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Georg Bruder

Bewertungen

Insgesamt 111 Bewertungen
Bewertung vom 12.01.2023
Der Grund der Propheten / Der Grund der Propheten I
Mayer, Friedrich

Der Grund der Propheten / Der Grund der Propheten I


ausgezeichnet

Geistliche Betrachtungen über die alttestamentlichen Propheten
„Der Grund der Propheten“ ist ein zweibändiges Werk mit biblischen Betrachtungen. Der größere Band 1 (240 Seiten) enthält geistliche Betrachtungen über die alttestamentlichen Propheten Jesaja und Jeremia, der kleinere Band 2 (75 Seiten) über die Propheten Jona, Micha und Maleachi.
Anhand des biblisches Textes zeigt Friedrich Mayer (1881-1946) mit prophetischem Blick die geschichtliche Entwicklung und auch heutige Parallelen auf: die Abwendung der Gläubigen vom Glauben an den lebendigen Gott, die Abgötterei des Volkes, hereinbrechende Gottesgerichte, aber auch den Weg der Umkehr und des Glaubens an die göttlichen Verheißungen, den Weg der erneuten Hinwendung zu Gott. Somit sind die alttestamentlichen Propheten für christliches Schriftverständnis weiterhin von grundlegender Bedeutung, und zwar heute mehr denn je, um Gottes Führungen erkennen und deuten zu können. Mutmachend und inspirierend.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Geschichte des Erbsündendogmas. Ein Beitrag zur Geschichte des Problems vom Ursprung des Übels. [3 Bände: Band 2-4. - Von Julius Groß]. - Band 2: Entwicklungsgeschichte des Erbsündendogmas im nachaugustinischen Altertum und in der Vorscholastik (5. - 11. Jahrhundert). - Band 3: Entwicklungsgeschichte des Erbsündendogmas im Zeitalter der Scholastik (12. - 15. Jahrhundert). - Band 4: Entwicklu
Groß, Julius

Geschichte des Erbsündendogmas. Ein Beitrag zur Geschichte des Problems vom Ursprung des Übels. [3 Bände: Band 2-4. - Von Julius Groß]. - Band 2: Entwicklungsgeschichte des Erbsündendogmas im nachaugustinischen Altertum und in der Vorscholastik (5. - 11. Jahrhundert). - Band 3: Entwicklungsgeschichte des Erbsündendogmas im Zeitalter der Scholastik (12. - 15. Jahrhundert). - Band 4: Entwicklu


ausgezeichnet

Geschichte des Erbsündendogmas: Ein Beitrag zur Geschichte des Problems vom Ursprung des Übels

Sündenfall und Erbsünde, Erbsündenlehre und Erbsündendogma: Um diese Begriffe kreist das 4-bändige Werk des Theologen Julius Gross, erschienen zwischen 1960 und 1972. Der Leser betritt ein wenig bekanntes Teilgebiet der theologischen Anthropologie, nämlich die Lehre von der Erbsünde und ihren Folgen: In welcher Weise beeinflusste der Ungehorsam Adams und Evas die nachfolgenden, aus dem Paradies vertriebenen Generationen, ja die ganze Menschheit? In welcher Weise beeinflussten unterschiedliche Auffassungen über die Erbsünde die jüdische und christliche Kultur, prägten theologische Strömungen die Gesamtkirche im Wandel der Jahrhunderte?
Mit umfangreichem wissenschaftlichen Apparat zeichnet der Verfasser viele Denkansätze und Entwicklungen nach. Auf über 1500 Seiten werden so markante theologische Unterschiede in der Auffassung der Erbsünde deutlich, die der Autor chronologisch skizziert und kirchengeschichtlich eingeordnet: Insbesondere das apostolische und vorkonziliare Zeitalter, die schöpfungsoptimistische Auffassung der griechischen Kirchenväter, die erbsündenpessimistische und kirchengeschichtlich stark prägende Auffassung des Augustinus, sodann die römisch-katholische Auffassung der Erbsünde im Wandel der Jahrhunderte, aber auch verschiedene evangelische und reformatorische Auffassungen bis zur Neuzeit werden in ihren Denkumrissen und Ausgestaltungen nachvollziehbar.
Für den interkonfessionellen Dialog ein wichtiges Werk, weil man den Eindruck gewinnt, Christen verschiedener Konfessionen würden sich fast mehr durch ihre theologische Anthropologie voneinander unterscheiden als durch ihr theologisches Gottesbild und ihre Christologien. Richtig eingesetzt, ist das Werk daher ein wichtiger Beitrag zu konstruktivem Dialog und interkonfessioneller Verständigung.

Übersicht über die einzelnen Bände:
Band 1: Entstehungsgeschichte des Erbsündendogmas von der Bibel bis Augustinus, 1960, 385 Seiten
Band 2: Entwicklungsgeschichte des Erbsündendogmas im nachaugustinischen Altertum und in der Vorscholastik (5.-11. Jahrhundert), 1963, 583 Seiten
Band 3: Entwicklungsgeschichte des Erbsündendogmas im Zeitalter der Scholastik (12.-15. Jahrhundert), 1971, 436 Seiten
Band 4: Entwicklungsgeschichte des Erbsündendogmas seit der Reformation, 1972, 360 Seiten

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Aus der Apostelzeit
Zündel, Friedrich

Aus der Apostelzeit


ausgezeichnet

Band 2 einer kenntnisreichen Gesamtschau der frühchristlichen Welt

Friedrich Zündel (1827-1891) wurde als junger Student am Stuttgarter Polytechnikum von den dramatischen Ereignissen in der Gemeinde Möttlingen im Umkreis des Pfarrers Johann Christoph Blumhardt entscheidend inspiriert und so geprägt, dass er sich der Theologie zuwandte und Pfarrer wurde. Im Jahre 1880 bekanntgeworden als Blumhardts Biograph, verfasste der Theologe als geistliches Vermächtnis die beiden bedeutenden, aber erst später beachteten Werke „Jesus in Bildern aus seinem Leben“ (1884) und „Aus der Apostelzeit“ (1886). Darin legt er dar, „was man bei Blumhardt über das göttlich Tatsächliche der apostolischen Zeit dachte“ (Merz), und entwickelte als Frucht eines vertrauten Umgangs mit seinem väterlichen Freund, auf der akribischen Exegese Julius C. v. Hofmanns gründend, eigene tiefe Einsichten über das Wesen der Evangelien, das Leben Jesu und das Wirken der Apostel im ersten Jahrhundert.
Im zweiten Band „Aus der Apostelzeit“, 491 Seiten stark, skizziert Zündel anhand der Apostelgeschichte und paulinischen Episteln die Entstehung und Eigenart der christlichen Urgemeinden, verbunden mit einer kenntnisreichen Gesamtschau der frühchristlichen Welt.
Beide Bände sind neu gesetzt und schön ediert als Leinenbände mit Schutzumschlag, inklusive zwei Lesebändchen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Jesus - in Bildern aus seinem Leben
Zündel, Friedrich

Jesus - in Bildern aus seinem Leben


ausgezeichnet

Band 1 einer kenntnisreichen Gesamtschau der frühchristlichen Welt

Friedrich Zündel (1827-1891) wurde als junger Student am Stuttgarter Polytechnikum von den dramatischen Ereignissen in der Gemeinde Möttlingen im Umkreis des Pfarrers Johann Christoph Blumhardt entscheidend inspiriert und so geprägt, dass er sich der Theologie zuwandte und Pfarrer wurde. Im Jahre 1880 bekanntgeworden als Blumhardts Biograph, verfasste der Theologe als geistliches Vermächtnis die beiden bedeutenden, aber erst später beachteten Werke „Jesus in Bildern aus seinem Leben“ (1884) und „Aus der Apostelzeit“ (1886). Darin legt er dar, „was man bei Blumhardt über das göttlich Tatsächliche der apostolischen Zeit dachte“ (Merz), und entwickelte als Frucht eines vertrauten Umgangs mit seinem väterlichen Freund, auf der akribischen Exegese Julius C. v. Hofmanns gründend, eigene tiefe Einsichten über das Wesen der Evangelien, das Leben Jesu und das Wirken der Apostel im ersten Jahrhundert.
Im ersten Band „Jesus in Bildern aus seinem Leben, 469 Seiten stark, zeichnet Zündel das Leben Jesu Christi mit einem Einfühlungsvermögen und einer Detailtreue, dass man als Leser meint, dabeizusein, das Geschehen damals wird zur Gegenwart. Der Leser begegnet hier nicht dem sog. historischen Jesus einer materialistisch verflachten Theologie, sondern dem lebendigen Christus, dem Erlöser der Menschheit. Karl Barth würdigte mehrfach die theologische Bedeutung dieses Buches.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Handbuch der Erwachsenenbildung: BAND I: Erwachsenenbildung : Einführung in die Andragogik.
Pöggeler, Franz

Handbuch der Erwachsenenbildung: BAND I: Erwachsenenbildung : Einführung in die Andragogik.


ausgezeichnet

Franz Pöggelers Opus Magnum: Handbuch der Erwachsenenbildung in 8 Bänden

Franz Pöggeler (1926–2009) war Professor an der Pädagogischen Hochschule Aachen, Leiter des Instituts für Erwachsenenbildung und Direktor der Akademie für Jugendfragen in Münster. Der renommierte Fachbuchautor und Erwachsenenpädagoge zählt zu den Initiatoren und Wegbereitern des „lebenslangen Lernens“.
Der vorliegende Band 1, erstmals 1974 erschienen, gibt eine Einführung in das Gesamtfeld der Erwachsenenbildung. Begriffe, Voraussetzungen, Motive, Aufgaben und Ziele, Teilnehmergruppen und Mitarbeiter, Inhalte, Methoden, Einrichtungen und Träger der Erwachsenenbildung sind die Themen, die systematisch dargestellt und so grundlegend entfaltet werden, dass die seinerzeit wichtigen wissenschaftlichen Theorien und empirischen Befunde so umfassend wie möglich zur Geltung kommen.
Der Band präsentiert sich damit als Standard- und Grundlagenwerk, um das komplexe Feld vorwärtsschreitender andragogischer Theorie und Praxis überschaubar zu machen. Auch wenn einige Details überholt sein mögen, so ist „der Pöggeler in acht Bänden“ aufgrund seines umfassenden Ansatzes auch heute noch für die Erwachsenenpädagogik wegweisend.

Überblick über die Themen aller 8 Bände:
Band 1: Einführung in die Andragogik
Band 2: Management und Recht der Erwachsenenbildung
Band 3: Anthropologie und Psychologie des Erwachsenen
Band 4: Geschichte der Erwachsenenbildung
Band 5: Erwachsenenbildung in fünf Kontinenten
Band 6: Soziologie der Erwachsenenbildung
Band 7: Didaktik der Erwachsenenbildung
Band 8: Neue Theorien der Erwachsenenbildung

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Mystiker Mittler Mensch

Mystiker Mittler Mensch


ausgezeichnet

60 namhafte Autoren würdigen Niklaus von Flüe (1417-1487) zum 600. Geburtstag

Dieser Bruder-Klaus-Gedenkband gehört zu den Kernprojekten des „Trägervereins 600 Jahre Niklaus von Flüe 1417-2017“. Erschienen im Jahre 2017 zum 600. Geburtstag des Niklaus von Flüe, fast 400 Seiten stark, versammelt der Band kenntnisreiche Beiträge von 60 namhaften Autorinnen und Autoren, die den weltbekannten Einsiedler und Schutzpatron der Schweiz unter vielfältigen Aspekten beleuchten und würdigen: Dialog und Kommunikation, Verehrung, Religion, Mystik, Kunst und Wissenschaft.
Alle Buchbeiträge nehmen auf ihre Weise die Spur des heiligmäßigen Eremiten auf, achten ihn als entschlossenen Asketen, erinnern an den Friedensstifter und Vermittler, an die politische Integrationsfigur, an den Beter und mystisch begabten Seelsorger, an einen vorbildlichen Christusnachfolger, vermitteln überkonfessionelle und ökumenische Zugangsweisen für die Jetztzeit.
Insgesamt vermittelt der Gedenkband eine überzeugende Einladung, das Leben und die Botschaft der wohl wirkungsmächtigsten spirituellen Leitfigur der Schweiz neu für die Gegenwart zu entdecken.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache
Kluge, Friedrich

Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache


ausgezeichnet

Mehr als 1000 Seiten: Standardwerk für alle, die sich für die Herkunft von Wörtern interessieren

Auf mehr als 1000 Seiten versammelt 'der Kluge' wertvolle und systematisch aufbereitete Informationen für alle, die wissen wollen, woher die Wörter der deutschen Sprache kommen. Mit mehr als 13.000 Einträgen gilt es zu Recht als Standardwerk unter den etymologischen Wörterbüchern, 25 Auflagen seit dem Jahre 1883 sprechen für sich. Der Balanceakt zwischen Allgemeinverständlichkeit und fachwissenschaftlichen Ansprüchen ist m.E. hervorragend durchgehalten. Es vereint Sprachbiographie mit Geschichtswissen, vertieft das Verständnis der deutschen Sprache, lädt zum Blättern von A bis Z ein und macht immer wieder neugierig auf Querbezüge – wer noch nie ein Lexikon von A bis Z gelesen hat, sollte beim 'Kluge' eine Ausnahme machen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Hofacker-Brevier
Hofacker, Ludwig

Hofacker-Brevier


ausgezeichnet

Geistliches Lese- und Andachtsbuch mit 365 biblischen Betrachtungen

Auf 256 Seiten versammelt dieses geistliche Lese- und Andachtsbuch 365 kurze biblische Betrachtungen von Ludwig Hofacker (1798–1828), einen Text für jeden Text des Jahres. Nur eine kurze irdische Wirkungszeit war dem evangelischen Pfarrer beschieden – bereits mit 30 Jahren wurde er in die Ewigkeit heimgerufen.
Die Texte dieses Breviers stammen aus drei Quellen: aus Hofackers „Predigten“ in zwei Bänden, Albert Knapps „Leben von Ludwig Hofacker“ sowie dem „Erbauungs- und Gebetbuch für alle Tage“, der genaue Quellennachweis ist für jeden Text beigefügt. Eine dreiseitige Einleitung von Heinz Schäfer führt knapp und fundiert in den Auswahlband ein.
Der Untertitel „Eine Botschaft für unsere Zeit“ ist Programm: keine seelischen Streicheleinheiten, sondern ein ernster Ruf zu tieferer Gottes- und Selbsterkenntnis, zu geistgewirkter Umkehr bis hin zum Angesicht Gottes, zu klarer Jesusnachfolge und einem geheiligten Lebensstil.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.01.2023
Erster und Zweiter Weltkrieg, Demokratien und totalitäre Systeme.

Erster und Zweiter Weltkrieg, Demokratien und totalitäre Systeme.


ausgezeichnet

Band 12 der 14-bändigen Herder-Reihe „Die Geschichte des Christentums“

Nach Band 8 erschien Band 12, als dritter der 14 Bände, im Jahre 1992. Er setzte die ökumenisch-universalgeschichtliche Herder-Reihe „Die Geschichte des Christentums – Religion, Politik, Kultur“ (französischer Originaltitel: „Histoire du christianisme“) fort. Mit seinen 14532 Seiten (!) und mehr als 1500 Abbildungen, Karten und Grafiken (!) bietet das 14-bändige Gesamtwerk eine Fundgrube für alle, die sich persönlich oder wissenschaftlich mit der Geschichte des Christentums beschäftigen, sozusagen eine geordnete Gesamtschau von 2000 Jahren Zeitgeschichte. Das Werk entfaltet eine Kulturgeschichte vom Zeitalter des römischen Kaisers Augustus bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, außerdem verknüpft es gekonnt Ideengeschichte, Faktengeschichte, Mentalitätsgeschichte, Sozialgeschichte, Frömmigkeitsgeschichte und Theologiegeschichte miteinander, und das Werk gilt auch als die erste Universalgeschichte des Christentums mit konsequent ökumenischer Ausrichtung. Zahlreiche Zeit- und geistesgeschichtliche Verflechtungen, die Verknüpfung von Spiritualität und Lehre, von Institutionen und Politikgeschichte, aber auch der interkonfessionelle Rahmen des Werkes tragen zum Alleinstellungsmerkmal bei.
Zu Band 12: Dieser Band behandelt die Geschichte des Christentums in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, also von 1914 bis 1958. Zwei Weltkriege, grausamster Horror. Totalitäre Systeme in Ost und West zeigen, welches unbeschreibliche Leid Menschen anderen Menschen antun können. Auf der Folie solch schrecklichen Terrors, katastrophaler Zusammenbrüche und hoffnungsvoller Neuanfänge zeichnet dieser Band 12 Lebenskonturen, Bedeutung und Beitrag der christlichen Kirchen in dieser Zeit. Und doch vieles mehr hätte gesagt werden können, weswegen ich einen Stern abziehe. Dennoch bedeutet gerade die Lektüre dieses 12. Bandes, sich ein Stück internationaler, umfassender Christentumsgeschichte vor Augen zu führen und dadurch in einer Zeit, in der die Welt immer mehr zusammenrückt, Verständnis für das Ganze des einen Leibes Christi und seine je verschiedenen Bekenntnisakzentuierungen zu finden. Mit der Vielfalt des christlichen Bekenntnisses in diesem Zeitraum wird auch die Detailtiefe dieses historiographisch wohl einmaligen Werkes sichtbar: 1248 Seiten, also mehr als 28 Seiten pro Jahr.
Generell empfehle ich bei diesem voluminösen Werk die gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag – die Bände verknicken nicht so leicht wie die preiswertere Taschenbuchausgabe.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.