Nenn mich Norbert

ausgezeichnet

Hier ist schon genug über die Story des Buches verraten worden...von mir daher nur soviel:
Es ist ein wundervolles Buch!
Die Geschichte wird mit sehr viel Liebe zum Hund erzählt, das merkt man auf jeder Seite.
Mal ist man traurig, vorallem am Anfang, als der arme Norbert gar nicht versteht, wie ihm geschieht und er im Tierheim landet, wo ihm auch noch Schreckliches passiert. Man möchte am liebsten weinen..aber dann wird er ja gerettet und wie sein neues Herrchen und er zueinander finden, ist so rührend beschrieben, dass es eine Freude ist, darüber zu lesen!
Später kann man schmunzeln und sogar lachen, weil es wirklich lustig ist, wie sich die beiden annähern und immer besser verstehen, wie vorallem der Mensch immer mehr lernt, seinen Hund zu verstehen.
Amüsant dargestellt wird, wie der Neuhundebesitzer im Zusammenleben mit seinem kleinen Familienmitglied lernen muss, über eigene Grenzen zu gehen und später freiwillig Vieles macht, von dem er nie geglaubt hatte, es jemals zu tun.
Das Buch zeigt, wie ein Hund brücken baut, die Seele heilt, Kontakte ermöglicht, Naturerlebnisse verschafft, Nähe schafft, Zärtlichkeit gibt, Trauer vertreibt und so viel mehr.
Nur wer das selbst so erlebt hat, wird den Charme dieses Buches wirklich erfassen können.
In jedem Fall aber bietet das Büchlein Unterhaltung und kurzweiliges Lesevergnügen und ist daher absolut empfehlenswert!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das italienische Mädchen

ausgezeichnet

Dieses Buch hat mich wieder gleich in seinen Bann gezogen. Man taucht sofort ein in die Geschichte und muss immer weiter lesen, weil man wissen möchte, wie es für die Protagonistin und ihre Familie weiter geht.
Die Autorin schafft es wieder ganz unterschiedliche Charaktere zu entwickeln und diese glaubwürdig agieren zu lassen. Dabei verhält es sich wie im richtigen Leben: Es werden Fehler gemacht und gute Phasen wechslen sich mit traurigen ab. Dadurch bleibt es sehr abwechslungsreich und spannend.
Ich fühlte mich sehr gut unterhalten!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das Mädchen auf den Klippen

sehr gut

Ich hatte zunächst den Lavendelgarten gelesen und der Stil in unterschiedlichen Zeiten zu erzählen hatte mich fasziniert und total begeistert.
Auch in diesem Buch gibt es immerzu spannende Rückblicke in denen die Verknüpfungen zwischen den zunächst eigentlich Fremden und ihren beiden Familien immer klarer werden.
Dadurch bleibt das Buch sehr interessant, aber für mich waren die Beweggründe und Handlungen der Protagonisten nicht immer nachvollziehbar. So scheint es mir ein wenig konstruiert, dass Aurora außer Grania gar keinen Menschen hat, der sich um sie hätte kümmern können...
Auch ist mir in diesem Buch öfter mal 'eine Umdrehung zuviel ' in der Handlung, so dass es für mich nicht wirklich lebensecht daher kommt. Dies gilt besonders für das Ende. Eine Umdrehung weniger hätte auch ausgereicht....
Für mich reicht es an den Lavendelgarten nicht heran. Schade.

Ostseesühne / Pia Korittki Bd.9

ausgezeichnet

Ich hatte bereits alle bisherigen Bände der Pia Korritki Reihe gelesen und so war der neue Band natürlich ein Muss. Ich wurde nicht enttäuscht! Das Buch ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite! Man kann es nicht aus der Hand legen, weil man wissen möchte, wie es ausgeht und da Pia wieder in Lebensgefahr gerät, fiebert man mit, zumal Pia ja schließlich Mutter ist und sie ja nicht wirklich zu Schaden kommen sollte...
Eigentlich ist es schon mehr ein Thriller, als Kriminalroman, so atemberaubend geht es bisweilen zu. Aber auch das Privatleben der Kriminalkommissarin kommt wieder nicht zu kurz, da wird der Alltagsärger und die Probleme der alleinerziehenden Mutter lebensnah geschildert.
Ein absolut empfehlenswertes Buch!

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bis ans Ende aller Tage

sehr gut

Das Buch fasziniert sofort. Es zeiht einen in den Bann, so dass man es kaum noch aus der Hand legen mag. Das Thema ist toll und man zittert mit mit dem Protagonisten, der als Teenager im Gefängnis landet.
ABER leider ist das Buch für mich nicht schlüssig, das Ende enttäuschend. Irgendwie wird vieles angedeutet, nichts wirklich auf geklärt. Wer war denn nun der Vater des ungeborenen Kindes? Warum würde kein DNA Test gemacht? Gab es wirklich Missbrauch? Was war denn tatsächlich der Grund für den Wunsch Selbstmord zu begehen? Was stand in dem Tagebuch?
Fragen über Fragen, keine wurde beantwortet. Nichts wird schlüssig erklärt und das fand ich schade, deshalb nur 4 Sterne!

Der Lavendelgarten

ausgezeichnet

Ein ganz tolles Buch, das auch ich in 2 Tagen auslesen musste.
Man kann es nicht mehr aus der Hand legen, muss dann wissen, wie es ausgeht.
Es ist ganz wunderbar geschrieben: Die Protagonistinnen leben in zwei unterschiedlichen Zeiten und da ihre Schicksale immer abwechselnd weiter erzählt werden, wird eine große Spannung aufgebaut.
Beide Frauen sind sehr sympathisch und man leidet richtig mit, bei dem was ihnen widerfährt und es passiert wirklich viel. Nicht einmal kommt Langeweile auf, die Autorin versteht es meisterhaft, die Spannung zu erhalten und die handelnden Personen werden so lebensecht beschrieben und die Handlungen sind so nachvollziehbar, dass man sich 'mittendrin' in der Geschichte fühlt.
Dieses Buch ist absolut empfehlenswert und auch ich werde mir die anderen Bücher dieser Autorin kaufen!

10 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Das Hochzeitsversprechen

weniger gut

In letzter Zeit waren ältere Romane veröffentlicht worden, die mit gar nicht gefallen hatten.
Nun hatte ich gehofft, dass der neue Roman endlich mal wieder das Niveau der "Schnäppchenjägerin" erreichen würde - aber leider wurde ich wieder enttäuscht!
Die Geschichte ist absolut flach, vorhersehbar und albern. Ich frage mich, wer die Zielgruppe dieses Buches sein soll. Unter 20 jährige? Für jeden, der älter ist, ist die Story eine Zumutung.
Es geht um die Verhinderung einer Hochzeitsnacht und wie diese Verhinderung stattfindet, ist einfach nur peinlich und zum Fremdschämen. Die Personen handeln so albern, dass ich es nicht mehr ertragen könnte und ich das Buch nicht zu Ende gelesen habe.
Für mich war dies definitiv das letzte Buch von Sophie Kinsella - schade, denn ich mochte viele ihrer anderen Bücher.....

Ewig Dein

ausgezeichnet

Ich musste das Buch an einem Abend durchlesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es ausgeht.
Subtil beschreibt der Autor, was passieren kann, wenn man sich auf einen fremden Menschen einlässt. Oft ist das Äussere nur Fassade, so auch hier.
Bezeichnend fand ich, wie wenig hilfreich dann die Freunde sind und selbst die eigene Familie lässt sich leicht blenden und aufhetzen.
Ganz alleine steht Judith am Ende da, wären da nicht zwei junge, mutige Menschen, die ihr praktisch das Leben retten.
Beklemmend diese Geschichte!
Einzigartig wieder der Schreibstil, dieser trockene Humor. Ich bewundere, wie der Autor verschiedene Stimmungen und Charaktere kreiert.
Ein absolut lesenswertes und sehr zu empfehlendes Buch!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Zeit der Skorpione / Laura Gottberg Bd.8

ausgezeichnet

Dieser Band hat mir wieder sehr gut gefallen. Ein interessanter Kriminalfall muss gelöst werden. Die Charaktere sind wieder sehr stimmig, vor allem die Arroganz der Banker macht mich als Leser schon betroffen. In diesen Kreisen gibt es keine Skrupel, doch die beiden Ermittler Laura und Angelo in Deutschland und Italien und lassen sich, wie gewohnt, nicht einschüchtern.
Unbeirrt gehen sie ihre Wege und bringen am Ende dann doch Licht ins Dunkel.
Nur ihre schwierige Beziehung ist noch immer nicht so richtig gelöst....da bleibt es doch spannend, wie es da weitergeht...

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Nachtgefieder / Laura Gottberg Bd.7

ausgezeichnet

Dieser 7. Band hat meinen Geschmack wieder getroffen.
Wie immer kommt die Geschichte eher leise daher und die Verbindung zwischen Deutschland und der Toskana ergibt sich wie jedes Mal und dadurch auch die Zusammenarbeit zwischen der deutschen Polizistin Laura Gottberg und ihrem italienischen Freund Angelo.
Man wird als Leser in die Entwicklung und Aufklärung des Falles einbezogen und das macht Freude. Es passiert so einiges in Deutschland und in Italien und diesmal geht es sogar um Leben und Tod!
Das Privatleben kommt auch wieder nicht zu kurz und es ist interessant mitzuerleben, wie Lauras Kinder langsam flügge werden.
Mir hat's wieder Freude gemacht.