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Bewertungen
Insgesamt 892 BewertungenBewertung vom 07.07.2024 | ||
Ich muss zugeben, dass ich für die Lektüre des 2. Bandes aus der Chemistry-Lessons-Reihe von Susannah Nix etwas länger brauchte. Der Zugang zu den handelnden Figuren eröffnete sich mir erst im zweiten Drittel der Erzählung. Die Geschichte ist schnell erzählt. Die vielbeschäftigte Raumfahrtsingenieurin Esther (24) versucht ihre beste Freundin mit ihrem verhassten Hipster-Nachbarn Jonathan zu verkuppeln. Beide machen einen Deal. Wenn Jonathan sich für 3 Dates mit ihrer Freundin bereit erklärt, liest Esther sein Drehbuch. Der angehende Drehbuchautor steckt nämlich in einer Schaffenskrise. Doch je mehr sich Esther mit Jonathan trifft, desto besser scheint sie sich mit ihm zu verstehen... |
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Bewertung vom 05.07.2024 | ||
Falco ist eines meiner absoluten Musikidole. Gern hätte ich eines seiner Konzerte live erlebt. Seine Hits von "Der Kommissar" über "Jeanny" bis zu "Rock me, Amadeus" sind zeitlos. |
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Bewertung vom 30.06.2024 | ||
Im lateinischen Rätselheft aus dem Reclam Verlag treffe meine beiden Leidenschaften - Latein und Quiz - aufeinander. Dementsprechend stark habe ich die Veröffentlichung des kleinen Büchleins herbeigesehnt. Bisher habe ich fast alle Rätsel gelöst und kann nur sagen, die Vorfreude war berechtigt. |
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Bewertung vom 30.06.2024 | ||
Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal Ich muss zugeben, dass ich wegen des Settings zu diesem Krimiformat gegriffen habe. Auch den ersten Band der "Morden-ohne-Sorgen"-Reihe kannte ich vorher nicht. Der Potsdamer Schlosspark Sanssouci ist einer meines Lieblingsplätze in Deutschland, weil man hier die preußische Geschichte regelrecht atmen kann. Dementsprechend euphorisch bin ich an die Lektüre dieses Kriminalromans herangetreten. |
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Bewertung vom 23.06.2024 | ||
Jane Austens Klassiker "Stolz und Vorurteil" wollte ich immer schon einmal lesen, habe es aber bisher nicht geschafft. Dies änderte sich mit der Graphic-Novel-Version schlagartig. Anhand der gelungenen Zeichnungen im Regency-Stil durfte ich nun in die Geschichte von Elizabeth Bennet und Mr. Darcy eintauchen. Gemäß dem Titel ist die Annährung zwischen den beiden von allerlei Missverständnissen geprägt. Elizabeth Bennet verkörpert nicht das zeittypische devote Frauenzimmer. Sie ist belesen, will nur aus Liebe heiraten und hält Mr. Darcy für einen arroganten Dandy. Doch Mr. Darcy ist alles andere als das und versucht nur seine Unsicherheit zu überspielen. Wie die Geschichte ausgeht, kann sich wohl jeder denken. Sprachlich muss man angesichts des Comic-Formats ein paar Abstriche machen. Auf Fälle kann ich nun mitreden, wenn es um Jane Austens Paraderoman geht. |
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Bewertung vom 22.06.2024 | ||
Der Klappentext zu Seydacks Autobiographie einer Generation hat auf Anhieb mein Interesse geweckt, weil der Autor wie ich der Generation Y entstammt. Der freie Reporter Niclas Seydack ist gerade einmal fünf Jahre jünger als ich. Dementsprechend konnte ich die im Buch geschilderten Geschehnisse leicht nachvollziehen. Die Leichtigkeit bzw. Sorglosigkeit der Kindheit kann ich so unterschreiben. Seydacks anhaltendes Lamento auf die zeithistorisch durchlebten Krisen allerdings nicht. Sein Fazit ist kein Positives. Ob 9/11, Weltwirtschaftskrise oder Corona, unsere Generation Y hat sicherlich einiges durchgemacht und wird es oftmals nicht besser als die Eltern haben. Doch deshalb gleich den Kopf in den Sand zu stecken, ist für mich keine Option. Auch die Art und Weise, wie der Autor über die Friedrich-Schiller-Universität Jena schreibt, kann ich aus eigenem Erleben nicht immer gutheißen. M. E. konnte dort nicht jeder "Dödel" mit schlechtem NC studieren. Über die Bologna-Reform lässt sich diskutieren. Über die Benjamin-Blümchen-Torte zum 30. Geburtstag musste ich hingegen schmunzeln. |
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Bewertung vom 16.06.2024 | ||
Ich freu mich schon auf morgen Der Schauspieler und Autor Sky du Mont blickt trotz seiner 77 Lenze positiv in die Zukunft und freut sich auf das, was da noch kommt. Er will nicht wie seine Altersgenossen zum Nostalgiker werden. Auf die heutige Jugend zu schimpfen und den eigenen Zerfall zu beweinen ist nicht sein Ding. Lieber hört er mit seiner Tochter Musik auf Spotify oder feiert die Möglichkeiten der heutigen Technik. Altersmilde, selbstironisch und neugierig begegnet Sky den Herausforderungen des Alltags. Das alles kann man in seinem neuesten Buch mit dem programmatischen Titel "Ich freu mich schon auf morgen. Weil es wird, wie es noch nie war" nachlesen. Noch mehr als in seinem Werk "Ungeschönt" betrachtet er darin die positiven Aspekte des Alterns. Sky ist zeitlebens ein Kosmopolit und mit großer Neugier auf die Welt und das Leben ausgestattet. Als Senior still auf der Couch sein Dasein zu fristen, liegt ihm nicht. Lieber fordert er sich täglich heraus und lernt Neues dazu. Sky boxt, ernährt sich gesund und kennt seine Schwächen (handwerken, Gartenarbeit, Vergesslichkeit) genau. Er verschließt sich der Zukunft nicht, was ich sehr achtenswert finde. Dadurch führt er sicherlich auch ein glücklicheres Leben als manche gleichaltrige Zeitgenossen. Jedenfalls offenbaren seine zwei- bis dreiseitigen Anekdoten/Geschichten Humor und Lebenslust. Und seine markigen Kapitelüberschriften treffen stets ins Schwarze. Sky schreibt klar und unverstellt, was ihn bewegt. Dabei lässt er nichts unausgesprochen. So plaudert u.a. darüber, wie er innerhalb der Verlagsredaktion seinen Wunschtitel durchgesetzt hat und was der Elefant auf dem Cover symbolisiert. Ich habe sein kurzweiliges und manches Mal auch nachdenklich stimmendes Buch mit großer Freude in nicht einmal 2 Tagen durchgelesen. |
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Bewertung vom 16.06.2024 | ||
Selbst der härteste Käfigkämpfer ist nicht gegen die Liebe immun |
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Bewertung vom 09.06.2024 | ||
Witzige und ungemein liebenswerte Geschichte |
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Bewertung vom 02.06.2024 | ||
Von Carpe Diem bis Post Scriptum Als studierte Altertumswissenschaftlerin und ehemalige Lateinschülerin liegt mir die Sprache der alten Römer einfach am Herzen. Sie lebt nicht nur in den sog. romanischen Sprachen fort, sondern auch in allseits bekannten Sprichwörtern bzw. Sentenzen. Die polnische Journalistin und Musikerin Zuzanna Kisielewska kam mit Latein ebenfalls erstmals in der Schule in Kontakt. Ihre Begeisterung für diese alte Sprache hat sie nun in modernes wie kunterbuntes Buch gepackt. Es enthält 100 antike Redewendungen, die aus Schriftquellen und Inschriften überliefert sind. Neben Cäsar kommen natürlich auch Cicero, Kaiser Vespasian und Descartes zu Wort. Zudem werden Bauinschriften, Liedtexte und Schriftzüge auf Geldscheinen gedeutet. Diese Sammlung an lateinischen Sinnsprüchen ist teilweise recht originell und hält selbst für Kenner ein bis zwei Überraschungen bereit. Der Großteil besteht als bildungsbürgerlichen Sprichwortmainstream wie "Veni, vidi, vici" oder "Cogito ergo sum". Vor allem die farbige Illustrationen und die konzisen Beschreibungen der Redewendungen haben mir gefallen. Diese führen dazu, dass man sehr gern im Buch einfach blättert und sich treiben lässt. Für Erwachsene mit etwas Vorbildung ist das Verständnis kein Problem. Hingegen werden einige Fachbegriffe und Sachverhalte angeführt, die 10-jährige Leser noch nicht verstehen bzw. für diese nicht geeignet sind. Ich habe z. B. das Wort "Parömien" gelernt. Ein Quellen- bzw. Literaturverzeichnis gab es leider nicht. |
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