BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 58 BewertungenBewertung vom 02.10.2023 | ||
Die junge Wanderhure / Die Wanderhure Bd.9 Die Rückkehr in die Welt der 'Wanderhure' war ein nostalgisches Vergnügen. Das Autorenpaar Iny Lorentz entführt uns erneut ins Mittelalter. Mit 'Die junge Wanderhure' gewähren uns die Autoren einen Blick in die Vorgeschichte der gesamten Reihe. Auf 512 Seiten erleben wir das harte Leben im Mittelalter, geprägt von Selbstsucht, Scheinheiligkeit der Kirche und dem starken Kampfgeist der Frauen. |
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Bewertung vom 26.09.2023 | ||
Taubenschlag / Teit und Lehmann ermitteln Bd.2 In 'Taubenschlag' von Dennis Jürgensen setzen der deutsche Kommissar Rudi Lehmann und die dänische Polizistin Lykke Teit erneut ihre Zusammenarbeit fort. Im Verlauf des Buches gewinnt dieser grenzüberschreitende Einsatz an fesselnder Intensität, obwohl der Anfang ein wenig mühsam ist. Die Handlung verknüpft Morde auf rätselhafte Weise mit toten Tauben und der Vergangenheit der DDR. Dabei weicht der humorvolle Ton des ersten Teils einer tieferen und komplexeren Erzählung. |
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Bewertung vom 10.09.2023 | ||
Die Geschichte "Psyche und Eros" von Luna McNamara erzählt von Psyche, der Prinzessin von Mykene, die sich für das Kämpfen interessiert und dazu bestimmt ist, eine schreckliche Bestie zu besiegen. Die Götter, besonders Aphrodite, schicken Eros, um sie von diesem Pfad abzubringen, aber stattdessen verliebt er sich unsterblich in sie. |
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Bewertung vom 04.09.2023 | ||
Schwarzvogel / Fredrika Storm Bd.1 Frida Skybäck's Buch "Schwarzvogel" hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Protagonistin Fredrika Storm kehrt in ihre Heimat zurück und wird sofort in ein Ermittlerteam mit dem schrulligen Kollegen Henry Calment gesteckt, der an Sherlock Holmes erinnert und für viele Lacher sorgt. Das Duo bildet ein tolles Team, obwohl der Kriminalfall, bei dem Fredrikas Großmutter Augenzeugin eines vermeintlichen Unfalls ist, etwas unrealistisch wirkt. |
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Bewertung vom 28.08.2023 | ||
Die schwarze Königin von Markus Heitz ist ein fesselnder Fantasyroman, der zwei Handlungsstränge geschickt miteinander verwebt: Eine Reise in die Vergangenheit um das Jahr 1400, in der Königin Barbara von Cilli und Vlad II. aufeinandertreffen und sich in einen Kampf gegen Vampire stürzen. Parallel dazu begleiten wir Len auf einer Busreise in der Gegenwart, die unerwartet von Vampiren gestört wird. Das Buch besticht nicht nur durch sein beeindruckendes Cover, sondern auch durch einen gut geschriebenen Klappentext, der die Neugier weckt. |
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Bewertung vom 13.08.2023 | ||
Die Davenports - Liebe und andere Vorfälle "Die Davenports" schildert die Geschichten von vier kühnen schwarzen Frauen im Chicago des Jahres 1910: Olivia, Helen, Ruby und Amy-Rose trotzen den rassistischen Gesellschaftsnormen und folgen unbeirrt ihrem eigenen Pfad. Olivia verliebt sich in einen Aktivisten, der sie für Politik und die Rechte schwarzer Menschen entflammt. Helen träumt von Autos und Technik, fernab der traditionellen Damenpflichten. Während Ruby zwischen eigenen Wünschen und familiären Erwartungen ringt, strebt Hausmädchen Amy-Rose nach der Eröffnung ihres eigenen Schönheitssalons. |
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Bewertung vom 13.08.2023 | ||
"Die Erfindung des Lächelns" ist ein packender historischer Roman, der in das Paris des 20. Jahrhunderts eintaucht und die französische Kunstszene lebendig aufzeigt. Authentische Charaktere und sorgfältig recherchierte Details verleihen dem Buch Tiefe. Dennoch wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Der Klappentext versprach eine atmosphärische und rasante Verbrecherjagd, während die Handlung eher ruhig und informativ verläuft. Die Suche nach der verschwundenen Mona Lisa führt durch das lebendige Paris der Belle Époque, beleuchtet die Künstlerszene und bietet viele Facetten. Doch die Vielzahl der Charaktere lässt die Geschichte stellenweise unruhig wirken. Empfehlenswert für Fans klassischer Detektivgeschichten und Kunstinteressierte. Besonders beeindruckend fand ich die meisterhafte Beschreibung des Belle-Époque-Paris im Erzählstil. Allerdings konnte mich die Story insgesamt nicht vollständig fesseln, daher vergebe ich 3 von 5 Sternen. |
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Bewertung vom 06.08.2023 | ||
In diesem bewegenden Roman entführt uns die Autorin Jarka Kubsova in die unberührte Schönheit der Hamburger Marschlande vor rund 500 Jahren und verknüpft gekonnt die Geschichten zweier Frauen. Die emsige Bäuerin Abelke Bleken, die mutig für ihr selbstbestimmtes Leben kämpft und dennoch Opfer von Ungerechtigkeit und Verleumdung wird. Und die moderne Geografin Britta Stoever, die nach ihrem Umzug in die gleiche Region auf die Spuren von Abelke stößt und erschreckende Parallelen zu ihrem eigenen Leben entdeckt. Kubsovas Schreibstil bezaubert mit bildhaften Beschreibungen der malerischen Deichlandschaft und bringt uns die Gefühle und Herausforderungen beider Frauen nahe. Die Geschichte regt zum Nachdenken über die Rolle starker, unangepasster Frauen damals und heute an. Kubsova verwebt geschickt historische Fakten mit fesselnden Handlungssträngen, die den Leser in den Bann ziehen. Ein Buch, das unter die Haut geht und noch lange nachwirkt. Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich für fesselnde Geschichten mit historischem Hintergrund interessieren und nachdenkliche, starke Frauenporträts schätzen. |
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Bewertung vom 24.07.2023 | ||
Die Geschichte von "Kingdom of Silk" entfaltet sich, als Crystal ein mysteriöses Amulett findet und daraufhin an den Hof des Weißen Königs gebracht wird. Fasziniert von ihrem neuen Leben und den Menschen, entdeckt sie jedoch bald ein dunkles Geheimnis hinter der glänzenden Fassade. Inmitten eines Spiels aus alter Magie und Intrigen trifft sie auf den Hauptmann der Königsgarde, der sie besonders interessiert. Crystal muss entscheiden, ob sie ihm vertrauen kann oder ob er eigene Ziele verfolgt. |
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Bewertung vom 16.07.2023 | ||
"Kontur eines Lebens" ist ein bemerkenswerter Roman, der mich auf eine faszinierende Reise in die Vergangenheit mitgenommen hat. Die Geschichte von Frieda, einer starken, kämpferischen und eigensinnigen Protagonistin, hat mich zutiefst berührt. Mit seinem einfühlsamen Schreibstil und der lebendigen Darstellung der Charaktere schafft Jaap Robben eine beeindruckende Atmosphäre. Die Erzählung wechselt zwischen der Gegenwart, in der wir Frieda als alte, entwurzelte Frau erleben, die ins Heim geschickt wurde, und der Vergangenheit, als junge, hoffnungsvolle Frau mit ihrem ganzen Leben vor sich. |
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