BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 35 BewertungenBewertung vom 07.10.2018 | ||
Die Fischerkinder. Im Auge des Sturms Ein Land in Europa, einige hundert Jahre in der Zukunft. Ein autoritäres Regime. Und Leute, die damit nicht einverstanden sind. Ganz neu ist das Konzept von Melissa C. Feurers Romanreihe „Fischerkinder“ nicht, doch es birgt einen interessanten Aspekt, der so nur in wenigen Dystopien beleuchtet wird: Das Thema Religion. In ihrem Land der Zukunft ist die nämlich verboten, wer glaubt muss in den Untergrund gehen und mit Verfolgung rechnen. Und genau dort hinein rutscht ein junges Mädchen, dass vorher staatskonform war und nun einen neuen Platz in der Gesellschaft suchen muss. |
||
Bewertung vom 29.09.2018 | ||
Das Flimmern der Wahrheit über der Wüste Wie viele Kinder hatte auch mich einst das Karl May Fieber gepackt. Während meine Mitschüler im Skilager Party machten habe ich in den wenigen Tagen dort alle Winnetou-Bände verschlungen und hatte auch das Glück, das Karl May Fest in Radebeul besuchen zu dürfen - ein unvergessliches Erlebnis. Nun also ein Buch über den Karl May hinter den Bücher, bei dem mir sofort klar war: Das muss ich lesen! |
||
Bewertung vom 21.09.2018 | ||
Dieser Rezension muss ich vermutlich eines ganz klar voraus stellen: Bevor ich dieses Buch gelesen habe, hatte ich keine Ahnung, wer Billy Graham ist. Das muss für viele unvorstellbar sein, denn schließlich war sein Wirken in den letzten hundert Jahren kaum zu übersehen. Allerdings möge man auch bedenken, dass ich zu dem Zeitpunkt, als Billy Graham aus dem öffentlichen Dienst zurück trat, eingeschult wurde. Ich bin die Generation danach, die keine Ahnung hat und erst durch Bücher dieses Phänomen erleben kann. |
||
Bewertung vom 21.07.2018 | ||
Die Jahre der Leichtigkeit / Familie Cazalet Bd.1 In ihrem Roman beschreibt Elisabeth Jane Howard sehr eindrücklich die Sommer der Jahre 1937/38 der Familie Cazalet. Dabei ist ihr Schreibstil sehr episodisch, man wandert mal von hier nach da, lernt unterschiedliche Charaktere und unterschiedliche Blickwinkel kennen. Rhetorisch sehr gut gefallen hat mir der Wechsel der Perspektive innerhalb einer Szene, so dass man die Gedanken unterschiedlicher Figuren über die gleiche Situation kennenlernt. |
||