Meine Freundin Conni - Der große Adventskalender

ausgezeichnet

Meine 6-jährige Tochter hat das Buch bei einer Buchausstellung in der Schule entdeckt und wollte es daraufhin unbedingt haben. Vor dem 6. Lebensjahr würde ich es aufgrund der langen Geschichte nicht empfehlen.

Das Buch ist in 24 Kapitel unterteilt. Wenn man es kauft und darin blättert, sieht man erstmal nur die Kapitel mit der jeweiligen Zahl und ein doppelseitiges Bild mit einer Szene von Conni. Die Bilder sind sehr gelungen und ansprechend für Kinder. Um die Geschichte zu lesen, muss man sie erst öffnen. Die Seiten mit der Geschichte sind zusammengestanzt und müssen am jeweiligen Tag aufgerissen werden auf der dafür vorgesehenen Linie. Funktioniert wie beim Abtrennen eines Coupons.
Man kann reinspicken, wenn man die Seiten unten leicht auseinander drückt. Da konnte ich sehen, dass ein Kapitel immer vier Seiten lang ist und bei dem Kapitel selbst (beim Text) leider keine Bilder zu sehen sind. Es ist reiner Text. Deshalb für Kinder unter 6 Jahren eher ungeeignet.
Für die entsprechende Altersklasse finde ich es aber ein tolles Buch für die Adventszeit. Nicht nur für Conni Fans empfehlenswert.

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Zauberhafte Mandalas - Advent; . / Zauberhafte Mandalas

ausgezeichnet

Das Mandala auf dem Einband vorne glitzert sehr schön. Es ist ein Block mit 60 Mandalas mit Seiten zum Heraustrennen. Die Rückseite jedes Bildes ist also frei, sodass auch Fans von Filzstiften hier unbeschwert malen können.
Die Altersangabe ab 5 Jahren finde ich passend. Es sind mehrere sehr kleine Flächen auszumalen und das Ausmalen der Mandalas dauert ca. eine halbe Stunde oder länger. Für Kinder ab 5 aber super machbar.
Die Motive sind sehr abwechslungsreich, mit viel Liebe zum Detail. Es gibt Mandalas mit Wichteln, Kerzen, Engeln, Sternen, Adventskränzen, Lebkuchen, Schneemännern sowie Nikolausstiefeln. Das Buch behandelt nur die Adventszeit. Ein Buch mit weihnachtlichen Mandalas gibt es aus der gleichen Reihe in einem separaten Buch.

Nee! sagte die Fee

gut

Die kleine Fee hat keine Lust auf ihre Mama zu hören und möchte machen was sie will. Keine Füße waschen, nicht aufstehen, keine Zähne putzen. Ihre Mama warnt sie und meint, dass sie so eine böse Fee wird statt eine gute. Das scheint der Fee zu gefallen. Um tun und lassen zu können was sie will, beschließt sie, von nun an eine böse Fee zu sein. Sie erschreckt und verzaubert ihre Freunde. Als sie am Ende ihren Zauberstab verliert, sich verlaufen hat und ihre Freunde ihr nicht helfen können, ist sie verzweifelt. Da kommt plötzlich Mama. Sie zaubert alles wieder zurecht. Doch eine Moral, Entschuldigung oder Ähnliches fehlt am Ende des Buches leider völlig. Die Kinder bekommen den Eindruck, dass man einfach böse wird, wenn man keine Lust hat sich an die Regeln zu halten und das vollkommen in Ordnung ist so.
Außerdem sind die Sätze teilweise sehr lang und verschachtelt. Ich empfehle das Buch frühestens ab 5 Jahren. Der Text pro Seite ist auch zu viel für jüngere Kinder.
Die Bilder sind wahnsinnig schön und die Grundidee des Buches auch toll. Aber den Verlauf der Geschichte hätte ich anders erwartet.

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