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Pandabär

Bewertungen

Insgesamt 33 Bewertungen
Bewertung vom 28.02.2019
Dark Call - Du wirst mich nicht finden / Holly Wakefield Bd.1
Griffin, Mark

Dark Call - Du wirst mich nicht finden / Holly Wakefield Bd.1


gut

Gerade zu Beginn wird man vom dem Buch gefesselt! Flüssig und prägnant wird hier die Handlung dargestellt.
An der Hochschule wird in Quizform über Serienkiller diskutiert, ganz schön makaber. Als Holly völlig überraschend an einen Tatort gerufen wird, ist diese Situation komplettes Neuland und sie muss erstmal lernen, damit um zu gehen.
Umso weiter man das Buch liest, umso mehr lässt leider die Spannung nach.
Neben der eigentlichen Handlung wird viel von Hollys und DI Bishop bisherigen Leben erzählt. Was verbindet Holly mit Lee? Warum gerät Holly in Lebensgefahr? Alles Fragen, die das Geschehen richtig interessant darstellen könnte. Ich empfinde aber gerade im mittleren Abschnitt den Hergang sehr langatmig, es wird viel zu sehr ausschweifend erzählt. Mir fiel es schwer, am Ball zu bleiben. Am Ende geht es dann eher wieder in die Richtung, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte und endlich wissen will, welche Zusammenhänge bestehen. Schade, das das nicht im kompletten Buch gelungen ist.

Bewertung vom 31.01.2019
Allee unserer Träume
Gerold, Ulrike;Hänel, Wolfram

Allee unserer Träume


sehr gut

Die Geschichte beginnt mit einer Episode aus Ilses Kindheit. Flüssig und gut zu lesen wird erzählt, wie sie mit geschiedenen Eltern aufwächst, was für diese Zeit sehr ungewöhnlich ist. Das gute Verhältnis zu ihrem Vater und die interessante Verbindung zu ihrem Cousin Hans machen Lust, mehr zu erfahren.
In der Handlung werden einige wenige Personen dargestellt, so dass dies sehr übersichtlich und gut zu verfolgen ist.
Der Rückblick in die Vergangenheit ist sehr informativ und beschreibt klar und gut den Lebenslauf von Ilse und ihren Wegbegleitern. Besonders nachvollziehen kann man Ilses Kampf als einzige Frau im Team, vor allem zur damaligen Zeit.
Zeitweise ziehen sich die Geschenisse in die Länge und es wird ein wenig langatmig. Trotz allem, gerade wenn man sich für dieses Thema rund um die ehemalige DDR interessiert, ist der Roman gut zu lesen.

Bewertung vom 26.12.2018
No time to eat
Tschernigow, Sarah

No time to eat


sehr gut

Sehr genau und 100% zutreffend beschreibt die Autorin das typische Essverhalten. Ich habe mich sofort wiedergefunden und bin mir sicher,dass das sehr vielen so geht. Schonungslos offen und ehrlich werden hier Verhaltensweisen dargestellt, die sehr viele an den Tag legen. Die Autorin selber erzählt, wie sie in eine Essstörung mit Fitnesswahn hineingerutscht ist. Sehr realistisch zeigt sie auf, wie sie mit psychologischer Hilfe den Weg daraus geschafft hat. Auf Grund ihrer eigenen Erfahrungen fühlt man sich nicht von oben herab mit irgendwelchen Regeln und Vorschriften behandelt, sondern befindet sich auf Augenhöhe! Ich musste erst mal schlucken, aber bin mir sicher, dass es gerade darum geht. Wenn ich mein eigenes Essverhalten zur Abwechslung ohne fadenscheinige Ausreden reflektiere, erkenne ich, was geändert werden muss. Das Konzept "Clean-Eating" also natürlich und ohne Zusatzstoffe sich zu ernähren, hört sich logisch an, allerdings habe ich bei den Rezepten gemerkt, dass da viele Zutaten dabei sind, die ich noch nie benutzt habe. Ich bin mal gespannt, wie alltagstauglich die Rezepte für eine vierköpfige Familie umsetzbar sind.