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Benutzername: 
Ranjana
Wohnort: 
Hessen

Bewertungen

Insgesamt 40 Bewertungen
Bewertung vom 10.04.2024
Was das Meer verspricht
Blöchl, Alexandra

Was das Meer verspricht


ausgezeichnet

Das Cover ist sehr passend zu der Geschichte, der Titel jedoch meiner Meinung nach nicht.

Der Einstieg in dieses Buch ist sofort da, man kann die verschiedenen Charaktere sofort zuordnen, das ist sehr angenehm.

Mir hat gut gefallen das die Kapitel sehr kurz gehalten waren, zwar lese ich mit Vorliebe Romane mit möglichst vielen Seiten, wenn die Kapitel jedoch so überlang sind mag ich das eher weniger.

Die Geschichte von Vida und Marie ist voller Emotionen und sehr mitreißend. Mir hat es gut gefallen mit den verschiedenen Protagonisten abzutauchen in eine etwas andere Welt.

Von dem Ende hatte ich meine eigene Vorstellung, das wirkliche Ende jedoch hat mir gut gefallen und war stimmig zu allem vorangegangenem.

Kurzes Fazit
Ein schöner kurzweiliger und spannender Roman voller Emotionen der einen in eine etwas andere Welt entführt mit sympathischen Charakteren.

Bewertung vom 15.03.2024
Für immer, dein August / Mühlbach-Saga Bd.2
Leciejewski, Barbara

Für immer, dein August / Mühlbach-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Dies ist der Nachfolgeband von In Liebe, deine Lina, der Mühlbachsaga.

Beide Bände beruhen auf der wahren Familiengeschichte der Autorin. Im ersten Band geht es um ihre Urgroßeltern und in diesem Band um ihre Großeltern. Aufgrund dessen liest man diese beiden Bücher schon von Anfang an mit einem vollkommen anderen Gefühl.

Ende letzten Jahres habe ich Band eins gelesen und konnte es kaum abwarten bis jetzt endlich der zweite Band veröffentlicht wurde.

Charlotte und August kannten sich schon als Kinder, bis er als Musiker auf Reisen gegangen ist. Als August dann in England war, brach der erste Weltkrieg aus und er wurde dort in Gefangenschaft genommen. Von dort aus schrieb er regelmäßig mit Charlotte Briefe. Diese Briefe haben ihm durch die Gefangenschaft geholfen und haben ihn den Krieg überstehen lassen.

Als der Krieg endlich beendet war und August aus der Gefangenschaft entlassen wurde, begab er sich unmittelbar zu Charlotte, die beiden haben schnell gemerkt das aus Freundschaft Liebe geworden ist.

Doch lebte Charlotte in Bremen und August in Mühlbach. August musste zurück zu seiner Familie, musste arbeiten und sich um seine Familie kümmern. Es sah so aus, dass die Liebe zwischen August und Charlotte chancenlos war.

Als August zurück in Mühlbach war, hatte er es sehr schwer, da er von allen angefeindet wurde, weil er den Krieg überlebt hatte.

Die Zeiten waren sehr schwer, Charlotte, August und alle anderen Beteiligten sind durch sehr, sehr harte Zeiten gegangen, doch sie haben nie die Liebe und den Zusammenhalt zueinander verloren.

Es war mir eine Ehre das die Autorin Ihre Familiengeschichte veröffentlicht und mit uns Lesern geteilt hat.

Diesen Roman kann man auch unabhängig vom ersten Band lesen. Ich würde jedoch empfehlen den ersten Band vorab zu lesen, weil die Geschichte zusammen gehört und es sehr bewegend ist, für eine Zeitlang Teil dieser überaus liebevollen Familie zu sein.

Kurzes Fazit:
Absolute Leseempfehlung, bewegend, gefühlvoll, schmerzhaft, Freude, Leid, alles ist mit inbegriffen und über allem steht die grenzenlose Liebe der Familie.

Bewertung vom 13.03.2024
Mayfair House
Hay, Alex

Mayfair House


weniger gut

Der Klappen Text hat mich sehr interessiert, auch die Leseprobe hat mir gut gefallen.

Als das Buch bei mir angekommen ist, war ich begeistert, da es sehr edel aussieht und das in dem Buch ein Grundriss des Hauses eingezeichnet ist, fand ich toll.

Leider muss ich jedoch sagen das meine Freude über dieses Buch relativ schnell verflogen ist.

Es sind so unzählige Personen Teil in der Geschichte, das ich trotz voller Aufmerksamkeit beim Lesen irgendwann den Überblick verloren habe, die Tante, die Schwester, der Vater, die Halbschwester, der Vetter, ohne die ganzen zusätzlichen Charaktere, das alleine ist schon mehr als anstrengend.

Dazu kommen noch die vielen verschieden Straßen Namen die genannt wurden, auch da fehlte mir der Durchblick.

Das ganze rund rum bis es zu diesem Raub kam war mir auch viel zu viel.

Zu guter Letzt der gesamte Abend des Raubes auch das war für mich nicht richtig zu verstehen vom Ablauf her, ich fand das alles sehr, sehr unrealistisch, chaotisch und überhaupt nicht gut umgesetzt.

Das einzig gute war der Schreibstil, den habe ich als flüssig empfunden.

Sehr Schade das ich sagen muss das ich mich durch dieses Buch gekämpft habe.

Bewertung vom 11.02.2024
Sturmmädchen
Bernstein, Lilly

Sturmmädchen


ausgezeichnet

In diesem Roman geht es um drei Freundinnen, Elli, Margot und Käthe.

Elli hat eine Behinderung an ihrem rechten Fuß, wird von allen gehänselt und das "Hinkemädchen" genannt. Käthe arbeitet in einer Fabrik und Margot kommt aus reichem Elternhaus.

Der Roman beginnt 1933 zur Nazi Zeit. Die Wege der drei Freundinnen verlaufen dann in ganz unterschiedliche Richtungen.

Elli kümmert sich zu Hause um Haushalt und Hof, da ihr niemand etwas zutraut, während ihre Mutter als Hebamme arbeitet, ihr Vater ist bereits gestorben.

Käthe geht über in die NS Frauenschaft, womit Elli nicht umgehen kann.

Margot ist Jüdin. Sie und ihre Familie werden von den Nazis verfolgt.

Es ist sehr erschreckend und ergreifend was zu dieser Zeit alles geschehen ist und was die Menschen alles mitgemacht haben.

Die Entwicklung, vor allem von Elli hat mir sehr gut gefallen. Sie ist immer wieder über sich hinaus gewachsen.

Alle Protagonisten in diesem Buch mochte ich.

Mein Fazit:
Eine sehr ergreifende und erschreckende Geschichte mit sehr liebevollen Charakteren in einer ganz grauenhaften Zeit.
Von mir eine ganz klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 21.12.2023
Die vermisste Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.2
Lane, Soraya

Die vermisste Tochter / Die verlorenen Töchter Bd.2


sehr gut

Dies ist der zweite Teil aus der achtteiligen Saga Die verlorenen Töchter. Mit großer Ungeduld habe ich auf diesen zweiten Teil gewartet und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Das Cover gefällt mir gut, ist stimmig zum ersten Band und auch stimmig zur Geschichte.

Es geht, wie auch im ersten Teil, um eine kleine Schachtel, in der Claudias Urgroßmutter lediglich zwei Hinweise zur Geburt ihrer Tochter Catherine, sprich Claudias Großmutter, hinterlassen hat. Nachdem diese Schachtel in einem alten Frauenhaus gefunden wurde, wurde sie den Familienangehörigen ausgehändigt.

Mit diesen beiden Hinweisen begibt sich Claudia auf eine Reise nach Havanna um nach Ihren Wurzeln, bzw den Wurzeln ihrer Großmutter zu forschen. Diese Geschichte nimmt einen mit nach Kuba, mir ist es gut gelungen mir Kuba sehr gut vorzustellen und richtig in die Geschichte einzutauchen. Ab einem gewissen Punkt wurde es so spannend, das ich dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Esmeraldas Geschichte hat mich sehr ergriffen und war absolut nicht vorhersehbar und daher sehr überraschend. Die Dias Schwestern haben mir sehr gut gefallen, Claudia und Mateo hingegen fand ich eher unbedeutend und absolut vorhersehbar, was mich unter anderem dazu bewogen hat einen Stern abzuziehen, da ich schon enttäuscht darüber war das die Geschichte von Claudia und Mateo sehr ähnlich war zu Band eins der Geschichte von Lily und Antonio. Ich hoffe jetzt das nicht bei den weiteren Bänden der Ablauf der gleiche sein wird.

Was mich noch dazu bewogen hat einen Stern abzuziehen war, das Claudia den Fuß auf Kubanischem Boden hatte und zack, von dem Moment an fiel ihr alles erstmal in den Schoß. Sofort jemandem zu begegnen der direkt jemanden kannte dessen Großvater im Haus der Familie Diaz gearbeitet hat, puh, das hätte um einiges besser und spannender gestaltet werden können.

Dennoch würde ich eine Leseempfehlung aussprechen, da mir der Roman gut gefallen hat und sich auch schön flüssig lesen lässt.

Mein Fazit:
Eine schöne Geschichte auf der Suche nach den eigenen Wurzeln im fernen Kuba mit liebenswerten Charakteren. Eine angenehme Flucht aus dem Alltag mit viel Spannung auf der einen Seite und vorhersehbarem Ende auf der anderen Seite.

Bewertung vom 24.11.2023
Die Eisfischerin vom Helgasjön
Lamberti, Frieda

Die Eisfischerin vom Helgasjön


ausgezeichnet

Zunächst einmal muss ich sagen, das mir dieser Roman besser gefallen hat, als ich es vorab erwartet hätte. Nach der Leseprobe dachte ich mir, na ja, das ist sicher sehr vorhersehbar, was auch an manchen Stellen definitiv so war, nicht jedoch so, wie ich es vorher dachte.

Haupt Protagonistin ist Rieke die in einer siebenjährigen Beziehung lebt und durch einen Unfall das erste Mal getrennt von Ihrem Freund Urlaub macht. Auf dem Weg nach Schweden trifft sie unverhofft auf zwei ehemalige Studienkollegen und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Für mich ist es ein Wohlfühlroman, passend zu dieser Jahreszeit den man schön auf dem Sofa bei einer Tasse Kaffee genießen kann. Spannend ist es nicht sonderlich, mir hat es aber gefallen Rieke in ihrer Geschichte zu begleiten.

Da ich schön des Öfteren in Schweden war, kann ich auch sagen das alles sehr schön beschrieben ist und das man ein wenig Urlaubsfeeling bekommt.

Das Cover gefällt mir sehr gut und ist stimmig zur Geschichte, der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht.

Die Protagonisten würde ich jetzt eher als annehmbar bezeichnen, es sticht niemand sonderlich hervor, weder positiv, noch negativ.

Riekes Mutter ist der Hammer, total Übergriffig, hängt überall ihre Nase rein und ist absolut unmöglich, wobei ich sagen muss, das sie mich genau dadurch zum Schluss noch richtig zum lachen gebracht hat, aber in der Realität wäre das ein absolutes Unding mit ihr.

Fazit
Ein sehr angenehmer Roman zum seichten Entspannen bei schlechtem Wetter auf dem Sofa oder als Urlaublektüre sehr gut geeignet, wenn man keine allzu hohen Erwartungen hat.

Bewertung vom 19.11.2023
Du hast mir nie erzählt
Wharton, Wiz

Du hast mir nie erzählt


ausgezeichnet

In Du hast mir nie erzählt handelt es sich im Kern um eine Erbschaft von einer unbekannten Person an Lily eine der Haupt Charaktere in diesem Roman.

Die Geschichte wird parallel von Mutter und Tochter erzählt, von Sook-Yin und Lily.

Nach der Kenntnisnahme von der Erbschaft reist Lily in die Heimat ihrer verstorbenen Mutter und versucht mehr über die Hintergründe in Erfahrung zu bringen, warum ein Unbekannter ihr eine solch hohe Summe hinterlassen hat. Dabei bringt sie nach und nach mehr über ihre eigene Familie in Erfahrung.

Es macht unsagbar viel Freude Lily auf ihrer Reise zu begleiten.

Die Charaktere sind sehr liebenswert und man fühlt richtig mit.

Die Autorin ist absolut talentiert darin Spannungsbögen aufzubauen am Ende eines jeden Kapitels.
Das Buch ist sowas von spannend, daß man es am liebsten in einem Rutsch durchlesen würde, was ich jedoch nicht empfehlen würde. Es ist nicht zum "nebenher" lesen geeignet, da es sinnvoll ist sich auf die Geschehnisse zu konzentrieren.

Meine Empfehlung ist diesem Roman seine volle Aufmerksamkeit zu schenken und sich das Lesen etwas einzuteilen, zu genießen und alles ein wenig auf sich wirken zu lassen. Die Geschichte ist spannend bis zum Schluss.

Fazit
Ein absolut brillanter Roman! Das Beste Buch das ich im Jahr 2023 gelesen habe von einer großartigen Autorin die, in meinen Augen nichts hätte besser machen können!

Bewertung vom 19.11.2023
Ein guter Plan ist die halbe Liebe
Schmölzl, Lydia

Ein guter Plan ist die halbe Liebe


weniger gut

In dem Roman Ein guter Plan ist die halbe Liebe dreht es sich Hauptsächlich um Roxy, eine Mittdreißigerin, die bei einer Routineuntersuchung von Ihrer Frauenärztin gesagt bekommt, das sie nur noch wenige Eizellen übrig hat und schnellstens versuchen sollte Schwanger zu werden, wenn sie sich eigene Kinder wünscht.

Daraufhin erstellt sie einen eigenen Test um herauszufinden wer von drei Männern in Ihrem Umfeld der geeignete Vater für ihr Baby sein könnte. Zur Auswahl stehen: ihr bester Freund Max, ihr Ex Jonas oder ihr Kollege Dorian.

Was soll ich sagen? Mir hat dieses Buch leider nicht gefallen, ich bin überhaupt nicht mit den Protagonisten klar gekommen, sie waren mir sehr unsympathisch, von Roxys Schwester und Mutter ganz zu schweigen, die mich auch nur genervt haben. Dieses ganze drumherum war durchweg nicht meins.

Am schlimmsten fand ich die gesamte Geschichte rund um Dorian, das hat mich sowas von genervt, das ich ab einer bestimmten Stelle, nicht mehr die geringste Lust dazu hatte überhaupt weiter zu lesen. mich hat nicht mehr im geringsten interessiert was da vielleicht, evtl noch passieren wird.

Roxy war mir auch viel zu oft "abwesend" sie ist so oft abgedriftet, mir fehlen ein wenig die Worte um meinen Missmut zu beschreiben.
Das einzige, was mich noch ein wenig versöhnlich stimmt, ist der Schluss, der hat mir dann doch noch gefallen, deshalb gebe ich auch zwei Sterne, wenn das nicht wäre, hätte ich sogar nur einen Stern gegeben.

Sehr Schade das dieses Buch so eine Enttäuschung für mich gewesen ist, die Idee und der Klappentext hat mir sehr gut gefallen, doch leider hat die Autorin, in meinen Augen, nichts daraus gemacht.

Fazit
Kann man lesen, muss man aber nicht, zu viele Erwartungen sollte man nicht haben.

Bewertung vom 12.11.2023
In Liebe, deine Lina / Mühlbach-Saga Bd.1
Leciejewski, Barbara

In Liebe, deine Lina / Mühlbach-Saga Bd.1


sehr gut

In Liebe, deine Lina.
In diesem Roman geht es um die wahre Geschichte der Familie der Autorin.

Das Cover gefällt mir sehr gut, ist für mich stimmig zu der Geschichte und zu der damaligen Zeit. Wobei es mir wahrscheinlich noch besser gefallen hätte, das originale Foto von Linas und Karls Familie zu wählen, was ja im Buch abgedruckt ist.

Alles dreht sich mehr oder weniger um Lina und ihre Familie, die Urgroßmutter der Autorin, für mich etwas besonderes, da tatsächlich meine Uroma auch Lina hieß, Mein Uropa Karl, meine Oma Auguste und mein Opa Walter.

Diesen Roman liest man mit anderen Gefühlen, da die Personen ja wirklich gelebt haben, man fühlt sich ganz anders rein, als bei fiktiven Geschichten.

Lina und Albert liebten sich schon sehr früh, quasi schon als Kinder, sie waren eine feste Einheit, bis Lina schwanger wurde und Albert von seinen Eltern verboten bekommen hat sie zu heiraten, da Lina seiner Familie nicht gut genug war. Damit zerbrach leider diese große Liebe.

Zum Glück aber gab es Karl ein guter Freund von Lina und Albert, der mit ihnen zusammen aufgewachsen ist und auch ein uneheliches Kind war und gemieden wurde, genau wie seine Mutter. Er wusste also nur zugut, wie es ist, wenn eine Frau ein uneheliches Kind bekommt und hat beschlossen Lina zur Seite zu stehen, sie nach Bremen zu holen, wohin er mit seiner Mutter zuvor hingezogen war, Lina zu heiraten und ihrer Tochter ein guter Vater zu sein um ihr Ansehen wiederherzustellen.

Mir gefällt die Entwicklung in der Geschichte so gut, in allen Punkten und auch wie Charlotte ihren Weg geht (schwierig etwas dazu zu sagen ohne zu spoilern) das ist sehr bewundernswert.

Mir haben die Charaktere fast alle sehr gut gefallen, es ist mir nicht möglich da jemand bestimmten hervorzuheben. Auch Albert hat mir gut gefallen.

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen und ich kann die Fortsetzung kaum abwarten, die ich selbstverständlich auch lesen werde. Das Ende des ersten Bandes fand ich sehr gut geschrieben, es ist für mich rund und ein guter Abschluss.

Warum ich dann "nur" vier Sterne vergeben habe und nicht fünf, kann ich ganz einfach erklären. Für mich wurde die Autorin an manchen Stellen sehr abschweifend und ein wenig langatmig, was für mich noch okay gewesen ist. Was dann jedoch den Ausschlag gegeben hat doch einen Stern abzuziehen war, das dieses Buch so unfassbar viele Charaktere hatte das ich zeitweise den Überblick verloren habe und es mich teilweise angestrengt hat wer wer ist, wer zu wem wie in Verbindung steht usw. ich habe das Gefühl jeden einzelnen Bewohner von Mühlbach zu kennen und auch sämtliche Bewohner in Bremen im damaligen Umfeld von Lina und Karl.

Kurzes Fazit
Ein sehr bewegende und außergewöhnliche Liebesgeschichte zur damaligen Zeit. Ich würde eine Leseempfehlung aussprechen, man sollte sich nur nicht von den vielen Charakteren verwirren lassen. Ansonsten wirklich ein schöner, gefühlvoller Roman mit dem Hintergrund der wahren Geschichte der Autorin.

Bewertung vom 02.11.2023
Dieses schöne Leben
Brammer, Mikki

Dieses schöne Leben


ausgezeichnet

Sehr berührend und bewegend

Mir gefällt das Cover sehr gut, diese bunten Blumen und die Landkarte, das ist Lebenbejahend, ein düsteres Cover wäre nicht passend gewesen.

Natürlich ist in diesem Roman der Tod ein Hauptthema, das verrät ja schon der Klappen Text.

Davor hatte ich zuvor großen Respekt und auch ein wenig Bedenken wie es werden wird.

Jetzt kann ich sagen, das diese Bedenken unbegründet waren.

Die Geschichte rund um die Sterbe Doula Clover sind so einfühlsam und gefühlvoll geschrieben, daß ich es sehr angenehm fand Clover auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Ihre gesamte Entwicklung hat mir sehr gut gefallen und hatte, für mich, auch den absolut passenden zeitlichen Rahmen. Es ging Schritt für Schritt vorwärts, es wurde jedoch nichts überstürzt.

Die Geschichte rund um Clover und ihren Großvater war sehr bewegend, auch die Geschichte rund um Claudia war so voller Liebe und so gefühlvoll, da hat alles gepasst.

Sehr liebenswerte Charaktere geben dem Buch den perfekten Tiefgang.

Der Weg der Sterbenden den Clover mit ihnen geht, wie sie ihnen zur Seite steht und bemüht ist jeden einzelnen im inneren Frieden mit sich selbst zu unterstützen ist absolut bewundernswert.

Diesen Roman werde ich bestimmt noch öfter lesen.

Meine absolute Hochachtung vor den Menschen die in diesem Bereich arbeiten!!!

Mein Fazit:
Ein sehr bewegender Roman mit Tiefgang den ich auf jeden Fall empfehlen würde.
Es regt dazu an sich mit seinem eigenen Leben zu beschäftigen und das im positiven Sinne.