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Benutzername: 
Alesia

Bewertungen

Insgesamt 67 Bewertungen
Bewertung vom 05.10.2024
Death. Life. Repeat.
Finch, Louise

Death. Life. Repeat.


sehr gut

Tödliche Party im Zeitschleifenformat

Spence hat einen wirklich miesen Freitag. Und das nicht nur einmal, sondern gleich mehrmals, gefangen in einer Zeitschleife. Nicht nur, dass es der erste Todestag seiner Mutter ist und er verkatert in seinem Auto aufwacht! Nein, sein bester Freund feiert abends eine exzessive Party, an deren Ende eine Mitschülerin tot ist.

Ich fand das Buch fesselnd und interessant. Natürlich wollte ich wissen, wie es Spence gelingt aus der Zeitschleife zu entkommen und seine Mitschülerin Clara Hart zu retten. Bei zwei Abschnitten dachte ich wirklich, dass er es geschafft hat, wurde dann aber überrascht, dass nochmal der gleiche Freitag beginnt. Besonders interessant fand ich, dass gewisse Dinge nicht gleich blieben, sondern sich beim Wiederholen ohne das Zutun des Protagonisten verschlimmerten. Der Schreibstil ist anfangs ungewöhnlich und irgendwie abgehackt. Er wird aber nach Tag 1 besser. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Ich-Perspektive von Spence, dessen Charakter sich zum Positiven hin entwickelt. Spence und seine Freunde Anthony und Worm sind junge Männer, um die 18 und kurz vor dem Schulabschluss. Nicht, dass sie sich jedoch sonderlich um Schule kümmern würden. Partys, Alkohol, Drogen und Zocken sind eher ihr Ding. Ihre Mitschülerin sind für sie eigentlich nur Objekte, was auch bei ihren Gesprächen ganz deutlich wird. Erst ziemlich langsam wird Spence im Laufe des Buches bewusst, was für ein Mistkerl Anthony wirklich ist. Der Inhalt des Buches ist dabei mit den Thematiken Trauerbewältigung, Alkohol-und Drogenkonsum, toxischer Männlichkeit und Freundschaft, Missbrauch unter Zuhilfenahme Betäubungsmitteln, kein einfacher. Als Jugendbuch würde ich Death. Life. Repeat. Die ewigen Leben der Clara Hart von Louise Finch durchaus empfehlen, auch um über die oben angegebenen Inhalte zu sensibilisieren.

Bewertung vom 03.10.2024
Pflegers Struggle
Dogru, Metin

Pflegers Struggle


sehr gut

Zwischen Depression und Schichtdienst

Pflegers Struggle, Erschöpfung, Burn-out, Depression: Was uns Pflegekräfte krank macht von Metin Dogru ist ein sehr persönlicher Erfahrungsbericht des Autors, der selbst unter Depressionen leidet. Eine Erkrankung, die bereits in seiner Ausbildungungszeit zum Gesundheits- und Krankenpfleger diagnostiziert wurde. Neben persönlichen Erlebnissen schildert der Autor hier auch einige Erfahrungen seiner Kolleginnen. Des weiteren geht Metin Dogru noch auf die Themen Burn- Out, Angststörungen und Drogenkonsum im Pflegeberuf ein. Hauptgründe für die psychischen Erkrankungen sind dabei Stress, Überlastung, Belastungen durch Schichtdienst, körperliche und mentale Belastung, mangelnde Anerkennung und vorallem auch Mobbing. Besonders anschaulich wird dargestellt, wie bereits Pflegekräfte in Ausbildung unter der jetzigen Situation leiden. Aufgelockert wird das ganze durch Anekdoten seiner TikTok-Figur Schwester Rabiata, die für mich leider nicht immer passend waren. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, locker und fesselnd, auch wenn sich manche Thematiken wiederholen. Pflegers Struggle ist ein Buch, das nochmal verdeutlicht, wie anstrengend und anspruchsvoll die Tätigkeit im Gesundheitssystem, insbesondere als Krankenpfleger bzw. Krankenpflegerinnen in Krankenhäusern ist.

Bewertung vom 01.10.2024
Mukiza
Jaenicke, Hannes

Mukiza


sehr gut

Circle of Life

Neugierig und etwas verschmitzt schaut der kleine Gorilla-Junge Mukiza auf dem Buchcover durch die Dschungelblätter. Ein niedliches Bild, das mich sofort für dieses Buch begeistert hat.
Mukiza, Die wahre Geschichte eines Berggorillas von Hannes Jaenicke und Julius Brümmer ist ein wunderschöneres Kinderbuch, das in den Bwindi Impenetrable Nationalpark in Uganda entführt. Wir begleiten die Abenteuer des kleinen Gorilla-Junge Mukiza von seiner Geburt bis ins Erwachsenenleben. Es sind schöne Momente für Mukiza, aber auch spannende und dramatische Erlebnisse. Mit der Geburt des eigenen Nachwuchs ist für mich in gewissen Sinne ein Kreislauf abgeschlossen. Die Zeichnungen im Buch finde ich einfach toll von der Farbe und der Authentizität her. Im Nachwort erfährt man noch mehr über den real existierenden Mukiza und die Berggorillahilfe. Besonders toll finde ich, dass von jedem verkaufen Buch ein Euro direkt an die Berggorillahilfe geht und man so den Schutz der Gorillas aktiv unterstützen kann.
Zwei kleine Kritikpunkte habe ich leider. Das angegebene Lesealter, ab 5 Jahren, ist für sensibele Kinder vielleicht etwas früh. Gerade den Tod des Vaters bei Unwetter empfand ich als sehr traurig. Aber auch die Gefahr durch Wilderer und der Kampf zwischen den Gorillamännchen und früheren Freunden ist dramatisch. Außerdem wirbt der Aufdruck mit " die wahre Geschichte eines Berggorillas ". Aus dem Nachwort wird ersichtlich, dass diese allerdings nur an das Leben des echten Mukiza angelehnt ist.
Trotzdem halte ich Mukiza, Die wahre Geschichte eines Berggorillas, für ein sinnvolles und wichtig Buch zum Verständnis und zum Schutz der verbliebenen Berggorillas.

Bewertung vom 27.09.2024
Gestrandet / School of Beastly Island Bd.1
Tielmann, Christian

Gestrandet / School of Beastly Island Bd.1


sehr gut

Kann man Garnelen trauen?

Die Geschwister Tapio und Aina stranden nach einem Sturm auf einer Insel. Bald bemerkt sie, dass es dort gar nicht so einsam ist, wie gedacht. Sie entdecken eine Schule für magisch begabte Kinder. Genau das Richtige für Aina, die Dinge zum Leben erwecken kann. Nur Normalo Tapio passt hier nicht hin. Aber er hat ja noch seine Garnele, die er vor dem Sturm gerettet hat.

School of Beastly Island Band 1 - Gestrandet von Christian Tielmann, illustriert von Belén Culebras beginnt auf den ersten Seiten als Comic/Manga und wird dann zu einem Buch im Tagebuch/ Logbuchstil mit ganz vielen Zeichnungen. Das macht das Ganze auch ideal für Kinder die vielleicht weniger gerne oder gut lesen. Die Geschichte wird hier aus Tapios Perspektive erzählt. Die in schwarz/weiß gehalten Illustrationen passen sehr gut dazu, auch wenn ich mir manchmal etwas Farbe gewünscht hätte. Ich finde das Buch inhaltlich sehr actionreich, kreativ, teilweise etwas schräg, überdreht und vor allem lustig. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass nicht jeder etwas mit der ungewöhnlichen Geschichte und den teilweise wirklich skurrilen Charakteren anfangen kann. Das angegebene Lesealter zwischen 10-14 Jahren empfinde ich als passend. Das Ende ist offen gehalten. Das ein oder andere bleibt ungeklärt. In Band 2 darf man also weiteres Chaos erwarten.

Bewertung vom 25.09.2024
Der Kuss der Nachtigall / Nightbirds Bd.1
Armstrong, Kate J.

Der Kuss der Nachtigall / Nightbirds Bd.1


ausgezeichnet

Magische Schwesternschaft

Matilde, Sayer und Æsa sind Nightbirds. Wer reich genug ist, kann von ihnen einen Kuss erkaufen, durch den ihre jeweilige Magie übertragen wird. Doch Magie ist verboten und bald schon werden die drei Frauen von der Kirche und einer fanatischen Organisation gejagt.

Nightbirds, Band 1: Der Kuss der Nachtigall von Kate J. Armstrong ist der Auftaktband zu einer Romantasy-Dilogie.
Das Cover des Buches ist wunderschön in Dunkelblau und Türkis gestaltet, mit goldener Schrift und goldenen Applikationen. Der Farbschnitt passt perfekt dazu.
Die Geschichte selbst ist in der dritten Person geschrieben. Die Perspektiven der drei Nightbirds wechseln sich ab. Hierbei sind die drei Protagonistinnen genauso unterschiedlich wie ihre magische Gabe. Matilde gehört zu den Großen Häusern, dem Adel von Simta. Sie fühlt sich wohl in ihrer Rolle als Nightbird, ist allerdings manchmal etwas zu leichtsinnig. Schon Sayers Mutter war eine Nightbird, wurde aber wegen ihrer Schwangerschaft verstoßen. Nachdem Sayer in Armut aufgewachsen ist, nutzt sie nun diese Möglichkeit um an Geld zu kommen. Auch Æsa braucht das Geld, das sie als Nightbird verdient, um ihre Familie zu unterstützen. Sie hat großes Heimweg und zweifelt an ihrer Magie, da diese von der Kirche als böse dargestellt wird. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich durch die Magie ein starkes Band zwischen den drei Frauen. Das Worldbilding war interessant gestaltet, insbesondere die politischen Intrigen machen hier einen besonderen Reiz aus. Die Handlung war, nach einem etwas langsamen Beginn, sehr spannend und actionreich. Die romantischen Beziehungen der Protagonistin blieben jedoch sehr im Hintergrund. Hier wurde der Fokus etwas mehr auf die Charakterentwicklung der jungen Frauen gelegt. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Das Ende ist allerdings ziemlich offen gehalten. Auf den zweiten Teil bin ich daher auf jeden Fall sehr gespannt.

Bewertung vom 22.09.2024
Mina und der Trau-dich-Zauber
Fleming, Lucy

Mina und der Trau-dich-Zauber


ausgezeichnet

Bezauberndes Blattkind

Blattkind Mina ist das kleinste Blatt von allen und lebt mit ihren Eltern auf einer alten Eiche. Als der Herbst kommt, wird es Zeit für die Familie umzuziehen, doch Mina möchte lieber auf der Eiche bleiben. Da braucht es Mut für Veränderung.

Bereits das wunderschöne Cover konnte mich bei diesem Buch überzeugen. Es zeigt Blattmädchen Mina verträumt an einem Ast hängend. Besonders hübsch sind die rotgoldenen Glitzerelemente.

Mina und der Trau-dich-Zauber von Lucy Fleming ist ein wirklich bezauberndes Buch über den Mut zur Veränderung für Kinder im Kindergartenalter. Mina ist lebhaft, fröhlich und zuckersüß gezeichnet. Auch ihre Blatteltern wirken sehr liebevoll und unterstützen sie. Das Thema des Wechsel der Jahreszeiten ist sehr gut in die Geschichte integriert. Auch der Winterschlaf der Tiere wird thematisiert (wobei Eichhörnchen meines Wissens nach allerdings Winterruhe halten). Mit Mina erlebt man also wie der sonnige Sommer in den Herbst und schließlich in den kalten Winter übergeht. Der Text hat dabei eine angenehme Länge zum Vorlesen. Die Zeichnungen sind sehr detailliert und vor allem liebevoll gestaltet. Es gibt viel zu entdecken und Mina ist wirklich bezaubernd. Auch die Botschaften, die dieses Buch vermittelt, finde ich sehr wertvoll.
Fazit: Ein tolles Highlight für das Kinderbuchregal.

Bewertung vom 20.09.2024
Hornbert ist süß
Scheffner, Robert

Hornbert ist süß


sehr gut

Im Gruselland ist das Einhorn los

Eigentlich ist noch Zeit bis Halloween. Alles schlummert noch, doch Kürbis Rufus wird von etwas Zuckersüßem geweckt. Einem Einhornfohlen, dem er im Laufe des Buches, den Namen Hornbert gibt. Doch Hornbert duftet nicht nur nach Zuckerwatte, er hat auch einen Zauberschluckauf, mit dem er Gruseliges in Zuckersüßes verwandelt. Dies muss Rufus unbedingt verhindern.

Hornbert ist süß von Robert Scheffner ist ein sehr schönes Buch für Kinder im Kindergartenalter zum Thema Halloween. Natürlich eher niedlich, als gruselig. Das Cover hat einen schwarzen Hintergrund. Im Vordergrund steht natürlich das süße, etwas pummelige, Einhorn Hornbert. Neben Hornbert ist der Kürbis Rufus die wichtigste Figur. Seine Versuche Hornbert von seinem Schluckauf zu befreien sind zwar nicht erfolgreich, aber amüsant. Die Zeichnungen passen gut zur Story und zum Thema Halloween. Auch der Text hat eine angenehme Länge zum Vorlesen. Mir ist dabei besonders aufgefallen, dass Rufus in Reimform denkt und spricht und dass diese Passagen in Orange gehalten sind. Trotz der wirklich tollen und fantasievollen Grundidee, wirkt die Geschichte auf mich nicht hundertprozentig rund, weshalb ich 4 von 5 Sternen vergebe.
Fazit: Ein schönes Buch für halloweenbegeisterte jüngere Kids.

Bewertung vom 11.09.2024
Wieso? Weshalb? Warum?, Band 43: Wir schützen die Tiere
Erne, Andrea

Wieso? Weshalb? Warum?, Band 43: Wir schützen die Tiere


sehr gut

Tieren helfen, die Umwelt schützen

Das Buch Wieso? Weshalb? Warum?, Band 43: Wir schützen die Tiere von Andrea Erne und Anne Ebert beschäftigt sich mit dem Schutz von Tieren und stellt anhand dessen die Probleme von Umweltverschmutzung und Klimawandel da. Keine einfachen Themen, aber leider sehr aktuell. Auf altersgerecht Weise wird in dem Buch die Funktion von Ökosystemen erklärt. Wälder, insbesondere der Regenwald und seine Abholzung, sowie das Meer, beeinträchtigt durch Fischfang und Plastikverschmutzung, sind hierbei auch wichtige Themen. Die Lösungsansätze um Tieren zu helfen, wie zum Beispiel durch das Aufstellen von Nistkästen und Tränken, das Anpflanzen von insektenfreundlichen Pflanzenarten, Müllsammeln am Strand, fand ich gut und hätte auch gerne noch vertieft werden können. Auch bedrohte Tierarten werden erwähnt. Hier macht die Erklärung zu Schutzgebieten und Schutzprogammen Hoffnung. So wie alle Bücher dieser Reihe ist die Gestaltung des Buches wieder hochwertig und gut gelungen. Die Zeichnungen passen gut zur Thematik, sind glückerweise auch meist recht hell und freundlich, auch wenn mich zum Beispiel das Bild über die Abholzung des Regenwaldes sehr traurig macht. Besonders niedlich ist der kleine Feldhamster, der den Leser auf jeder Doppelseite des Buches begleitet. Insgesamt ist das Buch, sowie alle Bücher dieser Reihe sehr informativ und lehrreich. Für eher sensibelere Kinder würde ich das Buch allerdings nicht empfehlen, da sehr viele Umweltprobleme angesprochen werden, die man als Familie nicht lösen kann.

Bewertung vom 09.09.2024
Gute Nacht! Sei so nett und bring mich ins Bett!
Ofner, Agi

Gute Nacht! Sei so nett und bring mich ins Bett!


ausgezeichnet

Der kleine Siebenschläfer geht ins Bett

Der kleine Siebenschläfer ist schon ganz müde und möchte ins Bett. Dabei braucht er aber dringend Hilfe. Gute Nacht! Sei so nett und bring mich ins Bett! von Agi Ofner ist ein bezaubernd illustriertes Mitmachbuch zum Thema Schlafengehen. Im Mittelpunkt des Buches steht natürlich der kleine müde Siebenschläfer, der wirklich besonders niedlich gezeichnet ist. Man sieht ihm dabei teilweise seine Müdigkeit richtig an. Er braucht zum Beispiel Hilfe seinen Schlafanzug zu finden und richtig anzuziehen, Hilfe beim Zähneputzen, noch etwas zu Trinken und zum Schluss eine kleine Einschlafbegleitung. Situationen also, die kleine Kinder kennen und nachvollziehen können. Der Text ist eher kurz und einfach gehalten, regt aber auf jeden Fall zum Mitmachen an. Bei manchen Aufgaben braucht es dann auch etwas Phantasie um sich zum Beispiel vorzustellen, wie Zahnbürste und Zahnpastatube durch Kippen des Buches zum Siebenschläfer rollen. Als Altersempfehlung würde ich das Buch bereits ab ca. 18 Monaten empfehlen, da die Pappseiten mir sehr robust erscheinen und die Zeichnungen nicht überladen wirken. Auch die farbliche Gestaltung, viel Dunkelblau, passt zum Thema Bettzeit und Schlafengehen. Mich hat das Buch auf jeden Fall sehr angesprochen, weshalb ich es für eine tolle Ergänzung des Kinderbuchregals für die Kleinsten halte, und 5 von 5 Sternen vergebe.

Bewertung vom 01.09.2024
Kuckuck, Kacka!
Kugler, Christine

Kuckuck, Kacka!


ausgezeichnet

Auch Fabeltiere müssen mal

Bei diesem Buch ist der Titel eindeutig Programm. Im Buch Kuckuck, Kacka! von Christine Kugler und Sandy Thißen können Kinder ab 2 Jahren sehen, wie es aussehen könnte, wenn ein Fabelwesen mal muss. Das Buch ist sehr lustig, fantasievoll, bunt und glücklicherweise auch nicht eklig (ausser vielleicht ein ganz kleines bisschen beim Monsterschleim). Bereits auf den Cover sieht man die verschiedenen Protagonisten. Der kleine Roboter verliert Schrauben und Muttern, beim Gespenst plumpst das Essen einfach durch und beim Drachen wird es heiß. Außerdem gibt es noch Monster, Meerjungfrau und Einhorn, die auf ihre ganz eigene Art auf Klo müssen. Zeichnungen und Text sind sehr amüsant. Der Text ist pro Doppelseite 4 Zeilen lang und reimt sich. Die Bilder dazu sind passend, liebevoll gezeichnet und sehr süss. Interessant wird das Buch vorallem durch die Schieber, die gut für kleine Kinderhände geeignet sind und zur Interaktion anregen. Einziges Manko ist die Kürze des Buches. Über zwei oder drei weitere Doppelseiten mehr, hätte ich mich gefreut. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für Kinder ab zwei Jahren und deren Eltern, da das Thema wirklich toll und humorvoll umgesetzt wurde.