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Kathy30
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Beckingen

Bewertungen

Insgesamt 38 Bewertungen
Bewertung vom 08.04.2019
Alles, was ich weiß über die Liebe
Alderton, Dolly

Alles, was ich weiß über die Liebe


schlecht

Die Leseprobe hat sich recht vielversprechend und witzig gelesen, so dass ich sehr neugierig auf dieses Buch wurde. Jedoch habe ich es gerade einmal geschafft es bis zur Hälfte zu lesen. Die Handlung wiederholt sich permanent und ich fing sehr schnell an mich zu langweilen, ging es permanent nur um Party, vögeln, saufen, Drogen nehmen und Eskalationen. Für meinen Geschmack war das nicht mehr witzig und ich fing an mich fremd zu schämen und wollte nicht mehr weiterlesen. Ich denke, dass mir dieses Buch keinerlei weiser Erkenntnisse liefern konnte.
Ich konnte auch keinen rechten Handlungsstrang feststellen sondern fühlte mich eher so als würde ich ein Tagebuch lesen, dass ich zufällig auf dem Flohmarkt fand. Vielleicht bin ich mit 40 Jahren auch einfach nur zu alt für dieses Buch. Mir hat es leider überhaupt nicht gefallen, so dass ich es nach etwa einem Drittel abgebrochen habe. Mir war einfach meine Zeit zu schade...

Bewertung vom 06.02.2019
Deine letzte Lüge
Mackintosh, Clare

Deine letzte Lüge


gut

Der Inhalt:
Anna’s Eltern begehen beide innerhalb kürzester Zeit Selbstmord ohne eine Erklärung zu hinterlassen. Für Anna ist dies unerklärlich und so klammert sie sich umso hoffnungsvoller an eine Karte, die sie zum ersten Todestag ihrer Mutter geschickt bekommt und auf der nur geschrieben steht: „Selbstmord? Von wegen.“
Anna beginnt zu ermitteln und bittet den pensionierten Polizisten Murray Mackenzie um Hilfe.
Das Cover:
Das düstere, unheilverkündende Cover hat mich sehr angesprochen. Ich mag Cover, die bereits etwas Geheimnisvolles ausdrücken. Dann ist meine Aufmerksamkeit geweckt.
Die Sprache:
Clare Mackintosh hat einen einfachen Sprachstil gewählt. Durch einfache, schnörkellose Sätze fiel es mir leicht dem Geschehen zu folgen und es gelang mir ohne Mühe, schnell in die Geschichte einzutauchen.
Meine Meinung:
Anna machte auf mich einen sehr labilen, verwirrten Eindruck, was bei ihrem Schicksal vielleicht nicht verwunderlich ist. Ich hätte sie ab und an schütteln mögen, damit sie wieder etwas klarer, vernünftiger werden würde. Ihre Handlungen kamen meiner Meinung sehr oft sehr impulsiv und unüberlegt. Ich konnte ihr nicht immer folgen bzw. hatte ich kein Verständnis für ihr Tun. Aus diesem Grund ist sie mir nicht allzu sehr ans Herz gewachsen. Trotzdem habe ich mit Anna mitgefiebert und mitgelitten.
Murray hat mir als Charakter besser gefallen. Er wurde als ruhiger, besonnener Mann dargestellt, den so schnell nichts aus der Ruhe bringt und der mit dieser Art zügig zu guten Ergebnissen kam. Seine Frau Sarah gefiel mir als Charakter auch noch recht gut.
Zu allen anderen Figuren bekam ich nur einen wagen Bezug. Sie berührten mich nicht wirklich und blieben mir eher gleichgültig.
Die Handlung fand ich gut und Clare Mackintosh hat es auch geschafft eine gewisse Spannung vom Anfang bis zum Ende zu halten. Jedoch würde ich diese Geschichte eher als Familiendrama kategorisieren und nicht als Thriller. Bei einem Thriller ist für mich der Spannungsbogen wesentlich größer und das Tempo rasanter und die Geschehnisse bedrohlicher.
Zum Ende hin nahm dieses Buch dann auch etwas Tempo auf. Nachdem die ersten zwei Drittel jedoch eher stetig dahin plätscherten war es, meiner Meinung nach, etwas spät um noch richtig Fahrt auf zu nehmen.
Der Schluss hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Mir wäre es lieber gewesen, wenn die Geschichte mit einem „richtigen“ Cut geendet hätte und nicht mit einem offenen Ende. Ich bin allgemein kein Freund von offenen Enden.
Fazit:
Ich fand das Buch alles in allem gut und durchgängig spannend und unterhaltsam. Mich hat das Thema interessiert und die Umsetzung war zufriedenstellend. Allerdings haben mir etwas der Nervenkitzel und der Thrill gefehlt, da hatte ich mir mehr erwartet.

Bewertung vom 10.01.2019
Die Beobachterin
Eriksson, Caroline

Die Beobachterin


gut

Der Inhalt:
Elena steckt in einer Ehekrise und hat sich für 3 Monate Probeweise von ihrem Mann getrennt. Sie ist in ein kleines Haus gezogen und verbringt dort die meiste Zeit in Ödnis und Tristesse. Aus Langeweile beginnt sie die Familie im Haus gegenüber zu beobachten und sieht beunruhigende Dinge.

Das Cover:
Ich finde das Cover sehr gelungen. Es passt sehr gut zum Inhalt des Buches und hat mich auch vorher schon sehr angesprochen. Es strahlt etwas unterschwellig Beklemmendes aus.

Die Sprache:
Die Autorin benutzt für ihre Geschichte einen fließenden, leicht zu verstehenden Sprachstil, der es dem Leser, der Leserin leicht macht den Geschehnissen zu folgen.

Meine Meinung:
Mich hatte die Inhaltsangabe dieses Buches sehr angesprochen und neugierig gemacht. Als ich das Buch dann in Händen hielt konnte ich es kaum erwarten zu lesen anzufangen. Mir fiel es auch sehr leicht mich in die Geschichte einzulesen. Elena als Hauptfigur wurde mir sehr schnell vertraut. Auch alle anderen Figuren waren sehr gut beschrieben, so dass sie eine plastische Erscheinung in meiner Phantasie wurden. Viele Figuren kamen in diesem Buch nicht vor, so dass ich schnell einen Überblick hatte.
Die Handlung der Geschichte war spannend und hat meine Neugier anfänglich sehr geschürt. Allerdings fing dies etwa nach einem Drittel an zu kippen. Ich fand einige Handlungen von Elena nicht logisch und vieles sorgte bei mir für Verwirrung. Zum Beispiel die Szene in dem Restaurant ergab für mich nach Auflösung keinen rechten Sinn. Im Großen und Ganzen wurde die Situation im Restaurant später aufgeklärt aber Elenas Reaktion in dieser Szene war für mich absolut nicht nachvollziehbar und bleibt daher für mich als Fragezeichen zurück. Das Puzzleteil wollte sich bei mir irgendwie nicht einfügen, egal wie ich es gedreht und gewendet habe. Und so blieben bei mir leider einige solcher Kleinigkeiten unschlüssig, so dass die Geschichte für mich nicht mehr rund war. Das Ende wiederrum habe ich bereits in der Hälfte des Buches erahnt und meine Ahnung hat sich dann zum Ende hin nur noch verstärkt. Für mich persönlich blieb also der finale Überraschungseffekt aus. Alles in allem fand ich das Buch nicht wirklich schlecht und ich hatte einige unterhaltsame Lesestunden damit, jedoch die oben bereits erwähnten kleinen Verwirrungen haben dazu geführt, dass die Geschichte für mich kein klares, zufriedenstellendes Bild ergibt.

Fazit:
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Eine gewisse Spannung war am Anfang gegeben aber diese flaute bei mir schnell ab und ich ahnte sehr schnell wie die Geschichte enden wird. Daher blieb die erhoffte Überraschung aus. Einige Handlungen waren für mich nicht nachvollziehbar.
Der Schreibstil hat mir jedoch sehr gut gefallen.

Bewertung vom 08.01.2019
Ich weiß, wo sie ist
Caves, S. B.

Ich weiß, wo sie ist


ausgezeichnet

Der Inhalt:
Francines Tochter Autumn wurde vor 10 Jahren entführt. Dadurch ist Francine in ein großes Loch gefallen und kämpft mit Alkohol- und Psychischen Problemen. Dennoch hat sie die Hoffnung nie aufgegeben Autumn wieder zu finden. Als ein Zettel durch ihre Tür hindurch geschoben wird mit den Worten „Ich weiß, wo sie ist“ darauf geschrieben, entfacht dies Francines Hoffnungen erneut und als dann auch noch Lena auftaucht und behauptet, dass sie den Zettel geschrieben hat und weiß wo Autumn sich aufhält gibt es für Francine kein Halten mehr um dieser Spur zu folgen.
Das Cover:
Das Cover hat mich sehr angesprochen. Es verspricht eine düstere und geheimnisvolle Story. Die pinkfarbene Schrift sticht sofort ins Auge und macht auf das Buch aufmerksam.
Die Sprache:
Der Autor benutzt für seine Geschichte einen flüssigen und einfachen Schreibstil, so dass es mir leicht fiel den Geschehnissen zu folgen.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war von Anfang an spannend und flott erzählt. Die Geschehnisse gingen flüssig ineinander über und wurden nicht durch zu viele Umschreibungen in die Länge gezogen, so dass ein schnelles Tempo entstand und die Geschichte schnell Fahrt aufnahm und dieses Tempo auch bis zum Ende hielt.
Meiner Meinung nach war das Szenario jedoch sehr unrealistisch und ist so in der Realität wohl kaum vorstellbar. Da es sich jedoch um eine fiktive Geschichte handelt und ich lese um gut unterhalten zu werden, konnte ich leicht davon absehen und mich auf die Geschehnisse einlassen ohne diese großartig zu hinterfragen. Ich hatte Spaß an der Aktion und konnte sehr gut mit Francine mitfiebern.
Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und gerade Francine, als Hauptcharakter, erschien mir sehr authentisch und war mir von Anfang an sympathisch. Auch alle anderen Charaktere konnte ich mir sehr gut vorstellen und in meiner Phantasie zum Leben erwecken.
Die Thematik im Buch fand ich sehr interessant und ich war von Anfang an neugierig wie der Autor diese verarbeiten wird und hoffte sehr auf ein gutes Ende für Francine und ihre Tochter, denn leider enden solche Fälle in der Realität sehr selten gut. Daher war ich mit dem Ende dieses Buches sehr zufrieden. Es endet relativ offen und ich kann mir den Weitergang des Geschehens selbst aussuchen. Es lässt aber auch Platz für die Hoffnung auf eine Fortsetzung…
Fazit:
Mir hat es sehr großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und gerade weil es nicht sehr realistisch war, hat mich das bedrückende Thema nicht allzu betroffen gemacht. Ich konnte mit den Charakteren mitfiebern ohne, dass mich die Dramatik zu sehr ergriffen hat und es gelang mir einen gewissen Abstand zu den Geschehnissen zu halten. Hin und wieder lese ich gerne Bücher, die mich in eine andere Welt begleiten, ohne mich darin gefangen zu halten. Ich kann während des Lesens in die Geschichte eintauchen und wenn ich das Buch zur Seite lege bin ich wieder in meiner Realität, ohne mich großartig in Gedanken an die Geschichte des Buches zu verlieren. Solch ein Buch war für mich „Ich weiß, wo sie ist“. Ich habe es sehr genossen diese Geschichte zu lesen, als ich das Buch jedoch zu Ende gelesen hatte, konnte ich es zufrieden zuklappen. Ich bin neugierig auf weitere Bücher von S. B. Caves.

Bewertung vom 12.12.2018
Ich vernichte dich
Parks, Brad

Ich vernichte dich


ausgezeichnet

Der Inhalt:
Der jungen Mutter Melanie Barrick wird vom Sozialamt ihr 3 Monate altes Kind weggenommen weil in ihrem Haus Drogen gefunden wurden und ein Zeuge ausgesagt hat, dass sie ihr Baby zum Kauf angeboten hätte. Melanie schwört unschuldig zu sein. Wer versucht ihr da etwas so schwerwiegendes anzuhängen und damit ihr Leben zu zerstören?
Das Cover:
Auf dem Cover ist ein älteres Haus abgebildet, dass einen etwas heruntergekommenen Eindruck auf mich macht. Die Hauptfarben sind schwarz und weiß und nur in einigen Fenstern des Hauses ist mit etwas gelber Farbe Lichtschein angedeutet. Mich hat das Cover sehr angesprochen. Es strahlt etwas Unheimliches, Düsteres aus aber auch Geborgenheit durch den Lichtschein in den Fenstern.
Die Sprache:
Der Autor hat einen flüssigen, einfachen Schreibstil gewählt der es ermöglicht den Geschehnissen gut zu folgen. Ich hatte keine Probleme damit die Ausdrucksweise des Autors zu verstehen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Brad Parks hat es verstanden direkt auf den ersten Seiten Spannung aufzubauen. Ich habe mit der Hauptfigur Melanie sofort mitgefiebert und mitgelitten. Ich konnte ihre Verzweiflung förmlich zwischen den Zeilen spüren. Melanie machte auf mich sofort einen sehr authentischen und sympathischen Eindruck. Auch die anderen Figuren in dieser Geschichte fand ich gut ausgearbeitet wobei mir die eine oder andere Figur etwas zu blass erschien. Zum Beispiel von Melanies Ehemann hätte ich gerne etwas mehr erfahren.
Dies konnte jedoch die Spannung der Geschichte nicht schmälern. Hauptsächlich ging es ja um Melanie und ihre Reaktionen und Gedanken auf die Ereignisse. Die Ereignisse und Zusammenhänge fand ich sehr gut durchdacht. Ich, als Leser, tappte sehr lange im Dunkeln und es gab immer wieder Wendungen und Überraschungen, die mich verwirrten. Dabei fand ich jedoch den kompletten Plot rund und stimmig. Mir fiel nichts auf, was für mich unschlüssig erschien und Fragen aufwarf.
Bis zum Schluss konnte ich mitfiebern und miträtseln und kein Verdacht war wirklich schlüssig.
Ich finde es gut, wenn eine Geschichte mich lange im Dunkeln tappen lässt. Wenn ich gleich am Anfang schon einen Verdacht habe und dieser sich dann im Laufe des Buches „nur“ noch erhärtet und kein Überraschungsmoment mehr vorkommt, bleibe ich am Ende etwas enttäuscht zurück. Dies war hier nicht der Fall. Daher hat mich dieses Buch sehr begeistern können.
Fazit:
Ich fand das Grundthema sehr interessant und die Umsetzung konnte mich sehr fesseln und überzeugen. Den Erzählstil fand ich toll und die Figuren waren authentisch. Die vielen Wendungen haben bei mir dafür gesorgt, dass ich das Buch am liebsten überhaupt nicht mehr aus der Hand gelegt hätte, bis ich wüsste wer hinter dem Ganzen steckt und wieso.
Ein sehr spannendes, unterhaltsames Buch, das ich gerne weiterempfehle!

Bewertung vom 27.11.2018
Hybris / Lene Jensen & Michael Sander Bd.4
Jacobsen, Steffen

Hybris / Lene Jensen & Michael Sander Bd.4


ausgezeichnet

Inhalt:
Eine Frau wird tot aufgefunden. Kurz vor ihrem Tod hat sie sich noch ihren Namen und ihr Geburtsdatum in den Bauch geritzt. Die Kommissarin Lene Jensen beginnt zu ermitteln. Zur gleichen Zeit übernimmt Michael Sander, der Noch-Ehemann von Lene Jensen den Fall, eine vermisste Geigen-Virtuosin aufzuspüren. Dass beide Fälle zusammenhängen ahnt am Anfang noch niemand.
Das Cover:
Anhand des Covers bin ich auf diesen Thriller aufmerksam geworden. Obwohl das Motiv in meinen Augen eher schlicht und nichtssagend daher kommt, strahlt es etwas Kühles und Geheimnisvolles aus. Mich hat das Cover sofort angesprochen und neugierig gemacht.
Die Sprache:
Auch der Sprachstil des Autors hat mich sofort begeistert. Mir fiel es leicht mich in die Geschichte einzufinden und dieser von der ersten Seite an zu folgen. Die Sprache ist flüssig und leicht verständlich.
Meine Meinung:
Die Geschichte fing schon sehr spannend an und nahm von der ersten Seite an Tempo auf. Ich fand mich sofort in dem Geschehen wieder und flog nur so durch die Seiten. Da ich vorher noch kein Buch von Steffen Jacobsen gelesen hatte, waren mir die beiden Haupt-Charaktere Lene Jensen und Michael Sander noch unbekannt. Trotzdem lernte ich die Beiden schnell kennen und sie waren mir auch sofort sympathisch. Ihre private Geschichte gefiel mir recht gut und frischte die ganze Story meiner Meinung nach auf. Der Leser konnte dadurch wieder etwas zu Atem kommen.
Die Zusammenhänge zwischen der verschwundenen Musikerin und der toten Frau konnte ich ziemlich schnell erahnen. In mir erwachte sehr schnell der Verdacht was und wer sich hinter allem verbarg und ich lag damit auch richtig. Dadurch blieb der „Überraschungs-Effekt“ am Ende leider aus. Trotzdem fand ich die Umsetzung der Geschehnisse gut und fieberte bis zum Ende hin mit. Der finale Showdown sorgte dann noch einmal für zusätzliche Spannung und ich konnte für die letzten 120 Seiten das Buch nicht mehr aus der Hand legen nur um zu wissen wie es weiter geht.
Fazit:
Eine sehr spannende Story um ein sehr ernstes Thema, dass in mir einen leicht mulmigen Nachgeschmack hinterlässt. Ich mochte die beiden Haupt-Charaktere sofort. Beide haben ihre Ecken und Kanten und werden dadurch menschlich und liebenswert. Ein Buch, das mit Tempo und Action für einige Aufregung bei mir gesorgt hat. Ich habe schon lange nicht mehr eine solche Geschichte gelesen, die mich so sehr in ihren Bann gezogen hatte, ohne dabei zu kompliziert und verworren zu werden. Ich werde die anderen drei Bücher von Steffen Jacobsen definitiv auch noch lesen.

Bewertung vom 29.11.2016
Rabenschwarzer Winter / Inspecteur Sebag Bd.3
Georget, Philippe

Rabenschwarzer Winter / Inspecteur Sebag Bd.3


gut

Ein ruhiger Krimi, den ich an manchen Stellen sehr langatmig und fast schon etwas langweilig fand. An anderen Stellen fand ich ihn jedoch wieder sehr spannend und interessant. Ich bin etwas zwiegespalten bei meiner Meinung zu dem Buch. Manchmal wäre ich während des Lesens des Buches froh gewesen ich wäre schon durch damit und jetzt fehlen mir die Charaktere auf einmal. Ich würde das Buch als soliden, ruhigen Krimi bezeichnen, der sehr authentisch ist. Mir persönlich hat jedoch etwas Spannung und Tempo gefehlt. Ich hatte nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe etwas anderes erwartet.