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Benutzername: 
vickis_books
Wohnort: 
Braunschweig

Bewertungen

Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 10.06.2018
Das Mädchen im Dunkeln
Blackhurst, Jenny

Das Mädchen im Dunkeln


sehr gut

Das zweite Werk von Jenny Blackhurst „Das Mädchen im Dunklen“ musste natürlich auch von mir gelesen werden. Ich war sehr gespannt, da das erste Buch schon mitreißend und spannend war. Der Schreibstil ist mir vertraut, sodass ich keine Mühe hatte in das Buch rein zukommen. Die Story wird von verschiedenen Protagonisten erzählt, sodass man dabei nicht nur einen guten Blick auf die Geschehnisse, sondern auch in die Gedanken und Gefühle der Personen werfen kann. Im Fokus steht aber die Protagonistin Dr. Karen Browning, sie ist Psychiaterin und lebt mir ihrem Mann in einer idyllischen Gegend. Immer wieder in den Vordergrund kommen ihre beiden Freundinnen Bea und Eleanor.

Immer wieder hat Karen Routinefälle in ihrem Job als Psychiaterin, jedoch bekommt sie bald eine Patientin die ihr die Nerven rauben wird. Jessica Hamilton ist im mittleren Alter und hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Der Charakter der Jessica ist mir in dem Buch nicht wirklich sympathisch. Sie ist so abgrundtief böse und will alles was sie in ihrer Vergangenheit erfahren musste rächen. Der Autorin gelingt es wirklich einen zu fesseln, mit zu fiebern und auch teilweise komplett in die Irre geführt zu werden bis am Ende dann die große Wendung kommt.

Das Buch hat mich am Ende wirklich überzeugt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil die Geschichte nicht so in Fahrt kam, muss ich sagen das Ende ich wirklich Gänsehaut hatte und schockiert war wie manipulativ Menschen immer wieder sein können. Dies hat die Autorin Jenny Blackhurst wirklich gut vermittelt. Ich als Leser wurde teilweise auch ein bisschen manipuliert, somit war die Spannung wirklich toll.

Das Buch bekommt von mir 4 Sterne, weil ich am Anfang bisschen Probleme mit der Story hatte. Man kam schwer in das Buch rein, bis die wirklichen Thrillerelemente dann mal begannen. Am Anfang war viel drum herum. Trotzdem war das Buch wieder ein tolles Werk und eine absolute Leseempfehlung.

Bewertung vom 09.06.2018
Der Kreidemann
Tudor, C. J.

Der Kreidemann


ausgezeichnet

Das Buch habe ich auf dem Seite des Blogger Portals entdeckt. Wenn mir ein Cover schon gefällt muss ich mir unbedingt den Klappentext durchlesen. Das Cover und der Titel des Buches haben mich bei diesem Exemplar sofort überzeugt, deshalb habe ich mir durchgelesen worum es in diesem Buch von C. J. Tudor geht. Ich habe bis dahin noch nichts von der Autorin gelesen und kannte sie auch nicht. Das hält mich aber nicht davon ab neue Bücher zu entdecken, ich liebe es eher. Als mir dann noch der Klappentext gefallen hatte war das Buch perfekt! Ich habe es also angefragt und meine Anfrage ist positiv ausgegangen. Und Schwups war das Buch nach 4 Tagen schon bei mir.

Das Buch wird in zwei Zeitspannen (1986 und 2016). Die Erzählweise ist in der Ich-Perspektive von Eddie der 12 Jahre alt war als er dem Kreidemann zum ersten Mal begegnete. 30 Jahre später ist Eddie immer noch von der Vergangenheit verfolgt und es gesehen schreckliche Dinge. Anhand der Zeitwechsel bekommt der Leser einen Eindruck was vor 30 Jahren passiert ist. Zu weiteren Protagonisten in dem Buch gehört die Clique von Eddie, sie bestand aus Fat Gav, Mickey, Hoppo und Nicky. Als die Kinder 12 Jahre alt waren ereignet sich in ihrer Stadt auf dem Jahrmarkt ein schrecklicher Unfall. Der Kreidemann brachte Eddie auf die Idee mit seinen Freunden Kreidezeichnungen zu benutzen um geheim miteinander zu kommunizieren.

„Ich war zwölf Jahre, elf Monate und acht Tage alt, als ich meine erste Leiche sah.“ (Seite 247)

Eddie wird Lehrer und die Wege der einstigen Clique trennen sich. Als aber dann alle einen unbekannten Brief mit nur einem Stück Kreide und einem Strichmännchen erhalten, führen die Wege wieder zueinander. In der Zwischenzeit gesehen wirklich grausame Dinge, die im Buch wirklich gut beschrieben werden, auch deswegen ist das Buch wirklich ein guter Thriller für mich. Es stehen einem die Haare zu Berge, weil man so mitgerissen ist.

Bewertung vom 14.04.2018
Schlüssel 17 / Tom Babylon Bd.1
Raabe, Marc

Schlüssel 17 / Tom Babylon Bd.1


ausgezeichnet

Dies war mein erstes Buch von Marc Raabe, woher hatte ich noch keine Werke von ihm zuhause. Mit seinem Thriller „Schlüssel 17“ hat Marc Raabe wirklich einen unglaublichen Auftakt hingelegt, bei dem man über 500 Seiten nicht an Spannung verliert. Das Buch ist in 3 Teile gegliedert und man hat recht kurze Kapitel, was ich immer sehr angenehm finde zu lesen.

„Die Frau liegt da , mit seltsam abgeknickten Beinen und ausgebreiteten Armen, die an einer hinter ihren Schulterblättern durch das Pfarrgewand geschobenen Holzlatte fixiert sind.“ Seite 43

An dem Ausschnitt aus dem Buch erkennt man sofort, dass es ein wirklich guter Thriller ist. Die charakteristischen Merkmale eines Thrillers werden hier sowas von erfüllt. Man bekommt wirklich alle Einzelheiten mit. Der Hauptprotagonist Tom Babylon ist mir wirklich sympathisch. Trotz das er soviel mit seinem Leben, dem Verschwinden seiner Schwester und dem Polizeidienst zutun hat, wirkt er sehr zielgerichtet. Er verliert seinen Fokus nie. Im Buch kommen noch viele weitere Ermittler ins Spiel, dies ist ein bisschen verwirrend, aber man hat eigentlich schnell einen Überblick.

Den Schreibstil des Autors finde ich sehr gelungen. Er arbeitet mit offenen Enden an jedem Kapital, dass macht einen natürlich immer neugierig darauf wie es weiter geht. Das Buch war wirklich bis zum Schluss offen – klar man hatte Vermutungen – aber am Ende kam doch alles anders wie man denkt.

Bewertung vom 07.02.2018
DNA / Kommissar Huldar Bd.1
Sigurdardóttir, Yrsa

DNA / Kommissar Huldar Bd.1


weniger gut

Von der isländischen Autorin Yrsa Sigurdardóttir ist DNA der erste Teil der Krimireihe, in deren Zentrum Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavik und die Psychologin Freyja stehen. Insgesamt bin ich sehr schlecht in das Buch gekommen. Es beginnt spannend, doch die Schreibweise kann mich nicht packen. Ich kann mich schon mit den Protagonisten Huldar und Freyja anfreunden, dennoch nicht mit der Thematik des Morsen. Die ganze ausführliche Vorgehensweise über solche Dinge, reizen mich nicht und wecken kein Interesse bei mir. Es war mein erstes Buch der Autorin, obwohl viele dafür schwärmten, muss ich leider sagen das ich das Buch abbrechen musste.

Ich möchte wirklich nicht alles schlecht reden, z. B. das Cover hat mich vollkommen begeistert. Auch der Klappentext war richtig spannend, deswegen wollte ich das Buch gerne lesen. Dadurch das die Thematik mich aber so gar nicht angesprochen hat, konnte ich nicht weiterlesen. Ein weiteres Buch der Autorin werden ich nicht lesen.

Leider sind Meinungen verschieden, ich bedauer es auch sehr, dieses Buch nicht zu Ende gelesen zu haben, doch man „quält“ sich nur noch. So etwas gehört zum Lesen dazu. Nicht jedes Buch kann einem Gefallen.

Fazit: Ich denke Yrsa Sigurdardóttir hat mit DNA, obwohl ich es leider nicht zu Ende lesen konnte, eine tolle neue Krimireihe erschaffen. Besonders das Cover gefällt mir an dem Buch richtig gut.

Bewertung vom 06.01.2018
Der Seelenbrecher
Fitzek, Sebastian

Der Seelenbrecher


sehr gut

Ich bin wieder einmal mit großen Erwartungen an das Buch „Der Seelenbrecher“ ran gegangen. Zuvor habe ich Passagier 23 gelesen, leider begeisterte mich dieses Buch nicht so wirklich. Umso mehr hoffte ich deshalb dass, das Buch wieder toll wird.

Ein Professor sucht Probanden für ein Experiment. Sie sollen eine Patientenakte lesen, die man im Nachlass eines Psychiaters gefunden hat. Sechs Personen entscheiden sich zuerst für die Teilnahme an dem Experiment. Nach der Einführung bekommen es einige mit der Angst zutun und steigen aus. Nur Lydia und Patrick entscheiden sich für das Experiment. Sie erhalten nun detaillierten Einblick in die Patientenakte, die wie ein Roman, die kompletten Vorkommnisse einer kranken Nacht vor zig Jahren beschreibt. In dieser Nacht entschied der „Seelenbrecher“ über Tod und Leben von Patienten in der Teufelsbergklinik. Seine vorhergehenden Opfer, drei Frauen, sind nach ihrem Verschwinden nicht mehr normal. Weder ansprechbar, noch reagieren sie auf äußere Reize. Bei allen vermissten Personen des Seelenbrechers werden kleine Zettel
gefunden auf denen Rätsel stehen.

Durch einen Schneesturm ist das komplette Klinikgelände von der Außenwelt abgeschottet und eine Verfolgungsjagd der Superlative beginnt.
Der Seelenbrecher befindet sich im Haus. Keiner kann ihm entkommen.
Zum Hauptcharakter im Buch wird Caspar , der selber ein Patient der Teufelsbergklinik ist und sein Gedächtnis verloren hat. Während er und andere Patienten sowie Mitarbeiter der Luxusklinik versuchen dem Seelenbrecher auf die Spuren zu kommen tauchen Caspar seine Erinnerungen in Bruchteilen wieder auf. Schockierende Details über den „Patienten“ kommen ans Licht. Das neue Opfer des Seelenbrechers schwebt derweil in Lebensgefahr. Dank Caspars Erinnerungen kann sie vielleicht gerettet werden. Werden Sie dem Seelenbrecher entkommen?

Sebastian Fitzek hat es in diesem Buch mal wieder geschafft Fiktion und Realität so nah beieinander zu halten. Als Leser stellt man sich die selben Fragen wie Lydia und Patrick, die ja ebenfalls genau wie wir die Patientenakte lesen. Es gibt wieder einmal Stellen in dem Buch, die mein Herz zum Rasen brachten und mir den Atem raubten. Genau diese Stellen sind typisch für Fitzek und ich liebe sie. Er schafft es immer wieder einen Leser in das Buch „eintauchen“ zu lassen. Mehr über das Buch und den Inhalt werde ich nicht verraten, aber ich wette, das diesen „Schock“ auch andere Leser erleben werden.

Alles in allem hat Sebastian Fitzek wieder einmal bewiesen, dass er sein Handwerk versteht. Er schreibt Psychothriller, bei denen dem Leser die pure Angst den Rücken hinunter läuft und Seite für Seite die Spannung in der Luft liegt. Gleichzeitig befassen sich seine Thriller mit Dingen die uns allen bekannt sind, Dinge die angesprochen werden müssen. Man fühlt sich in seinen Büchern zuhause, egal wie krank sie auch erscheinen mögen. Ich liebe diese Ausflüge in die psychischen Abgründe der Menschen und bin froh, dass Sebastian Fitzek seine Phantasien in so guten Psychothrillern auslebt und uns als Leser damit begeistert und glücklich macht.

Bewertung vom 10.12.2017
Ein Reif von Eisen / Die Königs-Chroniken Bd.1
Rother, Stephan M.

Ein Reif von Eisen / Die Königs-Chroniken Bd.1


ausgezeichnet

Zu Beginn möchte ich erst einmal etwas über das Cover sagen. Wie unglaublich hübsch sieht das bitte aus? Und dann noch dies „Siegel“ was hervorgehoben ist. Das Cover bekommt alleine schon 5 Sterne von mir. Wenn ein Cover mein Interesse weckt, fange ich sofort an mir den Klappentext durch zu lesen. Bei diesem Buch hat einfach alles gestimmt. Obwohl ich vorwiegend Thriller lese, hat mich dieses Thema bezüglich des „Kaiserreiches der Esche“ richtig angesprochen. Ich bin sehr gut in das Buch eingestiegen, und sofort erinnerte mich die Story an Game of Thrones.

Es gibt wirklich sehr viele verschiedene Charaktere, die im Buchende aber auch erläutert werden. Trotz der verschiedenen Protagonisten konnte ich das Buch sehr gut lesen. Man hat immer noch den Überblick behalten. Die Kapitel werden in den Sichten der verschiedenen Protagonisten erzählt, somit weiß man immer wo man sich befindet. Ganz vorne im Buch gibt es auch eine Karte des Kaiserreiches, womit man auch über die verschiedenen Städte einen wirklich guten Überblick hat. Zudem gibt es in dem Buch einen Stammbaum der verschiedenen Familien.

Es gibt die Familie der Oasen und die Hetmannsgeschlechter des Reiches Ord. Diese werden nochmal in die Tieflande und die Hochlande geteilt. Mit dem Stammbaum bekommt man auch über die Familienkonstellationen einen perfekten Überblick. Der Schreibstil des Autors ist flüssig und überschaubar. Keine verschlüsselten Sätze oder unübersichtliche Situationen gibt es. Die Protagonisten in dem Buch sind mir durchgehend sympathisch.

„Ihr seid der Große Eber, der Eber von Elt.“ (Seite 162)

Das Königreicht wird in 3 Gebiete eingeteilt. Der Norden hat den Hetmann des Tieflands und der Gebirgsstämme Morwa, Sohn des Morda. Dieser hat 4 Söhne und 1 Tochter. Die Tochter Sölva ist eine Hauptprotagonistin aus deren Sicht erzählt wird. Im Süden gibt es Leyken die auf der Suche nach ihrer Schwester unglaubliche Dinge erlebt. Der Westen wird aus der Sicht des jungen Diebs Pol erzählt, dem eine Prophezeiung den Verstand raubt.

„Das Reich von Ord: Jahrzehnte hatte es gedauert, die Stämme zueinander zuführen, und nun, binnen Atemzüge, fiel alles auseinander.“ (Seite 374)

Es herrscht ein Kampf, dem sich alle Charaktere in diesem Buch stellen müssen. Der Autor hat dieses Buch meiner Meinung nach wirklich perfekt umgesetzt. Es hat Freude gemacht zu lesen. Ich freue mich sehr auf das zweite Buch (Ein Reif von Bronze – Die Königschroniken 2). Für das Buch kann ich eine wirkliche Leseempfehlung aussprechen, für alle begeisterten Fans von Game of Thrones und für alle die, die auf spannende und moderne historische Romane stehen.

Bewertung vom 01.12.2017
Hex
Olde Heuvelt, Thomas

Hex


gut

Durch die vielen Meinungen von Autoren finde ich das untere Cover nicht so toll, der obere Teil gefällt mir durch den düsteren Wald jedoch richtig gut. Angesprochen hat mir das Buch wegen dem Klappentext, man bekommt Gänsehaut und gruselt sich. Ein Buch im „Horror“ Genre habe ich bis jetzt noch nie gelesen, fande es deswegen mal sehr interessant.

Der Autor hat sehr viel Details in die Geschichte gesteckt, diese aber nicht richtig umgesetzt. Leider waren es sehr viele Stellen die sich gezogen habe. Die wirklichen Horror-Stellen kamen selten vor. Es gab Stellen wo einem das Herz raste, aber leider gab es wenige solche Situationen. Am gruseligsten war für mich die blinde Black Rock Witch, die zum Alltag der Bewohner gehörte. Im Buch gab es sehr viele verschiedene Charaktere, die aber alle etwas gemeinsam hatten – ANGST VOR DER HEXE. Niemand außerhalb von Black Spring sollten jemals raus finden das die Hexe existiert. Über 300 Jahre kontrolliert die Hexe die Stadt. Die Jugendlichen in der Stadt werden sehr leichtsinnig und machen sich lustig über die Hexe. Nicht nur das ein lebender Hund bald stirbt, Nein – Es wird ihnen bald zum Verhängnis.

Wirklich gefesselt hat mich das Buch nicht, ich war immer im Zwiespalt mit mir. Soll ich das Buch weglegen oder soll ich es weiter lesen. Ich will jedes Buch gerne beenden. Am Ende habe ich das Buch wirklich beendet, weil es Potenzial für mich hat.

Fazit:
Das Buch hat einen wirklich guten Schreibstil sowie eine sehr gute Story. Der Autor hat viel Liebe in die Geschichte und die Charaktere gesteckt, leider zog sich die gesamte Story sehr. Eine Leseempfehlung gibt es für dieses Buch dennoch, weil es eine tolle Geschichte mit vielleicht etwas wenigen Horror-Elementen ist.

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Bewertung vom 23.11.2017
TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
Miranda, Megan

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?


gut

Dies war mein erster Thriller von Megan Miranda. Vorher hatte ich noch nichts von der Autorin gelesen. Ist für mich aber auch nie ein Grund, ein Buch nicht zu lesen. Lese gerne neue Autoren und werde vielleicht Fan von Ihnen. Die Story wie auch das Cover fande ich richtig ansprechend und interessant. Schnell kam ich in die Geschichte rein die, die Autorin auf unheimlich geschickte Weise erzählt. Die Story wurde rückwärts erzählt, von Tag 15 bis schließlich zurück zu Tag 1. Es wird nach und nach gezeigt was seit Nicolettes Rückkehr geschah. Am Ende bekommt man auch ein Gefühl dafür was 10 Jahre zuvor mit den Teenagern passiert ist.

„Weil das mal so war. Und in dieser Stadt ist das, was in der Vergangenheit passiert, das Einzige, was je passieren wird, Detective.“ (Seite 206)

Ein wenig erinnerten mich die Geheimnisse, die Freundinnen die unterschiedlich nicht sein konnten und die Tatsache das immer mehr Lügen und Intrigen zum Vorschein kamen an Pretty Little Liars. Genau wie in der Serie, werden immer mehr Geheimnisse entlarvt und wieder neue Lügen darum aufgebaut. Deswegen bin ich manchmal schwer mit dem Lesen voran gekommen, weil ich immer Verbindungen zu der Serie suchte. Am Ende konnte ich mich aber auf das Buch einlassen. Die Protagonisten waren zu Beginn 18 Jahre alt, 10 Jahre später waren sie alle reifer und Erwachsener. Es gab natürlich die „Möchtegern Mädchen“ und die Mädchen die sich zurückgezogen haben. Trotzdem kannten sich alle aus der Schule und als ein Mädchen verschwand, suchten Alle nach ihr.

„Mein Leben war für sie nur ein Teil des Spiels. Ein Spielstein, den sie setzen konnte, um zu sehen, wie weit sie mich bringen konnte.“ (Seite 299)

Dieser Thriller war nicht nur eine oberflächliche „Killer-Opfer-Story“, es steckte wirklich viel mehr darin. Leider kamen so oft die selben Dinge vor, weswegen es manchmal echt langweilig war 10 Seiten weiter nochmals den gleichen Content zu lesen. Es war nicht der beste Thriller den ich gelesen habe, dennoch hatte er Potenzial und ich bin froh ihn gelesen zu haben. Alleine der Schreibstil war außergewöhnlich und doch interessant.