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Bewertungen
Insgesamt 33 BewertungenBewertung vom 26.10.2017 | ||
Das Buch beginnt mit einem fantastischen Prolog, der das Interesse des Lesers weckt und die Gefühle der Protagonisten unglaublich gut rüberbringt. Die intensiven Gefühle, die die beiden füreinander hegen, kommen beim Leser an und lassen diesen mitfiebern. Nach den fünf Jahren Kontaktlosigkeit ist die Beziehung jedoch völlig anders geartet, als sich die beiden wieder näherkommen: Es gibt unglaublich viele nervige Streitereien und mindestens genauso viel Versöhnungssex. Die Beziehung scheint auf einmal nur noch körperlicher Art zu sein und von den ach so tiefen Gefühlen, die die beiden füreinander hegen, merkt der Leser leider nur wenig. Dies zieht sich bis zum Ende hin und wurde in meinen Augen auch leider nicht mehr besser. Es wird viel auf Drama gemacht, aber statt den Leser in diesen Momenten mitzureißen und mitfühlen zu lassen, wirkten diese Momente auf mich pseudotiefgründig und melodramatisch. Der Eindruck einer tiefen Verbindung zwischen den Protagonisten konnte bei mir nicht mehr geweckt werden, obwohl das Buch in dieser Hinsicht mit dem Prolog so stark begann. |
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Bewertung vom 07.08.2017 | ||
Kopf aus, Herz an / Destination Love Bd.1 Lilly ist eine Protagonistin, deren Charakter sich schon durch eben jenen Buchtitel erschließen lässt. Sie ist ein Kontrollfreak, hat in ihrem Leben nie etwas riskiert und Pläne gemacht, an die sie sich strikt zu halten gedenkt. Zu diesen Plänen gehört auch Michael, der all ihre gewünschten Attribute erfüllt. Mit seiner Zurückweisung zerplatzt ihre perfekte Seifenblase und es kommt einiges ins Rollen. Die daran anschließenden Tage sind vor allem durch ihre Tollpatschigkeit gekennzeichnet, die sie immer wieder in peinliche Situationen bringt, über die der Leser nur breit grinsen kann. Schon hier zeigt sich, dass das Buch seine Prioritäten auf oberflächliche Unterhaltung und Lacher setzt und Tiefe hier vergeblich gesucht wird. Während ich dies in der ersten Hälfte des Buches noch charmant und unterhaltsam fand und mich über Lillys Art mit jeder Seite mehr amüsiert habe, drifteten die witzigen Stellen aus der zweiten Hälfte ins Lächerliche und Absurde, sodass ich statt zu lachen immer öfter die Augen verdreht habe. Meine Sympathie für Lilly schwand, was zum einen an ihrer völlig überzogenen Art und zum anderen an ihrer vorurteilsbehafteten Einstellung lag. Dass sie andere Menschen nach ihrem Aussehen beurteilt, kommt schon in den ersten Kapiteln durch, ist dort jedoch noch zu verzeihen, da man davon ausgeht, dass sich dies mit Damiens späterem Einfluss ändert. Das passiert aber leider nicht. Auch später noch denkt sie gehässig über andere Frauen, die in ihren Augen hübscher sind als sie. Das war unglaublich nervig. Meiner Meinung nach sucht man eine Charakterentwicklung bei ihr vergeblich, denn bis auf die Tatsache, dass in den letzten Kapiteln mehrmals erwähnt wurde, wie sehr sie und ihr Leben sich verändert haben, sehe ich außer ein paar oberflächlicher Veränderungen keine Anhaltspunkte dafür. |
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Bewertung vom 03.07.2017 | ||
Stell dir vor, dass ich dich liebe Meine Meinung |
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