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Bewertungen
Insgesamt 216 BewertungenBewertung vom 23.04.2021 | ||
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Die siebte Zeugin / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.1 (eBook, ePUB) ch vergebe 3,5 Lesesterne (aufgerundet 4) für diesen Reihenauftakt, der ein scheinbar zielgerichtetes Attentat ohne erkennbares Motiv zur Sprache bringt und dessen Wahrheiten sich erst im Laufe der Erzählung gekonnt entfalten. |
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Bewertung vom 06.04.2021 | ||
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Die Wahrheit der Dinge, 1 Audio-CD, Der deutsche Autor Markus Thiele, selbst Jurist, widmet sich in diesem Roman den vielen Graustufen zwischen Recht nach dem Gesetz und Gerechtigkeit nach dem menschlichen Empfinden. Dabei entwirft er eine sehr menschliche Charakterstudie, die gerade dem Strafrichter Petersen eine entscheidende Schlüsselrolle zukommen lässt. Wie fühlt sich ein Mann, der vollkommen überzeugt ist von den Gesetzten und ihrer Gültigkeit und dennoch miterleben muss, wie wenig Bestand ebendiese in manchen Situationen haben? |
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Bewertung vom 25.03.2021 | ||
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Meinung |
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Bewertung vom 25.02.2021 | ||
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„Hard Land“ ist ein Coming-of-Age Roman, der die gesamte Breite dieser besonderen Zeit abdeckt, sie bildlich wach werden lässt und dabei eine klare Figurenzeichnung und einen realistischen Blick in eine Welt wirft, in der jeder schon einmal feststeckte und an deren Ende die gereifte Persönlichkeit steht. |
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Bewertung vom 11.02.2021 | ||
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Und der Erfolg des Buches, welches sich weltweit schon über zwei Millionen mal verkaufte und mittlerweile erfolgreich verfilmt wurde gibt ihr jene Stimme, die ihre Protagonistin so gerne hätte, ein Wort welches nicht nur eine leere Phrase ist, sondern wirklich Veränderungen herbeizuführen vermag. |
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Bewertung vom 23.01.2021 | ||
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Und obwohl Vati selbst, ein undurchschaubarer Charakter war, der zwischen der Liebe zu seiner Frau, der Liebe zu jedem Buch, welches er in die Hände bekam und seinen persönlichen Erlebnissen im Krieg zerrissen wird – möchte sich seine zweitgeborene Tochter doch gerne an diesen Mann erinnern, der trotz etlicher Perioden Abwesenheit, immer wieder in den Schoß der Familie zurückkehrt ist und bis zu seinem Tod seinen Grundsätzen treu blieb. |
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Bewertung vom 08.11.2020 | ||
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Dies war mein erstes Buch aus der Feder des deutschen Autors Christian Berkel, der nicht nur in der Filmbranche große Erfolge feiert sondern auch schon mit seinem Erstlingsroman „Der Apfelbaum“ für Aufsehen sorgte. Sein Debüt steht bei mir leider noch ungelesen im Regal, doch das werde ich demnächst ändern, denn obwohl ich diese Fortsetzungsgeschichte hier zuerst gelesen habe, hat mich der Erzählstil und die Art und Weise, wie es der Autor vermag seine Protagonisten lebendig werden zu lassen absolut überzeugt. Die Story ist ein gelungener Mix aus persönlicher, berührender Lebensgeschichte in Anlehnung an die historischen Rahmenbedingungen nach dem Krieg, an die Zeit des Wirtschaftswunders, des Mauerbaus und der 68er-Bewegung. Beides fließt gleichermaßen in den Text ein und erschafft ein umfassendes, wenn auch nicht ganz rundes Leseerlebnis mit zahlreichen Facetten und Einblicken in die Zeit meiner Elterngeneration. 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.11.2020 | ||
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Sehr positiv zu beurteilen ist die Charakterzeichnung der verschiedenen Figuren, denn diese ist nicht nur intensiv und aussagekräftig, sondern auch angepasst an die Handlung, die sich über einige Jahrzehnte erstreckt. Von den Müttern und ihrer besonderen Beziehung zueinander, rücken nun ihre Töchter ins Zentrum des Geschehens und auch deren Veränderungen über die Jahre, hin zu erwachsenen Frauen, die sich ebenfalls in ihrem Leben behaupten müssen, wenn auch unter ganz anderen Gesichtspunkten. Tatsächlich kann man hier mit jeder Figur Empathie empfinden, es sind ihre Verstrickungen untereinander, die Diskrepanz zwischen verschiedenen Hautfarben ist dabei zwar greifbar aber längst nicht der einzige Grund, warum sich die Frauen der Geschichte hier voneinander distanzieren und ihre Wege zum Ziel sind ebenfalls ganz differenziert zu betrachten. Gerade der Erzählstrang, warum sich Mütter und Töchter so ganz anders verhalten, vollkommen andere Prämissen für ihre Lebensgestaltung ansetzen und sich dennoch immer wieder fragen, warum das so ist, hat mir ausgezeichnet gefallen. |
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Bewertung vom 20.08.2020 | ||
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"Er verließ sich lieber auf sein Gehör und noch mehr auf seinen Fleiß. Man musste den Dingen zuhören und sich dann auf seinen Hintern setzen und arbeiten, das war das ganze Geheimnis.“ |
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Bewertung vom 20.08.2020 | ||
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„Wir sind immer viel gereist. Unser Vater, Sonia, Ale. Von mir ganz zu schweigen – ich lebe praktisch aus dem Koffer. Aber zu Hause war ja Mama: Sie drehte sich mit uns, durch uns, und wir kreisten um die Wohnung am Lungo Po Antonelli wie Satelliten um einen Planeten.“ |
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