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Kaethe1234

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 07.05.2022
Freunde. Für immer.
McCreight, Kimberly

Freunde. Für immer.


ausgezeichnet

Für mich ist das Buch „Freunde. Für immer“ der zweite Roman der Autorin Kimberly McCreight. Und nachdem ich „Eine perfekte Ehe“ innerhalb von zwei Tagen verschlungen habe, war mir klar, dass ich auch diesen Thriller unbedingt lesen muss.

Ich muss sagen, dass ich hier zu Beginn etwas Probleme mit den vielen unterschiedlichen Namen der Protagonisten meine Probleme hat, aber irgendwann war ich drin und konnte das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Also zu Beginn vielleicht etwas die Zähne zusammenbeißen, aber es lohnt sich.

Ich glaube, dass dies das bisher beste Buch von Frau McCreight ist. Das Ende finde ich phänomenal und trotz der ganzen Irrungen und Wirrungen während des Buches habe die Auflösung nicht kommen sehen.

McCreight schreibt mit Liebe zum Detail: die Beschreibungen, die Recherche und Anwendung aktueller NYS-Gesetze – sie schafft es den Leser direkt in die Geschichte zu versetzen und ihn bis zum atemberaubenden Ende mitzunehmen. Ich kann dieses Buch jedem wärmstens empfehlen, der Spannung mag.

Bewertung vom 28.04.2022
Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
Hazelwood, Ali

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe


ausgezeichnet

Mir war die Autorin Ali Hazelwood bisher ehrlich gesagt unbekannt und auch das Buchcover hätte mich nicht angesprochen, aber durch einen Tipp habe ich die Leseprobe runtergeladen und war gleich verzaubert. Also zack – mußte gleich das Buch her.

Olive glaubt an Wissenschaft – nicht an etwas Unkontrollierbares wie die Liebe. Dank ihrer Freundin Anh sieht sie sich plötzlich gezwungen, eine Beziehung vorzutäuschen, und küsst in ihrer Not den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft. Nicht nur, dass dieser Kuss eine Kette irrationaler Gefühle auslöst – der Geküsste entpuppt sich zudem als Adam Carlsen: größter Labortyrann von ganz Stanford.

Hazelwood zeichnet die Charaktere der Protagonisten einfach zauberhaft. Olive kann man nur lieben und ich konnte das Buch nach den ersten Seiten gar nicht mehr aus der Hand legen. Wirklich toll geschrieben und eine Empfehlung von Herzen. Unterhaltsam, ohne kitschig zu sein – ein klares Highlight für mich. Ganz große Liebe.

Bewertung vom 11.04.2022
Der Tote aus Zimmer 12
Horowitz, Anthony

Der Tote aus Zimmer 12


ausgezeichnet

„Der Tote aus Zimmer 12“ ist der zweite Buchband, wo die Buchlektorin Susan Ryeland im Vordergrund steht. Nach den Geschehnissen im ersten Teil „Die Morde von Pye Hall“ hat Susan ihren Job aufgegeben und lebt jetzt mit ihrem Mann auf Kreta und betreibt ein kleines Hotel. Doch in einem Hotel hört die Arbeit nie auf und es kommen immer wieder Rechnungen herein. Susan beginnt zu denken, dass das alles ein Fehler war und sie vermisst die Arbeit mit Büchern und sie vermisst sogar London. Dann kommt ihr plötzlich die Antwort auf all ihre Probleme, als ein wohlhabendes Paar in ihrem Hotel auftaucht und Susan einen Job anbietet. Ihre Tochter verschwand, nachdem sie einen Hinweis auf einen Mord gefunden hatte, der in ihrem eigenen Hotel in England passiert war. Der Hinweis stand in einem Buch von Alan Conway, dem einzigen Autor des kleinen Verlagshauses, für das Susan arbeitete. Susan hat alle Bücher von Conway herausgegeben und kennt sie in- und auswendig. Sie wird gebeten, ihnen zu helfen, den Hinweis im Buch zu finden, weil sonst niemand ihn zu sehen scheint.


Das ist der Beginn einer raffiniert inszenierten Geschichte. Es ist irgendwie wieder ein Buch im Buch. Zuerst folgen wir Susan zurück nach England. Nachdem sie sich an die Menschen dort gewöhnt hat, liest sie Conways Buch noch einmal und wir lesen als Leser mit. Hier erfordert es etwas Konzentration, da dieser Schreibstil nicht immer eindeutig ist und man muss aufpassen, wer in welcher Geschichte bzw. Buch welche Rolle spielt.

Anthony Horowitz ist ein großartiger Autor und hat einen tollen Schreibstil, aber es braucht etwas bis die Geschichte Fahrt aufnimmt. Aber durchhalten, lohnt sich hier auf jeden Fall.

Bewertung vom 03.04.2022
Everything we lost / Love and Trust Bd.2
Bright, Jennifer

Everything we lost / Love and Trust Bd.2


ausgezeichnet

„Everything we lost“ von Jennifer Bright ist der zweite Teil der „Love and Trust“-Reihe. Ich war schon ein großer Fan des Auftaktromans und habe mich sehr auf den Folgeband gefreut.

Selbstbewusst, stark, immer ein Lächeln auf den Lippen – so wirkt die Studentin Hope. Denn sie hat es perfektioniert, nach außen den Schein zu wahren. Um lästigen Fragen über ihr Familienleben aus dem Weg zu gehen, die sie mit Lügen beantworten müsste, hält sie andere Menschen auf Abstand. Während ihrer Arbeit im Café in London lernt Hope den lebensfrohen Yeonjun kennen, und die beiden freunden sich an.

Das Buchcover paßt hervorragend zu dem ersten Teil und macht sich super im Bücherregal.

Der Schreibstil von Jennifer Bright ist wieder toll und ich bin nur so durch die Buchseiten geflogen. Die Autorin schafft es, dass man beim lesen gleich ein Verbindung zu den Protagonisten aufbauen kann. Die Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und man fühlt einfach mit. Die Geschichte geht ans Herz ohne dabei kitschig zu sein. Jede Seite war voller Emotionen. Kann es jeden New Adult Liebhaber empfehlen! Es könnte sogar ein Jahreshighlight werden.

Bewertung vom 14.03.2022
Die kleine Buchhandlung im alten Postamt
Lucas, Rachael

Die kleine Buchhandlung im alten Postamt


ausgezeichnet

Mich hat sofort das liebevoll gestaltete Buchcover angesprochen und auch der Buchrücken bzw. der Leseeindruck hat mein Interesse geweckt. Und ich wurde auch nicht enttäuscht – „Die kleine Buchhandlung im alten Postamt“ ist einfach zauberhaft geschrieben und zaubert einem beim lesen ein Lächeln ins Gesicht.

Nach dem Tod ihrer Tante hat Hannah die Möglichkeit, einen kleinen Dorfladen mitten in den Cotswolds zu übernehmen. Sie zögert nicht lange und zieht mit ihrem Sohn Ben dorthin. Ihr Mann Phil bleibt in Manchester. In dem Dorf findet Hannah wieder zu ihrem Glück. Und dann gibt es dort noch Jake, Bens Trainer, bei dem ihr Herz schneller schlägt.


„Die kleine Buchhandlung im alten Postamt“ von Rachael Lucas ist ein Roman, wo man sich einfach zurücklehnen und fallen lassen kann. Passend für regnerische gemütliche Tage auf dem Sofa oder für einen entspannenden Sonnentag am Strand. Gute Laune ist garantiert… Man kann einfach in diese schöne Dorfatmosphäre mit ihren lieben Charakteren abtauchen, die einem schnell ans Herz wachsen und sowas wie Freunde werden. Eine klare Empfehlung von mir.

Bewertung vom 19.02.2022
Solange es ein Morgen gibt
Price, Laura

Solange es ein Morgen gibt


ausgezeichnet

Mich hat das Buchcover sofort angesprochen und auch der Klappentext hat sofort mein Interesse geweckt. Was soll ich sagen? Ich würde nicht enttäuscht und das Buch hat es wirklich geschafft mich zu berühren und zum nachdenken anzuregen. Jessicas Leben könnte nicht besser laufen. Sie hat einen Sprung auf der Karriereleiter gemacht, liebt ihren neuen Job und ist glücklich mit ihrem Freund Johnny. Doch dann findet sie heraus, dass Johnny sie betrügt – und ein Arztbesuch verändert alles. Sie bekommt die Diagnose Brustkrebs. Plötzlich erscheinen all ihre Träume und Vorhaben ungewiss.

Leider kennt fast jeder jemanden, der vom Krebs betroffen ist oder man teilt dieses Schicksal leider selber. Bei der Autorin Laura Price merkt man einfach, dass sie aus eigener Erfahrung schreibt und weißt, was in den Betroffenen vorgeht.

Ich hab den Roman in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist einfach toll – berührend, nie langweilig, unterhaltsam und leicht verständlich geschrieben. Von meiner Seite eine klare Leseempfehlung. Es lohnt sich immer zu kämpfen…

Bewertung vom 19.02.2022
Das Fundbüro der verlorenen Träume
Paris, Helen Frances

Das Fundbüro der verlorenen Träume


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir sehr gut. Allerdings gefällt mir der Buchinhalt noch mehr. Anders als vermutet, handelt es sich bei den Inhalt nicht um eine seichte Geschichte, sondern es behandelt durchaus schwierige Themen. Diese werden aber immer auf höchsten Niveau erzählt. Wie ein roter Faden sieht sich die Geschichte von Dot. Seit dem bitteren Verlust, der ihr Leben erschütterte, hat sich Dot von der Welt zurückgezogen. Sie vergräbt sich in ihrer Arbeit im Londoner Fundbüro und geht ganz in ihrem Job als Hüterin verlorener Dinge auf. Ihre größte Freude ist es, wenn sie jemandem einen vermissten Gegenstand wiedergeben kann. Denn hinter ihrer stachligen Fassade schlägt ein sehr großes Herz.

Der Schreibstil von der Autorin Helen Frances Paris ist angenehm zu lesen. Sie schreibt flüssig, leicht verständlich und Paris schafft es, dass man als Leser eine Verbindung zu den Hauptprotagonisten aufbaut und mit ihnen fühlt.

Ich mochte, dass Buch sehr gern. Es ist perfekt um vom Alltag abzuschalten und regt durch seinen Plot und die Protagonisten zum nachdenken an. Tolle Idee…

Bewertung vom 19.02.2022
Violas Versteck / Tom Babylon Bd.4
Raabe, Marc

Violas Versteck / Tom Babylon Bd.4


ausgezeichnet

Der vierte Thriller aus der Tom-Babylon-Serie Spannung auf dem höchsten Niveau. Marc Raabe schafft es einfach seine Leser zu fesseln. Ich bin nur so durch die über 600 Seiten geflogen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Plot ist toll und schafft es durch den Schreibstil von dem Bestellerautor wahres Kopfkino hervorzurufen. LKA-Ermittler ist auf der Suche nach seiner Schwester Viola, die verschwunden ist. Er findet ein Foto, welches seine Schwester als erwachsene Frau zeigt. Als der Vater von Tom ermordet wird, vermutet er seinen ehemaligen Mentor als Täter. Aber dieser sitzt in Gewahrsam und wie könnte er da die Tat begangen haben. Oder gibt es Verbündete? Tom befürchtet, dass nun auch seine Schwester Viola gejagt wird und setzt alle daran um weiteres Unglück zu verhindern.

Von meiner Seite eine klare Empfehlung.

Bewertung vom 24.01.2022
Der Mann, der zweimal starb / Die Mordclub-Serie Bd.2
Osman, Richard

Der Mann, der zweimal starb / Die Mordclub-Serie Bd.2


ausgezeichnet

Wer gedacht hat, dass es in einer Seniorenresidenz ruhig und gesittet zugeht, kennt den Donnerstagsmordclub in der noblen Seniorenresidenz Coopers Chase in der Grafschaft Kent noch nicht. Diesmal suchen die vier abenteuerlustigen Senioren Diamanten im Wert von 20 Millionen und einen Mafioso, der vor nichts zurückschreckt, um sie zurückzubekommen.

Die Geschichte ist spannend geschrieben und Richard Osman gelingt es den Leser direkt in die Geschichte zu holen und zu fesseln. Der Schreibstil ist unterhaltsam und flüssig. Man fliegt beim lesen nur so durch die Seiten.

Ich muss sagen, dass mit der zweite Band noch besser gefällt als der Serienauftakt. Vielleicht liegt es daran, dass mir die Charaktere um das Krimiquartett Joyce, Ibrahim, Elizabeth und Ron schon so vertraut waren, aber ich habe mich noch ein kleines Bisschen mehr in die Hobbydetektive verliebt und freue mich auf weitere Abenteuer.

Bewertung vom 09.01.2022
Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
Steinfeld, Mimi

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)


ausgezeichnet

Ich muss sagen, dass mich die Leseprobe und der Titel des Erstlingswerks von Mimi Steinfeld total angesprochen haben. Und was soll ich sagen? Der vollständige Roman hält das Niveau von der ersten bis letzten Seite. Toll geschrieben und hier und da auch etwas makaber, was den besonderen Charme des Buches ausmacht.


Willkommen im Leben von Cressida Catterberg und die hat einige Baustellen im Leben: zwei anstrengende Schwestern, noch dazu drei Tanten, eine manipulative Mutter und auf einmal zwei Väter. Als würde das nich reichen hat Cressida zu dem auch noch ein Auge auf ihren Psychotherapie Herrn Lindholm geworfen. Als führt dazu, dass ihr Leben noch chaotischer als vorher verläuft.
Das Buch lässt sich gut weglassen und ist perfekt für einen entspannten Abend oder Urlaub. Die Charaktere sind interessant und liebenswert beschrieben und man taucht gut in die Geschichte ein.