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Lerchie
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H.

Bewertungen

Insgesamt 1345 Bewertungen
Bewertung vom 11.08.2024
Idefix und die Unbeugsamen - Der große Taubenschlag
Uderzo, Albert;Goscinny, René

Idefix und die Unbeugsamen - Der große Taubenschlag


ausgezeichnet

Tolles Erstleserbuch

Idefix und seine Freunde, die Unbeugsamen, erleben in Lutetia viele Abenteuer. Sie müssen sich gegen die Katze des römischen Generals Labienus, also gegen Monalisa, und ihre treue Hundemeute zur Wehr setzen.
Jetzt gibt es die Nacherzählungen dieser Heldentaten auch für Erstleser.


Meine Meinung
Das Buch lässt sich super lesen, genau richtig für Erstleser, wie auf dem Cover ja bereits steht. Alles ist klar und deutlich erklärt. Wie es geschehen konnte, dass die halbe Taubenfamilie eingesperrt wurde und ob oder wie es Idefix und den Unbeugsamen gelang, sie zu befreien. Und das, wo Idefix doch Höhenangst hat. Die Buchstaben in dem Buch haben genau die richtige Größe. Es ist sehr schön illustriert und durch die Buchstabengröße steht auch nicht zu viel auf einer Seite. Wer also wissen möchte, ob und wenn ja wie es den Unbeugsamen gelingen würde die Taubenfrau und ihre Tochter zu retten, ja der muss eben dieses Buch lesen. Für Idefix-Fans praktisch ein MUSS, egal wie alt sie sind. Wie gesagt ist es ein sehr schönes Buch das mir sehr gut gefallen hat, mich gefesselt hat und ich habe mit Idefix gezittert, wenn er in die Tiefe sah. Ich fürchte ich bin auch nicht schwindelfrei! Von mit eine Leseempfehlung für alle kleinen und auch großen Leser und fünf Sterne.

Bewertung vom 26.07.2024
Auf finsteren Wegen
Jost, Rieke

Auf finsteren Wegen


ausgezeichnet

Ein brutaler Mord

Auf dem Hochsitz im Kaufinger Wald wird die Leiche des Jägers Helmut Fänger erstochen aufgefunden. Jemand muss ihn furchtbar gehasst haben, den es wurde viele Male auf ihn eingestochen. Kommissarin Lodi Lenke, und ihrer neuen Kollegin werden kommen militante Tierschützer verdächtig vor. Sie hofft auf eine schnelle Aufklärung, denn es gibt vielversprechende Spuren am Tatort. Doch der Druck ihres Vorgesetzten wird immer größer und je länger die beiden ermitteln desto mehr merken sie, dass sie dem Täter längst nicht so nah sind wie zunächst gedacht.

Meine Meinung
Mir hat schon der erste Band um die Kommissarin Lodi Lenke gut gefallen. Auch dieses Buch verhieß spannend zu werden. Es ließ sich wieder leicht und flüssig lesen, keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Die Ermittlungsansätze waren für mich logisch und nachvollziehbar. Man könnte jetzt denken, dass es zu früh war, um den Mörder zu kennen. Doch wer dies wissen will, muss das Buch selbst lesen. Lodi Lenke hatte immer noch etwas Schwierigkeiten mit dem Wald. Und dann hatte sie ja auch noch eine neue Kollegin, die sie kennenlernen wollte. Und außerdem saß ihr Vorgesetzter ihr im Nacken unter anderem mit dem Auftrag, den Maulwurf zu finden, wie es ja schon im letzten Band der Fall gewesen war. Doch Lodi waren die Mordermittlungen wichtiger. Am Ende des Buches bekommt sie dann noch einen überraschenden Anruf. Von wem? Das verrate ich natürlich nicht, will ja nicht spoilern. Ich hoffe, dass ich noch mehr von dieser Kommissarin lesen darf, empfehle das Buch gerne weiter und vergebe fünf Sterne.

Bewertung vom 25.07.2024
Ein blitzsauberer Mord / Tilly Blich ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)
Suchanek, Andreas

Ein blitzsauberer Mord / Tilly Blich ermittelt Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Wer hat gemordet?

Tilly Blich, ihres Zeichens Putzfrau oder besser Raumpflegerin, erfüllt sich den Traum einer eigenen Firma. Sie ahnt nicht, welche Herausforderungen auf sie warten. Die Firma entpuppt sich als heruntergekommene Kaschemme. Mangels Angestellten muss Tilly wieder selbst putzen und trifft bei ihrer ersten Putzstelle prompt auf eine Leiche, und zwar der des ortsansässigen Architekten. Leider hat sie die Leiche zu spät entdeckt und daher den Tatort zum großen Teil in einen sauberen Zustand versetzt, was sie zur Hauptverdächtigen werden lässt. Da gibt es nur eines, sie muss selbst ermitteln. Sie bekommt Hilfe von der Kommissarin Sarah, dem Abiturienten Leon und Gerdy und kommt dem Mörder immer näher. Dabei gerät sie selbst in Lebensgefahr.

Meine Meinung
Von diesem Autor habe ich schon viele Bücher gelesen. Er bedient viele Genres und schreibt immer spannend. Auch hier konnte ich das Buch wieder leicht und flüssig lesen, es gab keine Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Wie der geneigte Leser schon ganz am Anfang, siehe Klappentext, herausfinden wird, hat Tilly erst an anderer Stelle geputzt und in der Küche aufgeräumt, bevor sie in einem anderen Zimmer die Leiche entdeckte. So wurde sie eben zur Hauptverdächtigen, obwohl der Kommissar wohl ein bisschen beschränkt war, denn Tilly hatte doch gar kein Motiv. Nur die Kommissarin Sarah glaubte Tilly. Doch was sollte Tilly tun? Hinsetzen und abwarten war nicht ihre Art und ich hätte das wohl auch nicht gemacht. Was Tilly herausfindet ist jedoch sehr interessant und auf die Person, die den Mord begangen hat, wäre ich nicht gekommen. Es gab viele Verwicklungen die aufgedröselt werden mussten um letztendlich zur mordenden Person zu gelangen. Das Buch war spannend, hat mich gefesselt und richtig mitermitteln lassen. Aber wie gesagt, ich wäre darauf nie gekommen, und so sollte ein Krimi auch sein. Er hat mir gefallen und ich empfehle ihn gerne weiter. Dafür fünf Sterne.

Bewertung vom 25.07.2024
Nanny über Nacht - Lakeland Love
Zöbeli, Alexandra

Nanny über Nacht - Lakeland Love


ausgezeichnet

Harriet und das Helfersyndrom

Harriet wollt eigentlich ihren freien Tag genießen, doch sie trifft auf einen Autounfall, als sie zum Einkaufen unterwegs ist. Sie ist Rettungssanitäterin und sogleich schaltet sich dieser Modus bei ihr ein. Sie kümmert sich um den Verletzten den die Sorge, wer sich um eine Tochter Poppy kümmert, wenn er im Krankenhaus ist, umtreibt. Harriet lässt sich überreden und kommt mir dem Mädchen besser zurecht als sie dachte. Doch auch zu Tom fühlt sie sich nach seinem Krankenhausaufenthalt hingezogen. Doch sie fragt sich warum Tom so zurückgezogen lebt, hat er etwas zu verbergen? Tom und Poppy haben sich längst in ihr Herz geschlichen, wie soll sie sich gegen diese Gefühle wehren?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich, wie alle von dieser Autorin, leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Tom tat mir richtig leid, weil er niemanden hatte, der sich um seine Tochter Poppy kümmern konnte. Doch wie der Klappentext schon sagt, ließ Harriet sich breitschlagen und kümmerte sich um das Mädchen. Sie wurden Freundinnen, auch wenn Poppy erst zwölf war. Doch immer wieder fragte sie sich, war er zu verbergen hatte. Würde sie Toms Geheimnis auf die Spur kommen? Da gab es durchaus einige Ungereimtheiten die der Aufklärung bedurften. Und dann geschieht auch noch bei einem von Harriets Einsätzen ein Unglück, nennen wir es mal so. Und jemand versucht sie und ihren Kollegen schlecht zu machen. Wie wird das wohl ausgehen? All dies erfährt der Leser beim Lesen dieses Buches. Das Buch ist spannend , hat mich gefesselt und ich war so richtig mitten im Geschehen. Ich fühlte mit Harriet und sie tat mir zeitweise auch leid. Aber Tom auch. Es hat mir seht gut gefallen und ich fühlte mich gut unterhalten. Eine Leserempfehlung von mir und fünf Sterne.

Bewertung vom 22.07.2024
Ken und Barbie / Im Kopf des Bösen Bd.2
Petermann, Axel;Mattfeldt, Petra

Ken und Barbie / Im Kopf des Bösen Bd.2


ausgezeichnet

Sophie Kaisers zweiter Fall

In Köln wird im Juni 2023 eine einbetonierte zerstückelte Leiche im Rhein gefunden. Sophie Kaiser, Profilerin beim BKA, übernimmt die Ermittlungen. Sie bewertet durch ihr Asperger-Syndrom manches anders als ihre Kollegen und erkennt, gemeinsam mit ihrem Kollegen Leonhard Michels, dass es einen Serienmörder zu finden gilt. Eine weitere Frau verschwindet und Sophie vermutet, dass ein Pärchen hinter den Morden steckt. Doch wer ist Täter, wer Opfer?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, keine Unklarheit im Text störte meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Natürlich nicht in die Mörder, aber die Ermittler sophie und Leonhard. Es ist der zweite Band mit diesem Ermittlerduo und wiederum einer wahren Geschichte nachempfunden, wie am Ende des Buches in einem Nachwort ausführlich beschrieben wird. Wie der erst Band ist auch dieser sehr spannend geschrieben. Zeitweise wurde ich auf eine falsche Fährte gelockt, denn mit den Personen als Mörder hätte ich nicht gerechnet. Auf sie wäre ich nie gekommen, daher Spannung vom Anfang bis zum Ende. Leider lief es am Ende nicht ganz so, wie es sein müsste, doch mussten das Autorenduo sich an die Vorlage, siehe Nachwort, halten. Und das haben die beiden wirklich hervorragend gemacht. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, hat mich gefesselt, richtig mitgerissen und ich hatte mit den beiden mitgefiebert. Von mir eine absolute Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 18.07.2024
Die Gefallenen von St. Katharine¿s
Harris, C. S.

Die Gefallenen von St. Katharine¿s


ausgezeichnet

Warum dieser Mord?

England 1813. Im düsteren Londoner Slum wird eine schwer verletzte Französin neben einer verstümmelten Leiche gefunden. Der Aristokrat Sebastian St. Cyr ermittelt, stößt dabei aber immer wieder auf Lügen. Er kennt die Frau, die beteuert unschuldig zu sein, er weiß, dass man ihr nicht trauen darf. Die dunkelsten Rätsel der französischen Revolutio0n kommen zum Vorschein und Sebastian zieht nicht die die tödliche Aufmerksamkeit des Mörders auf sich, sondern auch die von Marie Antoinettes Tochter, die unbedingt die französische Krono zurückbekommen möchte. Bei der Aufklärung muss Sebastian sich auch seiner eigenen Vergangenheit stellen du die Hilfe eines Feindes annehmen.

Meine Meinung
Wie alle Sebastian St. Cyr Krimis ließ sich auch dieser wieder leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. In Sebastian, der einen Mord aufklärten will, bei dem er sich seiner eigenen Vergangenheit stellen muss. Dazu muss er sich in die schlimmsten Winkel Londons wagen und selbst Menschen aus Adelskreisen befragen, wie Z. B. Marie Antoinettes Tochter Marie Therese. Natürlich geschehen noch weitere Mord und es wird dadurch nicht übersichtlicher. Hero; seine Frau, hilft ihm wo sie kann und das obwohl sie hochschwanger ist. In London befindet sie eine französische Delegation, die über einen Friedensvertrag Napoleons verhandeln soll. Doch ist es damit wirklich ernst? Es gibt Befürworter und Gegner. Dach was hat der verstümmelte Arzt damit zu tun? Das Buch war wieder sehr spannend. Es hat mich gefesselt und ich fand mich so richtig mitten im Geschehen. Es hat mir wieder gut gefallen und ich empfehle es daher gerne weiter. Von mir fünf Sterne.

Bewertung vom 08.07.2024
Die Rache auf der Bloody Bridge
Harris, C. S.

Die Rache auf der Bloody Bridge


ausgezeichnet

Einfach Super

An der Bloody Bridge wird die geköpfte Leiche des Plantagenbesitzers Stanley Preston gefunden, auf der Brücke sein aufgespießter Kopf. Dies und die dabei gefundene Grabplakette mit der Aufschrift King Charles 1648 lassen Sebastian St. Cyr an den hingerichteten Stuart König denken. Makaber, dass das Opfer Sammler von balsamierten Köpfen historischer Persönlichkeiten war. Der Fall wird noch brisant, weil Preston, mit dem jetzigen Innenminister verwandtschaftlich verbunden war. Ein brutaler Mord jagt den nächsten. Da tritt der ehemalige Armeeoffizier Sinclair Lord Oliphant auf den Plan. Er kannte jedes Opfer und Sebastian hatte noch eine Rechnung mit ihm offen.

Meine Meinung
Wieder ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Ich konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Um Lord Devlin bangte ich und mit ihm um Frau und Sohn. Diese Bücher sind Krimis, die nicht unbedingt superspannend sind, aber sie haben eine gleichmäßige Spannung über das ganze Buch . Sebastians Ermittlungen waren sehr interessant und es kam manches ans Licht, das vorher noch nicht bekannt gewesen war. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und Hero half ihm auf ihre Art bei seinen Untersuchungen, was ihrem Vater, Lord Jarvis, gar nicht gefiel, zumal, teilweise auch Lebensgefahr bestand. Wie ich bereits schrieb, ar das Buch von Anfang bis zum Ende spannend. Es hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und gut unterhalten. Von mir eine klare Weiterempfehlung sowie fünf Sterne.

Bewertung vom 08.07.2024
Im Glanz der Hoffnung (eBook, ePUB)
Langrock, Anja

Im Glanz der Hoffnung (eBook, ePUB)


weniger gut

Nichts für mich

Das Verhältnis der adeligen Familie Hohenstetten ist seit Jahren zerrüttet. Jeder hat seine eigene Methode, den Alltag zu meistern. Da bekommt die Baronin Besuch von der bekannten Drehbuchautorin Valerie Greifenberg, mit der sie befreundet ist und es ändert sich alles. Sie erfährt, dass in dem Hotel nichts so ist wie es scheint. Valerie versucht die Verstrickungen zu entwirren und stößt auf ein gut gehütetes Geheimnis ihrer Freundin. Das könnte das Leben aller verändern. Und die Baronin hat eine Mission , die das Leben ihrer Tochter gehörig durcheinanderbringen soll. Doch gibt es nicht noch mehr Geheimnisse und verbirgt sich hinter den Mauern des Hotels noch mehr?

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. Allerdings endete es in einem wirklich fiesen Cliffhanger. Es gibt einige Handlungsstränge, von welchen keiner wirklich abgeschlossen ist. Gut, es mag wohl eine Trilogie werden, aber so ganz ohne einen Abschluss, das habe ich noch nie, oder zumindest schon sehr, sehr lange nicht mehr gelesen. Gut, wenn jemand von seinem Verlobten mit der besten Freundin betrogen wird, das ist schlimm, aber dem würde ich doch nicht noch ewig lange hinterherweinen. Der bekäme von mir einen Tritt und zwar dorthin, wo es wehtut. Und ich verstehe auch nicht, dass der Schwiegersohn der Baronin sich von seiner Frau alles gefallen lässt, auch wenn es finanziell wehtäte, hätte er sich scheiden lassen. Auf jeden Fall ist Alkohol keine Lösung, damit spielt er seiner Frau nur in die Hände. Auch hier sind wir noch nicht am Ende, was ich aber verstehen kann, schließlich geht es um das Hotel. Aber so richtig überzeugt bin ich von diesem Buch nicht. Es gibt zu viele Personen mit zu vielen Problemen und man muss sich erst mal durch diese Personen durchwursteln. Außerdem stört mich der fiese Cliffhanger doch enorm, eben weil es zu viele unabgeschlossene Handlungsstränge sind. Mit den Personen konnte ich mich auch nicht unbedingt anfreunden, denn so wie sie dargestellt wurden fand ich sie einfach nur dumm. Es interessiert mich schon, wie die Geschichte weitergeht, ob alles so endet, wie eine solche Geschichte letztendlich enden sollte. Aber mich deshalb noch durch, vermutlich, zwei Bücher durchzuwursteln, ich glaube, das ist mir zuviel. Überhaupt, wenn es so weitergeht wie bisher. Dieses Durcheinander hat mich davon abgehalten drei Sterne zu vergeben. Also werde ich wohl auf das Lesen der Folgebände verzichten. Von mir zwei Sterne.

Bewertung vom 06.07.2024
Blood Moon Rising. Kampf um die Krone (Blood Moon Rising 1)
Skadi, Liz

Blood Moon Rising. Kampf um die Krone (Blood Moon Rising 1)


schlecht

Keine Empfehlung

Die Mondkämpferin Melinoe ist die größte Feindin der Königin. Sie trägt Magie in sich, mit der sie ihre Heimat vor der Macht des Mondes schütezn kann. Doch eigentlich sollen nur Frauen der Königsfamilie diese Magie beherrschen können und so ist Melinoes Existenz schon ein Verrat an der Krone. Um ihr Leben zu retten geht sie einen Deal mit der Königin ein, denn sie soll deren Sohn, den Prinzen töten. Dieser will am Blutmondritual teilnehmen mit dem die neue Königin bestimmt wird also um die Krono gekämpft wird. Doch dieser lässt sich nicht so leicht töten. Da er die gleichen Ziele verfolgt wie Melinoe, nämlich eine neue Königin zu verhindern, macht ihn für sie interessant. Außerdem weckt er Gefühle in ihr und Melinoe muss entscheiden ob es um die Freiheit oder doch mehr geht.

Meine Meinung
Auch wenn ich das Buch leicht und flüssig lesen konnte, also keine Unklarheiten im Text den Lesefluss störten, so konnte ich mich mit dem Buch doch nicht anfreunden. Ich bin zwar ein großer Fantasy-Fan, lese dieses Genre sehr gerne, aber hier konnte ich nicht mit den Protagonisten mitfühlen, konnte mich nicht in sie hineinversetzen. Den größten Teil des Buches fand ich langatmig und schlichtweg langweilig. Es geschah einfach wirklich kaum etwas, und wenn, dann war es nur ganz kurz, und war gleich wieder weg. Das Geplänkel zwischen Melinoe und Astello zog sich sehr in die Länge. Dann kam noch dazu das die Kapitel im Buch unverschämt lang waren! Wenn ich zwei Stunden brauche, um ein Kapitel zu lesen, dann ist das definitiv zu lang. Ein Kapitel darf vielleicht, und das höchstens, eine halbe Stunde lang sein, aber bestimmt nicht zwei. Auch damit wird es langweilig. Den zweiten Erst gegen Ende des Buches gab es dann etwas Spannung, aber es war dann eindeutig zu spät! Das Buch kam bei mir einfach nicht an, ging einfach nicht an mich. Für mich war es ein totaler Flop und da die Spannung am Ende wirklich nur einige Seiten ausmachte, hat es das auch nicht herausgerissen. Ich war wirklich nahe daran zu resignieren und abzubrechen. Den zweiten Band werde ich definitiv nicht lesen. Von mir keine Weiterempfehlung und nur einen Stern.

Bewertung vom 02.07.2024
Die Kinder der Seerosenvilla (eBook, ePUB)
Schmidt, Gisela B.

Die Kinder der Seerosenvilla (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

WAs passierte wirklich?
1950. Die Geschwister Hanna, Lea und Heinz Gleißner ringen nach dem Tod ihrer Mutter um ihre Identität. Der nationalsozialistisch geprägte Vater führt die Familie mit strenger Hand, als wären Nazis nicht verboten. Sie kämpfen um eine deutsch-jüdische Liebe, letztendlich sogar ums Überleben. Das Netz aus Lügen und Geheimnissen reicht bis in die Gegenwart.
2023. Emilia ist mit Tom verheiratet und in die Seerosenvilla gezogen, die Tom gekauft hat. Bei der Renovierung findet sie alte Briefe und Fotos und will dann unbedingt mehr über das Leben der Gleißner-Geschwister erfahren. Doch genau das will jemand unbedingt verhindern und zwar um jeden Preis. Und je näher Emilia den Antworten kommt, desto gefährlicher wird die Situation für sie und ihre Familie. Und doch fragt sie sich weiter, welche Geheimnisse die Kinder der Seerosenvilla hüteten.

Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen, denn es gab keinerlei Unklarheiten im Text, die meinen Lesefluss gestört hätten. In die Protagonisten konnte ich mich wieder gut hineinversetzen. In Emilia, die sich, obwohl sie die Gefahr kannte, wusste, dass da jemand etwas dagegen hatte, dass sie irgendwas herausfand, trotzdem in die, ich möchte sagen Ermittlungen, stürzte. Denn es gab wahrlich viel aufzudecken. Emilia hatte vor etwa acht Wochen auch ein Mädchen geboren, doch sie nahm zunächst die Sache nicht ernst, sah es als einen Dumme Jungen Streich. Doch die Situation in der sie sich befand, war nicht ungefährlich. Wer dahintersteckte, da hatte ich so eine Vermutung, die sich auch bewahrheitete. Aber wieso war mir eigentlich unklar, zumindest zunächst. Dann machte der Vater des Polizisten Bäumler auf dem Totenbett eine mystische Aussage, die erst gegen Ende aufgedeckt werden konnte. Auf jeden Fall war das Buch wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Ließ mich mitfiebern mit Hanna Gleißner und auch mit Emilia, die einiges Erstaunliche herausfand. Es hat mir sehr gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Von mir eine Weiterempfehlung und fünf Sterne.