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Bewertungen
Insgesamt 58 BewertungenBewertung vom 03.01.2024 | ||
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Die sieben Monde des Maali Almeida „Du hast gern Witze über den Tod gerissen, solange er Dir unwahrscheinlich vorkam, wie er uns allen vorkommt, bis wir eines Besseren belehrt werden.“ S.164 |
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Bewertung vom 10.12.2023 | ||
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Gustav Gründgens, Heinz Rühmann, Wilhelm Furtwängler - Geschichten der Stars der NS-Zeit wurden schon viele erzählt. Auf den ersten Blick scheint es, dass DANIEL KEHLMANN ihnen mit der des österreichischen Regisseurs G.W.Pabst eine weitere hinzufügt. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 30.11.2023 | ||
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„Es gibt wenig menschlichere Regungen als die Traurigkeit der Trauer, doch sie zuzulassen, sie zu akzeptieren und sie zum Ausdruck zu bringen, erforderte an jenem Tag mehr Mut, als ich aufbringen konnte.“ S. 83 |
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Bewertung vom 26.11.2023 | ||
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Wenn ich könnte, würde ich 3,5 Sterne vergeben, zwischen gut und sehr gut: |
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Bewertung vom 24.11.2023 | ||
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Baxter möchte Zahnarzt werden. Nichts mehr als das. Um das Geld für das Studium zusammenzusparen, arbeitet er bei einer kanadischen Eisenbahngesellschaft. Es ist 1929 und er ist Schwarz und Homosexuell. Und Schlafwagendiener. Die unterste Stufe der gesellschaftlichen Hierarchieleiter. Und so existiert er zwischen verwöhnten Reichen und Möchtegernberühmtheiten und ihren Koffern, Taschen, Kleidern und Schuhen, zwischen ihren Gerüchen, ungepflegten schiefen Zähnen, zwischen ihren verbalen Belanglosigkeiten oder Beleidigungen fast unbemerkt, mit dem Selbstverständnis eines Gebrauchsgegenstandes. |
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Bewertung vom 21.11.2023 | ||
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„Helene würde gerne das erzählen, was man immer wieder über getrennte Zwillinge hört, würde gerne von einem unsichtbaren Band berichten, das zwar zart, aber allgegenwärtig war, sodass sie sich ihr ganzes Leben lang unvollständig gefühlt hat. Sie würde es so gerne fühlen. Aber sie kann das nicht behaupten. Entzwei fühlt sie sich erst seit einigen Tagen.“ (S. 146) |
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Bewertung vom 15.11.2023 | ||
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Frankfurt, 1967. Nassir Djafari erzählt die Geschichte einer Familie aus dem Iran, die in den 50er Jahren nach Deutschland kommt und in deren Mittelpunkt Mahtab, die Frau von Amin und Mutter dreier Kinder steht. Das jüngste 10jährige Kind ist bereits in Deutschland geboren. Die älteste ist im Iran aufgewachsen und mittlerweile volljährig. |
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Bewertung vom 12.11.2023 | ||
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„Wenn Sie meinen, das Debüt einer Achtzigjährigen müsse milde und nostalgisch sein, irren Sie sich gewaltig“ (Blurb aus „Ophra Daily“) 3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 10.11.2023 | ||
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Ich bin Frida / Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Bd.23 Dies ist meine erste intensive Begegnung mit Frida Kahlo. Doch wie oft schon hat mich Fridas durchdringender Blick unter der Monobraue, der gleichzeitig Stolz, Kraft, Selbstbewusstsein und Verletzlichkeit ausstrahlt, gefangen genommen? Was macht sie zu der Ikone, die überall auf der Welt in Ausstellungen, von Werbeflächen und Alltagsgegenständen in unsere Augen schaut? Ist es die Botschaft von der starken, eigenwilligen Frau, die ihren Weg geht und sich von nichts und niemandem aufhalten lässt, weder von ihren körperlichen Einschränkungen und ständigen Schmerzen noch von der emotionalen Abhängigkeit einer starken Liebe oder gesellschaftlichen Erwartungen? |
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Bewertung vom 05.11.2023 | ||
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„Wie lange kann man vor sich selbst flüchten? Es ist nicht beliebig, nicht umsonst, was passiert. Es muss etwas bedeuten. Der Zufall ist nie zufällig.“ S.156 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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