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Rinoa

Bewertungen

Insgesamt 156 Bewertungen
Bewertung vom 21.06.2023
Melody
Suter, Martin

Melody


sehr gut

Von Beginn an war ich gefesselt von der feinsinnigen und kurzweiligen Erzählweise, Martin Suter schreibt einfach toll. Und obwohl es auch viel um den Alltag von Dr. Stotz und Tom bzw. dessen Arbeit im Haus ging, las sich das Buch spannend wie ein Krimi. Am liebsten mochte ich die Passagen, als Dr. Stotz von Melody erzählte, da hatte ich das Gefühl, mit am Kamin zu sitzen und zuzuhören.

Natürlich lag die größte Spannung in der Frage, was denn nun damals mit Melody passiert ist. Der Autor schafft es, den Leser hier wirklich auf die Folter zu spannen und ich habe mir selbst diverse Szenarien ausgemalt.

Am Ende ging es dann für meinen Geschmack etwas schnell, vor allem auch im Gegensatz zu vorher, wo doch alles recht ausführlich beschrieben wurde. Die große Überraschung blieb aus und für mich war es ein wenig vorhersehbar, was ich aber gar nicht weiter schlimm fand.

Im Gegenteil, ich habe die Lektüre von der ersten bis zur letzten Seite sehr genossen, es war unterhaltsam, leicht und doch mit Tiefgang. Ich kann „Melody“ uneingeschränkt empfehlen.

Bewertung vom 23.05.2023
Tod in Siebenbürgen / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.1
Werrelmann, Lioba

Tod in Siebenbürgen / Paul Schwartzmüller ermittelt Bd.1


weniger gut

Der Beginn hat mir richtig gut gefallen, das Telefonat von Paul mit seiner Chefredakteurin (da hatte ich irgendwie die Staatsanwältin aus dem Münsteraner Tatort vor Augen), der Schreibstil der Autorin, irgendwie elegant und mit tollen Überleitungen und aus allem konnte man die Liebe zu Siebenbürgen regelrecht herausspüren.

Leider änderte sich der positive Eindruck recht bald, denn nach dem Auffinden des Toten und der Verhaftung von Pauls Kindheitsfreund passiert erst einmal nicht viel. Stattdessen Wiederholungen, die das Ganze recht langatmig machten, und Paul, der sich leider die meiste Zeit – mit Verlaub – wirklich idiotisch benimmt, nicht merkt was vor seiner Nase abläuft, viel zu viel trinkt und dadurch offenbar nicht klar denken kann. Ein Problem, das ich mit zunehmender Dauer der Lektüre auch ein wenig hatte, Vieles blieb irgendwie schwammig und obwohl manche Geschehnisse schon gruselig waren (oder sein wollten), lösten diese bei mir nichts aus.

Erst ab der Hälfte wurde es dann spannend, was aber auch recht schnell wieder verflachte und zum Schluss noch einmal kurz aufflammte; jedoch konnte mich auch die Auflösung nicht unbedingt überraschen, wenn sie auch im Großen und Ganzen zumindest stimmig war.

Nach der Lektüre blieb ich doch recht enttäuscht zurück, insbesondere der tolle Beginn hatte mich mehr erwarten lassen. Für einen spannenden Krimi haben für mich allerdings zu viele Zutaten gefehlt.

Bewertung vom 19.05.2023
Mutterliebe
Selvig, Kim

Mutterliebe


gut

Kurz habe ich überlegt, ob ich „Mutterliebe“ wirklich lesen soll, denn eine Mutter, die ihr eigenes Kind umbringt, das ist schon ein heftiges Thema, das einem an die Nieren gehen kann. Da das Buch allerdings als Justiz-Krimi bezeichnet wird, hatte ich die Hoffnung, dass es einen recht sachlichen und nüchternen Umgang mit dem Thema Kindsmord gibt.
Tatsächlich war es bei weitem nicht so heftig, wie man es vielleicht hätte erwarten können, dafür hat mich das Buch aber in anderen Bereichen eher enttäuscht.

Zum einen war da der Schreibstil der Autorinnen, mit dem ich mich die komplette Lektüre über einfach nicht anfreunden konnte. Irgendwie salopp, teilweise flapsig und betont hip, das passte für mich so gar nicht zu einem „Justiz-Krimi“. Und überhaupt, von Justiz war höchstens am Anfang etwas zu spüren, die meiste Zeit des Buchs findet außerhalb des Gerichtssaals statt.

Wobei wir beim nächsten Punkt wären: Es ging ganz viel um Kiki, um ihr Privat- und auch um ihr Liebensleben (warum?). Nebensächlichkeiten (wie ein Beinahe-Unfall), die für meinen Geschmack überhaupt nichts zur eigentlichen Geschichte beitrugen, wurden mehr als ausführlich beschrieben, was das Buch zwischendurch doch sehr langatmig macht. Und obwohl Kiki einen wirklich großen Raum einnimmt, konnte ich sie nie so recht greifen, teilweise agierte sie sehr naiv, dann wieder extrem draufgängerisch. Interessant fand ich eigentlich nur, ihr bei der Recherche über die Schulter zu schauen und da wurde es dann auch wirklich spannend.

Wo die meiste Zeit des Buchs alles sehr ausführlich war, ging es am Ende dann schnellschnell, immer mehr Zufälle bringen Kiki auf die richtige Spur und zurück bleibt dann lediglich ein grober inhaltlicher Schnitzer auf einer der letzten Seiten und einige (für meinen Geschmack zu viele) offene Fragen.

Schade, aus der Geschichte und der Idee dahinter hätte man meines Erachtens mehr machen können, wenn man sich mehr auf den Fall und weniger auf alles andere konzentriert hätte. Ich blieb nach der Lektüre leider recht unbefriedigt zurück.

Bewertung vom 05.05.2023
In blaukalter Tiefe
Hauff, Kristina

In blaukalter Tiefe


ausgezeichnet

Obwohl ich das sonst eher nicht tue (weil offensichtlich) muss ich hier doch kurz das Cover erwähnen, das wirklich wunderschön gelungen ist. Genauso wie der Klappentext hat es mich gleich neugierig auf das Buch gemacht.

Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Caroline, Andreas, Tanja und Daniel in recht kurzen Kapiteln. Das mag ich, weil man dadurch die gleiche Situation aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt und auch die unterschiedlichen Gefühle und Intentionen greifbarer werden. Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und gut zu lesen.

Insbesondere Caroline (die für mich schon ein bisschen die Hauptperson des Buchs ist) und auch Andreas punkten nicht gerade mit Sympathie, alles wirkt so gestellt, Hauptsache nach außen das perfekte Ehepaar mit dem perfekten Leben geben. Eigentlich klar, dass das irgendwann zusammenstürzen muss.
Dazu passt natürlich auch das spezielle Setting auf einem Segelboot, wo man sich, ob man will oder nicht, sehr nah ist und es kaum Ausweichmöglichkeiten gibt. Daraus entwickelt die Autorin fast so etwas wie ein Psychogramm von Beziehungen und zeigt in wirklich fesselnder Weise, wie schnell sich eine gewisse (ungute) Dynamik ergeben kann, die sich dann kaum noch aufhalten lässt.

Im Grunde konnte ich mir die ganze Zeit schon denken, was passieren wird, trotzdem war der Weg dorthin wirklich sehr spannend und interessant zu verfolgen. Und obwohl alles, was die Fünf tun, mitunter sehr genau beschrieben wird, war es trotzdem nie langatmig (mit Ausnahme vielleicht der vielen Segelbegriffe, das fand ich manchmal schon etwas zu ausführlich, auch wenn die Geschehnisse auf dem Boot dadurch noch einmal plastischer wurden).

Alles in allem hat mir „In blaukalter Tiefe“ wirklich sehr gut gefallen und ich würde es ohne Einschränkung weiterempfehlen!

Bewertung vom 28.04.2023
Die Herzchirurgin
Jordan, Jack

Die Herzchirurgin


weniger gut

Ein bisschen habe ich gezögert, ob ich „Die Herzchirurgin“ wirklich lesen soll, denn der Inhalt schien mir schon sehr extrem. Doch der Anfang hat mir wirklich gut gefallen, ich mochte den Schreibstil des Autors und auch die Beschreibung einer Herz-OP fand ich sehr interessant. Nach der Lektüre muss ich allerdings sagen: Hätte ich es mal besser gelassen.

Erzählt wird aus Sicht von Anna (der Herzchirurgin), der Krankenschwester Margot und der Polizistin Rachel, immer abwechselnd in kurzen Kapiteln. Mein erstes Problem war, dass ich keine der drei Frauen sonderlich sympathisch fand. Allerdings hätte ich das noch verschmerzen können, wäre es wenigstens spannend gewesen. Leider kam so etwas ähnliches wie Spannung erst weit nach der Hälfte des Buchs auf und auch dann beschränkte sie sich eher darauf, dass ich natürlich schon wissen wollte, wie der Autor diesen ganzen Unsinn auflösen wird.

Denn die Handlung war für mich einfach nur hanebüchen, die ständigen Wiederholungen, was für ein inneres Wrack Anna doch ist (nach außen ist sie aber die taffe und abgebrühte Chirurgin, möglicherweise bringt das der Beruf mit sich), dauernd schwitzt und zittert sie, fand ich sehr ermüdend. Wird zu Beginn noch häufig auf ihre Trichotillomanie eingegangen, verschwindet dieser Punkt irgendwann völlig aus den Beschreibungen, obwohl sich der Druck auf sie immer weiter erhöht.

Für mich war „Die Herzchirurgin“ leider von vorne bis hinten konstruiert, kaum spannend und am Rande der Zeitverschwendung. Eine Empfehlung kann ich daher nicht abgeben.

Bewertung vom 26.04.2023
Südlich von Porto lauert der Tod
da Silva, Mariana

Südlich von Porto lauert der Tod


sehr gut

Eigentlich mag ich den Begriff Urlaubskrimi nicht so sehr, weil Urlaub und Verbrechen für mich nicht wirklich zueinander passen (andererseits, wann passt ein Verbrechen schon zu irgendetwas?). Bei „Südlich von Porto lauert der Tod“ hatte ich diesen Ausdruck aber recht schnell im Kopf und tatsächlich hat das Buch Lust darauf gemacht, einmal nach Portugal zu reisen.
Zu Beginn eines jeden Kapitels wird ein typisch portugiesischer Begriff, eine Gepflogenheit, eine Gegend oder auch ein Essen genannt, welcher dann kurz erklärt und auch im nachfolgenden Kapitel aufgegriffen wird. Das hat mir wirklich gut gefallen und man merkt, dass die Autorin weiß, wovon sie spricht bzw. schreibt.

So meine Probleme hatte ich am Anfang mit Ria, die mir etwas auf die Nerven ging mit ihrem „eigentlich will ich ja nicht ermitteln, aber ich mische mich trotzdem ständig ein“ und die ich doch sehr kratzbürstig und besserwisserisch fand. Und dass es keinem auffällt, dass sie ohne Befugnisse einfach mit ermittelt, da hatte ich auch ein wenig meine Zweifel.

Doch nach und nach entspann sich ein wirklich spannender Fall, der trotz vieler privater Verwicklungen und Beschreibungen immer im Vordergrund stand. Und auch Ria bekommt noch einmal die Kurve und mir hat es wirklich gefallen, ihr und João bei der Ermittlungsarbeit über die Schulter zu schauen.

Manche Entwicklungen fand ich zwar teilweise etwas vorhersehbar, dafür war die Auflösung (sowohl des Falls, als auch des Drumherums) für mich rundum stimmig.
Ich habe die Lektüre wirklich sehr genossen und fand es schade, als ich das Buch zu Ende gelesen hatte. Gerne wäre ich noch in Torreira geblieben und hoffe sehr auf eine Fortsetzung, die mich erneut dorthin führt.

Bewertung vom 18.04.2023
One of the Girls
Clarke, Lucy

One of the Girls


sehr gut

Schon nach den ersten paar Seiten wusste ich, dass „One of the girls“ ein Buch ganz nach meinem Geschmack ist.
Erst einmal ist es richtig toll geschrieben, ich war sofort mittendrin in Griechenland und bei Lexis Hen Party (was für ein blöder Ausdruck). Erzählt wird abwechselnd aus Sicht je einer der sechs Frauen in kurzen Kapiteln. Das mag ich sowieso, weil man dadurch die gleiche Situation aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt und auch die unterschiedlichen Gefühle und Intentionen greifbarer werden.

Außerdem ist es total spannend, weil man im Grunde schon weiß, dass etwas passieren wird, aber nicht genau was, mit wem und aus welchem Grund. Es gelingt der Autorin sehr gut, den Spannungsbogen immer weiter auszudehnen und nach und nach gut Verborgenes an die Oberfläche zu holen. Ich hatte wirklich bis kurz vor Schluss keine Ahnung, wie das Ganze ausgehen wird, auch, weil man als Leser auf einige falsche Fährten geschickt wird.

Leider hat mich das Ende dann etwas enttäuscht, ich hatte mir irgendwie mehr erwartet oder vielleicht auch etwas anderes, in jedem Fall ist die Spannung mit einem Schlag verpufft (zugegebenermaßen allerdings schon auf dem Höhepunkt) und bei mir blieb ein etwas unbefriedigtes Gefühl zurück.

Trotzdem hat mir „One of the girls“ wirklich gut gefallen, ich konnte es kaum aus der Hand legen und würde es jedem empfehlen, der spannende Thriller mag (und auch jedem, der gerne mal etwas Neues ausprobieren möchte).

Bewertung vom 17.04.2023
Keine gute Geschichte
Roy, Lisa

Keine gute Geschichte


sehr gut

Es ist tatsächlich keine gute Geschichte, die Lisa Roy uns da erzählt, insbesondere ist es auch keine leichte Geschichte, sondern eher schwere Kost.
Von Beginn an taucht man in die Gefühls- und Gedankenwelt von Arielle Freytag ein, die mir zugegebenermaßen vor allem am Anfang mehr als unsympathisch war. Immer wieder habe ich mich gefragt, was bei ihr eigentlich nicht stimmt, bis mir dann nach und nach Einiges klar wurde und ich ihr Verhalten zumindest zum Teil etwas besser nachvollziehen konnte.

Der Sprachstil ist wie Arielle, sehr direkt, schonungslos offen, dabei wirklich gut zu lesen und authentisch. Ich wurde mit hineingezogen in Arielles früheres Leben in der Plattenbausiedlung, dem sie so unbedingt entkommen wollte und das sie am Ende doch einholt.

Die äußeren Umstände, aber auch das Innenleben fand ich wirklich toll und plastisch beschrieben. Trotzdem hat es mich nicht ganz berühren können; auch wenn ich es spannend zu lesen fand, war da immer eine gewisse Distanz da, obwohl man die Gedanken von Arielle wirklich ungefiltert abbekommt.
Möglicherweise lag das auch daran, dass die (für mich) wichtigen Dinge so etwas im Dunkeln blieben, eher Andeutungen als Fakten, mit Interpretationsspielraum.

Alles in allem hat mir „Keine gute Geschichte“ aber – auch wenn es dem Titel zuwiderläuft – gut gefallen und mich durchaus abholen können.

Bewertung vom 11.04.2023
NIGHT - Nacht der Angst
Sager, Riley

NIGHT - Nacht der Angst


ausgezeichnet

Ein richtig guter Thriller zeichnet sich für mich auch dadurch aus, dass er so spannend ist, dass mir eventuelle (kleinere) Logikschwächen entweder während der Lektüre gar nicht auffallen oder aber egal sind, und ich einfach immer weiterlesen will. Genau so ein Buch ist „NIGHT“ von Riley Sager.

Schon das Setting ist klasse, eine lange nächtliche Autofahrt mit einem Fremden, dazu Charlie als unzuverlässige Erzählerin, die an so etwas wie Halluzinationen (oder Filmen, wie sie es nennt) leidet und bei der ich nie wusste, ob ihre Wahrnehmung stimmt und ob man ihr trauen kann.

Dazu der wirklich gut zu lesende Schreibstil, auch wenn es mir die immer wieder eingestreuten, recht ausführlichen Rückblenden während des Gesprächs zwischen Charlie und Josh teilweise schwer gemacht haben, dem Dialog richtig zu folgen. Der Spannung tat das aber keinen Abbruch, im Gegenteil, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Auflösung fand ich großartig, ich bin dem Autor mehr als einmal auf den Leim gegangen, so viele Haken wurden geschlagen. Und gerade als ich dachte, das war jetzt aber zu viel des Guten, löste sich alles in Wohlgefallen auf. Das kann man kaum besser machen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

Bewertung vom 27.03.2023
Leonard und Paul
Hession, Rónán

Leonard und Paul


sehr gut

Würde ich dazu neigen, besonders schöne Sätze in Büchern anzustreichen oder mir herauszuschreiben (was ich nicht tue), hier wäre ich mit dem Anstreichen bzw. Herausschreiben gar nicht hinterhergekommen. Das ist mir schon nach den ersten paar Seiten aufgefallen: Die wunderschöne Sprache und der (mir sonst unbekannte) Drang, die schönsten Stellen (und davon gibt es einige) irgendwie festzuhalten.

Dem Autor gelingt es nicht nur, seine Charaktere so treffend und auch liebevoll zu beschreiben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte, mit all ihren Stärken und Schwächen. Auch alltägliche Situationen oder Gegebenheiten bringt er mit einer solchen Schlichtheit auf den Punkt, das hat mich wirklich begeistert. Mit vielen Gedanken oder Beschreibungen konnte ich mich selbst identifizieren.

Auch mochte ich die Idee, mit Leonard und Paul einmal solchen Menschen Gehör zu verschaffen, die sonst vielleicht eher im Hintergrund bleiben (ob gewollt oder ungewollt). Dass es manchmal nur einen kleinen Impuls braucht, um dem Leben eine andere Richtung zu geben. Und obwohl die Geschichte eher unspektakulär und ruhig verläuft (eben passend zu den beiden Titelgebern), las sie sich teilweise so spannend wie ein Krimi.

Ein bisschen was hat mir am Ende zur restlosen Begeisterung gefehlt, auch wenn ich nicht ganz benennen kann, was das genau war. Irgendwie ist der Funke nicht komplett übergesprungen und zwischendurch gab es auch mal die ein oder andere Länge.

Trotzdem habe ich die Lektüre sehr genossen, „Leonard und Paul“ ist wirklich ein schönes und bezaubernden Buch voller Weisheit und Tiefe, das zu lesen ich mir durchaus auch ein zweites (und drittes) Mal vorstellen kann!