BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 53 BewertungenBewertung vom 13.05.2022 | ||
Die Henne Maja und der Eierdieb Nur eine ganz kurze Pause vom Brüten hat die Glucke Maja gemacht, ist vom Nest auf den Hühnerhof gegangen – und dann ist plötzlich das Nest leer! Mit Unterstützung der anderen Hühner wird rasch die Polizei gerufen, und alle helfen mit, um die gestohlenen Eier wiederzufinden. |
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Bewertung vom 03.05.2021 | ||
Ableismus ist als Begriff in Deutschland weniger präsent als beispielsweise Sexismus oder Rassismus. "Behindertenfeindlichkeit" ist nur ein Aspekt des Ableismus. In ihrem Text beginnt Kollodzieyski mit einer Definition, um anschließend das Spektrum des Phänomens in aller Kürze anzureißen. Es geht um Barrierefreiheit, Repräsentation, internalisierten Ableismus und Erwartungen. Der Essay ist gut geschrieben und erhellend - ein willkommene Einführung. |
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Bewertung vom 03.05.2021 | ||
Deutschland schaff' ich ab (eBook, ePUB) Schicks Essay über Eigenschaften der deutschen Mehrheitsgesellschaft ist kurz und bündig. Ihre "sechs Urteile" stützt sie auf zehn Jahre Beobachtungen in Deutschland. Trotz der überspitzten Darstellung betreibt der Text nicht eindimensional die Zuspitzung, sondern Schick argumentiert, vergleicht, und lockert ihre Beschreibung deutscher Kultur mit Sarkasmus auf. |
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Bewertung vom 30.12.2020 | ||
Earth has been invaded by aliens. The Ilori want to use this planet for recreation and relocate the surviving humans to reservates. Professing to be rational, without emotion, the Ilori have forbidden certain mediums of human expression like music and literature. Against this backdrop, Dow tells the story of two protagonists who have both experienced systemic rejection and marginalization for all of their young lives. Janelle „Ellie“ Baker is a Black teen running a secret library in an Ilori controlled center. M0Rr1S „Morris“ is a lab-made Ilori, deemed second-class by the true-born Ilori despite being of noble family. Morris has to hide his love for human music to survive among his kind. |
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Bewertung vom 05.10.2020 | ||
Red Sonja Volume 2: The Art of Blood and Fire I liked the humor of the script (e.g. the running gag of Sonja needing a bath, because of her stench) as well as its depth, in particular in showing very specialized yet rounded characters which were not reduced to their talent. The repetitive task (find the person, get them to follow Sonja to the dying king‘s farewell party) was handled with entertaining variations. In a genre and medium that too often reduces women to eye candy, it is worth pointing out that gail Simone & Walter Geovani give Sonja agency, and show her as sexy but not sexualized. Then again, if you‘ve read a bit by Gail Simone you won‘t be surprised. |
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Bewertung vom 18.09.2020 | ||
Die zweite Ausgabe der Queerwelten umfasst drei Kurzgeschichten, einen Comicstrip von Sarah Burrini (Das Leben ist kein Ponyhof), sowie den zweiten Teil des Essays von James Mendez Hodes über rassistische Klischees in der Darstellung von Orks, und einen Rezensionsteil mit sieben Buch- und CD-Besprechungen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 12.09.2020 | ||
Wir haben in Deutschland nicht nur ein Rassismusproblem, wir haben leider auch das Problem, dass weiße Deutsche das Problem gern leugnen. Es geht nicht nur um einige Einzelpersonen mit extrem menschenverachtenden Ansichten, sondern um weitverbreitete, alltägliche Meinungen und Verhaltensweisen, vor allem aber um ein System mit institutioneller Macht, an dem wir alle teilhaben, ob wir wollen oder nicht. Das ist *unser* Problem als weiße Bürger_innen, und wir sind in der Verantwortung, sowohl unser individuelles Fehlverhalten als auch die gesellschaftliche Schieflage zu korrigieren. |
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Bewertung vom 02.08.2020 | ||
Die erste Ausgabe des Magazins Queer*Welten erschien im Juni 2020, die nächste Ausgabe ist bereits für diesen Monat (August) angesetzt. Grundsätzlich soll alle drei Monate ein Heft herauskommen. Queer*Welten ist als Plattform für queerfeministische Fantasy und Science-Fiction geplant. Die Inhalte sollen also nicht unbedacht sexistische, patriarchale, heteronormative, rassistische u.a. Marginalisierungen wiedergeben, sondern die dahinterstehenden Gesellschaftsstrukturen reflektieren, hinterfragen und überwinden. Intersektionalität und Inklusion sind ebenso gefragt wie Own Voices, also Beiträge von Personen, die in ihren Identitäten selbst Diskriminierungserfahrungen ausgesetzt sind. |
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Bewertung vom 01.08.2020 | ||
Ace in Space ist ein SF-Roman über draufgängerische Raumschiffpilot*innen, Megacorporations, die ihre ökonomischen Interessen mit ihrem privaten Militär durchsetzen, und eine unabhängige Gemeinschaft, deren Leben von solch einem Konzern bedroht ist. Es ist eine Zukunft voller Social Media, die Draufgänger dazu treibt, immer waghalsigere Stunts zu streamen, um aus der eigenen Risikobereitschaft (Selbst-)Wert zu schlagen. |
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