortsetzung angedeutet, was mich freuen würde. Klare Leseempfehlung. |
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Bewertung vom 09.04.2021 | ||
Ein eigentlich sehr schönes Buch mit einem Thema, welches sicher viele betrifft. Leider wurde es letztendlich mit zu viel Kitsch und zu vielen Klischees abgehandelt. Die Hauptfigur Ela hat vor 8 Jahren ihren Freund Timo, dem sie damals nicht ihre Liebe gestanden hat, nach Amerika ziehen lassen, damit dieser dort Karriere macht. Mit ihrem jetzigen Freund Sven verbindet sie eigentlich nicht sehr viel, auch er ist nur auf seine Karriere bedacht. Da trifft sie ihren alten Freund Timo, der zufällig in der Heimat ist. Was dann folgt, ist weitgehend vorhersehbar. Das eigentliche Thema aber, dass Ela nie auf ihre Wünsche und Träume hört, sondern sich immer nach ihren Partnern richtet, bleibt auf der Strecke. Ebenso die Beziehung zu ihrer Mutter und dem Vater, zu dem sie keinen Kontakt hat. Dieses wird so nebenbei abgehandelt, obwohl es einen wichtigen Teil in ihrem Leben darstellt. Das Buch ist flüssig geschrieben, man kann es sehr gut lesen, aber man hätte mehr daraus machen können, als einen Herz-Schmerz-Roman. |
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Bewertung vom 30.03.2021 | ||
Der ehemalige Cop August Snow kehrt nach seiner Suspendierung und 1-jähriger Abwesenheit mit 12 Mio. Dollar in der Tasche nach Detroit, seiner Heimat zurück und will hier im Viertel seiner Kindheit leben. Schon bald holt ihn etwas aus seiner Vergangenheit ein und er gerät in turbulente Verwicklungen und muss sein und das Leben anderer verteidigen. Die kriminellen Machenschaften der Anderen werden jedoch unklar dargestellt, es tauchen viele Personen auf, man verliert leicht den Überblick, wer wozu gehört. Es wird auch nicht klar, wer welches Ziel verfolgt, irgendwie habe ich den Eindruck, dem Autor fehlte ein roter Faden, als ob von vornherein nicht klar war, wie die Geschichte enden sollte. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Geschichte zwar entwickelt hat, aber spontane Eingebungen dazu kamen. So konnte sich kein wirklicher Spannungsaufbau entwickeln, es geschah nichts Überraschendes. Schade, denn ich hatte von der Leseprobe deutlich mehr erwartet. |
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