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anngelesen

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Insgesamt 66 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2022
Ashington - Verliebt in einen Earl
Glines, Abbi

Ashington - Verliebt in einen Earl


sehr gut

Abbi Glines hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der flüssig zu lesen ist und einen schnell durch die Seiten fliegen lässt. Die Atmosphäre der Regency-Zeit ist in diesem Buch wirklich sehr gut rübergekommen und hat mir gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von drei verschiedenen Perspektiven, jeweils geschrieben in der Ich-Perspektive.

Zum einen wäre da natürlich die Protagonistin Miriam, die ihrer Familie zuliebe nach London kommt, um einen wohlhabenden Ehemann zu finden. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Onkel und insbesondere ihrer amerikanischen Tante. Miriam war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe die Szenen aus ihrer Sicht sehr gerne gelesen. Was mir besonders gut an ihr gefallen hat, ist, dass sie sehr intelligent ist und schnell durchblickt hat, welches Spiel zwischen den Halbbrüdern Hugh und Nathaniel gespielt wird. Dadurch, dass sie die beiden durchschaut, lässt sie sich nicht von ihnen zum Spielball machen.

Der erste von zwei männlichen Protagonisten, den man als Leser kennenlernt, ist Hugh Compton, der Earl of Ashington. Er wirkte auf mich anfangs sehr mürrisch und gleichzeitig herzensgut, weshalb ich ein wenig gebraucht habe, um ihn besser einschätzen zu können. Im Laufe des Buches gefiel er mir jedoch immer besser und ich habe sehr mit ihm mitgefiebert.

Der zweite männliche Protagonist, der in der Ich-Perspektive zu Wort kommt, ist Nathaniel. Auch ihn konnte ich lange Zeit nicht wirklich einschätzen und ich muss leider sagen, dass er mir das ganze Buch über nicht wirklich sympathisch geworden ist. Seine Perspektive hat mir beim Lesen auch nicht so viel Spaß gemacht wie die der anderen beiden und hat mich teilweise eher gestört.

Sehr gut gefallen haben mir wiederum die Nebencharakter, allen voran Miriams Tante. Da diese aus Amerika stammt, ist sie deutlich offener und zwangloser in ihrem ganzen Verhalten. Sie war einfach eine sehr erfrischende Person. Aber auch Miriams jüngere Schwester habe ich direkt in mein Herz geschlossen und ich hoffe darauf, dass es noch einen zweiten Band mit ihrer Geschichte geben wird. Der Epilog hat darauf jedenfalls sehr neugierig gemacht. Ganz besonders viel Spannung und Unterhaltung hat allerdings die kleine Emma reingebracht. Ich fand sie so zuckersüß und sowohl Miriams als auch Hughs Umgang mit ihr fand ich toll!

Auch die Handlung konnte mich letztlich überzeugen, obwohl ich noch zu Anfang die Sorge hatte, dass sich eine Dreiecksgeschichte ergeben könnte, die mich stört. Da Miriam aber eine so starke Protagonistin ist, die sich nicht von den Halbbrüdern zum Spielball machen lässt, wurden meine Befürchtungen nicht erfüllt und die Geschichte hat sich sehr gut entwickelt für meinen Geschmack.

Etwas gestört hat mich, dass die Protagonisten ziemlich lange recht distanziert vorkamen. Gefühle kamen bei mir erst spät im Verlauf der Handlung wirklich spürbar an beim Lesen.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es ist eine wirklich schöne, kurzweilige Geschichte für Zwischendurch, die angenehme Lesestunden verspricht.

Bewertung vom 11.04.2022
Hochzeitsglocken für Lady Lucy / Bridgerton Bd.8
Quinn, Julia

Hochzeitsglocken für Lady Lucy / Bridgerton Bd.8


ausgezeichnet

Was für ein Abschluss der Reihe! Auch im letzten Bridgerton-Band, liefert Julia Quinn noch einmal die volle Bandbreite an Gefühl: Humor, Spannung und ganz viel Herz.

Man kann also schon heraushören, dass mich auch Gregorys und Lucys Geschichte voll und ganz überzeugen konnte. Ich habe die beiden sehr in mein Herz geschlossen und ich habe von Anfang bis Ende mit den beiden mitgefiebert. Die Autorin weiß einfach, wie sie den Leser mit ihrem Schreibstil in ihren Bann zieht und verzaubert.

Mit Lucy hat Julia Quinn eine wirklich sympathische Protagonistin geschaffen. Sie ist ganz anders als die vorherigen Protagonistinnen der Reihe, aber genau so toll und der perfekte Gegenpart zu Gregory.

Gregory hat mir ebenfalls sehr gut als Protagonist gefallen. In den bisherigen Teilen der Reihe ist er immer recht blass für mich geblieben, das hat sich in diesem Buch nun komplett geändert. Es hat viel Spaß gemacht, Gregorys Perspektive zu lesen und in seine Gedanken und Gefühle abzutauchen. Ich konnte zwar nicht all seine Handlungen nachvollziehen, aber es passte irgendwie zu ihm. Besonders gut haben mir auch die Szenen zwischen ihm und seiner jüngeren Schwester Hyacinth gefallen, weil die beiden eine ganz eigene Dynamik haben.

Auch allgemein hat mir sehr gut gefallen, dass Gregorys Familie stark in diese Geschichte eingebunden wurde. Ich habe es sehr genossen, so viele von den Protagonisten aus den vorherigen Bänden noch einmal wiederzusehen. Und die Mutter, Violet Bridgerton, liebe ich so wieso! Nur Lady Danbury habe ich in der ein oder anderen Szene vermisst.

Die Handlung war wirklich spannend, denn neben den anfänglichen romantischen Verirrungen gibt es noch einige andere Umstände, die den beiden Protagonisten Stolpersteine in den Weg legen, sodass das Buch gerade zum Ende hin einiges an Spannung bietet.

Abschließend kann ich nur eine ganz große Empfehlung für dieses Buch und die ganze Reihe aussprechen! Ich nehme wirklich nur ganz schweren Herzens Abschied von der Bridgerton-Reihe. Jeder einzelne Band war ein absolutes Highlight für mich und hat fünf Sterne von mir bekommen. Ich werde die Bridgertons vermissen und mit großer Gewissheit für den ein oder anderen Reread in diese Familie zurückkehren.

Bewertung vom 23.03.2022
Aller bösen Dinge sind drei / The Magpie Society Bd.2
Sugg, Zoe;McCulloch, Amy

Aller bösen Dinge sind drei / The Magpie Society Bd.2


gut

Nachdem mir Band 1 sehr gut gefallen hatte und der Cliffhanger wirklich fies war, stand für mich außer Frage, dass ich auch Band 2 unbedingt lesen möchte. Leider ist mir der Einstieg in das Buch deutlich schwerer gefallen als bei Band 1. Ich bin mir nicht sicher, woran das genau lag, aber ich habe an die 100 Seiten gebraucht, bis ich wieder voll im Geschehen war und das Buch mich fesseln konnte. Bis dahin ist auch irgendwie nicht so viel im Buch passiert.

Aber dann hat es mich so richtig gefesselt, denn ich muss sagen, dass ich Band 2 noch ein bisschen spannender fand als Band 1. Ivys und Audreys Ermittlungen gehen in ganz verschiedene Richtungen und die Handlung nimmt immer mehr an Fahrt auf, sodass das Buch wirklich bis zur allerletzten Seite spannend bleibt. Man bekommt als Leser immer mehr Informationen und Hinweise, was ab einem gewissen Punkt beinahe schon chaotisch wird, weil plötzlich mehrere Verdächtige auf einmal da sind, man erfährt aber erst ganz am Ende, was davon einen auf eine falsche und was einen auf die richtige Fährte führt. Den beiden Autorinnen ist es gelungen, mich mit dem Ende wirklich zu überraschen – damit, dass das Buch so endet, hätte ich niemals gerechnet -, und gleichzeitig sind die Bücher so gut durchdacht, dass es nicht völlig aus der Luft gegriffen zu sein scheint, sondern ziemlich schlüssig ist.

Der Schreibstil der Autorinnen gefällt mir an sich gut, wie auch schon in Band 1 hatte ich allerdings an den ein oder anderen Stellen mit der Übersetzung zu kämpfen. Das hat meinen Lesefluss ein bisschen gestört.

Wie schon in Band 1 haben mir Ivys Kapitel ein wenig besser gefallen, obwohl ich sagen muss, dass Audrey mir in Band 2 viel sympathischer geworden ist. Ich muss aber sagen, dass die beiden mich ab und an ziemlich genervt haben. Ihr Verhalten kam mir manchmal echt kindisch vor, was nicht am Alter der Protagonistinnen, sondern an mangelnder Kommunikation lag.

Leider blieben die Nebencharaktere auch in Band 2 für mein Empfinden flach und eindimensional, was ich schon in Band 1 ziemlich schade fand.

Die ganze Geschichte hat in meinen Augen sehr viel Potenzial. Das altehrwürdige englische Internat als Setting, die mysteriöse Magpie Society, die ganze Atmosphäre – leider wurde dieses Potenzial aber nicht voll ausgeschöpft, finde ich. So hätte ich mir gewünscht, dass die Magpie Society noch weiter im Vordergrund steht, denn irgendwie wurden die Fragen, die sich mir beim Lesen diesbezüglich gestellt haben, nicht ausreichend beantwortet.

Außerdem fand ich, dass sich einige Konflikte viel zu leicht lösen ließen.

Kommen wir zu meinem Fazit: „The Magpie Society – Aller bösen Dinge sind drei“ ist eine spannende Fortsetzung. Leider kann die Spannung die Schwächen des Buchs meiner Meinung nach nicht völlig ausgleichen.

Bewertung vom 20.03.2022
Mitternachtsdiamanten / Bridgerton Bd.7
Quinn, Julia

Mitternachtsdiamanten / Bridgerton Bd.7


ausgezeichnet

Als Hyacinth Bridgerton auf Gareth St. Clair, den Enkel von Lady Danbury trifft, beginnt für sie das Abenteuer ihres Lebens. Denn nicht nur stellt sie fest, dass er der erste Mann ist, der ihrem Charakter ebenbürtig ist und mit ihrer Art umzugehen weiß, er bittet sie auch, das Tagebuch seiner italienischen Großmutter für ihn zu übersetzen. In den Aufzeichnungen findet Hyacinth Hinweise auf versteckte Diamanten und sie und Gareth wollen die Juwelen unbedingt finden.

Auch in Band 7 hat mich Julia Quinn mal wieder begeistern können. Erneut bin ich sehr angetan von ihrem Schreibstil, der es einfach immer schafft mich zu fesseln, und von ihrem Humor, mit dem die Autorin mich jedes Mal zum Lachen bringt.

Besonders die Dialoge zwischen Hyacinth und Gareth sind einfach herrlich. Denn Hyacinth ist ziemlich frech und unverblümt, dabei aber höchst intelligent, weshalb sie in der Gesellschaft zwar beliebt ist, unter den Männern aber nicht wirklich als geeignete Ehefrau angesehen wird. Sie hat zwar Heiratsanträge erhalten, diese jedoch allesamt zurückgewiesen, und es wurden auch zunehmend mit jeder Saison weniger. Aber dann begegnet ihr Gareth St. Clair, der erste Mann, der vor ihrer Art nicht zurückschreckt, zu kontern weiß und es auch mal schafft, sie sprachlos zu machen. Daraus haben sich wirklich amüsante Wortwechsel ergeben, bei denen sehr deutlich wird, dass die beiden einfach füreinander geschaffen sind.

Aber auch jegliche Szenen mit Lady Danbury waren ziemlich lustig. Die alte Dame, die kein Blatt vor den Mund nimmt, hat es mir schon von Band 1 an sehr angetan und ist zweifelsfrei einer meiner liebsten Charaktere der gesamten Reihe. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass es wieder einige Szenen mit ihr gibt in diesem Buch. Nicht nur ist sie Gareths Großmutter, auch Hyacinth hat eine enge Bindung zu ihr und ist wöchentlicher Gast im Hause Danbury, da sie ihr jeden Dienstag vorliest. Es war ziemlich unterhaltsam zu lesen, wie Lady Danbury die beiden gerne verkuppeln möchte.

Hyacinth ist eine tolle und erfrischende Protagonistin. Ich mochte sie und ihren frechen Charakter, der sich bereits seit ihrer Kindheit abgezeichnet hat, in den vorherigen Bänden schon sehr gerne, weshalb ich mich unglaublich auf ihre eigene Geschichte gefreut habe. Und ich wurde nicht enttäuscht. Es hat mir wirklich gut gefallen, ihren Gedanken und Handlungen zu folgen und mit ihr auf Diamantenjagd zu gehen.

Und auch Gareth war ein Protagonist, wie man ihn sich nur wünschen kann. Ich mag ihn und seine Art wirklich gerne und ich finde, dass sich die Beziehung zwischen ihm und Hyacinth sehr spannend entwickelt hat, weil es einige dunkle Geheimnisse bezüglich seiner Herkunft gibt, die seine Taten beeinflussen. Die Dynamik der beiden hat mir wirklich gut gefallen.

Der Handlungsverlauf unterscheidet sich sehr zu den ersten sechs Büchern, wie ich finde. Es steht nicht nur die Liebesgeschichte im Vordergrund, es gibt auch einen weiteren Spannungsbogen bezüglich der Diamanten und man rätselt als Leser die ganze Zeit über mit den Protagonisten mit, wo diese versteckt sein könnten – zumindest erging es mir beim Lesen so. Das Ganze ist nämlich wie eine Schnitzeljagd aufgebaut.

Abschließend kann ich sagen, dass Julia Quinn auch mit diesem siebten Band der Reihe ein absolutes Highlight erschaffen hat!

Bewertung vom 16.03.2022
The Reason of Love / St. Clair Campus Bd.2
Kazi, Yvy

The Reason of Love / St. Clair Campus Bd.2


ausgezeichnet

Die hochbegabte Medizinstudentin Haley Bales möchte die Ausgrenzungen ihrer Highschool-Zeit hinter sich lassen, als sie ihr Studium beginnt. Am St. Clair College möchte sie ganz sie selbst sein können. Als Mateo Ortega, einer der bekanntesten Footballspieler der College-Mannschaft, ihr Nachhilfeschüler wird, muss sie ihre Komfortzone verlassen. Haley will gegen die Anziehung zwischen ihr und dem Frauenheld kämpfen, aber Mateo setzt all seinen Charme ein, um Haley davon zu überzeugen, dass auch er ernsthafte Gefühle entwickeln kann.

Wow. Es ist passiert. Ich habe ein neues Lieblingsbuch im Genre New Adult. „The Reason of Love“ hat mich wirklich aus den Socken gehauen. Ich liebe alles an diesem Buch. Den Schreibstil, die Charaktere, die gesamte Handlung – von der ersten bis zur letzten Seite. Alles. Aber der Reihe nach.

Bereits in Band 1 konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil überzeugen, aber hier hat sie für mein Empfinden sogar nochmal eine Schippe drauflegen können. „The Reason of Love“ transportiert sehr viele Emotionen und Humor und der Schreibstil der Autorin ist lockerleicht und tiefgründig zugleich. Dieser Wechsel ist ihr wirklich gut gelungen. Das Buch ist wunderschön geschrieben und ist so fesselnd, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die ersten 80% des Buchs habe ich einem Tag gelesen – oder eher inhaliert. Yvy Kazi hat mich mit der Geschichte rund um Haley und Mateo wirklich in ihren Bann gezogen und ich fühle mich ein wenig leer, jetzt wo ich das Buch an Tag 2 beendet habe. Was soll ich denn bloß als nächstes lesen, ohne im Vergleich zu diesem Buch enttäuscht zu werden? Vielleicht höre ich mir das Buch einfach noch mal als Hörbuch an.

Die Protagonisten finde ich wirklich toll. Ich mochte die beiden schon in Band 1 als Nebencharaktere unglaublich gerne und wusste da schon, dass die Geschichte das Potenzial hat, ein Highlight für mich zu werden. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Haley ist eine sehr intelligente, starke junge Frau, die weiß was sie will und für ihre Freunde alles tun würde. Und auch Mateo liebe ich einfach. Er hat definitiv sehr großes Book-Boyfriend-Potenzial. Ich fand es so schön zu lesen, wie er sich nach und nach immer mehr geöffnet hat und zu seinen eigenen Ängsten stehen konnte. Er weiß was er will und was er nicht will. Und ich konnte die Handlungen und Entscheidungen beider Protagonisten stets sehr gut nachvollziehen und finde sie sehr authentisch. Auch die Beziehung hat ein sehr angenehmes, glaubwürdiges Tempo. Die Chemie zwischen den beiden ist von Anfang an da, baut sich im Laufe des Buches aber immer weiter auf und hat mich richtig das Knistern zwischen den beiden spüren lassen.

In Band 1 habe ich den Charakter Bo sehr in mein Herz geschlossen und es hat mich sehr gefreut, dass er als Haleys bester Freund einen großen Anteil in Band 2 hatte. Ich habe seine Geschichte als Nebenstrang zur hauptsächlichen Handlung unglaublich gerne verfolgt und nicht nur bei Haley und Mateo mitgefiebert und mitgelitten, sondern genauso bei Bo.

Die Handlung ist ganz nach meinem Geschmack. Ich wollte die ganze Zeit über wissen, wie es weitergeht und wie es für alle Beteiligten ausgeht. Es gibt für mein Empfinden nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Drama und Spannung. Das Buch bietet einige tolle Wendungen und das Ende macht wirklich sehr neugierig auf Band 3.

Abschließend kann ich nur eine riesige Empfehlung für dieses Buch aussprechen! Yvy Kazi hat wirklich eine tolle Liebesgeschichte mit wunderbaren Charakteren erschaffen, die zum Abtauchen einlädt.

Bewertung vom 06.03.2022
Der Club der Rabenschwestern
Morgan, Kass;Paige, Danielle

Der Club der Rabenschwestern


sehr gut

Kappa Rho Nu scheint eine exklusive Studentinnenverbindung am Westerly College zu sein, doch steckt viel mehr hinter der glitzernden Fassade. Denn die „Rabenschwestern“ haben ein dunkles Geheimnis: Sie sind ein Hexenzirkel. Als die Rabenschwestern von einer dunklen Macht angegriffen werden, müssen Vivi Deveraux, die gerade erst ihre Kräfte entdeckt hat und Teil des Zirkels geworden ist, und Scarlett Winter, die danach strebt, Präsidentin der Schwesternschaft zu werden, alles aufs Spiel setzen, um eine Katastrophe zu verhindern.

„Der Club der Rabenschwestern“ startet direkt schon mit einem spannenden Prolog, der den Leser neugierig machen soll und dem genau das auch absolut gelingt. Man erhascht einen ersten Blick auf schwarze Magie und deren Abgründe und fragt sich, was es mit dem, was im Prolog passiert, auf sich hat und wie es dazu kommen konnte.

Die Spannung hat sich für mich durch das ganze Buch durchgezogen und dank des fesselnden Schreibstils des Autorinnen-Duos konnte ich das Buch, wann immer ich die Zeit hatte weiterzulesen, kaum aus der Hand legen. Ich wollte stetig wissen, wie die Handlung weitergeht, wer und was hinter allem steckt und was als Nächstes passiert. Natürlich habe ich beim Lesen direkt meine Theorien aufgestellt, wer was im Schilde führen könnte, aber ich muss sagen, mit der Auflösung habe ich so nicht gerechnet.

Die Kombination von Hexenzirkel und Studentinnenverbindung hat mir sehr gut gefallen. Ich finde die Idee wirklich kreativ und auch die Umsetzung hat mir sehr gefallen. Der Zusammenhalt der Hexenschwestern und die Vereinigung ihrer Macht war für mich beim Lesen regelrecht spürbar.

Ein Kritikpunkt ist für mich leider, dass die Charaktere für mich sehr blass geblieben sind. Das gilt hauptsächlich für die Nebencharaktere, die ich gerne noch ausführlicher beschrieben gehabt hätte, denn auch wenn die Rabenschwestern natürlich als starke Einheit auftreten sollen, habe ich einige Hexen nur schwer auseinanderhalten können oder habe vergessen, dass es sie überhaupt gibt.

Aber auch zu den Protagonistinnen Vivi und Scarlett konnte ich keine richtige Verbindung aufbauen, was unter anderem auch daran liegen kann, dass das Buch in der dritten Person erzählt wird und ich mich bei dieser Erzählform häufig schwerer tue, mich in Protagonisten hineinzuversetzen. Mir hat aber sehr gut gefallen, dass Vivi und Scarlett sehr unterschiedliche Charaktere sind. Dadurch habe ich sofort gemerkt, aus wessen Sicht die Kapitel geschrieben sind, und bin nie durcheinandergekommen, wessen Perspektive ich gerade lese.

Vivi und Scarlett sind wirklich interessante und starke junge Frauen. Schön fand ich auch ihre Gegensätzlichkeit, zum Beispiel in Bezug auf ihre Magie: Während Scarlett seit jeher weiß, dass sie eine Hexe ist und so auch erzogen wurde, weiß Vivi nichts von ihren Kräften, bis sie die Chance bekommt, Mitglied der Rabenschwestern zu werden.

Gut gefallen hat mir auch, dass wirklich der Hexenzirkel, die Magie und der Zusammenhalt der Schwesternschaft im Vordergrund stehen. Es gibt zwar zwei Love Interests für Vivi und Scarlett, aber das Ganze läuft nur ganz am Rande mit und ist einfach eine schöne Ergänzung zur eigentlichen Haupthandlung.

Als Fazit kann ich sagen, dass „Der Club der Rabenschwestern“ für mich ein spannendes Buch mit leichten Schwächen ist, das ich aber jedem empfehlen würde, der Magie und Hexen mag.

Bewertung vom 20.02.2022
Ein hinreißend verruchter Gentleman / Bridgerton Bd.6
Quinn, Julia

Ein hinreißend verruchter Gentleman / Bridgerton Bd.6


ausgezeichnet

Nach dem Tod ihres Ehemanns und dem Verlust ihres ungeborenen Babys verlor Francesca auch noch ihren besten Freund und Vetter ihres Mannes Michael, als dieser kurzerhand das Land verlässt und nach Indien verschwindet. Vier Jahre später ist Francesca bereit für einen Neubeginn. Um sich ihren Wunsch von einer eigenen Familie zu erfüllen, reist sie für die Ballsaison nach London, um einen Ehemann zu finden. Unerwartet trifft sie dort Michael wieder und plötzlich ist zwischen ihnen nichts mehr, wie es einmal war.

Julia Quinn hat es wieder einmal geschafft, mich restlos zu begeistern und dieser sechste Band ist knapp hinter Band 2 definitiv mein liebstes Buch der Bridgerton-Reihe. Dabei finde ich, dass dieser Teil der Reihe kaum mit den vorherigen Bänden zu vergleichen ist.

Zwar liebe ich nach wie vor den Schreibstil der Autorin, der mich erneut dazu gebracht hat, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, und auch der Humor, vor allem Michaels, entspricht wieder ganz genau meinem Geschmack, aber mit diesem Buch hat Julia Quinn es wirklich geschafft, mir regelmäßig die Tränen in die Augen zu treiben, mein Herz zu brechen und es wieder zusammenzusetzen und mich wirklich tief zu berühren.

Es ging schon damit los, dass ich bereits auf Seite 50 das erste Mal geweint habe, und so hat es sich durch das ganze Buch gezogen, dass ich mir immer wieder ein paar Tränchen verdrücken musste, weil es einfach so schön zu lesen war, wie Michael und Francesca trotz ihrer Schuldgefühle dem verstorbenen John (Francescas erster Ehemann und Michaels Vetter) gegenüber zueinander gefunden haben. Die beiden haben ihr Glück so sehr verdient.

Francesca hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen. Sie ist charakterlich ganz anders als ihre Geschwister. Zwar liebt sie ihre Familie über alles, aber sie genießt auch die Ruhe auf dem Familiensitz der Kilmartins in Schottland sowie ihre Unabhängigkeit. Sie ist eine starke Frau und man merkt immer wieder, dass sie ihren verstorbenen Mann John wirklich geliebt hat und eigentlich nicht damit rechnet, noch einmal Liebe für einen Mann empfinden zu können.

Michael, ebenfalls von Schuldgefühlen geplagt, kämpft derweil gegen seine Gefühle für Francesca an, denn nachdem er schon Titel und Besitz von John geerbt hat, wagt er es nicht, auch noch dessen Frau zu nah zu kommen, auch wenn er schon seit vielen Jahren in Francesca verliebt ist. Nicht ganz unbeteiligt daran, dass er sich doch dazu durchringt, ihr den Hof zu machen, ist ein Gespräch mit Francescas älterem Bruder Colin, den man bereits in Band 4 als Protagonisten besser kennenlernen darf, und ich fand es super passend, dass Colin in dieser Hinsicht einen wichtigeren Part in dem Buch spielt als der Rest der Bridgerton-Familie. Außerdem ist Michael nach Anthony aus Band 2 definitiv mein liebster männlicher Protagonist der Reihe bisher. Ich liebe seine ganze Art, insbesondere seine Loyalität und seine Denkweise.

Unglaublich gut gefallen hat mir auch das Setting. Während die erste Hälfte des Buches noch in London spielt, verlagert sich das Geschehen in der zweiten Hälfte hauptsächlich nach Schottland.

Band 6 ist eine wunderschöne und romantische, wenn auch an mancher Stelle etwas traurige Geschichte, in der auch einige ernste Töne angeschlagen werden. Dieses Buch bestätigt mich noch einmal in meiner Meinung, dass diese Reihe ein wahres Highlight ist. Ich kann eine dicke Empfehlung aussprechen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.02.2022
The Dream Of Us / St. Clair Campus Bd.1
Kazi, Yvy

The Dream Of Us / St. Clair Campus Bd.1


ausgezeichnet

July Summers träumt davon, nach dem College Cheerleaderin eines NFL-Teams zu werden. Doch in der NFL gelten strenge Regeln und die besagen, dass Footballspieler für Cheerleaderinnen tabu sind. Diese Vorschrift könnte erst für July zu einem Problem werden, als sie den Quarterback Drew McDaniels kennenlernt. Denn jedes Mal, wenn die beiden sich begegnen, wird das Prickeln zwischen ihnen stärker.

Ich habe mich so sehr auf dieses Buch gefreut, denn ich liebe New Adult Bücher, in denen Football eine Rolle spielt! Und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Aber The Dream of us von Yvy Kazi ist viel mehr als nur Sports Romance. Natürlich spielt der Sport eine wichtige Rolle, aber es geht um deutlich mehr und es werden auch ernste Themen angesprochen, deren Umsetzung mir im Buch wirklich gut gefallen haben.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen, hat genau meinem Humor entsprochen und konnte mich wirklich fesseln. Hätte ich gekonnt, hätte ich das Buch sicher in einem Rutsch gelesen.

Auch die Protagonisten mochte ich sehr und ich finde die beiden zusammen einfach nur zuckersüß! Vor allem Drew ist einfach toll und er konnte mich mit seinen Sprüchen und Flachwitzen jedes Mal aufs Neue zum Lachen bringen. Mit July habe ich absolut mitgefiebert, am Ende aber auch ziemlich mitgelitten.

Ein Highlight-Charakter für mich war aber neben Drew auf jeden Fall Julys Zwillingsbruder Bo. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Bänden der Reihe noch mehr über seine Geschichte erfahre. Aber auch Haley und Mateo mochte ich als Nebencharaktere unglaublich gern und ich freue mich schon sehr auf ihr eigenes Buch.

Die Handlung des Buches war spannend und voller Wendungen. Das Ende war ziemlich dramatisch, die Dramatik war mir jedoch nicht zu viel. Lediglich das Ende ging mir dann doch ein kleines bisschen zu schnell.

Abschließend kann ich sagen, dass The Dream of us ein wirklich außergewöhnliches Buch ist, das mich begeistern konnte und mich voller Vorfreude auf Band 2 zurücklässt!

Bewertung vom 05.02.2022
The Way We Fall / Edinburgh-Reihe Bd.1
Schäfer, Jana

The Way We Fall / Edinburgh-Reihe Bd.1


sehr gut

Amelia sagt sich jeden Tag, dass sie nicht mehr als ihre Schwester, ihre Tante und das gemütliche Café in Edinburgh, in dem sie arbeitet, braucht, um glücklich zu sein. Als sie im Café den gefeierten Bestsellerautor Jasper Haven trifft, merkt sie schnell, dass sich mehr hinter seiner unnahbaren Fassade verbirgt. Während eines gemeinsamen Roadtrips durch die schottischen Highlands sprühen die Funken, doch dann kommt Jespers Vergangenheit ans Licht.

Fangen wir mal bei den Äußerlichkeiten des Buches an: dem Cover. Ich mag die Farben des Buches sehr. Sie sind dezent und in Kombination mit der leicht verschörkelten Schrift wirken sie sehr ansprechend. Auch die Gestaltung ist wirklich schön und passt gut zum Buch, denn das Cover erinnert sehr an eine Straßenkarte, was natürlich wunderbar die Thematik des Roadtrips aufgreift.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen und dank der Beschreibungen hatte ich das Gefühl, wirklich in die Landschaften und die Gefühlswelten der Protagonisten abtauchen zu können.

Die Protagonisten waren mir beide von Anfang bis Ende sehr sympathisch. Amelia lebt mit ihrer jüngeren Schwester Maisie bei ihrer Tante, seit ihre Eltern in ihrer Kindheit bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Um für ihre Schwester, die seither kaum noch spricht, bestmöglich da zu sein, stellt sie ihre eigenen Wünsche und Träume hinten an. Sie ist eine aufopferungsvolle junge Frau, die stets versucht, die Menschen, die sie liebt, zu beschützen. Ihre Gefühle lässt Amelia in ihre eigenen Songs fließen.

Dass Jasper ein berühmter Autor ist, fand ich als Thematik sehr cool gewählt. Es war irgendwie mal etwas anderes. Aber auch Jasper kämpft noch mit seiner Vergangenheit, denn er wuchs in Pflegefamilien auf und hat seit geraumer Zeit so gut wie keinen Kontakt mehr zu seinem kleinen Bruder. Das Schreiben ist seine Zuflucht vor seiner Vergangenheit, die auch der Grund dafür ist, dass es ihm schwer fällt, sich auf andere Menschen einzulassen.

Mir hat es richtig gut gefallen, die Geschichte abwechselnd aus den Ich-Perspektiven von Amelia und Jasper zu lesen. Ich bin immer ein großer Fan davon, in New Adult Büchern auch die männliche Perspektive lesen zu können, da es einem den Protagonisten noch näher bringt und verständlicher macht. So war es auch mit Jasper. Die Geschichte teilweise auch durch seine Augen zu sehen, machte es mir leichter, ihn und sein Handeln verstehen zu können.

Die Handlung hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen und wirkte auf mich auch gut durchdacht, kam mir an manchen Stellen aber leider ein bisschen zu stark konstruiert vor. Manche Sachen gingen mir persönlich auch einfach bisschen zu schnell, unter anderem fand ich auch die Entwicklung der Liebesgeschichte ein wenig überstürzt.

Angesichts des Ballasts, den Amelia und Jasper aus ihrer Vergangenheit mich sich herumtragen, hat die Autorin genau meinen Geschmack bei der Menge an Tiefgang getroffen. Die Geschichten der beiden hat mich wirklich bewegt, ohne dass es ZU emotional und schmerzhaft beim Lesen wurde.

Alles in allem konnte mich die Autorin mit diesem Buch wirklich überzeugen. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die sich zu lesen lohnt. Auch freue ich mich schon sehr auf Band 2, da ich Amelias Schwester Maisie wirklich gerne mochte und sie als Charakter sehr interessant und spannend fand.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.01.2022
The Inheritance Games Bd.1
Barnes, Jennifer Lynn

The Inheritance Games Bd.1


ausgezeichnet

Averys Plan, die Highschool zu überleben und ein Stipendium zum Studieren zu bekommen, rückt in den Hintergrund, als Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und ausgerechnet Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Dabei hat Avery keine Ahnung, wer der Mann überhaupt war. Es gibt jedoch einen Haken: Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery zur frisch enterbten Familie ins Hawthorne House ziehen, wo sie auch mit den vier faszinierenden, attraktiven aber auch gefährlichen Hawthorne Enkelsöhnen zusammenleben muss. Avery wird in eine Welt voller Reichtum und Privilegien, aber auch voller Intrigen und Kalkül gezogen. Und wem kann sie vertrauen, wenn ihr im Haus jemand nach dem Leben trachtet?

Wow. Dieses Buch ist einfach nur wow. Ich hatte schon vor dem Lesen ziemlich hohe Erwartungen an The Inheritance Games, aber es ist der Autorin gelungen, jede einzelne meiner Erwartungen noch mal um Längen zu übertreffen. Ich habe das Buch wirklich von der ersten bis zur letzten Seite geliebt!

Jennifer Lynn Barnes hat einen unglaublich tollen Schreibstil. Das Buch ist so spannend geschrieben, dass ich jedes Mal, wenn ich das Buch zur Seite legen musste, den innerlichen Drang, so schnell wie möglich weiterzulesen, verspürt habe. Es war wie eine Sucht. Ich wollte unbedingt wissen, was als nächstes passiert, was Avery als nächstes herausfindet, warum Tobias Hawthorne ausgerechnet Avery als Erbin ausgewählt hat und wer hinter Averys Leben her ist. Besonders gut hat mir auch gefallen, dass die meisten Kapitel ziemlich kurz gehalten sind. Ich finde, dass das die Spannung in dem Buch nochmal erhöht hat und ich dachte mir beim Lesen ständig, ein kurzes Kapitel könne ich ja noch schnell lesen, nur um mir den Satz nach jedem Kapitel erneut zu sagen und das Buch einfach nicht aus der Hand legen zu können.

Ich war von der ersten Seite an sofort mitten im Geschehen, was nicht zuletzt Avery zu verdanken ist. Ich liebe Protagonistinnen wie Avery, die intelligent, stark und unabhängig sind, und bei denen man als Leser nicht wahnsinnig wird, weil man als Leser die Antwort auf ein Rätsel bereits x Seiten vor der Protagonistin kennt und schier wahnsinnig wird, weil sie einfach auf dem Schlauch steht und das Offensichtliche nicht sieht. So ist Avery absolut nicht. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, mit ihr gemeinsam zu rätseln und eins und eins zusammenzuzählen, und sie hat mich mit ihrer schlagfertigen, cleveren und coolen Art wirklich von sich überzeugt.

Auch die vier Hawthorne-Enkelsöhne haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Sie sind alle vier extrem unterschiedlich und auf ihre ganz eigene Art faszinierend. Besonders die Beziehung der Brüder untereinander fand ich sehr gut geschrieben, da auch hierbei die verschiedenen Rollen, die sie in der Familie einnehmen, gut herausstachen.

Rätsel spielen in diesem Buch eine ganz zentrale Rolle, denn Tobias Hawthorne liebte alles, was mit Rätseln zu tun hat. Und so hat er vor seinem Tod ein allerletztes großes Rätsel für Avery und seine Enkelsöhne vorbereitet, an dessen Ende diese sich Antworten erhoffen, unter anderem auf die Frage, warum ausgerechnet Avery, die die Familie Hawthorne doch überhaupt nicht kannte, das Vermögen geerbt hat.

Das Buch war voller überraschender Wendungen, die ich größtenteils absolut nicht habe kommen sehen. Auch endet das Buch mit einem ziemlichen Knall, wie ich finde, und statt alle Fragen zu beantworten, wirft es nochmal neue auf, die einen Band 2 sehnlichst herbeiwünschen lassen.

Für die spannende Handlung, den fesselnden Schreibstil, die tolle Protagonistin und die durchdachten Rätsel kann ich The Inheritance Games nicht weniger als volle fünf Sterne geben! Ich kann den zweiten Teil kaum erwarten! Das Buch ist eine ganz klare Empfehlung für alle, die auf Rätsel und Geheimnisse mit einer Prise Romantik stehen!