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Monina83

Bewertungen

Insgesamt 338 Bewertungen
Bewertung vom 29.05.2022
Ein Nordlicht auf Sizilien
Summer, Jennifer

Ein Nordlicht auf Sizilien


sehr gut

Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches lernen wir Katja kennen und damit auch ihr Leben. Sie hält es nie lange an einem Ort aus, sondern sucht sich immer wieder ein neues Engagement auf einem Kreuzfahrtschiff und tingelt so durch die Welt. Sobald sie längere Zeit zuhause ist, packt sie auch schon wieder das Fernweh und sie macht sich wieder auf den Weg in ferne Länder. Auch in ihrem Liebesleben hält sie es so und wandert von Mann zu Mann, so wie es ihr gerade gefällt. Anfangs zeigt sie deutlich, dass sie das Leben genießt und es nicht anders haben möchte, doch mit der Zeit erfährt man mehr von ihrer Vergangenheit und warum sie ist, wie sie ist. Es steckt nämlich mehr dahinter, als man zu Beginn denkt. Allerdings legt das Buch schon beim Start ein ordentliches Tempo vor. Wir rauschen quasi im Schnelldurchgang durch Katjas Leben und bevor man tiefer einsteigen kann, ist die Protagonistin auch schon schwanger. Dabei kommt für mich so manche emotionale Situation etwas zu kurz z.B. akzeptiert Katja ihre Schwangerschaft sofort, obwohl diese so gar nicht zu ihrem Lebensstil passt. Natürlich kann dieser Umstand das Leben total umkrempeln, aber da die Protagonistin so freiheitsliebend ist, hat das für mich nicht so ganz gepasst.

Antonio gefiel mir anfangs sehr gut. Er scheint sich wirklich in Katja verliebt zu haben und möchte dem Kind auch ein Vater sein und nicht nur dafür zahlen, was ich sehr gut fand. Allerdings hätte ich persönlich ein echtes Problem mit der Beziehung zu seiner Mutter gehabt. Wer will als Partnerin schon die zweite Geige hinter der Mutter spielen? Sie ist aber auch wirklich das beste Beispiel für ein Schwiegermonster. Ich konnte sehr gut verstehen, dass Katja da die Flucht ergreift und wäre sehr enttäuscht über die Reaktion von Antonio gewesen. Damit hat er auch bei mir einige Sympathiepunkte verloren. Leider wird auch dieses Thema in meinen Augen etwas kurz behandelt und am Ende scheinen sich einfach alle Probleme in Luft aufzulösen. Hier ging es mir eindeutig zu schnell. Das Buch hätte gut ein paar Seiten mehr haben und damit die ein oder andere Situation besser ausformuliert sein können.

Dafür hat mich das Buch auf eine wundervolle Reise mitgenommen. Zum einen nach Sizilien mit all seinen besonderen Orten und zum anderen ins Bijagos-Archipel, also mitten in den Dschungel. Dabei zeigt uns die Autorin das Besondere der jeweiligen Landschaft und Kultur auf und hat damit in mir ein richtiges Fernweh geweckt. Zwar bin ich kein Fan von Schiffen, aber gegen so eine kleine Reise hätte ich wirklich nichts einzuwenden.

Dabei ist der Schreibstil der Autorin schön locker und leicht, so dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen und dabei richtig abschalten kann.


Fazit:

Mir hat „Ein Nordlicht auf Sizilien“ ein paar schöne Lesestunden bereitet. Gemeinsam mit Katja reist man an wundervolle Orte und kann dort die Seele baumeln lassen. In verschiedenen Situationen hätte ich mir etwas mehr Seiten gewünscht, damit die Gefühle noch besser ausgearbeitet und damit nachvollziehbarer werden. Trotzdem hatte ich mit dem Buch viel Spaß.

Bewertung vom 29.05.2022
Hexennacht (eBook, ePUB)
Rush, Kerstin G.

Hexennacht (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Als Leser steigen wir mitten in die Geschichte ein. Osanna hat gerade ihre Mutter durch einen Scharfrichter verloren und muss gemeinsam mit ihren beiden Tanten fliehen. Obwohl die Atmosphäre voller Spannung ist, konnte ich die Situation nicht ganz nachvollziehen. Osanna musste gerade zusehen, wie ihre Mutter getötet wurde und auch wenn es eine Erklärung für ihr Verhalten gab, haben mir ein bisschen die Emotionen gefehlt.

Dafür fand ich die Idee, echte Hexen in die Zeit der Hexenverfolgung zu verfrachten, richtig klasse. Tatsächlich finde ich diesen Geschichtsabschnitt sehr interessant und die Frage, würde man wirkliche Hexen anhand der Hexenprüfungen erkennen, richtig spannend.

Doch bevor die Geschichte an Fahrt aufnimmt, erleben wir erst einmal mit, wie Osanna sich das erste Mal verliebt, wie sie Freunde findet und lernt, dass es gefährlich sein kann, einfach so zu zaubern. Ich habe die junge Hexe wirklich gerne begleitet, denke aber, dass die Geschichte sich vor allem auch an junge Leser richtet, die selbst gerade die erste Liebe erleben.

Aber ich muss gestehen, dass sich Valentin und seine kleine Schwester Clara auch in mein Herz geschlichen haben. Sie sind so liebevolle Charaktere. Doch auch Osannas Tanten sind echt nette Figuren. Die drei sind so unterschiedlich, aber jede hat etwas ganz eigenes und sympathisches an sich. Jede versucht auf ihre Weise Osanna in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihrer Nichte beizustehen, was mir sehr gut gefallen hat.

Als der Erzbischof in die Stadt kommt, nimmt die Geschichte eine andere Richtung, denn jetzt sind die Hexen ernsthaft in Gefahr und jeder kleine Fehler könnte ihr letzter sein. Das brachte sehr viel Spannung in die Geschichte und ich musste wirklich die Luft anhalten. Dabei hielt die Autorin auch so manche Überraschung bereit, die mich oft völlig unvorbereitet getroffen haben. Doch genau das fand ich toll. Am Ende gibt es noch einmal einen nervenaufreibenden Showdown und rundet schließlich die Geschichte schön ab.

Allerdings könnte ich mir sehr gut auch noch eine Fortsetzung vorstellen, denn Osanna und ihre Hexentanten haben es mir echt angetan.

Fazit:

Mir hat „Hexennacht“ ein paar schöne und spannende Lesestunden beschert. Ich liebe das Thema Hexen und fand es sehr interessant, dass Kerstin G. Rush echte Hexen zur Zeit der Hexenverfolgung eingesetzt hat. Dabei habe ich Osanna und ihre Tanten sofort liebgewonnen und habe sie deshalb auch sehr gerne begleitet.

Bewertung vom 29.05.2022
Ein Lied für Molly
Winter, Claudia

Ein Lied für Molly


sehr gut

Meine Meinung:

Den Prolog erleben wir im Jahr 2001. Robert ist als junger Lehrer an einer Schule und lernt dort die Putzfrau Molly kennen. Man merkt sofort, dass er sich total in die junge Frau verliebt . Allerdings muss ich gestehen, dass ich zu Robert anfangs keinen Zugang fand. Ich verstand einfach die Motive des Musiklehrers nicht, was in ihm vorgeht und wo er hinmöchte. Deshalb tat ich mich zu Beginn des Buches schwer in die Geschichte hineinzufinden, vor allem, wenn die Passagen mit Robert in der Vergangenheit kamen. Mit ihm als Rentner konnte ich dann zum Glück mehr anfangen, so dass ich schließlich doch noch in seine Geschichte reinfand.

Bonnie dagegen konnte ich sofort verstehen. Sie ist eine junge Mutter, die nur das Beste für ihnen Sohn möchte, was ihr manchmal jedoch sehr schwer gemacht wird. Damit hatte sie sofort meine volle Sympathie. Ihre Sichtweise habe ich immer sehr gern gelesen.

Erst als sich Bonnie, Josh und Robert gemeinsam auf die Reise nach Ballystone machen, hat mich das Buch vollkommen gepackt. Ich wollte gerne wissen, wie die Vergangenheit des Pianisten mit der Gegenwart zusammenpasst und was es mit dem Lied für Molly auf sich hat. Tatsächlich wäre ich jedoch nie darauf gekommen, was wirklich hinter dem Ganzen stecken würde, aber es hat mich tief berührt. Ich habe ein absolutes Faible für tragische Geschichten und die von Professor Brenner ist das auf jeden Fall. Dabei hat es mir sehr viel Spaß gemacht, die Geheimnisse gemeinsam mit den Protagonisten nach und nach aufzudecken.

Zudem habe ich mich mit Bonnie zusammen in das schöne Örtchen Ballystone und seine einzigartigen und liebevollen Bewohner total verliebt. Hier hat man wirklich Kleinstadtflair pur, wie man es z.B. aus Serien wie „Gilmore Girls“ oder „Hart of Dixie“ kennt. Ich hätte auf jeden Fall Ballystone auch gerne einen Besuch abgestattet, mit dem Polizisten Dan eine Runde Billiard gespielt, mit Eireen in ihrem Pub über Rezepte gefachsimpelt oder mit den beiden Ryen-Brüdern eine Bootsfahrt gemacht. Es gibt so viele liebenswerte Figuren in Ballystone, dass es auf keiner Seite langweilig war.

Ich finde auch die Botschaften, die das Buch vermittelt, sehr schön. Es geht nicht nur um Liebe und Freundschaft, sondern auch um die Beziehungen von Eltern und ihren Kindern, um Träume und Wünsche, um Verlust und Trauer, ums Loslassen und Ankommen. Es steckt also so viel mehr in dieser Geschichte, als man zu Beginn denkt.


Fazit:

„Ein Lied für Molly“ ist ein wirklich außergewöhnliches Buch zum einen mit einer schönen, zum anderen mit einer tragischen Liebesgeschichte, das voller besonderer Botschaften steckt. Unbedingt lesen.

Bewertung vom 29.05.2022
All Lovers Lost
Puljic, Madeleine

All Lovers Lost


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Vampire sind immer noch ein gerngesehenes Motiv für Fantasyromane und auch ich mag sie nach wie vor sehr gerne, deshalb freute ich mich auf das Buch von Madeleine Puljic.

Anfangs steigen wir direkt in das Leben von Lazar und Sina ein und erfahren dadurch mehr über sie. Lazar ist schon lange Vampir und hat schon einiges erlebt. Trotzdem kommt er nicht sehr gut mit seinem Schicksal klar und hadert damit, dass er Menschen „überfallen“ muss. Sein Freund Cassius ist das genaue Gegenteil, er genießt sein Leben als Vampir und zieht seine Vorteile daraus. Er ist es auch, der Lazar immer wieder unter die Arme greift. Über die Jahre sind die beiden Freunde geworden und unterstützen sich gegenseitig und trotzdem leben sie zwei ganz unterschiedliche Leben.
Lazar war mir sofort sympathisch, er hat, obwohl er ein Vampir ist, seine Werte und eine Art Ehrenkodex, an den er sich hält, um das Monster in ihm zu zähmen. Er und Cassius töten nie ihre Opfer, schon alleine deswegen nicht, um keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Doch dann tauchen Tote in Hamburg auf und sind eindeutig auf Vampire zurückzuführen. Das bringt Lazar und Cassius in die Offensive. Dabei lernen sie schließlich auch Sina kennen und obwohl Lazar weiß, dass er sich von ihr verhalten sollte, kann er es doch nicht. Es gefiel mir wirklich sehr gut, wie Sina und Lazar sich kennengelernt haben und sich immer weiter annähern, bis sie schließlich ein Paar werden. Trotzdem hatte die Geschichte für mich nichts Romantisches. Es ist eine ganz normale Kennenlerngeschichte, auch, wenn der männliche Protagonist nicht wirklich normal ist. Lange dauert es nicht, bis Lazar Sina sein Geheimnis offenbart und Sinas Reaktion darauf fand ich sehr glaubwürdig. Anfangs denkt sie, das Ganze wäre ein Scherz, als sie schließlich Beweise hat, glaubt sie es notgedrungen, kann sich aber nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Erst als es zum Äußersten kommt, stellt Sina sich der Wahrheit, erkennt endlich aber auch, was wirklich in Lazar steckt und das ist alles andere als romantisch. Das fand ich aber sehr gut, denn in vielen Geschichten werden die Beziehungen zwischen Vampiren und Menschen verklärt und in einem rosaroten Licht dargestellt. In diesem Buch wird es mal von einer anderen Seite beleuchtet, die ich persönlich besser fand.

Die Liebesgeschichte spielt in meinen Augen jedoch eher eine Nebenrolle. Vordergründig geht es meiner Meinung nach um das Leben als Vampir und wie unterschiedlich man das gestalten kann. Dafür stellt uns die Autorin vier verschiedene Untote und ihre Lebensweisen vor und wir als Leser können uns selber ein Bild davon machen, welche wir am besten finden. Ich fand es sehr spannend, die verschiedenen Protagonisten begleiten und kennenlernen zu können.

Durch die Morde und die dadurch auf den Plan gerufenen Vampirjäger kam auch einiges an Spannung in die Geschichte. Die Vampire müssen um ihr Leben fürchten, denn obwohl sie bessere Selbstheilungskräfte haben, sind sie nicht unsterblich. Ich bangte um die von mir liebgewonnen Blutsauger und musste immer weiterlesen, um herauszufinden, ob sie mit heiler Haut davonkommen würden.

Dabei hielt die Autorin einige Überraschungen für mich bereit, mit denen ich so gar nicht gerechnet hatte und durch die die Geschichte noch einmal in eine andere Richtung gelenkt wird. Das hat mich sehr überrascht und auch begeistert. Ich mag es, wenn Geschichten nicht so vorhersehbar sind und das ist hier der Fall. Überhaupt ist das hier ein Buch für Erwachsene. Das heißt Madeleine Puljic geht mit ihren Figuren nicht gerade zimperlich um, aber gerade das fand ich gut. Endlich einmal ein Vampirbuch, bei dem nicht nur alles schön und eitel Sonnenschein ist. Ich jedenfalls mochte dieses Düstere, den Schatten, der über allem liegt und dass es am Ende dann doch einen Lichtblick gibt.


Fazit:

Mir hat „All lovers lost“ wirklich sehr gut gefallen, weil es ein Vampirbuch für Erwachsene ist. Madeleine Puljic st

Bewertung vom 02.05.2022
Urellias (eBook, ePUB)
Anschütz, Sophie

Urellias (eBook, ePUB)


sehr gut

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit einem Prolog, der mir wirklich Gänsehaut beschert hat, den man als Leser*in jedoch noch nicht wirklich einordnen kann.

Danach springen wir zu den eigentlichen Geschehnissen und lernen Aghni kennen, Prinzessin von Ching, die mit der Feuergabe gesegnet ist. Zunächst begleitet man sie und ihre beste Freundin Nephele, die Prinzessin, die über die Luft gebietet. Wir erfahren etwas über ihre Königreiche und die Familiensituationen der beiden. Auch ihre Rollen innerhalb der jeweiligen Gesellschaft ist Thema.

Als die beiden schließlich an das Internat für weibliche Feen kommen, lernen wir weitere Protagonistinnen kennen. Neben Aghni und Nephele, begleiten wir fortan auch Nahél, sie gehört zur Spezies der Cleonen, Tara, eine Pflanzenfee und Venedta, eine Lichtfee kennen. Ich muss gestehen, dass ich fast ein wenig an die Serie Winxx Club erinnert war. Denn auch in „Urellias – Die Brennende“ sollen die Feen an der Schule lernen mit ihren magischen Kräften umzugehen und diese weiterzuentwickeln. Sie bekommen Unterricht in verschiedenen Fächern und freunden sich miteinander an. Tatsächlich mochte ich die Idee und die Feenwelt von Anfang an und freute mich darauf, die Charaktere besser kennenzulernen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Gefühl hatte, nur an der Oberfläche zu kratzen. Ich erfuhr für mich nicht genug über die Protagonistinnen, um sie wirklich zu kennen.

Trotz allem machte es mir Spaß, die Feen zu begleiten. Lange bleiben wir auch nicht an der Akademie, denn plötzlich tauchen Todesfeen auf und die Schwester von Venedta wird entführt. Jetzt liegt es an den Mädchen, Initiative zu zeigen und so machen sie sich auf eine gefährliche Reise, um ihre Welt zu retten. Dadurch kommt auch einiges an Spannung in die Geschichte. Wir lernen neue Wesen kennen, erfahren mehr über die einzelnen Völker und müssen so manche Gefahr gemeinsam mit den jungen Feen überstehen. Ich habe die fünf wirklich gerne begleitet und freute mich darüber, wie sie immer mehr zusammenwuchsen. Sie haben wirklich eine ganz außergewöhnliche Freundschaft und halten fest zusammen. Nur so schaffen sie es, sich ihrer schweren Aufgabe zu stellen. Dabei wachsen sie über sich hinaus und lernen ganz neue Seiten an sich selbst kennen.

Natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle in der Geschichte, aber erst einmal eine untergeordnete. Es ist interessant, welchen Stellenwert die Ehe in den einzelnen Königreichen einnimmt und nicht jede der Prinzessinnen ist darüber begeistert, wie sie einen geeigneten Mann für sich finden soll, denn dort gibt es klare Regeln. Doch bei Aghni läuft nicht alles so, wie sie und ihre Eltern es sich vorgestellt haben. Und die Feuerfee selbst weiß auch nicht so recht, was sie davon halten soll. Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie sich diese Lovestory weiter entwickeln wird.


Fazit:

„Urellia – Die Brennende“ hat mich etwas an die Serie Winxx Club erinnert, denn wir begleiten eine Gruppe junger Feen auf einer gefährlichen Mission. Während der Geschichte lernen wir die einzelnen Charaktere besser kennen, trotzdem hatte ich das Gefühl, nur an der Oberfläche zu kratzen. Dennoch hat es mir sehr viel Spaß gemacht, die Feen auf ihrer spannenden Reise zu begleiten und zu sehen, wie ihre Freundschaft wächst. Ich freu mich schon jetzt auf weitere Abenteuer der kleinen Gruppe.

Bewertung vom 02.05.2022
Phönixfunken
Carys, Mari C.

Phönixfunken


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Im Prolog erleben wir hautnah mit, wie die großen Vier: Der Phönix, die Harpyie, der Greif und der Drachen, einen Neuanfang in Rothás einleiten und dafür ihr Leben geben.

Danach springen wir 6000 Jahre weiter. In der Gegenwart kämpft Cathán gerade in einer Arena und wir erfahren ein wenig über sein Leben. Seine Vergangenheit wird dem Leser erst nach und nach offenbart, so dass es etwas dauert, bis wir die ganze Geschichte um seine Verbannung erfahren. Cathán war mir sofort sehr sympathisch. Er hat sein Herz am rechten Fleck und ist ein ehrenvoller Krieger, der alles für seinen König tun würde. Dazu gehört es auch, eine schwere Bürde auf sich zu nehmen und seinem Bruder, dem er sehr nahe steht, die Wahrheit zu verschweigen. Im Laufe der Geschichte erfahren wir auch mehr über die Vergangenheit der beiden Brüder und warum sie so ein enges Verhältnis zueinander haben. Ihre Geschichte gefiel mir wirklich sehr gut und ich fand es unheimlich schön, wie die beiden zusammenhalten.

Die Handlung ist aber ganz klar auf Cathán und seine gefährliche Reise zurück nach Silberwasser ausgerichtet. Dabei dürfen wir so manche nervenaufreibende Situation miterleben, die meine Nackenhaare aufgestellt und mich die Luft anhalten ließ. Währenddessen plant der Kaiser eine ganz neue Welt und streckt seine Finger schon nach Cathán aus. Ich hatte ständig Angst, dass ihm das gelingen würde und war deshalb zusätzlich angespannt.

Auch so einige Überraschungen hält die Autorin für ihre Leser bereit. Manche konnte ich schon erahnen, andere haben mich kalt erwischt. So blieb das Spannungslevel das ganze Buch über erhalten und erst zum Ende hin kann man etwas aufatmen. Dabei hatte ich manchmal das Gefühl etwas zu sehr getrieben zu werden, so dass ich nicht wirklich Zeit bekam, die Situationen ganz zu erfassen und den Kern zu begreifen. So kamen die Emotionen nicht ganz bei mir an bzw. bekam ich nicht genug Zeit, sie auszuleben.

Ehrlich gesagt hätte ich mich über ein paar Seiten mehr gefreut. Der Weltenentwurf gefiel mir nämlich ausgesprochen gut und auch die Magie, die mit den Feuerkriegern in das Buch kam hat mich richtig begeistert. Leider war ich viel zu schnell am Ende angelangt und wünsche mir jetzt noch mehr Geschichten in diesem Setting.


Fazit:

Der Weltenentwurf und die Magie innerhalb der Geschichte haben mir wirklich gut gefallen. Cathán ist ein sehr sympathischer, junger Mann, der loyal und gerecht ist und sich für andere einsetzt. Das Spannungslevel ist von Anfang bis Ende sehr hoch und man kommt kaum dazu, einmal durchzuatmen. Deshalb hatte ich nicht genug Zeit, die Emotionen selbst mitzuerleben. Trotzdem gefiel mir das Buch ausgesprochen gut und ich würde mir mehr Geschichten in diesem Setting wünschen.

Bewertung vom 02.05.2022
Elatar
Quill, Almina

Elatar


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Das Buch beginnt sofort sehr spannend. Wir begleiten Dusan, einen der Protagonisten bei einer Prüfung. Während dieser soll sich entscheiden, welche Ausbildung die Jugendlichen von Hjelsky erlernen dürfen. Dusan ist einer der Ersten, der die Prüfung besteht, doch statt einer erfolgversprechenden Ausbildung, wird er ausgesandt, um sich an einen Drachen zu binden. Seit eines dieser Geschöpfe jedoch seinen Vater getötet hat, ist der junge Mann alles andere als gut auf Drachen zu sprechen. Außerdem muss er sich um seine kleine Schwester kümmern, die außer ihm niemanden mehr hat.

Mich hat der Anfang gleich gefangen genommen und ich wurde sofort in die Geschichte hineingezogen. Die Sache mit den Drachen fand ich sehr spannend. Zum einen sind sie Feinde, die die Stadt angreifen, zum anderen können Menschen sich an sie binden und so mit ihnen gemeinsam kämpfen. Ich war sehr neugierig darauf, was wir im Laufe der Geschichte noch von den Drachen erfahren und welche Rolle sie wirklich spielen, denn irgendwie werden in diesem ersten Band nur Andeutungen gemacht und wir erfahren als Leser nicht wirklich, was es mit diesen Geschöpfen auf sich hat. Das jedoch machte mich noch neugieriger.

Neben Dusan spielen noch weitere Jugendliche eine wichtige Rolle: Da ist z.B. Nelida, ein junges Mädchen, das oftmals etwas unsicher wirkt, im richtigen Moment aber ihre Frau steht und mit ihrer einfühlsamen Art so manchen für sich gewinnt. Ihr Cousin Misha weiß genau, was er in der Zukunft machen möchte. Er möchte einer Geheimorganisation beitreten und dort einer der besten Messerschatten werden. Deshalb geht er nur mit auf die Reise, um Nelida beizustehen. Interesse an einer Drachenbindung hat er keines.
Lauris ist ein kleiner Glückspilz und Lebemann. Was er sich wünscht, bekommt er auch. Seine Motivation ist es, Macht und Ruhm zu erlangen.
Aus der Sicht dieser vier Jugendlichen wird die Geschichte erzählt und jeder der vier hat seine ganz eigene Persönlichkeit und ist so interessant, dass die Nebenfiguren dabei etwas blass bleiben, was aber nicht weiter schlimm ist. Ich hatte auch kein Problem damit, dass die Geschichte aus so vielen Perspektiven erzählt wird, im Gegenteil, so bekommt man einen schönen Gesamtüberblick, was geschieht, denn im Grunde sind die Schicksale alle miteinander verbunden.

Über die Drachen selbst erfährt man leider nicht so viel. Es gibt zwar verschiedene Arten, aber was diese ausmacht, wie sie aussehen und wie sie leben, das wird leider nicht erklärt. Ich hätte gerne noch mehr Informationen gehabt, um auch die Drachen besser verstehen zu können. Insgesamt erinnerte mich die Grundgeschichte etwas an „Drachenzähmen leicht gemacht“, aber je tiefer man in die Story eintaucht, desto mehr Unterschiede werden deutlich.

Es hat mir wirklich große Freude bereitet, die Jugendlichen auf dieser gefährlichen Reise zu begleiten. Jeder erlebt sein eigenes Abenteuer und manche trifft das Schicksal besonders hart. Nicht für alle endet die Reise so, wie geplant und keiner von ihnen weiß, was sie erwartet, wenn sie zurück in Hjelsky sind. Deshalb fiebere ich jetzt gemeinsam mit den Protagonisten dem zweiten Band entgegen.


Fazit:

Dieses Buch ist von Anfang an sehr spannend. Als Leser begleitet man eine Gruppe Jugendlicher auf einer gefährlichen Reise, die nicht für jeden erfolgreich endet, aber auf der jeder seine eigene Geschichte erlebt und mehr über sich, die Drachen und die Welt erfährt. Wer Drachen liebt, muss dieses Buch unbedingt lesen.

Bewertung vom 02.05.2022
Wie Träume im Sommerwind
Herzog, Katharina

Wie Träume im Sommerwind


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Katharina Herzogs Bücher sind für mich ein absolutes Muss und auch dieses Buch hat mich ab der ersten Seite verzaubert.

Den Prolog erleben wir im Jahr 1999. Emilia und Clara sind Kinder und ich habe sofort gemerkt, wie unterschiedlich die beiden Mädchen sind und dass die Begegnung mit ihren neuen Nachbarn eine Schlüsselszene in der Geschichte ist.

Danach springen wir 20 Jahre weiter. Emilia ist inzwischen erwachsen und lebt in Paris. Dort wollte sie eine Ausbildung als Parfümeurin machen, doch leider hat das alles nicht so geklappt, wie sie sich das gewünscht hat und irgendwie hat sie seitdem ein wenig den Boden unter den Füßen verloren. Schlimmer wird das noch, als sie erfährt, dass ihre Schwester Clara einen Autounfall hatte und im Koma liegt. Ohne nachzudenken kehrt Emilia nach Hause zurück, um ihrer Familie beizustehen.

Es hat mich sehr fasziniert, wie unterschiedlich die beiden Schwestern sind. Das hat mich direkt an meine Schwester und mich erinnert. Deshalb fand ich es auch toll, dass die Geschichte sowohl aus Sicht von Emilia, als auch die Vergangenheit von Clara erzählt wurde. So lernt man beide Schwestern besser kennen und erlebt mit, was in Emilia, aber auch in Clara vorgeht bzw. vorging. Dabei waren mir beide Frauen sehr sympathisch. Jede versucht ihren eigenen Weg zu gehen. Während Emilia sich jedoch vor allem auf sich selbst konzentriert, kümmert sich Clara um ihre Familie und den Hof, der seit Generationen in Familienbesitz ist. Doch als Clara den Unfall hat, ändert sich das Leben von Emilia von Grund auf. Jetzt muss sie auch Verantwortung übernehmen und kann sich nicht mehr in ihr Schneckenhaus zurückziehen. Es gefiel mir sehr gut, wie Emilia an dieser Verantwortung wächst und gleichzeitig etwas über sich selbst erfährt.

Auch die Rückblicke in die Vergangenheit habe ich sehr gerne gelesen. Es ist wie ein Puzzle. Mit jedem Kapitel erfährt man mehr über das Leben von Clara, wie sie ihre Liebe zu Rosen entdeckt und den Mann ihres Lebens kennengelernt hat. Besonders spannend fand ich, was danach passiert ist und wieso Clara schließlich alleine auf dem Hof ihrer Eltern eine Ausbildung angefangen hat. Ich habe das Buch geradezu verschlungen, um endlich Claras ganze Geschichte zu erfahren und ich muss sagen, diese hat mich echt begeistert. Sie ist so schön, aber gleichzeitig auch so tragisch. Das hat mich wirklich sehr berührt.

Aber auch die Gegenwart hält einiges für uns Leser bereit. Emilia ist nämlich fast ihr ganzes Leben lang in Josh, den besten Freund von Clara verliebt und jetzt, wo sie ihn so häufig trifft, kommen die Gefühle wieder hoch. Mir gefiel es sehr gut, wie die beiden miteinander umgehen. Man merkt sofort, dass sie etwas füreinander empfinden, sich aber selbst im Weg stehen. Das sorgt natürlich für ein wenig Chaos und Drama, aber es hält sich sehr in Grenzen, so dass es nicht anfing, mich zu nerven. Im Gegenteil, ich konnte die Liebesgeschichte richtig genießen.

Überhaupt war das Buch für mich trotz Claras Unfall ein richtiges Wohlfühlbuch. Allein die Liebe zu den Blumen und die Arbeit in den Gärten haben eine schöne Atmosphäre gezaubert, in die man sich als Leser fallen lassen konnte. Ich genoss die Zeit auf Usedom und in England und habe die Protagonisten gerne auf ihrer Reise begleitet, die am Ende auch eine Reise zu sich selbst war.


Fazit:

„Wie Träume im Sommerwind“ ist wieder so eine schöne Wohlfühlgeschichte, die mich mitten ins Herz getroffen hat. Ständig hatte ich beim Lesen den Duft von Rosen in der Nase, habe mitgefiebert und mitgehofft und die Protagonisten auf ihrer Reise, die schließlich auch eine Reise zu sich selbst war begleitet.

Bewertung vom 02.05.2022
Dein Flüstern im Meereswind
Blohm, Nele

Dein Flüstern im Meereswind


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches treffen wir auf Caro und Marie, die gerade in ihrem Laden dem „Traumschlösschen“ stehen. Marie will demnächst heiraten und ist deswegen sehr aufgeregt. Caro dagegen ist Single, aber endlich glücklich mit ihrem Leben. Nachdem sie jahrelang die Wünsche ihrer Eltern erfüllt hat, ist schließlich doch noch ihr Traum von einem eigenen Buchladen wahr geworden. Doch ihre Mutter ist alles andere als zufrieden mit dem Werdegang ihrer Tochter und lässt deswegen keine Gelegenheit aus, Caro zu kritisieren. Mir tat Caro wirklich leid, denn man merkt auf jeder Seite, dass sie so froh ist, endlich das Leben leben zu können, das sie möchte. Wäre da nicht die ständige Nörgelei ihrer Mutter, könnte sie wirklich glücklich sein. Sie wünscht sich eigentlich nur, dass ihre Mutter sie so akzeptiert, wie sie ist und sich für ihr neues Leben auf Hiddensee interessiert. Ehrlich gesagt hat mich die Mutter von Caro wirklich genervt, aber ich denke, das ist in der Geschichte so gewollt.

Sehr schön dagegen fand ich die Freundschaft zwischen Marie und Caro. Sie teilen sich nicht nur das Traumschlösschen, sondern stehen füreinander ein und sind jederzeit füreinander da und unterstützen sich gegenseitig. Eine solche beste Freundin ist wirklich Gold wert und unbezahlbar. Jede Frau könnte so eine Freundin an ihrer Seite brauchen.

Doch neben Marie und Caro gibt es noch einige sehr liebenswerte Charaktere in der Geschichte. Da ist z.B. Maries Verlobter Ole, Oma Gertrude oder die Inselschamanin Irmgard. Diese ist für mich tatsächlich etwas zu verrückt und die Zufälle etwas zu viel, aber sie bringt auf jeden Fall eine schöne Portion Humor in die Geschichte.
Hannes konnte ich anfangs nicht so recht einschätzen. Er war mir zu Beginn etwas zu „maulfaul“, aber als er schließlich Caros Verlobten spielt, lernt man ihn besser kennen und da wurde er mir immer sympathischer. Er füllt seine Rolle richtig aus und steht Caro in so mancher prekären Situation bei, obwohl er das nicht gemusst hätte. Damit hat er sich nach und nach in mein Herz geschlichen und ich konnte verstehen, dass sich auch Caro langsam in ihn verliebt hat. Mir gefiel die Liebesgeschichte wirklich gut. Obwohl sie unfreiwillig einige Stufen überspringen, bekommen sie genug Zeit, um sich besser kennenzulernen, was ich sehr schön fand. Die beiden passen einfach zu perfekt zusammen.

Aber auch die Geschichte von Caro und ihrer Mutter nimmt eine unerwartete Wendung und die junge Frau erfährt, warum ihre Mama nie mit ihrem Leben zufrieden war. Manchmal muss man eben ein paar Schritte in den Schuhen des anderen gehen, um diesen besser verstehen zu können. Und genau das passiert in dieser Geschichte und dann können die beiden auch endlich ihre Vergangenheit hinter sich lassen und gemeinsam in die Zukunft schauen.

In diesem Buch geht es also nicht nur um die große Liebe, sondern auch um die Mutter-Tochter-Beziehung, um Vergebung, um Freundschaft, um Zusammenhalt und darum, seine Träume zu leben.


Fazit:

Dieses Buch steht ganz im Motto: Träume nicht dein Leben – lebe Deine Träume. Und genau das versucht Caro, in dem sie mit ihrer Freundin auf Hiddensee das Traumschlösschen eröffnet. Ich war tatsächlich ziemlich neidisch auf die junge Frau, denn so ein Bücherladen an einem Urlaubsort, das klingt wirklich traumhaft. Doch neben dem schönen Setting bietet das Buch noch einiges mehr: Eine tolle Prise Humor, jede Menge Emotionen und einzigartige Figuren. Ein richtiges Wohlfühlbuch für schöne Lesestunden.

Bewertung vom 02.05.2022
Inselträume und Meer
Beyer, Anja Saskia

Inselträume und Meer


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Nachdem mir „Inselliebe und Meer“ schon so gut gefallen hat, wollte ich natürlich auch Josys Geschichte unbedingt lesen.

Im ersten Teil der Reihe lernt man die sympathische Cafébesitzerin ja schon ein bisschen kennen, deswegen freute ich mich sehr, dass sie jetzt auch ihr eigenes Buch bekommt.

Gleich zu Beginn trifft man Josy auf einer ihrer Delfintouren wieder. Das Boot voller Touristen, bleiben leider die Delfine aus, was natürlich für ziemlich viel Unmut der zahlenden Kunden sorgt. Das spricht sich dann auch noch herum und schon ist Josys Existenz bedroht. Das Café ist nur ein netter Nebenverdienst, den Hauptteil verdient sie mit ihren Touren. Mir tat Josy sofort leid. Sie ist so eine nette, junge Frau, die sich gerne ihren Traum von der Selbstständigkeit in Mallorca erfüllen wollte und dann das. Ich litt richtig mit ihr mit.

Zum Glück hat sie tollen Rückhalt von ihren Freundinnen, die ebenfalls einen Laden am Meer haben. Schon im ersten Teil fand ich diese besondere Freundschaft zwischen den jungen Frauen großartig. Es ist schön, wenn man jemanden an seiner Seite hat, der in allen Lebenslagen zu einem steht und einen unterstützt. So etwas ist wirklich Gold wert und gerade in Josys Lage ist es das, was sie aufrecht hält.

Doch auch die Liebe spielt natürlich eine große Rolle in diesem Buch. Denn plötzlich taucht Eric auf Mallorca auf, Josys Exfreund, den sie nie ganz vergessen konnte. Er war plötzlich Hals über Kopf verschwunden, ohne eine Erklärung und hat Josy damit das Herz gebrochen. Das hängt ihr immer noch nach, weswegen sie nie wieder einem Mann völlig vertraut hat. Doch auch Eric hängt noch an Josy. Er hat seine eigene Geschichte, die man erst spät erfährt, was aber auch ein wenig Spannung in die Story gebracht hat. Mir gefiel die Lovestory jedenfalls richtig gut. Die beiden kennen sich schon, entdecken aber neue Seiten aneinander. Sie merken beide, dass sie immer noch Gefühle füreinander haben und obwohl sie etwas Zeit brauchen, gibt es kein unnötiges Drama zwischen ihnen. Ich sah auf jeden Fall die Schmetterlinge fliegen und freute mich über jede Begegnung zwischen den beiden.

Und dann kommt noch das traumhafte Setting dazu. Viele kennen Mallorca ja nur als Partyinsel, aber Anja Saskia Beyer zeigt ihren Lesern*innen, dass die Insel auch eine ganz andere Seite hat. Allein, wenn ich an die Delfine, die kleinen Buchten oder die Orangen- und Olivenbäume denke, bekomme ich direkt Sehnsucht danach, Mallorca mal mit eigenen Augen zu sehen. Die kleinen Läden der Freundinnen bringen dann noch zusätzlich Flair in die Geschichte und ich würde am liebsten selbst so ein kleines Café am Meer führen.



Fazit:

Dieses Buch hat mich direkt wieder in Urlaubsstimmung versetzt. Gerade bei dem trüben Wetter, das gerade bei uns herrscht, tat mir die Sonne Mallorcas gut und ich freute mich auf ein Wiedersehen mit den Freundinnen mit den kleinen Läden am Meer. Dieses Mal steht Josy im Mittelpunkt und auch ihre Geschichte ist wirklich einzigartig und hat mir einige schöne Lesestunden beschert.