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Bewertungen
Insgesamt 171 BewertungenBewertung vom 24.03.2012 | ||
Lissa Price zeichnet eine Dystopie, in der nur die ganz jungen, die sogenannten Starters, sowie die ganz alten Menschen, die Enders, überlebt haben. Wer keine Verwandten hat ist rechtlos, wird zur Zwangsarbeit eingeteilt, oder lebt auf der Straße, immer in Furcht vor Entdeckung. In einer rechtlichen Grauzone bietet Prime Destinations die Möglichkeit, dass Starters ihren Körper für kurze Zeit an Enders vermieten, die sich so vorübergehend wieder jung fühlen können und Aktivitäten nachgehen, die für sie nicht mehr möglich waren. Auch Callie ergreift diese Möglichkeit, da sie dringend teure Medikamente für ihren kleinen Bruder benötigt und so die Möglichkeit sieht, sich eine feste Unterkunft zu verschaffen. Doch etwas läuft schief und sie erwacht in ihrem Körper, solange er noch vermietet ist. Sie kommt so unglaublichen Vorgängen auf die Spur… |
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Bewertung vom 14.03.2012 | ||
Jake Epping erhält die Chance, in die Vergangenheit zu reisen. Im Restaurant seines kranken Freundes Al befindet sich eine Art Tor, das zum Sommer 1958 führt. Al beschwört ihn, sein Werk zu vollenden und das Attentat auf Kennedy zu verhindern. Und Jake geht das Wagnis ein. 9 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.03.2012 | ||
Das Mädchen mit den gläsernen Füßen Midas und Ida sind sympathische Hauptpersonen. Man wünscht sich, dass Ida die Lösung für ihr gläsernes Problem, und ebenso, dass sie Zugang zum verschlossenen Midas findet. Im Laufe der Geschichte kann man sich zusammenreimen, was ihn zu einem fotografierenden Einsiedlerkrebs hat werden lassen. Überhaupt scheint die als Schauplatz gewählte Insel hauptsächlich gescheiterte Persönlichkeiten hervorzubringen, wie sich langsam herauskristallisiert. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 11.11.2011 | ||
Als Kind hörte Megan Stimmen und hatte Angst verrückt zu sein. Nach dem Tod ihrer Mutter verstummten diese jedoch. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.10.2011 | ||
James Hastings ist ein Promidouble und dementsprechend viel unterwegs, was zu Problemen in seiner Ehe führte. Auch an dem Morgen, als seine Frau überfahren wurde, war diese allein. James hat Schuldgefühle und sucht das Vergessen im Alkohol. |
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Bewertung vom 21.10.2011 | ||
Das Labyrinth der Träumenden Bücher / Zamonien Bd.6 Das Labyrinth der träumenden Bücher ist eine teure Ouvertüre – denn sie ist erst der Beginn der Geschichte. Wer erwartet, dass Hildegunst von Mythenmetz neue Abenteuer im unterirdischen Labyrinth von Buchhaim erlebt, wird enttäuscht sein, denn dieser Band handelt nur davon, wie und warum er wieder nach Buchhaim reist und über seine erste Zeit dort. Wer aber wie ich bereits vorgewarnt ist, wird nicht enttäuscht. Wie gewohnt jongliert Walter Moers mit Wörtern und irrwitzigen Wortschöpfungen. Die Sprache ist auch hier wieder solebendig, dass man alles bildlich vor Augen hat und das Geschehen beinahe anfassen kann. 9 von 13 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 21.10.2011 | ||
Dieses Buch hat den Klang eines orientalischen Märchens, sehr blumig und ausschmückend von der Sprache her. Hauptperson ist das Mädchen Eleonora, die man als Wunderkind bezeichnen kann. In kürzester Zeit lernt sie Lesen, Schreiben und Rechnen, beherrscht mit 8 Jahren sieben Sprachen und knackt die schwierigsten Codes. Sie ist zwar als Figur Sympathieträger, so richtig ins Herz schließen konnte ich sie jedoch nicht, kindliche Züge fehlen ihr leider völlig, sie erinnert mehr an eine gelehrte junge Frau. Große Spannung sollte man von diesem Buch nicht erwarten, als Leser erlebt man mit, wie es kommt, dass Eleonora als Beraterin den Hof des Sultans gerufen wird und erfährt einiges über die Wirrungen der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts. Wie bei Märchen üblich hat auch dieses Buch eine tiefere Aussage, die am Ende nicht zu übersehen ist. Das Ende hat mich auch leicht unbefriedigt zurückgelassen, da die Handlungsweise von Eleonora eben nichts von einem Kind an sich hat und ich mir auch nicht vorstellen kann, dass dies so funktionieren hätte können, märchenhaft eben. Das Orakel von Stambul ist ein Buch, das man lesen kann, ein Muss ist es aber nicht. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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