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Helgofred
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Ellwangen (Jagst)

Bewertungen

Insgesamt 64 Bewertungen
Bewertung vom 03.03.2024
Die Insel des Zorns
Michaelides, Alex

Die Insel des Zorns


ausgezeichnet

Spannender Thriller

Der Autor Alex Michaelides ist in Zypern geboren und aufgewachsen. Er machte unter anderem einen Abschluss in Los Angeles als Drehbuchautor.

Diese zwei Fakten haben sicher seinen neuen Thriller "Die Insel des Zorns" geprägt.

Zum Inhalt des Buches: Um dem schlechten Wetter Londons zu entfliehen, lädt die berühmte Schauspielerin ihre Familie und Freunde auf ihre Insel in Griechenland ein, um gemeinsam die Osterfeiertage zu feiern. Die Idylle trügt und schon bald kommt es zum ersten Mord....

Einer der ersten Sätze im Buch ist:

"Sie denken jetzt vielleicht, sie kennen diese Geschichte? Täuschen Sie sich nicht! Ich bin mir ganz sicher, DIESE Geschichte haben Sie noch nie gehört!«

Und ich kann dem nur Recht geben. Erstmal fand ich den Schreibstil wirklich einzigartig, er war so, dass die Hauptfigur Elliot einem neuen Bekannten (dem Leser) erzählt und ich wirklich das Gefühl hatte, dem Autor an einer Bar direkt gegenüber zu sitzen, wo er mir die Geschichte erzählt. (vermutlich der Einfluss vom Drehbuchautor.. ).

Aber auch die Beschreibung des Handlungsortes ist so gut, dass ich mir alles sehr gut vorstellen. Da kommt es dem Autor sicher zu Hilfe, dass auch er im Süden aufgewachsen ist.

Was die Story angeht wurde der Spannungsbogen stetig gehalten und mit dem Ausgang des Thrillers hätte ich nie gerechnet. Dies ist sicher auch dem ausgeprägten und glaubwürdig nachvollziehbaren einzelnen Charakteren geschuldet.

Ich kann dieses Buch Thriller'Fans wärmstens empfehlen, möchte aber nochmals darauf hinweisen, dass dieser Thriller seinen eigenen Schreibstil hat, auf den man sich einlassen sollte.

Bewertung vom 29.02.2024
Bella und die Böllersum-Bande
Gothe, Karin

Bella und die Böllersum-Bande


ausgezeichnet

Schon auf dem Cover sieht man Bella und die Bällersumbande auf einem großen Reifen schaukeln. Das Bild strahlt Zusammenhalt der Kinder aus.

Und genau darum geht es in der Geschichte: In Böllersum soll nämlich die Schule geschlossen werden. Damit sind Bella und ihre Freunde gar nicht einverstanden. Sie beginnem sich zu wehren.

Im Buch werden zu erst alle Kinder vorgestellt, die in dem Buch eine Rolle spielen, so kennt der Leser gleich die Personen und ihre Charaktere bzw Eigenarten. Ich fand dies einen guten Einstieg, so fühlte sich der Leser gleich irgendwie heimisch.

Die Geschichte ist dann wirklich sehr gut erzählt. Der Spannungsbogen wurde gut gehalten und man hat mit den Kindern mitgefiebert.

Was mir auch gut gefallen hat, war die Größe der Schrift. Die Jungleser haben auf alle Fälle einen Leseerfolg. Die Bilder und Zeichnungen waren passend, übernahmen aber keine Überhand.

Besonders gut gefallen hat mir, "Das kleine Revolutionsbuch" am Ende des Buches.
Hier werden diesbezüglich Fachbegriffe kindgerecht erklärt.

Ich empfehle dieses Buch gerne weiter.

Bewertung vom 29.02.2024
Bücher? Nein, danke! / Lesen nervt! Bd.1
Schumacher, Jens

Bücher? Nein, danke! / Lesen nervt! Bd.1


ausgezeichnet

Lesen nervt, oder?

Der Autor Jens Schumacher ist manchem Leser als Fantasy- oder Krimiautor bekannt. Er publiziert auch Jugend-und Kinderbücher.
Hier hat er für sein neuestes Kinderbuch schon einen interessanten Titel gewählt: "Lesen nervt!" Damit spricht er sicher dem einen oder anderen Jungleser aus dem Herzen bzw diese Meinung ist die Spinne Karoline Kneberwecht die auf dem Cover "lautstark" verkündet "Bücher ? Nein, danke".

Karoline begleitet durch das Buch und versucht die Leser zu überzeugen, sofort mit dem Lesen aufzuhören und das Buch zu schließen und wegzulegen.

Allerdings besticht das Buch durch tolle liebevoll gestaltete Illustrationen von Steffen Winkler, kurze Seiten, so dass der Leser schnell einen Leseerfolg hat und auch die Lückentexte laden zum Ausfüllen ein. Und natürlich fällt es dem Leser schwer, Karoline Aufforderung Folge zu leisten, da die Story so geschrieben ist, dass man wissen möchte, wie es weiter geht.

Ich kann dieses Buch für Jungleser bzw Lesemuffel nur empfehlen.

Bewertung vom 14.02.2024
OLAF ERMITTELT - Der Kanzler-Krimi
Hofer, Wolfgang

OLAF ERMITTELT - Der Kanzler-Krimi


gut

Seichte Unterhaltung

Wer kennt sie nicht die "Merkel"-Bücher von David Safier? Ich zumindest bin ein riesen Fan von dieser Reihe und dementsprechend hoch war auch die Messlatte für das Buch von Wolfgang Hofer (ja genau der Wolfgang Hofer der unzählige Songhits u.a. von und mit Udo Jürgens geschrieben hat)"Olaf ermittelt ".

Die ersten Seiten haben mir auch sehr gut gefallen, aber ich habe dann immer mehr mit dem Schreibstil bzw dem Schreibfluss Schwierigkeiten bekommen und fand die Geschichte dann ziemlich seicht.

Die verschiedenen Charaktere, allen voran Olaf, konnten mich auch nicht unbedingt überzeugen.

Ich habe mich wirklich durch das Buch gequält. Schade!

Was mir gut gefallen hat, waren die Zitate von verschiedenen Persönlichkeiten wie z. B. Bertolt Brecht, Joan Collins oder Albert Einstein etc zu Beginn eines Kapitels.

Fazit: Mir hat das Buch nicht zugesagt. Es wird aber sicher seine "Gönner" finden.

Bewertung vom 10.02.2024
Die Wunderwelt der Kräuter
Hertel, Stefanie

Die Wunderwelt der Kräuter


ausgezeichnet

Kräuterwunderwelt

Das Buch "Die Wunderwelt der Kräuter" wurde von Stefanie Hertel geschrieben. Ich war am Anfang etwas skeptisch, ob das gutgehen kann, schließlich kennt man Stefanie Hertel aus der Volksmusik und verbindet sie nicht mit Kräuter und Co.

Doch schon der Einband des Buches hat mir sehr gut gefallen. Ein richtig massiver Einband, wo nichts knicken, flattern oder sonstwas kann. Also hervorragend für den öfterenGebrauch geeignet.

Das Buch selber ist in 3 Themen unterteilt.

Zu erst erzählt Stefanie Hertel, wie ihre Liebe zur Natur und dadurch auch zu den Kräutern entstanden ist.

Im zweiten Teil werden die Kräuter erklärt. Immer dabei eine Erklärung wie die Kräuter wirken. Teilweise sind noch Anregungen bzw Rezepte für die Anwendung bzw Weiterverarbeitung. Es ist unglaublich, was die Natur für eine Apotheke bereithält. Die Aufmachung von diesem Teil hat mir wirklich besonders gut gefallen, einfach weil er so schön übersichtlichlich ist.

Der letzte Teil bietet eine Vielzahl von Rezepten, die sofort zum Nachkochen einladen- auch hier immer im Fokus eine Vielzahl von Kräutern.

Ich kann dieses Buch an alle weiterempfehlen, die die Apotheke "Natur" kennenlernen wollen.

Bewertung vom 05.02.2024
Sepia und das Erwachen der Tintenmagie / Sepia Bd.1
Bell, Theresa

Sepia und das Erwachen der Tintenmagie / Sepia Bd.1


ausgezeichnet

Wunderschöner Jugendroman

Das Cover mit dem sympathischen, aber ernst dreinschauenden Mädchen vor einem magischen Hintergrund lässt einen schon von Anfang an erahnen, dass man mit diesem Buch in eine andere Welt entführt wird.

Und tatsächlich begleitet der Leser das Waisenmädchen Sepia in die Bücherstadt Flohall, wo sie beim Meister des Buchdrucks Silbersilbe in die Lehre gehen soll. Die ersten Tage in ihrer neuen Umgebung sind für sie sehr hart, bis sie echte Freunde findet und mitten in einem Abenteuer landet...

Anfangs war ich versucht, die ein oder andere Paralelle zu Harry Potter & Co. zu finden. Aber sehr schnell war Sepia als eigenständige Persönlichkeit in meinem Kopf und ich konnte ihrem Abenteuer gut folgen.

Ich kann mir vorstellen, dass junge Leser/Jugendliche sich selber auch in der Titelfigur wiederfinden, denn Sepia hat auch ihre Fehler und Schwächen und ist definitiv nicht die typische "Heldin".

Auch aööe anderen Charaktere kommen glaubhaft beim Leser an.

Da das Buch recht flüssig geschrieben ist und der Spannungsbogen auch stetig gehalten wird, macht es viel Spass beim Lesen.

Ein bisschen "Geschichtsunterricht" ist auch dabei, -oder wissen junge Menschen heute noch, wie man früher die "Zeitungen setzte".

Alles in Allem finde ich diesen Roman für junge Leute sehr empfehlenswert.

Bewertung vom 28.01.2024
Der Sturm - Vergraben / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.4
Sander, Karen

Der Sturm - Vergraben / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.4


ausgezeichnet

Schon lange habe ich mich nicht mehr so geärget ein Buch gekauft und gelesen zu haben....

Doch der Reihe nach:

Inhaltlich geht es darum, dass bei einer Sturmflut auf dem Darß zwei Skelette gefunden wurden. Tom Engelhardt und Mascha Krieger versuchen die Toten zu identifizieren. Sie entdecken im Zuge ihrer Ermittlungen noch weitere Tote und das gesamte Ermittlerteam kommt an seine Grenzen....

Ich hatte mich sehr schnell in das Buch und seine Handlung gelesen. Die Story ist gut aufgebaut und hat einen hervorragend gehaltenen Spannungsbogen. Die Personen und ihre Charaktere sind unheimlich gut beschrieben und ich hatte immer ein Bild vor Auge. Mir hat das Lesen Spass gemacht.

Was für den Leser sicher auch sehr angenehm ist sind die kurz gehaltenen Kapitel. So kann man auch mal kurz, eine Runde schmökern. Die Kapitelüberschrift, die immer den Handlungsort (be-)schreibt, unterstützt dies.

Schon beim Einlesen in das Buch, bin ich immer wieder auf Erklärungen gestoßen, die sich auf das Voegängerbuch bezogen haben. Mir war das einfach zu viel.

Das Buch splittet sich am Anfang in mehrere Problematiken bzw Themen/Fälle und ich war wirklich gespannt, wie die Autorin dies am Ende zusammenfügen wird.
Ich bin also froh, dass der erste Mord aufgeklärt ist und freue mich auf die Auflösung der anderen Ungereimtheiten und was ist? Das Buch ist zu Ende. Die Autorin schreibt ihre Dankesworte und es kommt noch der dezente Hinweis-sogar mit Leseprobe- auf das nächste Buch der Reihe in dem dann alles aufgelöst werden soll

Warum kann man in diesem Fall nicht beide Bücher zusammenlegen und dafür einen zufriedenen Leser hinterlassen? Ich hätte auch gerne mehr für das Buch bezahlt.

Bewertung vom 23.01.2024
Die Burg
Poznanski, Ursula

Die Burg


ausgezeichnet

Wahnsinn!

KI ist aus unserem heutigen Leben nicht mehr wegzudenken. Die Spiegel Bestseller-Autorin Ursula Poznanski hat sich mit dieser Thematik mit ihrem neuen Thriller "Die Burg" auseinandergesetzt.

Eine verfallene Burg wurde vom Milliardär Nervio zu einer Touristenattraktion umgebaut. Es hat ein riesiges Labyrinth mit unzähligen Geheimgängen, Verlusten und Grüfte -eine perfekte Escape Welt, die durch den Einsatz von KI mehr als realistisch wirkt.

Bei der letzten Testphase vor der eigentlichen Eröffnung, sind verschiedenste Personen eingeladen, um sich ein Bild von dieser erschaffenen Welt zu machen.

Anfangs funktionierte auch alles nach Plan. Bis die KI sich selbstständig macht, und ein Entrinnen nicht mehr möglich ist....

Das Buch wird einmal aus der Sicht von Maxim (ein Teinehmer des Testlaufes) und Alissa (Angestellte des Milliardäre und Game-Masterin) erzählt. Ein kluger Schachzug, so wusste ich als Leser immer, wo sich gerade die Situation abspielt.

Genauso wie die Burgzeichnung bzw der Lageplan, das sich im Klappenband befindet. Hier konnte ich immer wieder nachsehen, wo sich die einzelnen Personen befanden. Meine Phantasie hat es nicht beeinträchtigt.

Doch zurück zu den Charakteren. Sie sind alle sehr glaubhaft dargestellt. Auch die verschiedenen künstlich erschaffenen Gestalten konnte ich mir gut vorstellen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen.

Und was den Spannungsbogen angeht, kann ich nur sagen: WAHNSINN! Schon lange habe ich kein solches Buch gelesen. Ich konnte es schlichtweg nicht zur Seite legen -also vor dem Lesen erstmal alle Termine absagen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.01.2024
Die Spiele
Schmidt, Stephan

Die Spiele


sehr gut

Chinesischer Kriminalroman

Der 1972 in Hessen geborene Autor Stephan Schmidt hat selber schon in China gelebt und so ist ihm mit dem Kriminalroman "Die Spiele" ein glaubhafter Roman gelungen.

In Shanghai treffen sich die IOC-Funktionäre zur Vergabe der olympischen Spiele. Kurz bevor die Abstimmung und die Bekanntgabe stattfinden soll, wird der schwarze IOC-Funktionär ermordet in seiner Suite aufgefunden. Der deutsche Journalist Thomas Gärtner gerät ins Visier der Ermittlungen und wird in chinesische Haft genommen. Die deutsche Konsularbeamtin versucht ihm mit ihrer Funktion zu helfen, doch auch sie ist nicht ganz unbeteiligt in dieser Angelegenheit. Als dann auch noch die deutsche Kanzlerin nach China kommt, nimmt die Geschichte ihren Lauf...

Erstmal möchte ich feststellen, dass es sich bei diesem Kriminalroman definitiv um keine Feuerabendlektüre handelt, die mal so "nebenbei" gelesen werden kann.

Man erhält soviel Informationen über China und Afrika, die verschiedenen Denkweisen und Politikums. Stephan Schmidt hat wirklich ausführlich und sehr gut recherchiert. Ich persönlich hatte einen privaten "Aha"-Effekt, konnte ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht verstehen, warum die Senegalesen so stolz auf die Autobahn sind, die ihnen die Chinesen gebaut haben. Schon allein dafür, hat sich das Lesen dieses Buches gelohnt.

Die Charaktere der einzelnen Personen hat mir sehr gut gefallen, vor allem (wenn auch nur in einer Nebenrolle) die Kanzlerin. Mutti wie sie leibt und lebt.

Die Spannungsbogen war auch sehr gut gehalten. Gut fand ich auch immer am Kapitelanfang, die Beschreibung des Handlungsortes.

Was mir überhaupt nicht gefallen hat, war die teilweise vulgäre Sprache ("Fick die Schwiegermutter "). Deswegen ein Punkt Abzug.

Bewertung vom 15.01.2024
Die Mönchin
Orontes, Peter

Die Mönchin


gut

Historischer Roman

Peter Orontes hat mit dem Buch "Die Möchin" einen weiteren historischen Roman geschrieben.

Zur Information: Peter Orontes« ist das Pseudonym des Autors Peter Glowotz, dieser wurde in Venezuela geboren und wuchs in der Nähe des Bodensees auf. Er schrieb unter anderem "Der Seelenhändler", einen historischen Kriminalroman, sowie jetzt "die Mönchin ".

Das Cover der "Mönchin" ist wunderschön gestaltet und schon allein dadurch ein "Eyecatcher", der einen im Buchhandel magisch anzieht.

Das Buch beginnt mit einem Lageplan des Klosters. Dieser war jetzt für mich nicht sehr hilfreich, zumal er im tolino nur sehr klein dargestellt und schwer lesbar ist.

Als nächstes werden die einzelnen Personen, die in dem Roman spielen erklärt. Für mich ist das oft der Zeitpunkt, dass mir das zuviel wird, wenn man schon die ganzen Personen präsentiert bekommt, diese aber noch keine Handlung zuordnen kann.

Im Nachhinein muss ich sagen, war diese Auflistung für mich interessant, da man erkennen konnte, wie die Hierarchie in einem Kloster aufgebaut war. Im Roman selber werden die Personen so beschrieben, dass man auch ohne diese Auflistung gut folgen kann.

Genauso interessant ist die Beschreibung der verschiedenen Gebetszeiten und dies lies bei mir die Frage offen, wann die Mönche überhaupt schlafen?

Die Story ist kurz erzählt: Die junge Adriana geht verkleidet als Mönch in die Abtei Ennswalden. Sie ist auf der Suche nach einem Evangelium, dass die Grundfesten der Kirche ins Wanken bringt. Sie ist noch nicht lange im Kloster als der erste Mord passiert....

Das Buch ist für mich eine Mischung aus den Büchern "Der Name der Rose" und "die Päpstin ". Allerdings hatte ich wirklich immer phasenweise mit dem Schreibstil zu kämpfen. In dem Fall habe ich versucht recht grosszügig darüber hinwegzulesen.

Die Hauptfigur der Adriana/Bruder Adrian war nicht schlecht dargestellt, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass mehr von der Gefahr beschrieben wird, der sie als Frau in einem Männerkloster ausgesetzt ist.

Die anderen Charaktere sind auch gut und der Handlung entsprechend beschrieben.

Ich persönlich hatte mir von diesem Buch mehr versprochen.