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Bewertungen
Insgesamt 1378 BewertungenBewertung vom 21.05.2023 | ||
City of Dreams / City on Fire Bd.2 Danny Ryan ist auf der Flucht Richtung Westen, begleitet von seinem Vater und seinem kleinen Söhnchen. Er hat die Nase voll, möchte seine Vergangenheit hinter sich lassen, endlich ein friedliches Leben ohne Schießereien und Gang-Kämpfe führen, seinen Sohn aufwachsen sehen. Und so versucht er, sich vor der italienischen Mafia, dem FBI und der State Police in Sicherheit zu bringen und unter dem Radar zu bleiben. Zu dumm nur, dass zwei seiner loyalen Kumpel, die er im Schlepptau hat, das ganz anders sehen und aktiv werden, als sie herausfinden, dass Hollywood einen Film über die Ereignisse in Dogtown drehen. Als an ihnen Beteiligte sind sie der Meinung, ihnen würde ein Teil vom Kuchen zustehen, und so kommen sie aus der Deckung. Mit Folgen, die sie mit hätten vermeiden können, wenn sie sich ihre Aktion im Vorfeld überlegt hätten. |
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Bewertung vom 21.05.2023 | ||
Als Lenny Howell, ein alter Bekannter von Eddie Flynn, diesen um Hilfe bittet, zögert er zuerst. Aber da er die Qualen aus eigenem Erleben kennt, die ein Vater durchmacht, wenn die Tochter entführt wird, stimmt er letztendlich zu. Und das, obwohl er eigentlich andere Sorgen hat. Max Copeland, ein Anwalt ohne Moral, hat ihm eine Vorladung zustellen lassen. Offenbar hat er es auf Richter Ford, Eddies Freund und Mentor, abgesehen und will zu diesem Zweck einen alten Fall wieder aufrollen, in dem eine Frau verurteilt wurde, die einen Brand gelegt hat, bei dem ihr Baby ums Leben kam. Im Fall der entführten Tochter ist mittlerweile auch das FBI involviert und bereitet die Übergabe des Lösegelds vor. Zu dumm nur, dass Lenny zweigleisig fährt und seine eigenen Pläne hat, immer angetrieben von der Angst um das Leben seiner Tochter. Aber kann Eddie ihm trauen? Und welche Rolle soll er in diesem Fall spielen? Wer ist der „Lügner“, und wer sagt die Wahrheit? |
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Bewertung vom 21.05.2023 | ||
Blue Skies (deutschsprachige Ausgabe) In seinen Romanen greift T. C. Boyle immer wieder Themen auf, die gesellschaftlich relevant sind und uns alle angehen. So auch in „Blue Skies“, dem neuesten Werk aus seiner Feder, in dem er sich mit der Frage auseinandersetzt, wie Menschen im Angesicht einer ökologischen Katastrophe handeln. |
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Bewertung vom 20.05.2023 | ||
Morgen, morgen und wieder morgen Angesiedelt im Milieu der Videospiele-Entwickler, unterhaltsam und mit leichter Hand geschrieben, ohne mit zu vielen Details die Nicht-Gamer zu überfordern, versprüht dieser Roman über weite Strecken Optimismus. |
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Bewertung vom 16.05.2023 | ||
Falsche Freunde / Ein Fall für Commissario Morello Bd.3 Venedigs Zukunft sieht düster aus, und die Gründe dafür sind vielfältig, laufen aber immer auf den gleichen Punkt hinaus: Gier plus Paarung mit Blindheit, wie wir sie bei den Entscheidungen der Verantwortlichen für fragwürdige Projekte (Mose, die neue Rinne für Kreuzfahrtschiffe etc.) beobachten können, die die Lagunenstadt an den Rand des Abgrunds bringen. Dazu dann noch die endlosen Touristenströme, die jedes Jahr die Serenissima heimsuchen, Wohnraum verknappen, Mieten in die Höhe treiben, Ramschläden aus dem Boden schießen lassen und viele ihrer ehemaligen Bewohner so vertreiben. Brisante Themen, die auch in „Falsche Freunde“ Einzug gehalten haben. |
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Bewertung vom 14.05.2023 | ||
In den amerikanischen Kulturredaktionen wurde im vergangenen Jahr kaum ein anderes Buch so sehr gehypt wie „Go as a river“, Debüt der in Colorado lebenden Autorin Shelley Read, der unter dem Titel „So weit der Fluss uns trägt“ demnächst in deutscher Übersetzung erscheint. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.05.2023 | ||
Die Macht der Wölfe / Melia und Vincent Bd.4 „Die Macht der Wölfe“ beginnt relativ unspektakulär. Melia Adans Vater bittet sie um ein Treffen mit der Bundeskanzlerin, die ihre Hilfe benötigt. Diese ist Opfer einer Erpressung, denn ein von ihr verursachter Unfall mit Todesfolge droht ihr nun auf die Füße zu fallen. Um ihre politische Karriere nicht zu gefährden, hatte sie sich der Verantwortung nicht gestellt, sondern die Eltern des Opfers mit einem großen Geldbetrag zum Schweigen gebracht. Staatssekretär Bovert, den wir bereits aus den Vorgängerbänden kennen, hat Kenntnis von diesem Vorfall und möchte dies zum Vorteil eines rechtskonservativen Netzwerks (ebenfalls aus den Vorgängern bekannt) nutzen, das politische System im Land umbauen und die Macht übernehmen will. Vincent Veih hingegen hat es mit einem kniffligen Fall zu tun. Auf einer Großbaustelle wurde Leichenteile gefunden, aber leider ist es anhand der Teile nicht möglich, die Identität des Toten festzustellen. Und natürlich wird sich im Laufe der Ermittlungen zeigen, dass es einen Zusammenhang zwischen diesen beiden Fällen gibt. Stellt sich die Frage, wer der Puppenspieler im Hintergrund ist… |
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Bewertung vom 11.05.2023 | ||
In „Der letzte Sessellift“ begleiten wir die Brewsters: Rachel Brewster, Skilehrerin, abwesende Mutter von Adam, in einer lebenslangen Beziehung mit Molly, später Ehefrau des Englischlehrers Elliot Barlow, der im Lauf der Zeit vom Mann zur Frau wird. Adam, der außereheliche Sohn Rachels, quasi elternlos, zeitlebens auf der Suche nach seinem Vater, aufgewachsen bei seiner Großmutter, die in ihm die Liebe zum geschriebenen Wort weckt. Dazu der demente Großvater plus weitere Familienmitglieder, die sich allesamt gesellschaftlichen Konventionen verweigern und deshalb zu Außenseitern abgestempelt werden. |
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Bewertung vom 04.05.2023 | ||
Die Ähnlichkeiten mit Agatha Christies „And then there were none“ (1939) sind in Peter Swansons neuem Roman offensichtlich: Neun Menschen (zehn bei Christie), verteilt über die gesamten Vereinigten Staaten (eine Insel bei Christie) bekommen Post. Keine E-Mail oder WhatsApp, sondern ganz altmodisch per Brief eine identische Liste mit neun Namen zugeschickt, ihren eigenen eingeschlossen. Sie kennen sich nicht, sind sich nie begegnet, haben unterschiedliche Jobs, wohnen noch nicht einmal in der gleichen Gegend. Ein dummer Scherz? Ein Versehen? Oder doch einen Warnung? Die einen ignorieren die Liste, andere hingegen sind beunruhigt. Als der erste Tote auftaucht, beginnt Jessica Wilson, die FBI-Agentin, deren Name ebenfalls auf der Liste steht, zu ermitteln, denn offenbar ist dieser Tote lediglich der Anfang einer Serie. Denn mit jedem zusätzlichen Leichenfund ist allmählich ein Muster erkennbar. Aber wo ist die Verbindung? Die Zeit ist drängt, kann dem Mörder noch rechtzeitig Einhalt geboten werden? |
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Bewertung vom 30.04.2023 | ||
„Der Gärtner von Wimbledon“ ist die bittersüße Geschichte einer unerfüllten Liebe über Klassenschranken hinweg. Emotional und berührend, voller Gefühl, aber nie kitschig, sondern zurückhaltend formuliert. Und mit der gleichen Zurückhaltung werden auch die Klassengegensätze beschrieben, wobei die Andeutungen mehr als ausreichend sind, um sich eine eigene Vorstellung zu dem „Upstairs / Downstairs“ Leben in und um Blake Hall zu bilden. Eine kleine, feine Lektüre für zwischedurch. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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