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Zweifachmama
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Bewertungen

Insgesamt 50 Bewertungen
Bewertung vom 12.03.2018
Die Gabe / Aura Trilogie Bd.1
Benedict, Clara

Die Gabe / Aura Trilogie Bd.1


sehr gut

„Aura - Die Gabe“ ist ein Fantasy Roman für Mädchen ab 13 Jahren von Clara Benedict. Die gebundene Ausgabe aus dem Thienemann Verlag hat 368 Seiten und ist der erste Band der Aura-Reihe.

Die 16-jährige Hannah merkt durch Zufall, dass sie durch Gedankenkraft Gegenstände aber auch Personen beeinflussen kann. Sie ist total verwirrt und überfordert mit dieser Situation. Sie möchte sich so gern ihre besten Freundin Viv anvertrauen ist sich aber unsicher und verängstigt, ob Viv sie ernst nimmt. Als wäre dies nicht Aufregung genug, interessiert sich ihr Schwarm Jan jetzt auch plötzlich für sie. Hannah manövriert sich von einer schwierigen Situation in die nächste. Die Protagonistin möchte mehr über ihre Gabe erfahren und startet ein paar Experimente. Nach einiger Zeit geht sie nicht mehr gewissenhaft mit ihrer Gabe um sondern betrügt in der Schule und manipuliert ihr nahestehende Personen. Es scheint so, als verstände nur ihr 18-jähriger Freund sie aber ist Jan auch der, für den er sich ausgibt?

Als Aura wird ja bekanntlich die Ausstrahlung eines Menschen bezeichnet, die als Farbspektrum dessen Körper lichtkranzartig umgibt. Genauso wirkt das Cover auf mich. Schattenhaft ist auf dem Titelbild ein Menschenkopf zu erahnen, die vielen Rosa/Rot/Lila Tönen könnten die Aura dieser Person verdeutlichen. Das Cover ist passend zum Titel gestaltet und verbreitet eine geheimnisvolle Stimmung.

Die Protagonistin Hannah benimmt sich meiner Meinung nach, nicht wie eine 16-Jährige sondern kam mir in ihrem Verhalten und in Bezug auf ihre Freundinnen jung und naiv vor.
„Ich hatte so lange gezögert, bevor ich mich ihm öffnete und mein Vertrauen schenkte. Ich war so vorsichtig.“ (Zitat S. 343). Da bin ich eben ganz anderer Meinung, Ich empfand Hannah als zu arglos, dass sie nach nur kurzer Zeit des Kennenlernens und trotz seines wankelmütigen Verhaltens, Jan zu schnell vertraut hat, was sie am Ende fast das Leben gekostet hätte.
Aus Jan wurde ich erst überhaupt nicht schlau, sein Verhalten war zu widersprüchlich, einmal unnahbar, dann wieder super lieb und zuvorkommend. Aber gerade diese Gegensätzlichkeit hielt für mich die Spannung hoch und machte Jan zu einer fesselnden Figur.

Zunächst wirkt das Buch als ganz gewöhnlicher Teenagerroman, doch schnell wird klar an diesem Roman ist nichts gewöhnlich. Der flüssige Schreibstil der Autorin hat die 31 Kapitel nur so dahinfliegen lassen. Innerhalb eines Tages habe ich dieses spannende Jugendbuch verschlungen. Die ausführliche Schreibweise aus der Perspektive von Hannah verdeutlicht ihre Gedankengänge sehr gut und beleuchtet welches Gefühlschaos sie durchlebt. Die Szenerie der Geisterbeschwörung aber auch Jans Ende empfinde ich für 13-Järige etwas zu gruselig und drastisch dargestellt, aber das ist meine subjektive Meinung.

Das Finale hat mich sehr überrascht und lässt noch einige Fragen offen. Ein gelungener Auftakt dieser Reihe, ich bin gespannt auf Band 2 Aura- Der Verrat, der im Juni 2018 erscheint.

Bewertung vom 22.02.2018
Die Mogelmuffins / Schulcafé Pustekuchen Bd.1
Naumann, Kati

Die Mogelmuffins / Schulcafé Pustekuchen Bd.1


sehr gut

Schulcafé Pustekuchen – Die Mogelmuffins ist ein lustiges Kinderbuch von Kati Naumann. Die gebundene Ausgabe hat 152 Seiten und ist im Kosmos Verlag erschienen.
Das Cover ist farbenfroh und gefällt uns sehr gut. Die buntgestalteten Figuren im Vordergrund heben sich sehr gut vor dem in lila gehaltenen Hintergrund ab. Passend zur Geschichte ist, dass der Titel des Buches in einen Papier-Tortenspitzenuntersetzer eingefügt ist.
Die kindgerechten Illustrationen von Silvia Baroncelli sind sehr aussagekräftig und untermalen die Geschichte.
Die Lektüre beginnt mit detailgetreuen Zeichnungen der einzelnen Protagonisten und lässt einen ersten Eindruck über die jeweiligen Charaktere vermuten. Jedes der 14 Kapitel beginnt mit einem gezeichneten Muffin. Das ein oder andere Kapitel war unserer Meinung nach etwas in die Länge gezogen, aber das ist Geschmackssache. Die Sätze sind einfach und verständlich geschrieben. Der Text ist kindgerecht und durch die große Schrift auch für Leseanfänger zu empfehlen.

Wir lernen als erstes Ottilie (Tilli) Hupf und ihre Familie kennen. Gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Jakob muss sie sich ein Zimmer teilen. Ihre alleinerziehende Mutter Vera und Oma Moma komplettieren die Familie. Tilli ist 11 Jahre alt und besucht mit ihrer Freundin Annika die fünfte Klasse. Oma Moma ist Pächterin des Schulcafés Pusteblume an Tillis Schule. Am heutigen Tag soll eine Geografie Klassenarbeit über Flüsse in Deutschland geschrieben werden. Die Klasse 5 b zittert vor den spitzfindigen Fragen der kinderhassenden Lehrerin Frau Habersack. Aber Oma Moma und Tilli haben einen Notfallplan. Wer wissen möchte was der Notfallplan mit Muffins und einem unsichtbaren Spickzettel zu tun hat, der sollte unbedingt die Geschichte lesen.

Im Anhang des Buches ist bereits eine Leseprobe für den nächsten Teil Schulcafé Pustekuchen – Backe, backe, Hühnerkacke einsehbar und lässt auf eine Fortsetzung schließen. Für uns war diese Geschichte sehr kurzweilig und wir können sie vor allem jüngeren Lesern empfehlen.

Bewertung vom 06.02.2018
Schlüssel 17 / Tom Babylon Bd.1
Raabe, Marc

Schlüssel 17 / Tom Babylon Bd.1


ausgezeichnet

„Schlüssel 17“ ist der 1. Band der neuen Tom-Babylon-Serie von Marc Raabe. Der Thriller hat 512 Seiten und erscheint broschiert im Ullstein Verlag.
Bereits im Prolog war ich mitten im Geschehen drin und von Anfang an gefesselt. Tom Babylon, Ermittler beim LKA, wird zu einem Mord im Berliner Dom gerufen. Die Tote trägt um den Hals einen Schlüssel. Das katapultiert Tom zurück in die Vergangenheit. Vor fast 20 Jahren haben er und seine damalige Clique ebenfalls eine Leiche mit genauso einem Schlüssel gefunden. Gleich darauf war seine jüngere Schwester und mit ihr der Schlüssel verschwunden. Seither ist Tom auf der Suche nach seiner Schwester Viola. Er hofft, dass er durch den neuen Fall einen Hinweis auf ihren Verbleib erhält.
Das Cover passt sehr gut zum Titel. Der schwarze Hintergrund wirkt mysteriös und vermittelt Spannung. Die silberne Schrift und die eisblaue Feder bilden einen passenden Kontrast.
Der flüssige, spannende Schreibstil des Autors zieht sich über die gesamte Länge des Buches. Erst nach und nach erfährt der Leser in den zwei Zeitsträngen was damals passiert ist und wie das mit dem jetzigen Fall zusammenhängt. Marc Raabe erzählt dabei raffiniert immer nur so viel, wie nötig ist. Die rasante Handlung und die sich teilweise überschlagenen Ereignisse ließen mich nicht mehr von den Seiten lösen.
Tom Babylon wird einerseits als knallharter Polizist andererseits auch als sehr menschlich mit seinen Ecken und Kanten dargestellt. Das macht ihn für mich sympathisch und glaubhaft. Seine Kollegin, die Psychologin Dr. Sita Johanns hat auch ihre Geheimnisse, ist Tom gegenüber aber loyal. Mir hat gefallen, wie die beiden Charaktere aus anfänglicher Vorsicht sich nach und nach mehr vertrauen.
„Schlüssel 17“ ist ein spannender empfehlenswerter Thriller, der zu fesseln weiß, trotz der noch offenen Fragen. Das war mein 1. Buch von Marc Raabe aber sicher nicht mein Letztes. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 17.01.2018
Der Schein
Blix, Ella

Der Schein


ausgezeichnet

„Der Schein“ ist ein Jugendbuch von Ella Blix. Dies ist ein Pseudonym für die Autorinnen Antje Wagner und Tania Witte. Das Buch aus dem Arena Verlag hat 472 Seiten und erscheint im Hardcover Format.

Gleich zu Beginn ist der Leser im Geschehen drin. Die 16-jährige Alina wird von ihrem alleinerzieh-enden Vater für ein halbes Jahr auf die Ostseeinsel Griffun ins Internat geschickt. Schnell wird klar, dass Alina durch ihre Voreingenommenheit sich das Internat als langweilig und öde vorstellt. Außerdem denkt sie, dass sie keine Freunde finden wird. Zu Beginn ist Alina von den altmo-dischen Regeln auf Schloss Hoge Zand und den komischen Lonelies nicht sehr angetan. Doch schon bald stürzt sie sich in das größte Abenteuer ihres Lebens, wird ein Teil der Clique der Lonelies und erfährt warum ihre Mutter vor vielen Jahren verschwunden ist.

Das Cover wurde passend zum Titel gestaltet. Es wirkt geheimnisvoll, ist in Schwarz, Gold und der Titel in Rot gehalten.
Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Er war flüssig und locker. Die lebendige, detailgetreue Erzählweise erweckte die Protagonisten zum Leben. Passend für ein Jugendbuch fand ich auch, dass hier und da die Jugendsprache eingesetzt wurde.
Ich fand Alina sehr sympathisch. Sie ist humorvoll und sagt was sie denkt. Immer wieder erzählt sie in Rückblenden vom Verschwinden ihrer Mutter, wie sehr sie sie vermisst und zeigt dem Leser ihre verletzliche Seite. Alina lernt, dass sie durch ihr Schubladendenken niemanden vorschnell beurteilen sollte. Die anderen Figuren sind sehr unterschiedlich aber glaubwürdig dargestellt. Gerade die verschiedenen Charaktere bilden als Clique eine Einheit.

Die Autoren haben es geschafft die Spannung über die gesamte Länge des Buches hoch zu halten. Ich habe schon lange nicht mehr so ein fesselndes Jugendbuch gelesen. Ganz klare Kaufempfehlung.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.12.2017
Die Schlacht der Bücher
Harings, Audrey

Die Schlacht der Bücher


sehr gut

„Die Schlacht der Bücher“ ist ein Kinderbuch von Audrey Harings aus dem Verlag AH Tales and Stories. Das Buch hat 268 Seiten und ist in 12 Kapitel gegliedert.
Die Umschlaggestaltung und die Illustrationen sind von Stefanie Ziermann. Auf dem Cover herrscht ein regelrechtes Chaos, u. a. zerfetzte Bücher. Es ist bunt, farbenfroh und passend zum Titel gestaltet. Jedes Kapitel beginnt mit einem schwarz/weiß Bild, was perfekt die Handlung dieses Abschnittes wiedergibt.
Die Schriftgröße ist für Kinder passend. Der Schreibstil ist einfach gehalten, bildhaft und lebendig. Die Autorin konnte uns von Anfang an fesseln und hat spannend erzählt.
Die Kinder Anna und Jakob sind sympatische Hauptfiguren, mit denen wir uns schnell identifzieren konnten. Herr Müller war das passende Gegenstück zu den Beiden. Er hat merkwürdige Eigenheiten, die ihm eine unverwechselbare Persönlichkeit verleihen.
Wer wissen möchte, was in „die Schlacht der Bücher“ alles passiert, der sollte das Buch schon selber lesen!
Eine tolle Phantasiegeschichte, die über Toleranz und Respekt handelt. Eine sehr schöne Story mit Lerneffekt.

Bewertung vom 01.12.2017
Die Kinder
Dorn, Wulf

Die Kinder


gut

„Die Kinder“ ist ein Thriller von Wulf Dorn aus dem Heyne Verlag. Das Buch hat 320 Seiten und ist im September 2017 im Paperbackformat erschienen.

Das Cover gefällt mir ganz gut, es wirkt sehr düster, ist in schwarz, weiß und der Titel in rot gehalten. Die Silhouetten der Kinder, die eine Kette bilden ist passend zum Buchtitel.

Es war mein erstes Buch von Wulf Dorn und dementsprechend unvoreingenommen ging ich an das Lesen heran. Der Schreibstil gefiel mir gut, er war flüssig und bildhaft. Ich hatte das Buch an einem Tag durchgelesen.

Gleich zu Beginn ist der Leser im Geschehen drin, es gibt kein Vorgeplänkel. Laura wird bei einem Unfall völlig verstört aufgefunden, in ihrem Auto befindet sich eine Kinderleiche. Zu ihrer Befragung wird der Psychologe Robert Winter hinzugezogen, der herausfinden soll, was wirklich passiert ist.

Beim Erzählen ihrer Geschichte wird zunächst nicht deutlich ob Laura sich das alles nur ausgedacht hat oder wohlmöglich doch real ist. Unterbrochen werden ihre Ausführungen von Berichten aus anderen Ländern, in denen Kinder eine Rolle spielen. Zunächst fand ich als Leser keinen Verbindung, am Ende des Buches fügt sich aber alles zusammen.

Die Geschichte an sich hat mir nicht gut gefallen, hat mich aber sehr zum nachdenken gebracht. Im Vorwort weist der Autor ja auch darauf hin, dass es alle Schlagzeilen bis auf die Letzte wirklich gegeben hat. Es ist schon sehr erschreckend, was die Menschen den Kindern alles antut. Der Schriftsteller wollte hier ganz bewußt als Stellvertreter dieser Kinder anklagen, das wiederum hat mir gut gefallen.

Leider bin ich etwas enttäuscht, ich hatte auf einen Thriller gehofft, der Autor hat mich damit nicht so ganz überzeugt, ich hätte viel mehr Spannung erwartet.

Bewertung vom 29.11.2017
Wilhelm & Wilma - Geheim geht anders
Leistenschneider, Uli

Wilhelm & Wilma - Geheim geht anders


ausgezeichnet

Wilhelm & Wilma - Geheim geht anders ist ein lustiges und abenteuerliches Kinderbuch von Uli Leistenschneider. Das Buch hat 144 Seiten, ist in 12 Kapitel gegliedert und ist im Kosmos Verlag erschienen.

Das Cover ist sehr farbenfroh und mit kindgerechten Illustrationen von Isabelle Göntgen versehen. Alle Abbildungen sind sehr aussagekräftig und in geschlechtsneutralen Farben gehalten. Im Mittelpunkt stehen zwei blaue Monster: Wilhelm & Wilma, die jedoch zuckersüß aussehen und überhaupt nicht monsterhaft wirken.

Die Geschichte handelt vom Drittklässler Jaro Löwenstein, der mit seinen Eltern in eine neue Stadt zieht. In seinem neuen zu Hause vermutet er zunächst, dass es spukt, bis er durch Zufall auf zwei blauen Monster stößt. Nach anfänglichem Schreck werden die drei schnell Freunde, denn Wilhelm & Wilma sind überhaupt nicht gruselig. Durch ihre liebevolle und hilfsbereite Art stellen die beiden Wesen Jaros Leben ganz schön auf den Kopf. Wilhelm & Wilma habe ich mit meinen Kindern beim Lesen sehr schnell lieb gewonnen. Sie verhalten sich wie kleine Kinder und stellen allerhand Streiche an.

Zunächst kann nur Jaro die beiden Monster sehen und sein Umfeld denkt er ist übergeschnappt. Somit fällt es dem Jungen in seiner neuen Klasse nicht gerade leicht neue Freunde zu finden. Ob Jaro doch noch Freunde findet, was es mit den blauen Monstern auf sich hat und was Jaro mit den Beiden alles erlebt, dass müsst ihr selbst herausfinden.

Toll fanden wir in dieser Geschichte, dass angesprochen wurde, es ist ok, wenn man anderes ist. Jeder ist liebenswert auf seine Art.

Die Sätze sind einfach und verständlich geschrieben. Der Text ist kindgerecht und auch für Leseanfänger zu empfehlen. Für uns war diese wundervolle Geschichte spannend bis zum Schluß und wir können sie wärmstens empfehlen.
Vielleicht gibt es ja auch eine Fortsetzung…

Bewertung vom 16.11.2017
Die heilende Kraft in mir
Chopra, Deepak

Die heilende Kraft in mir


gut

„Die heilende Kraft“ – QUANTUM HEALING – Ayurveda, das altindische Wissen vom Leben, und die modernen Wissenschaften von Dr. Deepak Chopra. Es ist ein Sachbuch – bereits in der 4. Auflage aus dem Driediger Verlag mit 302 Seiten.

Das glänzende Cover ist in einem hellen Gelb bis Ockerfarben gehalten und mit vielen Mandalas verziert, die auf mich sehr beruhigend wirken und viel Positives ausstrahlen. Das Inhaltsvereichnis ist gut und übesichtlich gegliedert. Das Taschenbuch beginnt, aus der Ich-Perspektive erzählt, mit einer persönlichen Einleitung, die mir verrät, wie Dr. Chopra zur Ayurveda gekommen ist und mich gut auf die Thematik einstimmt. Die wenigen Absätze und die dazu relativ kleine Schrift machten mir das Lesen manchmal sehr mühsam.

Das Buch ist in zwei Abschnitte gegliedert. Der erste Teil „Die verborgene Kraft des Körpers“ besteht aus neun Kaptieln. Anhand von zahlreichen Beispielen lockert der Autor den für mich anfangs schwer zugänglichen Stoff (Begriffe und Zusammenhänge von Quantenheilung, Molekülen und Neurotransmitter …) immer wieder auf und macht ihn dadurch verständlicher. Der Schriftsteller verdeutlicht, wie wichtig die Selbstheilungskräfte und der Glaube an uns selbst ist und dass negative Gedanken und Gefühle die Heilungschancen eher vermindern. Für mich sehr bemerkenswert und auch zuversichtlich, wie stark doch die Psyche uns und die Heilung beeinflussen kann.

Der zweite Teil „Körper und Seligkeit“ ist in fünf Kapitel gegliedert und der Schwerpunkt liegt hierbei mehr auf der Meditation. Mir wurden drei wirksamen Heiltechniken als Grundlagen der Seligkeit vorgestellt (Meditation, Blisstechnik, Urklangthrapie). Gern hätte ich hier mehr über die drei Techniken erfahren.

Ein eindrucksvolles Sachbuch, dass ich in dieser Art noch nicht gelesen habe.
Die Mischung aus moderne Medizin und der alten Heilmethode Ayurveda hat meinen Horizont erweitert und mich neugierig auf weiteren Lesestoff bezüglich Ayurveda, Meditation, Blisstechnik und Urklangtherapie gemacht. Ich habe aus diesem Buch mitgenommen, mehr auf meinen Körper zu hören sowie mehr auf Ausgeglichenheit zu achten. Einfach mal die Seele baumeln lassen und mehr Urvertrauen in meinen Körper zu haben. In Zukunft möchte ich das meditieren erlernen.

Mehr Anwendungsbeispiele und ein nichtso wissenschatlicher Text hätten mir noch mehr Lesevergnügen bereitet.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2017
Schatzsuche im Spaßbad / Schwimmen macht Spaß Bd.3
Aretz, Veronika

Schatzsuche im Spaßbad / Schwimmen macht Spaß Bd.3


ausgezeichnet

Schatzsuche im Schwimmbad ist das neue Buch von Veronika Arezt aus ihrer Serie Schwimmen macht Spaß.

Die 7-jährige Jana bekommt von ihrer Familie zum Geburtstag einen Ausflug ins Spaßbad geschenkt. Dort soll sie sich auf die Suche nach einer Schatztruhe machen. Unterstützt von ihrer Familien und ihren Freunden macht sich Jana auf zur Schatzsuche. Dabei müssen das Wellenbad, die Wasserrutsche und auch die Wildwasserhahn genommen werden.

Bereits der Einband ist wunderbar bildlich gestaltet und lädt den Leser zum Abenteuer Spaßbad ein. Die vielen Illustrationen sind toll und geben wunderbar wieder was im Text erzählt wird. Wir konnten auf ihnen viel entdecken. Das Buch ist in kurze Kapitel gegliedert und in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Autorin schreibt einfache und für Kinder verständliche Sätze.
In der Geschichte sind auch einige Baderegeln „versteckt“. Am Ende des Buches kann man dann selbst die im Buch gefunden Baderegeln noch einmal selbst aufschreiben und mit denen im Anschluss aufgeführten Baderegeln vergleichen.

Durch die Schatzsuche ist das Buch überhaupt nicht langwierig sondern sehr spannend zu lesen. Ein tolles Badeabenteuer, was Spaß macht mal wieder ins Schwimmbad zu gehen.