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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Curin
Wohnort: 
Bielefeld

Bewertungen

Insgesamt 346 Bewertungen
Bewertung vom 02.06.2019
Bell und Harry
Gardam, Jane

Bell und Harry


sehr gut

Im ländlichen Yorkshire lebt der Junge Bell Teesdale mit seiner Familie auf einer Farm. Eines Sommers lernt er den Sohn der Urlaubsgäste seiner Eltern kennen und freundet sich mit dem etwas jüngerem Harry an. Beide erleben eine tolle Zeit mit einigen witzigen, aber auch gefährlichen Episoden... .
Auch in diesem Roman schafft es die Autorin Jane Gardam, den Leser mit nach England zu nehmen und mit einigen skurrile Situationen zum Schmunzeln zu bringen. Ebenso wird in der Handlung der Kontrast von Stadt- und Landmenschen hervorgehoben und gezeigt, welche Vorurteile es gibt und wie diese auch überwunden werden können.
Bell ist in der Geschichte der typische Farmersohn, der schon verantwortungsvolle Aufgaben auf dem Hof übernehmen muss und sich des Nachts sorgt, ob das Viehtor auch wirklich geschlossen ist. Er nimmt den Part des mutigen Jungen in der Freundschaft mit Harry ein, der sich allerdings auch während des Urlaubs weiterzuentwickeln scheint.
Am Anfang der Handlung ist Harry eher das brave Stadtkind, doch in einigen ziemlich merkwürdigen und skurrilen Situationen und Begegnungen unter anderem mit der ,,Eierhexe" verändert er sich und zeigt auch, dass er ein rebellisches Kind sein kann.
Wenn man diesen Roman liest, kann mich sich herrlich entspannen und bis auf einige wenige Stellen ist das Buch auch wirklich nicht langatmig. Wie immer schreibt Jane Gardam flüssig und mit einer Art trockenem, aber dafür umso schwärzerem Humor. Wer solche Geschichten mag, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
Insgesamt hat mir ,,Bell und Harry" sehr gut gefallen und ich empfehle diesen Roman hier sehr gerne weiter.

Bewertung vom 31.05.2019
Friedrich Hänssler - Ein Leben für das Evangelium
Martin, Simone

Friedrich Hänssler - Ein Leben für das Evangelium


ausgezeichnet

Aus der christlichen Verlagswelt ist der Hänsslerverlag nicht mehr wegzudenken. Doch wie ist er entstanden und was hat den Gründersohn Friedrich Hänssler geprägt und was hat er die ganzen Jahre während seiner Arbeit erlebt?
Simone Martin, die Autorin dieses Buches, hat Friedrich Hänssler und seine Familie kennengelernt und anhand deren Schilderungen diese wunderbare Biographie geschrieben.
Man erlebt mit, wie 1919 der Verlag gegründet wurde und christliche Lieder mit Noten herausgab. Später setzt der Sohn das Werk fort und übernimmt neben seiner eigentlichen Tätigkeit noch viele andere Ämter im christlichen Bereich.
Für mich war es richtig interessant und spannend zu lesen, was Friedrich Hänssler alles in seinem Leben gemacht hat. Wichtig fand ich auch, wie er betont, dass er zwar in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen ist, aber dennoch eine persönliche Entscheidung für Jesus treffen musste, um Christ zu werden.
Überraschend war für mich, wen er während seiner Arbeit alles getroffen hat und kennenlernen durfte. Deutsche und ausländische Politiker, aber auch bekannten Evangelisten und sogar den Astronauten Jim Irwin zählen zu den Menschen, denen er begegnet ist.
Beim lesen ist mir Friedrich Hännsler zum Glaubensvorbild geworden. Trotz Schwierigkeiten hat er immer an Gott festgehalten und sich auf ihn verlassen. Man sieht an seinem Beispiel einfach, wie gut es ist, wenn man Gott vertraut und seinen Weg mit ihm geht.
Insgesamt ist ,,Friedrich Hänssler - Ein Leben für das Evangelium" eine sehr spannende Biographie, aber auch ein wichtiges Glaubenszeugnis. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.05.2019
Bienenleben
Wiener, Sarah

Bienenleben


sehr gut

Sarah Wiener war mir bisher nur als Starköchin bekannt und ich wusste nicht, dass sie auch als Imkerin tätig ist. In diesem Buch gibt sie viel Wissenswertes über Bienen und über Honig wieder und nimmt den Leser auf diese Weise mit in die Welt eines Bienenvolks.
Bereits zu Beginn dieses Sachbuchs merkt man Sarah Wiener ihre Begeisterung und ihre Liebe zu den kleinen nützlichen Tierchen an. Sie beschreibt sehr anschaulich, wie ein Bienenvolk organisiert ist, was es braucht und wie wir Menschen gerade in dieser Zeit dazu beitragen können, dass Bienensterben aufzuhalten.
Mich hat beim lesen sehr erstaunt, wie wunderbar die Bienen zusammen arbeiten. Auch war für mich persönlich sehr interessant, welche heilenden Wirkungen vom Honig und anderen Bestandteilen ausgehen und sogar wissenschaftlich nachgewiesen werden können.
Dies alles bekommt man sehr anschaulich und einfach von Sarah Wiener erklärt. Man hat hier also nicht einfach ein trockenes und schwer verständliches Sachbuch vor sich, sondern ein fast schon unterhaltsames Werk mit dem persönlichen Esprit und der Lebensfreude Sarah Wieners.
Insgesamt hat mich ,,Bienenleben" sehr angesprochen und mir viel neues Wissen vermittelt. Ich empfehle es hier sehr gerne weiter.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 25.05.2019
Roter Herbst in Chortitza

Roter Herbst in Chortitza


ausgezeichnet

1919: Als der Zar gestürzt wird und die Sowjetdiktatur entsteht, müssen die damals eingewanderten deutschen Mennoniten mit vielen Veränderungen klar kommen, die ihren Glauben oftmals vor große Herausforderungen stellen. In dem Dorf Osterwick hat sich der Junge Willi mit Maxim angefreundet, doch dann geschieht etwas, was alles verändert... .
Der Autor Tim Tichatzki hat sich hier mit einem Stück Geschichte beschäftigt, über welches man leider oft nur sehr wenig hört. Anhand der Erinnerungen seiner Schwiegermutter erzählt er hier das Schicksal einer russlandsdeutschen Familie, die unvorstellbares Leid durchmachen muss, aber stets an ihrem christlichen Glauben festhält.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Willi und Maxim, die sich als Kinder in Osterwick kennenlernen, aber deren Lebenswege bald schon in ganz unterschiedliche Richtungen verlaufen.
Gemeinsam mit Willi erlebt man, wie das Dorf von verschiedenen grausamen Ereignissen heimgesucht wird. Neben den Machnowzi, die schreckliche Greueltaten vollbrachten, kamen später die Sowjets, die die Glaubensfreiheit unterdrückten und ohne viele Gründe die Bewohner mit den ,,schwarzen Raben" abholten und hinrichteten.
Willi entwickelt sich im Buch schnell von einem neugierigen und etwas unbeholfenem Jungen zu einem besonnenen Mann, der seiner Familie vorsteht und alles in seiner Macht stehende tut, um sie zu beschützen. Später werden viele Ereignisse auch von seiner ältesten Tochter Greta geschildert, die schon früh als Kind Schlimmes mit ansehen muss, aber dennoch zu einer starken jungen Frau heranwächst und ihrer Mutter eine große Stütze wird.
Maxims Lebensweg geht in einer ganz andere Richtung. Er wird Teil der Sowjetdiktatur und man erlebt aus seiner Sicht, wie grausam die Vollstrecker und Beamten mit den eigenen Bürgern umgehen, aber auch, wie schnell jemand von einem hohen Posten gestürzt werden kann.
Tim Tichatzki beschreibt die Menschen und ihre Lebenssituation sehr anschaulich und detailliert. Es ist ihm auch gut gelungen, die Frage, ob man sich in bestimmten Fällen durch Gewalt selbst schützen darf, immer wieder zu thematisieren und immer wieder zur Sprache zu bringen.
Der Sprecher Makke Schneider hat es von Anfang an geschafft, mit der Kraft in der Stimme die Geschichte zu lesen. Man kann ihm gut zuhören und er spricht auch die einzelnen Figuren mit ihren Akzenten und anderen Eigenheiten sehr gut.
Generell hat mich die Geschichte sehr berührt und oft auch sehr schockiert. Es ist einfach schrecklich, was die Menschen alles durchmachen mussten und zu welchen Gewalttaten einige fähig sind, wenn sie die Macht über andere bekommen. Manchmal habe ich mich beim Hören gefragt, wie viel jemand ertragen kann, ohne selbst zu Grunde zu gehen. Willi und seine Familie jedenfalls erleben den Sturz des Zaren, die Sowjetdiktatur, die Machnowzi, die Flucht nach Deutschland und letztendlich auch die Verbannung nach Sibirien, aber halten an ihrem Glauben fest.
Insgesamt möchte ich dieses Hörbuch an alle weiterempfehlen, die sich für deutsche Geschichte interessieren und/oder vielleicht von ihren Großeltern ähnliche Berichte gehört haben. Hier wird eine Thematik behandelt, über die sonst öffentlich nicht gesprochen wird und daher finde dieses Buch einzigartig und denke, jeder sollte sich einmal damit beschäftigen. Gerne empfehle ich das Hörbuch hier weiter und wünsche ihm noch viele Hörer.

Bewertung vom 23.05.2019
Lubotschka
Goldberg-Kuznetsova, Luba

Lubotschka


sehr gut

St. Petersburg in den Nullerjahren: Für die junge Lubotschka ändert sich alles: Sie wird 18, beendet die Schule und soll bald mit ihrer Mutter nach Deutschland umziehen. Doch bevor es soweit ist, versucht sie, noch so viel wie möglich in ihrer Heimat zu erleben... .
Luba Goldberg-Kuznetsova nimmt die Leser mit nach St. Petersburg und zeigt aus der Sicht einer jungen Frau diese faszinierende und geschichtsträchtige Stadt und wie die Menschen dort leben.
Lubotschka ist sicherlich nicht die sympathischste Protagonistin, aber man erlebt durch sie quasi, wie es ist, mit nur wenig Geld in der Millionenstadt zu überleben. Sie erzählt von ihrer Zeit im Internat, strengen Lehrerinnen, ihrer Mutter, die auch unterrichtet, aber sich noch Geld dazu verdient und natürlich auch von ihren Freundinnen und ersten Erfahrungen mit jungen Männern.
Der Autorin ist es gelungen, mich als Leserin wirklich mit nach Russland zu nehmen. Leider fehlt der Geschichte irgendwie die Spannung und das gewisse Etwas. Man muss sich erst an Lubotschka und auch an den Schreibstil der Geschichte gewöhnen.
Aus meiner Sicht ist die Handlung einfach etwas träge, aber dennoch interessant für alle, die mehr über das Leben in Russland erfahren möchten.
Insgesamt hat mich das Buch zwar nicht richtig gepackt, aber dennoch empfehle ich es hier gerne weiter.

Bewertung vom 21.05.2019
100 Days
Baumann, Katharina

100 Days


sehr gut

Mit ihrer Idee, eine Weinflasche zu zerschneiden und daraus eine duftende Kerze zu kreieren, hat sich Katharina Baumann selbstständig gemacht und ein erfolgreiches Start-up aufgebaut. In diesem Buch verrät sie viele Tipps und Tricks, die sie anderen jungen Unternehmern unbedingt mit an die Hand geben möchte.
Da ich Katharina Baumann bereits aus dem Fernsehen durch die ,,Höhle der Löwen" kannte, war ich sehr gespannt auf dieses Buch und erhoffte mir einen echten Ratgeber, indem man vieles über die ersten Schritte einer Unternehmensgründung erfährt.
Tatsächlich erfährt man hier viele Dinge, die man sonst vielleicht vergisst oder auch einfach unterschätzt, aber viele wesentliche Punkte und die eigentlich Anleitung, die ich mir erhofft hätte, bekam ich nicht.
Hilfreich fand ich allerdings die Tipps zum Thema Unternehmensname, Social Media und auch dem ersten eigenen Messestand. Hier gibt Frau Baummann
Erfahrungen aus ihrer eigenen Gründerzeit wieder und zeigt, wo mögliche Stolpersteine liegen, welche Fehler sie selbst gemacht hat und wie man diese in Zukunft vermeiden kann.
Auch wird sehr deutlich, wie hart und oft auch unfair es im Business zugehen kann. So macht sie die Leser und zukünftigen Gründer auch mit den Schattenseiten der Selbstständigkeit bekannt.
Insgesamt ist ,,100 Days" ein toller und hilfreicher Ratgeber, der allerdings kaum Grundlagen zur eigentlichen Gründung vermittelt. Ich empfehle das Buch hier gerne weiter.

Bewertung vom 20.05.2019
Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem / Golden Cage Bd.1
Läckberg, Camilla

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem / Golden Cage Bd.1


gut

Als Ehefrau eines erfolgreichen Unternehmers lebt Faye in der Öffentlichkeit ein Traumleben. Doch kaum jemand ahnt, dass sie schon lange um die Aufmerksamkeit ihres Mannes Jack buhlen muss. Als die Ehe bereits ein Scherbenhaufen ist und Faye fast vor dem Nichts steht, fasst sie einen folgenreichen Entschluss... .
Camilla Läckberg hat hier einen Thriller geschrieben, der sicherlich eine wichtige Botschaft hat, aber leider etwas holprig und wie ich finde, auch zu unrealistisch rüber kommt. So wirkte die Handlung auf mich zu sehr konstruiert und wenig echt.
Die Protagonistin Faye konnte mich auch nicht richtig überzeugen. Durch die vielen Rückblicke in ihre Vergangenheit erfährt man relativ schnell, dass sie auch eine düstere Seite hat und bereits viel durchmachen musste und durchschaut so ihren Charakter. Mich hat an ihr gestört, dass sie einerseits erst als arme und ziemlich liebeshungrige Hausfrau dargestellt wird, die um die Gunst ihres Ehemannes geradezu bettelt, aber dann auf der anderen Seite unglaublich intelligent und scharfsinnig sein soll. Bei ihr bekommt man das Gefühl, sie hätte irgendwie zwei Persönlichkeiten in sich.
Der Schreibstil von Frau Läckberg ist relativ einfach gehalten und hat mir gefallen. Von der Handlung hätte ich mir allerdings mehr Twists und mehr Überraschungen gewünscht. Man merkt als Leser einfach relativ schnell, dass sowohl bei Faye als auch bei Jack so einiges nicht stimmt und man kann sich ab einem gewissen Punkt denken, was letztendlich passiert. So war auch das Ende keine Überraschung für mich.
Mir hat auch nicht gefallen, in welche Richtung gerade in sexueller Hinsicht sich das Buch entwickelt. Schon von Anfang an ist es verstörend, aber es wird noch schlimmer. Manche Szenen der Handlung erinnern aus meiner Sicht schon an eine Vergewaltigung.
Insgesamt ist ,,Golden Cage" zwar ein netter und gut lesbarer Thriller, der allerdings für meinen Geschmack oft zu überzogen und letztendlich auch unrealistisch war. Dennoch empfehle ich ihn hier gerne weiter.

Bewertung vom 09.05.2019
Milchzähne
Bukowski, Helene

Milchzähne


ausgezeichnet

Mitten im Wald lebt Skalde mit ihrer Mutter in einem abgelegenen Haus. Die wenigen Menschen in der Gegend haben alle Brücken zur Außenwelt gesprengt und sich von allem Fremden isoliert. So löst ein kleines Mädchen, das eines Tages auftaucht, langsam eine Katastrophe aus... .
,,Milchzähne" ist eine von den Geschichten, die man liest und danach nie wieder vergisst. Obwohl das Buch recht eigentümlich geschrieben ist und mich am Anfang ziemlich verwirrt hat, konnte ich es irgendwann einfach nicht mehr weglegen und musste einfach immer weiterlesen.
Die Welt, in der die Handlung platziert ist, scheint von mehreren Katastrophen heimgesucht geworden zu sein. Es ist unerträglich heiß und alle Tiere im Wald haben eine unnatürliche Fellfarbe.
Mit diesen Tatsachen und mit ihrer scheinbar psychisch beeinträchtigten Mutter muss Skalde schon früh klar kommen. Sie schien mir von Beginn an schon sehr stark und selbstständig zu sein, doch dann, als das kleine Mädchen auftaucht, beweist sie wirklich Mitgefühl und auch ein großes Verantwortungsbewusstsein.
In diesem Buch wird generell sehr deutlich, wie unterschiedlich Menschen mit Veränderungen und dem Unbekannten umgehen. Wenn man das Buch liest, kann man schon einige Parallelen zu unserer heutigen Situation ziehen.
Insgesamt hat mich ,,Milchzähne" irgendwie berührt, erschrocken, aber auch von der Machart her fasziniert. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.

Bewertung vom 01.05.2019
Nicholas / Prince of Passion Bd.1
Chase, Emma

Nicholas / Prince of Passion Bd.1


weniger gut

Nach der Leseprobe und dem Klappentext erwartete ich eine schöne und auch romantische Liebesgeschichte. Doch leider konnte mich die Handlung, die mir schnell zu oberflächlich und zu schräg wurde, nicht richtig überzeugen und ich verlor schnell das Interesse an der Geschichte.
Prinz Nicolas habe ich als sehr unangenehmen Menschen empfunden. Er hat außer seinem Titel nichts royales an sich und man bekommt den Eindruck, dass er seine Frauen so oft wie seine Wäsche wechselt.
Auch Olivia hat mir als Figur nicht gefallen und konnte mich nicht überzeugen.
Emma Chase schreibt zwar gut lesbar, aber hat es nicht geschafft, die nötige Romantik einzubauen, die so eine Liebesgeschichte für mich unbedingt braucht. Mir persönlich hat auch nicht gefallen, dass sie viele sehr intime Situationen eingebaut hat, die dann auch sehr detailreich beschrieben werden.
Insgesamt hat mich ,,Prince of Passion" leider nicht richtig überzeugen können und ich empfehle das Buch daher hier nicht weiter.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.