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Maily

Bewertungen

Insgesamt 87 Bewertungen
Bewertung vom 07.02.2023
Schwarz wie Ebenholz. Grausige Märchen und Sagen
Auringer, Julian

Schwarz wie Ebenholz. Grausige Märchen und Sagen


sehr gut

„Schwarz wie Ebenholz. Grausige Märchen und Sagen“ wurde von Julian Auringer herausgegeben. Es ist eine eher düster angehauchte Anthologie, in denen die Märchen und Sagen meistens schlecht enden.

Die Geschichten an sich sind abwechslungsreich und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alle beinhalteten Märchen und Sagen wurden gut zur Thematik herausgesucht und auch das Cover sowie die schwarz-weiß Illustrationen, die sich im Buch befinden, passen hervorragend dazu. Tatsächlich habe ich die meisten Geschichten in dieser Anthologie noch nicht gekannt und fand den Großteil davon sehr spannend. Ganz am Ende des Buchs befindet sich außerdem noch ein Nachwort des Herausgebers, welches ich sehr interessant sowie informativ fand.

Der Schreibstil variiert von Geschichte zu Geschichte. Manche Märchen und Sagen sind mitreißend geschrieben, andere wiederum plätschern vor sich hin und konnten mich persönlich nicht ganz begeistern. Auch unterscheiden sie sich von der Länge her. So sind manche sehr kurz gehalten, andere Geschichten wiederum gehen über zehn Seiten. Interessant fand ich auch die Fußnoten im Buch, durch die ich einige Dinge besser nachvollziehen konnte.

Die Anthologie „Schwarz wie Ebenholz. Grausige Märchen und Sagen“ konnte mich gut unterhalten.

Bewertung: 4/5 ⭐️

Bewertung vom 17.01.2023
Wilde Reise durch die Nacht
Moers, Walter

Wilde Reise durch die Nacht


ausgezeichnet

„Wilde Reise durch die Nacht“ ist ein Roman von Walter Moers, der nicht in der Zamonien-Welt spielt und der bereits 2001 zum ersten Mal erschienen ist. Nachdem mich die Zamonien-Romane von Walter Moers, die ich bisher gelesen habe, alle absolut begeistern konnten, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

In der Geschichte geht es um den zwölfjährigen Gustave Doré, der innerhalb von einer Nacht mehrere unmögliche Aufgaben lösen muss, um seine Seele zu retten. Gestellt wurden ihm die Aufgaben vom Tod selbst. Während seiner Reise erlebt Doré die skurrilsten Abenteuer und lernt so einiges über das Leben.

Im Buch befinden sich 21 wunderschöne sowie detailreiche Illustrationen des im 19. Jahrhunderts erfolgreichsten Zeichners Gustave Doré, auf deren Grundlage Walter Moers eine wirklich wunderbare Geschichte gezaubert hat. Zwar ist das Buch mit seinen gut 220 Seiten recht kurz, aber dafür erlebt man hier eine unglaublich spannende Reise in eine wunderbare Welt voller fantastischer Wesen. Das Abenteuer rund um Gustave Doré hat mir sehr gefallen und besonders toll fand ich auch Pancho, ein Pferd, das Gustave auf seiner Reise kennenlernt.

Der Schreibstil von Walter Moers ist absolut einzigartig. Mit seinem typischen Humor, seinen kreativen Wortwitzen und seiner wirklich tollen Fantasie hat er hier wieder eine wunderbare und äußerst skurrile Welt erschaffen, die mich komplett in ihren Bann ziehen konnte. Ich war ab der ersten Seite gefesselt von der Geschichte und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. An manchen Stellen musste ich herzhaft lachen, andere wiederum waren absolut spannend oder philosophisch.

Durch dieses Buch bin ich jetzt auch neugierig auf die Werke von Gustave Doré geworden. Diese findet man beispielsweise in Büchern wie The Raven von Poe, Cervantes Don Quijote oder Dantes Inferno. Auch den abschließenden Essay von Moers zu Gustave Doré und seinen Werken fand ich sehr interessant.

„Wilde Reise durch die Nacht“ von Walter Moers konnte mich absolut begeistern. Ich habe die Geschichte regelrecht verschlungen und kann sie wärmstens empfehlen. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 Sternen

Bewertung vom 30.12.2022
Tagmond / Das St. Alex Bd.2
Lück, Anne

Tagmond / Das St. Alex Bd.2


sehr gut

„Das St. Alex - Tagmond“ ist der zweite Band der gleichnamigen New-Adult-Reihe von Anne Lück. Nachdem mich der erste Band absolut begeistern konnte, habe ich mich schon sehr auf dieses Buch gefreut. Das Cover des Buchs ist wieder wunderschön gestaltet und passt perfekt zum ersten Band der Reihe.

In diesem Band geht es um Tessa, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird. Sie ist ehrgeizig, mitfühlend, hat ihre Ziele direkt vor Augen und arbeitet sehr viel. Seit mehreren Jahren ist sie in einer Beziehung mit Martin, der noch mehr als sie arbeitet und dessen Karriere für ihn sehr wichtig ist. Dadurch verbringen die beiden kaum noch Zeit miteinander. Ich muss gestehen, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass Tessa über die Hälfte des Buchs noch mit Martin zusammen ist. Ihren Zwiespalt bezüglich ihrer Gefühle für Beck und Martin konnte ich nachvollziehen. Man merkt, wie schwer es ihr gefallen ist, sich einzugestehen, dass man im Leben nicht alles perfekt vorausplanen kann. Die Entwicklung, die sie im Laufe des Buchs durchmacht, fand ich authentisch dargestellt. Allerdings konnte ich persönlich manche ihrer Entscheidungen (bezüglich der Beziehung zu Martin) nicht nachvollziehen.
Beck fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Er ist absolut hilfsbereit, fürsorglich und humorvoll. Die Liebesgeschichte zwischen Tessa und ihm fand ich wirklich süß. Allerdings hätte ich mir hier etwas mehr Tiefe gewünscht.

Wie bereits im ersten Band konnte mich der Schreibstil der Autorin auch hier wieder restlos überzeugen. Das Buch lässt sich angenehm lesen, ist flüssig geschrieben und ich konnte mir alles bildhaft vorstellen. Besonders gefallen haben mir wieder die Szenen im Krankenhaus. Hier wurde es teils sehr emotional, da die Story auf einer Kinderonkologie-Station spielt. Anne Lück hat diese Geschichte wieder äußerst authentisch geschrieben und ist feinfühlig mit den ernsten Themen, die im Buch behandelt werden, umgegangen. Außerdem merkt man deutlich, dass sich die Autorin sehr gut mit dem Stationsalltag auskennt. Obwohl die die Story anfangs etwas vor sich hin plätschert, wird es mit der Zeit immer spannender. Besonders gegen Ende hin konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und musste einfach immer weiterlesen. Ich habe die ganze Zeit über mitgefiebert und die Story rund um Tessas Patienten hat mich sehr berührt.

„Das St. Alex - Tagmond“ von Anne Lück konnte mich trotz ganz kleiner Kritikpunkte wieder sehr begeistern. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band und kann die Reihe wärmstens empfehlen.

Bewertung: 4/5 ⭐️

Bewertung vom 13.12.2022
Like Ice We Break / Winter Dreams Bd.3
Dade, Ayla

Like Ice We Break / Winter Dreams Bd.3


gut

„Like Ice We Break“ ist der dritte Band der Winter-Dreams-Reihe von Ayla Dade.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Gwen und Oscar. Gwen als Protagonistin fand ich anfangs etwas schwierig. Manche ihrer Verhaltensweisen konnte ich nicht nachvollziehen und leider bin ich bis zum Schluss nicht ganz warm mit ihr geworden. Oscar fand ich sehr interessant und er wurde mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer. Beide sind Charaktere mit Ecken und Kanten und haben jeweils ihr Päckchen zu tragen.

In der Geschichte werden sehr viele ernste, bedrückende Themen behandelt. Für mich persönlich waren es fast zu viele schreckliche Dinge auf einmal, die hier aufgegriffen wurden. Ich hätte mir gewünscht, dass auf einzelne Probleme tiefgründiger eingegangen worden wäre. So wurden manche Sachen nur kurz aufgegriffen und nicht weiter behandelt.

Die Story an sich plätschert anfangs etwas vor sich hin. Ich habe dadurch einige Zeit gebraucht, bis ich in der Geschichte war. Erst gegen Ende nimmt die Geschichte sehr an Fahrt auf. Das Thema Eiskunstlaufen hätte meiner Meinung nach auch etwas mehr Handlungsraum haben können. Für mich kam es, im Vergleich zu den anderen Geschehnissen in der Story, etwas zu kurz.

Das Setting finde ich nach wie vor richtig toll und ich kann mir das verschneite Aspen sehr gut vorstellen. Auch das Cover ist wieder wunderschön gestaltet und passt optisch perfekt zu den anderen Teilen der Reihe.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und emotional. An manchen Stellen war es mir persönlich jedoch etwas zu poetisch geschrieben. So wirkten manche poetischen Gedankengänge etwas künstlich auf mich und dadurch bin ich aus dem Lesefluss gekommen.

„Like Ice We Break“ von Ayla Dade ist eine gute New Adult Geschichte für die Winterzeit. Allerdings konnte sie mich nicht komplett überzeugen. Auf den nächsten Band der Reihe bin ich trotzdem schon sehr gespannt, denn hier wird es um Harper gehen.

Bewertung: 3/5 ⭐️

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.12.2022
Geistergeschichten aus aller Welt
Ackermann, Erich

Geistergeschichten aus aller Welt


ausgezeichnet

„Geistergeschichten aus aller Welt“, herausgegeben von Erich Ackermann, beinhaltet eine tolle Sammlung an kurzen Geschichten über Geister, Dämonen, Vampire, Hexen und Werwölfe.

Die Auswahl der Geistergeschichten ist wirklich sehr gut gewählt und es ist definitiv für jeden Geschmack etwas dabei. Aus zahlreichen Ländern, wie beispielsweise Japan, Frankreich, Norwegen, England, Schottland und Irland, finden sich hier Märchen und Geschichten zusammen. Sogar von Edgar Allan Poe und Mark Twain ist jeweils eine Erzählung dabei. Die Geschichten an sich fand ich sehr spannend und kurzweilig geschrieben. Sie sind angenehm zu lesen und abwechslungsreich. Besonders im Gedächtnis geblieben sind mir „Die schwarze Prinzessin“ und „Das Mädchen und der Vampir“.

Das Buch „Geistergeschichten aus aller Welt“ konnte mich sehr begeistern. Ich habe tolle Lesestunden mit dem Buch verbracht. Gegruselt habe ich mich allerdings nicht.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 04.12.2022
Das Vermächtnis / Keeper of the Lost Cities Bd.8
Messenger, Shannon

Das Vermächtnis / Keeper of the Lost Cities Bd.8


ausgezeichnet

Große Leseempfehlung

„Keeper of the Lost Cities. Das Vermächtnis“ ist der achte Band der gleichnamigen Buchreihe von Shannon Messenger. Nachdem der siebte Band mit einem Cliffhanger geendet hat, habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut.

Nach wenigen Sätzen war ich sofort wieder in der Geschichte. In diesem Band geht es sehr um Vertrauen, Freundschaft und auch Verrat. Sophie ist eine wirklich tolle Protagonistin. Auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern und ihrer gleichzeitigen Aufgabe, die Neverseen zu bekämpfen, muss sie Prioritäten setzten und abwägen, was Vorrang hat. Dies ist nicht immer leicht für sie. Sie macht im Laufe der Geschichte eine Entwicklung durch, in der sie kontinuierlich selbstloser sowie selbstbewusster als Anführerin wird. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und habe durchgehend mit ihr mitgefiebert.

Wie bereits in den anderen Bänden zuvor ist der Schreibstil der Autorin auch hier wieder angenehm zu lesen, sehr flüssig, fantasievoll und temporeich. Obwohl das Buch über 800 Seiten umfasst, wurde es nie langweilig. Ich habe diesen Band wieder förmlich verschlungen und musste einfach immer weiterlesen. Alles ist bis ins kleinste Detail durchdacht und man kann sich alles bestens vorstellen. Der Cliffhanger am Ende des Buchs lässt mich sehnsüchtig auf den nächsten Band der Reihe warten und ich freue mich schon sehr, bald wieder in diese wunderbare Welt abtauchen zu dürfen. Das Cover des Buchs passt außerdem wieder perfekt zu den anderen Bänden der Reihe und ist wirklich toll gestaltet.

„Keeper of the Lost Cities. Das Vermächtnis“ von Shannon Messenger ist zu einer meiner absoluten Lieblingsfantasyreihen geworden. Ich kann sie wirklich allen empfehlen, die gerne Fantasy lesen. Eine Reihe für jung und alt. Absolute Leseempfehlung.

Bewertung: 5/5 ⭐️

Bewertung vom 03.12.2022
Das Zeitalter der Hexenverfolgung
Eva-Maria Schnurr

Das Zeitalter der Hexenverfolgung


sehr gut

„Das Zeitalter der Hexenverfolgung. Angst und Aberglaube am Beginn der Neuzeit“, herausgegeben von Eva-Maria Schnurr, ist ein Sachbuch über besagtes Thema, das aus Beiträgen vieler Autor*innen besteht.

In diesem Sachbuch finden sich nicht nur Beiträge, die sich auf die Ereignisse der Frühen Neuzeit beziehen, sondern auch solche, die bis in die heutige Zeit reichen. Die Beiträge sind sehr vielschichtig. So wird beispielsweise auf einzelne Personen eingegangen, die der Hexerei beschuldigt wurden und auch von einzelnen Henkern sowie Richtern wird berichtet. Außerdem wird sich nicht nur allein auf Deutschland konzentriert, sondern es gibt auch Beiträge, die über die Hexenverfolgung in anderen Ländern berichten. Abgerundet wird dieses Sachbuch mit einigen Abbildungen sowie einer Chronik mit allen wichtigen Ereignissen.

Die einzelnen Beiträge sind verständlich und gut zu lesen. Sie sind interessant, informativ sowie kurzweilig geschrieben. Die Beiträge stammen von Professor*innen, Historiker*innen und SPIEGEL-Autor*innen. Da dieses Sachbuch aus vielen kurzen Beiträgen besteht, kommt es allerdings zu einigen Wiederholungen und Dopplungen. Außerdem werden einzelne Themen nur kurz angeschnitten und man merkt, dass es Unterschiede bezüglich der Qualität der einzelnen Beiträge gibt.

„Das Zeitalter der Hexenverfolgung. Angst und Aberglaube am Beginn der Neuzeit“ gibt einen guten Einblick in das Thema der Hexenverfolgung. Es ist ein spannendes Sachbuch. Leseempfehlung an alle, die gerne mehr darüber wissen möchten.

Bewertung: 4/5 ⭐️

Bewertung vom 13.11.2022
London - Die Biographie
Ackroyd, Peter

London - Die Biographie


sehr gut

„London. Die Biographie“ von Peter Ackroyd ist ein wirklich außerordentlich gut recherchiertes sowie informatives Buch über London.

In dem Buch wird wunderbar gezeigt, wie London sich im Laufe der Zeit ständig weiterentwickelt hat. Es gibt abwechslungsreiche Kapitel und sehr viele Anekdoten. Der Autor hat hierbei bestimmte Themen herausgesucht, auf die er sich konzentriert. Er geht nicht immer chronologisch vor, sondern behandelt bestimmte Bereiche oder Themen durch die Zeitgeschichte. So erfährt man beispielsweise etwas über die Sprache, Flüsse, Brände, den Smog und die Underground. Ich habe sehr viele neue und interessante Dinge über London erfahren.

Diese Biographie über London ist wirklich hervorragend recherchiert. Gefallen haben mir auch die zahlreichen Illustrationen im Buch sowie die Karten von London. Im Anhang findet man zudem eine Zeittafel mit den wichtigsten Ereignissen.

Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen, an manchen Stellen war es mir persönlich jedoch etwas zu abschweifend sowie langatmig geschrieben. Außerdem habe ich einige Zeit gebraucht, bis ich das Buch komplett durchgelesen habe.

„London. Die Biographie“ von Peter Ackroyd ist ein spannendes und mit seinen fast 800 Seiten ein wirklich umfangreiches Buch. Leseempfehlung für alle, die gerne mehr über London wissen möchten.

Bewertung: 4/5 Sternen

Bewertung vom 01.11.2022
Kosmos Himmelsjahr 2023
Keller, Hans-Ulrich

Kosmos Himmelsjahr 2023


ausgezeichnet

Das Buch „Kosmos Himmelsjahr 2023. Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf“ von Hans-Ulrich Keller ist eine informative sowie außerordentlich interessante Ausgabe mit allen Himmelsereignissen des kommenden Jahres 2023.

In diesem Buch werden alle Himmelsereignisse geschildert, die man in jedem einzelnen Monat im Jahr 2023 am Himmel beobachten kann. Hierbei wird sich auf den Sonnen- und Mondlauf, den Fixsternhimmel sowie auf den Planetenlauf und die Konstellationen der Planeten in unserem Sonnensystem konzentriert. Außerdem gibt es immer ein Monatsthema mit interessanten Themen. Allgemein ist das Buch sehr gut strukturiert. Man findet sich hervorragend zurecht und kann den Themen mühelos folgen. Alles wird sehr gut erklärt und ist verständlich geschrieben.

Das Buch an sich ist wunderbar gestaltet. Es beinhaltet viele passende Bilder, Illustrationen sowie Planetenlauf- und Monatssternkarten. Es eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für Amateurastronomen. Einsteiger bekommen die wichtigsten Erläuterungen kompakt zusammengefasst und erfahrene Leute finden zudem auch Beobachtungsdaten in Form von Zahlentafeln.

„Kosmos Himmelsjahr 2023. Sonne, Mond und Sterne im Jahreslauf“ von Hans-Ulrich Keller ist ein wirklich spannendes Buch, das mich sehr begeistern konnte. Ich werde es 2023 definitiv sehr oft in die Hand nehmen. Klare Leseempfehlung für alle, die sich für Astronomie interessieren und wissen möchten, was sich 2023 alles am Himmel ereignen wird.

Bewertung: 5/5 Sterne

Bewertung vom 15.10.2022
Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit
Bardugo, Leigh

Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit


ausgezeichnet

„Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit“ ist eine Graphic Novel, geschrieben von Leigh Bardugo und illustriert von Dani Pendergast. Nachdem mir die Grisha-Trilogie von Leigh Bardugo sehr gefallen hat, war ich neugierig auf die Vorgeschichte des Dunklen.

Man bekommt hier einen Einblick in das Leben des jungen Aleksander Kirigan, der mit seiner Mutter auf der Flucht ist. Sie sind Grisha, können nie lange an einem Ort bleiben und werden von denjenigen gejagt, die ihre außergewöhnliche Gabe ausnutzen wollen.

Mir hat die Kurzgeschichte rund um Aleksander Kirigan sehr gefallen und ich fand es toll, dass diese als Graphic Novel erschienen ist. Die Illustrationen sind wirklich wunderschön und detailreich. Die Atmosphäre und die Gefühle der Charaktere kommen sehr gut herüber und die Farbkombinationen sind zudem immer passend zur jeweiligen Szene. Auch das Cover des Buchs passt perfekt zur Geschichte.

Die Kombination aus der Geschichte und den Illustrationen hat mir sehr gefallen. Die Geschichte selbst fand ich sehr spannend und ich habe sie innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Es gab sogar eine Wendung, die ich nicht vorhergesehen habe und die mich sehr überrascht hat. Man kann nach dieser Geschichte gut nachvollziehen, warum Kirigan so geworden ist, wie er sich in der Grisha-Trilogie verhält.

„Demon in the Wood. Schatten der Vergangenheit“ konnte mich sehr begeistern. Es ist eine kurze, jedoch sehr spannende sowie wunderschön illustrierte Geschichte und eine tolle Ergänzung zur Grisha-Trilogie. Ich kann es allen Fans des GrishaVerse empfehlen.

Bewertung: 5/5 Sterne