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Benutzername: 
ChemAngel
Wohnort: 
Karlsruhe

Bewertungen

Insgesamt 53 Bewertungen
Bewertung vom 13.08.2023
Die Davenports - Liebe und andere Vorfälle
Marquis, Krystal

Die Davenports - Liebe und andere Vorfälle


gut

"Die Davenports" schildert die Geschichten von vier kühnen schwarzen Frauen im Chicago des Jahres 1910: Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose trotzen den rassistischen Gesellschaftsnormen und folgen unbeirrt ihrem eigenen Pfad. Olivia verliebt sich in einen Aktivisten, der sie für Politik und die Rechte schwarzer Menschen entflammt. Helen träumt von Autos und Technik, fernab der traditionellen Damenpflichten. Während Ruby zwischen eigenen Wünschen und familiären Erwartungen ringt, strebt Hausmädchen Amy-Rose nach der Eröffnung ihres eigenen Schönheitssalons.

Das Buch widmet sich den individuellen Wünschen und Herausforderungen dieser Frauen und beleuchtet essentielle Themen wie Rassismus, Geschlechterrollen und Klassenunterschiede. Die Erzählung erfolgt aus den Perspektiven der vier Frauen, was faszinierende Einblicke in ihre Gedanken und Entwicklungen ermöglicht. Der Schreibstil fließt mühelos, wobei die ersten Kapitel besonders mitreißend sind. Dennoch empfand ich den zweiten Teil des Romans als etwas schleppend und durchzogen von stereotypen Elementen. Die Entscheidungen der Protagonistinnen wirken oft schwer nachvollziehbar und typisch für Regency Romane.

Die wechselnden Perspektiven gestalten den Einstieg herausfordernd, verleihen dem Buch jedoch auch eine gewisse Tiefe. Dennoch bleibt die Darstellung oft zu oberflächlich, und eine intensivere Entwicklung der Charaktere hätte das Werk bereichern können. Das unerwartet offene Ende wirkt leicht abrupt. Insgesamt bietet "Die Davenports" eine angenehme, leichte Sommerlektüre. Diese Geschichte ist zwar lesenswert, neigt jedoch eher zur Unterhaltung eines jüngeren Publikums, und vermittelt ein seichtes, dennoch ansprechendes Leseerlebnis.

Bewertung vom 13.08.2023
Die Erfindung des Lächelns
Hillenbrand, Tom

Die Erfindung des Lächelns


gut

"Die Erfindung des Lächelns" ist ein packender historischer Roman, der in das Paris des 20. Jahrhunderts eintaucht und die französische Kunstszene lebendig aufzeigt. Authentische Charaktere und sorgfältig recherchierte Details verleihen dem Buch Tiefe. Dennoch wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der Klappentext versprach eine atmosphärische und rasante Verbrecherjagd, während die Handlung eher ruhig und informativ verläuft. Die Suche nach der verschwundenen Mona Lisa führt durch das lebendige Paris der Belle Époque, beleuchtet die Künstlerszene und bietet viele Facetten. Doch die Vielzahl der Charaktere lässt die Geschichte stellenweise unruhig wirken. Empfehlenswert für Fans klassischer Detektivgeschichten und Kunstinteressierte. Besonders beeindruckend fand ich die meisterhafte Beschreibung des Belle-Époque-Paris im Erzählstil. Allerdings konnte mich die Story insgesamt nicht vollständig fesseln, daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

Bewertung vom 06.08.2023
Marschlande
Kubsova, Jarka

Marschlande


ausgezeichnet

In diesem bewegenden Roman entführt uns die Autorin Jarka Kubsova in die unberührte Schönheit der Hamburger Marschlande vor rund 500 Jahren und verknüpft gekonnt die Geschichten zweier Frauen. Die emsige Bäuerin Abelke Bleken, die mutig für ihr selbstbestimmtes Leben kämpft und dennoch Opfer von Ungerechtigkeit und Verleumdung wird. Und die moderne Geografin Britta Stoever, die nach ihrem Umzug in die gleiche Region auf die Spuren von Abelke stößt und erschreckende Parallelen zu ihrem eigenen Leben entdeckt. Kubsovas Schreibstil bezaubert mit bildhaften Beschreibungen der malerischen Deichlandschaft und bringt uns die Gefühle und Herausforderungen beider Frauen nahe. Die Geschichte regt zum Nachdenken über die Rolle starker, unangepasster Frauen damals und heute an. Kubsova verwebt geschickt historische Fakten mit fesselnden Handlungssträngen, die den Leser in den Bann ziehen. Ein Buch, das unter die Haut geht und noch lange nachwirkt. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich für fesselnde Geschichten mit historischem Hintergrund interessieren und nachdenkliche, starke Frauenporträts schätzen.

Bewertung vom 24.07.2023
Kingdom of Silk
Lehmann, Anja

Kingdom of Silk


ausgezeichnet

Die Geschichte von "Kingdom of Silk" entfaltet sich, als Crystal ein mysteriöses Amulett findet und daraufhin an den Hof des Weißen Königs gebracht wird. Fasziniert von ihrem neuen Leben und den Menschen, entdeckt sie jedoch bald ein dunkles Geheimnis hinter der glänzenden Fassade. Inmitten eines Spiels aus alter Magie und Intrigen trifft sie auf den Hauptmann der Königsgarde, der sie besonders interessiert. Crystal muss entscheiden, ob sie ihm vertrauen kann oder ob er eigene Ziele verfolgt.



Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, darunter auch von Olley in Kayol, Raynold in Navas, Esra in Skar und Kimberley in Stravoos. Ihre Schicksale sind mit dem Amulett und der Magie verbunden, die die Welt von Favoria in Gefahr bringt. Die Charaktere in der Geschichte sind lebendig und facettenreich gestaltet, was die Handlung besonders spannend und komplex macht. Ebenso fesselnd ist die abwechslungsreiche Welt mit ihren verschiedenen Landschaften, die durch enormes Detailreichtum ein lebendiges Kopfkino erzeugt. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und packend, mit unerwarteten Wendungen und einem fiesen Cliffhanger am Ende.



"Kingdom of Silk" ist somit ein gelungener Auftakt einer magischen Fantasyreihe, die alles bietet, was man sich von einem guten Fantasyroman erhofft: dunkle Magie, Intrigen, Geheimnisse und eine aufregende Welt. Obwohl der Anfang etwas langsam sein kann, bietet die Geschichte insgesamt ein fesselndes Komplettpaket. Das wunderschön gestaltete Cover zieht den Leser zusätzlich in den Bann. Eine absolute Empfehlung für Fantasy-Liebhaber!

Bewertung vom 16.07.2023
Kontur eines Lebens
Robben, Jaap

Kontur eines Lebens


ausgezeichnet

"Kontur eines Lebens" ist ein bemerkenswerter Roman, der mich auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit mitgenommen hat. Die Geschichte von Frieda, einer starken, kämpferischen und eigensinnigen Protagonistin, hat mich zutiefst berührt. Mit seinem einfühlsamen Schreibstil und der lebendigen Darstellung der Charaktere schafft Jaap Robben eine beeindruckende Atmosphäre. Die Erzählung wechselt zwischen der Gegenwart, in der wir Frieda als alte, entwurzelte Frau erleben, die ins Heim geschickt wurde, und der Vergangenheit, als junge, hoffnungsvolle Frau mit ihrem ganzen Leben vor sich.

Das Buch behandelt wichtige Themen wie Liebe, Verlust und die Auswirkungen gesellschaftlicher Normen. Es ist eine Hommage an alle Frauen dieser Generation, die ähnliche Ausgrenzung und Schicksale erfahren mussten. Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Mich hat das Buch tief bewegt, und ich habe es bereits in meinem Bekanntenkreis gelobt. Mit diesem Fazit möchte ich auch hier enden: Die Thematik der totgeschwiegenen Kinder ist emotional belastend, aber diese starken Mütter verdienen unseren Respekt.

Bewertung vom 16.07.2023
Wasserstoff
Aurass, Dieter

Wasserstoff


sehr gut

Wasserstoff" ist mein erster Thriller von Dieter Aurass und behandelt das hochaktuelle Thema des Wasserstoffantriebs. Das spannende Werk eröffnet mit der Ermordung eines Ingenieurs, eines Physikers und eines Vorstandsmitglieds eines Automobilkonzerns in München durch einen Auftragskiller. Sie alle arbeiten an einem Projekt zur Entwicklung eines Wasserstoffspeichers für die Autoindustrie. Der Autor liefert detaillierte Beschreibungen der Morde und gewährt gleichzeitig Einblicke in die Planung des Profikillers. Neben der packenden Handlung wird der Leser auch über das Thema Wasserstoff informiert und erfährt dessen Bedeutung für die Zukunft der Mobilität. Komplexe Themen wie Metallhydride als Wasserstoffspeicher werden verständlich dargestellt. Der Autor hat beeindruckend umfangreiche Recherchen betrieben, um die Hauptproblematik der Suche nach dem besten Katalysator und die aktuellen Forschungen zu Alternativen wie Kobalt anstelle von Platin zu behandeln. Diese Themen spiegeln tatsächlich die Realität der Forschung in diesem Bereich wider.

Einzig die Darstellung der Forscher wirkt etwas unauthentisch, da eine solche Entwicklung viele Beteiligte umfasst, deren gesamte Vorarbeit nicht mit den Tot der drei Projektleiter verschwunden ist. Dennoch haben wir nur aufgrund der paranoiden und trickreichen Arbeit eines der Forscher diese Rätselsituation und immerhin bewegen wir uns hier immernoch in einem fiktiven Wissenschafts-Thriller.

Unwissentlich ermitteln der Kriminalhauptkommissar Wolf Wurmleitner, die Praktikantin Clarissa und der Kollege Engelbert unabhängig voneinander in den Mordfällen. Die Charaktere sind vielschichtig und sympathisch, insbesondere der grummelige Wolf Wurmleitner. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die kurzen Kapitel erhöhen das Lesetempo und sorgen für eine rasante Handlung ohne Langeweile. Man fiebert mit den Protagonisten bei den Rätseln mit und eine kleine Liebesgeschichte entwickelt sich. Es bleibt spannend, wer der Auftraggeber ist und ob der Killer Komplizen unter den Hobbyermittlern hat.

Für Liebhaber von Rätseln ist "Wasserstoff" ein absolutes Muss. Der fesselnde Wissenschafts-Thriller bietet eine packende Geschichte ohne übermäßige Gewalt und blutige Details. Mit seinem temporeichen Entwicklungen ist er sowohl kurzweilige als auch lehrreich. Eine klare Empfehlung für alle, die nach einem spannenden und informativen Lesevergnügen suchen.

Bewertung vom 16.07.2023
Die Erinnerungsfotografen
Hiiragi, Sanaka

Die Erinnerungsfotografen


ausgezeichnet

Im Fotoatelier des außergewöhnlichen Hirasaka können Verstorbene ihr Leben Revue passieren lassen. Jeder Tag wird durch ein Foto repräsentiert, von denen eins in eine Drehlaterne platziert wird. Durch diese spezielle Aufnahme können sie den Tag erneut erleben. Diese wunderbare Idee schafft phantasievolle Erinnerungen und ermöglicht eine neue Begegnung mit dem Leben. Die Geschichten in diesem Buch sind rührend, witzig, fantasievoll und ungewöhnlich - eine beeindruckende und geniale Erzählung. Die Atelierbesucher sind sorgfältig ausgewählt und ihre verschiedenen Lebenswege werden meisterhaft dargestellt. Das überraschende Ende hat mich tief berührt. Die ruhige Erzählweise schafft eine friedvolle Atmosphäre, die perfekt zur Zwischenwelt des Fotostudios passt.

Das Buch spielt in Japan, was bereits am Cover erkennbar ist. Die Gestaltung ist ideal zum Inhalt und strahlt Frieden aus, da der Tod in der japanischen Kultur einen anderen Stellenwert hat. Eine wunderbare Gestaltung mit einer ästhetischen Farbkomposition von Cover und Buchschnitt!

Dieses Werk geht über bloße Unterhaltung hinaus und lenkt den Blick auf die Schönheit des Alltags. Es erinnert uns an die Kostbarkeit des Lebens und die Wertschätzung jedes einzelnen Tages! Ein bewegendes Buch, das zum Nachdenken anregt, und das mit gerade einmal 174 Seiten.

Bewertung vom 04.07.2023
Als wir Vögel waren
Banwo, Ayanna Lloyd

Als wir Vögel waren


ausgezeichnet

Ayanna Lloyd Banwoes Erstlingsroman entführt uns in die Karibik, genauer gesagt nach Morne Marie auf Trinidad. Die Geschichte beginnt damit, dass eine Großmutter ihrer Enkelin von einstigen riesigen Papageien im Paradies erzählt, die sich nach einer Sintflut in Corbeaux verwandelten. In dieser magischen, sagenumwobenen und doch realistischen Welt treffen die Protagonisten Darwin und Yejide aufeinander. Obwohl sein Glaube es verbietet, wird der Rastafari Darwin zum Totengräber, um der Armut zu entgehen, während Yejide dazu bestimmt ist, Seelen in die andere Welt zu begleiten. Beide hadern mit ihrer Bestimmung und finden Trost auf dem Friedhof, wo ihre Wege sich kreuzen. Die Chemie zwischen den Charakteren ist unglaublich stark, und ihre Persönlichkeiten sind beeindruckend ausgearbeitet.



Die Autorin verwebt geschickt eine Liebesgeschichte voller Geheimnisse, paranormale Phänomene, soziale Probleme, Traditionen und familiäre Bindungen. Das Setting in Port Angeles, Trinidad, verleiht der Geschichte eine lebendige Kulisse. Die Rastafari-Kultur wird authentisch dargestellt, während die Handlung an Fahrt aufnimmt und gleichzeitig das Verlangen des Lesers nach mehr Informationen über diese Sagen und Legenden wächst.



Insgesamt ist dies eine empfehlenswerte Geschichte, die die Neugier auf eine fremde Kultur weckt und den Leser in die farbenfrohe Welt der Karibik entführt. Zunächst war ich überrascht von der Fantasiewelt der Legenden und ihrem Einfluss, doch ich bin restlos begeistert und werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

Bewertung vom 25.06.2023
Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs (eBook, ePUB)
Schulte, Andreas J.

Hildegard von Bingen und das Siegel des Königs (eBook, ePUB)


gut

Zu allererst hat mich das elegante Cover mit seinen Ziselierungen auf gedeckten Blau sofort angesprochen. Zusätzlich liebe ich historische Romane über Frauen, die sich den Konventionen ihrer Zeit widersetzt haben und einen großen Einfluss auf die Geschichte hatten.



In der Geschichte begleiten wir Hildegard von Bingen und ihre Novizin Elisabeth zu Verhandlungen über die Königsnachfolge. Jedoch geraten sie schon bald in den Kreis der Verdächtigen eines Mordes im Kloster Disibodenberg.



Der lockere Schreibstil sorgt für angenehme Unterhaltung, aber die Handlung leidet unter mangelnder Spannung und verläuft größtenteils ruhig. Die kriminellen Elemente sind vorhersehbar und es fehlen überraschende Wendungen und Originalität. Der historische Kontext wirkt stereotyp und oberflächlich. Die Charaktere, insbesondere die Nonnen, sind zugänglich und humorvoll, doch der Fokus liegt mehr auf Elisabeth als auf Hildegard. Und hier liegt für mich das Hauptproblem. Ich wollte eine Geschichte über eine historisch bedeutende Frau lesen, stattdessen konzentriert sich der Großteil der Handlung auf eine Protagonistin, die übermäßig talentiert und klug ist. Natürlich gab es auch Nonnen, die ähnliche Eigenschaften besaßen, aber diese Novizin wurde zu sehr in die Rolle einer zu Unrecht unterschätzten Powerfrau gesteckt.



Insgesamt hat der Krimi nicht das erhoffte Setting geboten. Zudem war es für mich kaum spannend. Selten hab ich solange gebraucht um das Buch auch endlich zu beenden.

Bewertung vom 05.06.2023
Tristan Mortalis
Hill, Melissa C.;Stapor, Anja

Tristan Mortalis


sehr gut

"Tristan Mortalis" ist ein fesselnder Roman, verfasst von dem Autorinnenduo Melissa C. Hill und Anja Strapor. Dieses Buch, das ihr zweites Werk gemeinsam ist, bietet eine einzigartige Erzählstruktur, indem es abwechselnd aus den Perspektiven der jugendlichen Hauptfiguren Alice, Claie, Damian und Bene berichtet. Durch geschickt platzierte Rückblenden wird nach und nach Licht auf die mysteriösen Ereignisse jener verhängnisvollen Partynacht geworfen. Das Buchcover mit seiner Darstellung des Tatortes, das Moor, verleiht der Geschichte eine düstere und mystische Atmosphäre, die den Leser sofort fesselt.

Der Schreibstil der Autorinnen ist äußerst flüssig, wodurch es ein Leichtes ist, sich in die Handlung hineinzufinden. Die Spannung bleibt konstant bis zum Ende des Buches erhalten, und man ist gespannt darauf, wie sich die Geschehnisse entfalten. Die Charaktere sind insgesamt gut ausgearbeitet und vermitteln dem Leser eine gute Vorstellung von ihren Motivationen und Emotionen. Allerdings gibt es einige Schwächen bei den Nebencharakteren, wodurch sie weniger authentisch wirken.

Ein kleines Manko sind auch einige logische Unstimmigkeiten in der Handlung, die gelegentlich die Immersion stören. Diese Fehler hätten vermieden werden können, um das Leseerlebnis noch kohärenter zu gestalten. Dennoch schaffen es die Autorinnen, durch ihre packende Erzählweise, diese Mängel weitestgehend auszugleichen. Das Ende des Romans lässt einen nachdenklichen Eindruck zurück.

Insgesamt betrachtet ist "Tristan Mortalis" ein toller Roman, der durchaus mitreißend ist. Dennoch konnte er meine persönlichen Erwartungen, nach "Lupus Noctis" nicht vollständig erfüllen. Trotz einiger Schwächen bietet das Buch eine fesselnde Geschichte mit einem Hauch von Mystik, die Liebhaber dieses Genres sicherlich begeistern wird.