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Phoebe Caulfield

Bewertungen

Insgesamt 65 Bewertungen
Bewertung vom 30.10.2022
A Heart Full of Headstones
Rankin, Ian

A Heart Full of Headstones


ausgezeichnet

Fantastisch - spannender plot mit zahlreichen red herrings👍
Und wieder ein toller Einblick ins aktuelle Edinburgh, dieses Mal post Covid

Bewertung vom 26.10.2022
Fischkatz
Panizza, Kaspar

Fischkatz


ausgezeichnet

wunderbare Unterhaltung - die Kriminalfälle sind dbei gar nicht einmal so wichtig, ans Herze gewachsen sind mir einfach die tollen und sympathischen Charaktere und die herzliche Erzählart.

Bewertung vom 26.10.2022
Zur See
Hansen, Dörte

Zur See


ausgezeichnet

einfach wunderbar - eine klare Sprache wie norddeutsche Luft und ins Herz gehende Geschichten

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 26.10.2022
Lucy by the Sea
Strout, Elizabeth

Lucy by the Sea


ausgezeichnet

einfach wunderbar
so richtg ist mir erst in diesem Buch aufegefallen, wo miteinander verknüpft die Figuren von Elizabeth Strout sind - so gibt es nämlich u.a. ein Wiedersehen mit Olive Kitteridge und den Burgess Boys

Bewertung vom 26.09.2022
The Ink Black Heart
Galbraith, Robert

The Ink Black Heart


ausgezeichnet

5 Sterne+++

am liebsten würde ich das Buch gleich wieder von vorne starten.
Großartiger komplexer Plot, fundiert ausgearbeitere Figuren - ein wahres Lesevergnügen!

Bewertung vom 26.09.2022
Das tiefschwarze Herz / Cormoran Strike Bd.6
Galbraith, Robert

Das tiefschwarze Herz / Cormoran Strike Bd.6


ausgezeichnet

5 Sterne+++

am liebsten würde ich das Buch gleich wieder von vorne starten

Bewertung vom 11.08.2022
Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze
Evans, Lissa

Zehn Wünsche, sieben Abenteuer und eine sprechende Katze


ausgezeichnet

Was für ein zauberhaftes Abenteuer – in jeder Hinsicht

Roo und Ed sollen eine Ferienwoche bei der Nachbarin Miss Filey verbringen. Ja, genau DIE Miss Filey – die immer so sonderbar spricht und mit Sicherheit kein Wlan hat, dafür aber einen alten schwarz-weiß Fernseher. Und irgendwie gesellt sich auch noch Willard hinzu, ein neu in die Nachbarschaft gezogener Junge. Alle drei ahnen nicht im Geringsten, welche verrückten Abenteuer in diesem alten Haus auf sie warten.

Bereits die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen – der Plot, um die schrullige Nachbarin, die witzige Sprache und das Tempo der spannungsreichen Geschichte. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch liest sich flüssig weg und die Figuren entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter und der Humor ist schlichtweg wunderbar (auch wenn Attlee dies sicher anders sehen würde

Bewertung vom 09.08.2022
Wir sehen uns zu Hause
Wünsche, Christiane

Wir sehen uns zu Hause


gut

On the Road - Mit dem Camper in die Vergangenheit und die Zukunft

Anne und Peter waren über dreißig Jahre zusammen, als er ganz plötzlich und unerwartet verstirbt. Trotzdem startet Anne auf die ursprünglich gemeinsame geplante Reise im alten Wohnmobil. Mit dabei ein Schuhkarton mit alten Fotos von Peter und seiner Familie und damit nimmt die Reiseroute einen gänzlich anderen Verlauf als geplant. Was hat Anne eigentlich wirklich von Peter gewusst? Und was bedeutet das für ihr neues Leben allein? Auf ihrer Reise findet Anne Antworten auf Fragen, die sie vielleicht viel früher hätte stellen sollen – Peter, aber wohl ebenso sich selbst.

Ehrlich gesagt, musste ich mich durch die ersten 100 Seiten etwas hindurchquälen: Die Sprache war mir etwas zu hölzern und ungelenk, die Ostbezüge zu plump, die Hauptfiguren mir nicht wirklich sympathisch. Das Durchhalten hat sich allerdings gelohnt, danach nimmt die Geschichte nämlich Fahrt auf: spannende Familiengeschichten und sympathischen Begegnungen „on the road“.

Ich war tatsächlich gespannt auf das Buch, schließlich schreibt die Autorin im Nachwort ja selbst, dass ihr lange Zeit nach der Wende der Zugang und das Gefühl für die Wiedervereinigung fehlte. Wie ist es aber dann möglich, sich literarisch glaubhaft mit einem Stück deutsch-deutscher Familiengeschichte zu beschäftigen? Christiane Wünsche maßt sich nach eigenen Worten nicht an, zu wissen, wie das Leben in der DDR, aber sie gibt ihre eigenen Denkanstöße weiter, die sie aus vielen Gesprächen und Recherchen mitgenommen hat. Wie ich finde, ein sehr ehrliches und authentisches Motiv, was sicher einigen ähnlich im Westen aufgewachsenen Leser_innen mit wenig/kaum Ostbezug den Zugang zum Osten und den dortigen Menschen mit ihren Geschichten erleichtern dürfte. Das freut mich als Ossi ganz ehrlich, wie sich hier jemand interessiert, nachfragt und bemüht Brücken zu bauen♥.

Literarisch war das Buch im Vergleich zu meinen sonstigen Lesegewohnheiten kein Mega-Highlight. Leser_innen, für welche jedoch die Geschichte und der Weg dorthin im Vordergrund steht, werden hier gut unterhalten und mit neuen Impulsen zum Nachdenken versorgt.

Bewertung vom 05.08.2022
Der Geruch von Wut
Clima, Gabriele

Der Geruch von Wut


sehr gut

Einfühlsam und aktuell

Durch einen tragischen Unfall verliert Alex nicht nur seinen Vater. Denn natürlich ist seit dem Tag nichts mehr in seinem Leben wie es einmal war. Aber wie verarbeitet man als Teenager so einen schmerzhaften Verlust? Wer sagt und zeigt einem denn, wie das geht? Alex versucht seinen eigenen Weg zu finden und auf diesem Weg begleiten ihn die Leser.

Dem Autor Gabriele Clima gelingt es dabei gekonnt, sich in die Welt eines verlorenen Teenagers hineinzuversetzen. Er beschreibt schnörkellos und doch mit Empathie das diffuse Gefühlsleben durch welches Alex treibt und welch verhängnisvollen Entscheidungen er dabei trifft. Gerade weil sich die Geschichte am Ende hin noch einmal wendet und Alex erkennen muss, welchen falschen Schlussfolgerungen er gefolgt war, erkennt man, wie er durch diese schwierigen Erfahrungen ein Stück reift und es ihn empfänglicher für die Schicksale anderer macht.

Auf das Buch aufmerksam geworden, bin ich wirklich durch das Cover und den gelungenen deutschen Titel dieses italienischen Jugendbuches. Überhaupt lässt auch die Übersetzung nichts zu wünschen übrig – Tonalität und Atmosphäre wurden präzise getroffen.

In Italien wird dieses Buch u.a. in der Schule gelesen und das aus gutem Grund. Nicht nur für Teenager sondern auch für Eltern und Lehrer nur zu empfehlen.

Bewertung vom 05.08.2022
All Our Yesterdays
Ginzburg, Natalia

All Our Yesterdays


sehr gut

Hatte mir das Buch wg des begeisterten Vorworts von Sally Rooney gekauft und gelesen. Allerdings kann ich nicht ganz so nachvollziehen, warum gerade dieses Buch sie so heftig beeindruckt und geprägt hat.

Das Buch erzählt vom Familienleben zweier Familien aus dem Norden Italiens vor, während und nach dem zweiten Weltkrieg. Dabei empfand ich insbesondere das erste Drittel als überraschend aktuell.
Die Vorkommnisse und geschichtl Entwicklungen werden sehr linear berichtet, die Sprache ist sehr clean und ohne viele Schnörkel. Komplexe Innenansichten der Charactere oder Gefühlsbeschreibungen gibt es kaum. Das machte mir das Lesen streckenweise etwas eintönig, und trotzdem wollte ich das Buch bis zum Ende lesen, um zu erfahren, wie es für jede Figur so endet.

Auf jeden Fall hat Ginzburg mit diesem Buch ein umfangreiches Gesellschaftsschafts- und Familienporträt aus der Zeit hinterlassen, was uns heute einen sehr nachvollziehbaren Einblick in die damailgen Geschehnisse bietet.