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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
begine
Wohnort: 
Lemwerder
Über mich: 
ich bin ein vielleser von guter Lektüre

Bewertungen

Insgesamt 1728 Bewertungen
Bewertung vom 13.05.2024
Long Island
Tóibín, Colm

Long Island


sehr gut

Liebeswirrwarr

Der irische Schriftsteller Colm Toibin
schreibt sensibel und elegant.
Long Island spielt erst in Amerika , der größte Teil spielt in Island.
Die Personen haben schon in dem Roman Brooklyn teilgenommen.
Eilis erfährt, das ihr Mann Toni, von einer Frau ein Kind bekommt.Der Mann der Frau will das Kind nicht, aber Eilis will es auch nicht aufziehen.
Tonis Familie wohnen alle sehr dicht zusammen. Seine zwei Brüder und die Eltern wohnen in einem Komplex.
Eilis fährt nach Island zu ihrer Mutter.
Da ist der Barbesitzer Jim, in den sie vor zwanzig Jahren verliebt war, aber sie war schon verheiratet.
Jim hat eine heimliche Beziehung zu Eilis früherer Freundin Nora.
Jetzt gibt es ein Kuttelmuttel. Er will Eilis heiratet, hat Nora immer noch in der Hinterhand. Ziemlich gemein.
Der Autor lässt die Liebesgeschichte offen enden. Vielleicht lesen wir ja später eine weitere Geschichte um Eilis, Jim und Nora.

Bewertung vom 08.05.2024
Flaschenpost aus der Vergangenheit / Die Sommerschwestern Bd.3
Peetz, Monika

Flaschenpost aus der Vergangenheit / Die Sommerschwestern Bd.3


ausgezeichnet

Spezielle Mutter

Flaschenpost aus der Vergangenheit ist der letzte Teil der Trilogie,Die Sommerschwestern von der Autorin Monika Peetz.
Die ersten beiden Romane haben mir schon gut gefallen.
Die Autorin versteht es gut, die Empfindungen aller vier Schwestern Thalberg sehr verschiedene Charaktere zu geben. Das Leben läuft nicht immer rund, so wie es im Leben eben geht. Es gibt immer ein auf und ab.
Die Mutter Thalberg ist schon ein spezieller Fall, aber die Schwestern können sich endlich damit abfinden und sich von dem Vater verabschieden.
Es ist eine gute Unterhaltung, die gefällt.

Bewertung vom 06.05.2024
Zyprische Geheimnisse
Oetker, Alexander;Kostas, Yanis

Zyprische Geheimnisse


sehr gut

Alte Schuld

Alexander Oetker schreibt als Yanis Kostas den Krimi Zyprische Geheimnisse. Es ist der dritte Teil der Zypriotischen Krimis mit den Ermittlern Sofia Perikles und Kostas Karamanlis.
Der Krimi spielt in dem Bergdort Kato Koutrafas auf Zypern.
Es ist ein gut lesbarer Krimi, der etwas langsam in Fahrt kommt, dann aber spannender wird.
Man erfährt von der Liebe der Leute auf gebratene Singvögel. Da gibt es+die Tierschützer, zu denen ein Ermorderter gehörte. Die Ermittlungen sind nicht einfach und noch gefährlich.
Der Autor schreibt sehr schön über die Landschaft , über die Bevölkerung und die Kultur.
Das Cover passt wunderbar dazu.4

Bewertung vom 04.05.2024
Die Nebenbuhlerin (eBook, ePUB)
Childs, Jill

Die Nebenbuhlerin (eBook, ePUB)


sehr gut

Mutterliebe

Die britische Schriftstellerin Jill Childs
hat mit, Die Nebenbuhlerin, einen leichten Thriller geschrieben.
Er ist gut gemacht und liest sich angenehm.
Jens Tochter Gracie überlebt nur knapp einen Autounfall.
Jens Empfindungen und Ängste konnte ich gut nachvollziehen. So etwas ist für jede Mutter ein schlimmes Erlebnis.
Sie gibt der Freundin ihres Exmannes die Schuld, Gracie saß in deren Auto als es geschah.
Die Geschichte wird meist aus Jens Sicht erzählt und ein paarmal auch aus Ellas Sicht.
Das Geheimnis habe ich schon früh erahnt, aber das macht nichts.
Ich fand die Geschichte schon spannend geschrieben, so das ich immer dran blieb, um zu erfahren was geschieht.
Ein schöner unterhaltsamer Roman.

Bewertung vom 01.05.2024
Das letzte Feuer
Borrély, Maria

Das letzte Feuer


sehr gut

Die Asse kommt

Die fast vergessene französische Schriftstellerin Maria Borrely hat den Roman, Das letzte Feuer, 1030 geschrieben. Sie wurde jetzt entdeckt und auf deutsch übersetzt.
Es ist der zweite von ihren vier Romanen.
Die Autorin versteht es gut die Natur mit seinen Katastrophen und der Schönheit zu erzählen.
Das Leben der Bevölkerung war damals ganz schön schwer.
Die Autorin zeichnet die Personen besonders passend. Sie kannte die Gegend in der der Roman spielt.
Der Roman liest sich gut und ist lesenswert.

Bewertung vom 27.04.2024
Mittsommer in Småland
Lamberti, Frieda

Mittsommer in Småland


ausgezeichnet

Wohlfüllroman

Mittsommer in Smaland
ist ein unterhaltsamer Roman aus der Feder von Frieda Lamberti.
Sie schreibt über die Gefühle dreier Frauen, Anne und ihre Tochter Thilde und ihre Freundin Birte.
Es geht um Liebe, Freundschaft Geheimnisse innerhalb der Familie.
Dann wird noch die Demenz des Vaters perfekt umrissen.
Die Autorin zeigt genau, was diese Krankheit mit dem Betroffenen und der Pflegenden Tochter macht.
Jede der Frauen hat ihre Probleme-und Sehnsüchte.
Dieser Roman ist einfach wunderschön geschrieben und gute Unterhaltung. Sehr zu empfehlen.

Bewertung vom 24.04.2024
Segnungen
Minor, Caroline Albertine

Segnungen


sehr gut

Sieben Geschichten

Die dänische Schriftstellerin Caroline Albertine Minor hat in ihrem Buch,
Segnungen, sieben Frauen beschrieben.

Das hat die Autorin gut umgesetzt.
In dem Buch sind sieben Geschichten, in denen jede Frau als Icherzählerin auftritt.
Ich lese Kurzgeschichten eigentlich nicht so gerne, wenn es interessant wird ist es immer am Ende.
Beim Anfordern dieses Buches hatte ich das übersehen.
Die einzelnen Geschichten waren aber doch ganz interessant. Jede Frau erzählte von ihren eigenen Emotionen. Da war ich dann ganz zufrieden ,mit der Lektüre.

Bewertung vom 24.04.2024
Martha und die Ihren
Hartmann, Lukas

Martha und die Ihren


ausgezeichnet

Verdingtes Mädchen und ihre Nachkommen.

Martha und die Ihren, ist eine gute Familiengeschichte von dem Schweizer Schriftsteller Lukas Hartmann.
Es ist für mich der erste Roman von dem Autor.
Er schreibt wie arme Leute es doch schaffen in den Mittelstand zu kommen.

Als Mathas Vater stirbt, werden der Mutter die 6 Kinder weggenommen und verdingt. Die Geschwistern sahen sich nicht wieder.
Martha wurde zu einer harten Frau und als ihre Söhne älter wurden waren sie auch von der Vergangenheit geprägt worden. Die Geschichte geht dann mit dem ältesten Sohn Toni und seiner Familie weiter. Toni hatte den Ehrgeiz im Beruf immer weiter zu kommen, auch wenn es seine Gesundheit gefährdet.

Solche Familiengeschichten lese ich immer wieder gern. Es ist ein spannender Roman, der die Wirklichkeit mehrerer Personen zeichnet.
Der Autor hat alles gekonnt in einen Roman verfasst.
Dieser Roman hat mich gut unterhalten.

Bewertung vom 24.04.2024
Todesblues
Wesley, Valerie Wilson

Todesblues


sehr gut

Familien halten zusammen

Die Schriftstellerin Valerie Wilson Wesley habe ich vor über 20 Jahren entdeckt und alles gelesen.
Jetzt habe ich den Namen entdeckt, mit dem Krimi Todesblues, da musste ich zugreifen.
Der Titel kam mir gleich bekannt vor und es stimmt, ich habe den Roman damals schon gelesen.
Na gut, dann habe ich ihn eben noch mal gelesen, obwohl mir die Handlung noch ziemlich bekannt war.
Dia e Detektivin Tamara Hayle gefällt mir immer noch gut. Sie ist mir sehr sympathisch. Eine alte Bekannte kommt in ihr Büro und verlangt, das sie den Tod ihres Sohnes aufklärt.
Die Autorin schreibt spritzig und locker.
Schade das Todesblues kein neuer Roman ist.
Trotzdem ist Tamara Hayle meine Lieblingsdetektivin.

Bewertung vom 24.04.2024
Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist
Olonetzky, Nadine

Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist


sehr gut

Vaters Vergangenheit

„Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist“ ist eine besondere Aufarbeitung der Autorin Nadine Olonetzky. Sie erkundet die Lebensgeschichte ihres Vaters. Der ist 1943 in die Schweiz geflüchtet. Als Jude war er in Deutschland in Gefahr.
Seine Tochter findet nach seinem Tod Briefe über seinen Kampf eine Entschädigung zu bekommen.
Erstaunlich was die Behörden für Problem damit hatten.
Seine Tochter macht sich viele Gedanken über ihn.
Es ist entsetzlich das er nicht mit seiner Familie darüber reden Konnte.
Es ist schwierig das zu rezensieren.
Es liest sich aber interessant.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.