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Benutzername: 
justitia
Wohnort: 
Erfurt

Bewertungen

Insgesamt 84 Bewertungen
Bewertung vom 22.05.2013
Bekenntnisse eines Serienjunkies (eBook, ePUB)
Till, Jochen

Bekenntnisse eines Serienjunkies (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Nachdem mir der erste Teil der "Bekenntnisse eines Serienjunkies" von Jochen Till bereits so gut gefallen hatte, war der zweite natürlich ein Muss. Und ich bin nicht enttäuscht worden...

Zum Cover:
Das Cover des zweiten Teils kommt nicht ganz so knallig daher wie das des ersten Teils. Nichtsdestotrotz ist es wieder ein Hingucker - die primären Farben blau und rot harmonieren wunderbar miteinander und anhand des TV im Zentrum weiß der Leser genau, was er von dem Buch zu erwarten hat - lauter Interessantes und Spannendes rundum die Lieblings-TV-Serien des Autors...

Zum Inhalt:
Dazu gibt es eigentlich nicht allzu viel zu sagen, zumindest nichts, was dem Inhalt selbst gerecht werden würde: Denn zunächst meint man, naja mal wieder so jemand, der sich da seine Gedanken über TV-Serien wie etwa Homeland, Smallville oder Louie von der Seele schreibt. Naja, so ganz falsch ist das ja auch nicht, DOCH tut Jochen Till dies auf seine ganz eigene charmante Art und Weise...

Meine Meinung:
Der zweite Teil schließt sich nahtlos an Teil eins an und wer den mochte, der mag auch seine Fortsetzung. Wieder greift der Autor 25 seiner Lieblingsserien auf und schildert seine Meinung dazu. Das allein ist noch nicht wirklich das, was beim Lesen Spaß gemacht hat. Vielmehr waren es die kleinen Anekdoten aus dem Leben des Autors, die das Lesen zu einem kleinen Erlebnis werden ließen. Auch versteht es der Autor seinen Schreibstil sowohl dem Inhalt als auch seinem Humor anzupassen, sodass hier eine wirklich gute Harmonie entsteht.
Besonders gut gelungen fand ich den Prolog des Autors - fröhlich, frech und äußerst witzig. Der Bezug zur Lovelybooksleserunde zum ersten Teil des Buches und seine Eindrücke der Leserunde haben mir sehr gut gefallen, dadurch habe ich mich auch persönlich angesprochen gefühlt und hatte zudem gleich wieder Kopfkino ;-) Das genieße ich beim Lesen immer besonders.
Auch im zweiten Teil durfte ich wieder einige bekannte, aber auch jede Menge mir unbekannte Serien (neu) kennenlernen. Ich bin eigentlich nicht so der Freund von Serien, doch fand ich es immer spannend zu lesen, was der Autor über die jeweilige Serie denkt und vor allem die Gründe zu erfahren, warum er sie förmlich inhaliert. Genau wie beim ersten Teil waren hier auch wieder Serien dabei, in die ich bestimmt mal reinschauen werde.
Insgesamt eine humorvolle und rundum gelungene Naschtüte der Lieblingsserien des Autors - ich habe sie genossen und dabei einige tolle Leckerlis entdeckt. Ich kann es nur jedem Serienfan weiterempfehlen und keine Sorge, liebe Frauen, das ist wohl die einzige Naschtüte, von der man unbeschwert genießen kann und dabei nicht zunimmt ;-)

Bewertung vom 21.05.2013
Wer soll denn das anziehen, bitteschön
Schedel, Susanne

Wer soll denn das anziehen, bitteschön


ausgezeichnet

Susanne Schedel liefert mit ihrem Buch "Wer soll denn das anziehen, bitteschön" 8 wunderbare Erzählungen, die sowohl das Herz als auch die Seele tief bewegen und den Leser nicht unberührt zurücklassen.

Zum Cover:
Die Frau auf dem Cover wirkt sehr nachdenklich und auch etwas melancholisch - genau, wie auch die Geschichten im Buch. Auch die gedeckte Farbgebung des Covers spiegelt diese Gefühle wieder. Insgesamt also ein Cover, dass nicht auffällt, aber dennoch sehr gut zum Inhalt des Buches passt und somit zusammen mit ihr eine wunderbare Harmonie ergibt.

Zum Inhalt:
Bei diesem Buch fällt es sehr schwer den Inhalt zusammenzufassen. So lebt es doch primär vom Schreibstil. Die 8 Erzählungen handeln vom Leben und den typischen Situationen, in die jeder Mensch irgendwann unweigerlich gerät...

Meine Meinung:
Das Buch besticht durch eine wahre Sprachgewalt - jede einzelne Geschichte lebt von dieser Sprache und der Leser lebt in der Geschichte. Die Bilder und Wortwahl der Autorin sind einzigartig - so etwas liest man wirklich selten. Die Autorin schafft es zudem Probleme des Lebens auf eine Weise darzustellen, die den Leser sofort in seinen Bann zieht, dem er sich kaum entziehen kann. Man ist gefangen in der Welt der Geschichten und (er)lebt sie mit.
Jede Geschichte für sich hat mich tief bewegt und nachdenklich gemacht - nachdenklich über das Leben und meine eigene Einstellung zu ihm. Auch habe ich mich in einigen Situationen wiedererkannt und mich auch gefragt, wie ich wohl gehandelt hätte.
Doch künftige Leser seien gewarnt - es ist kein Buch, dass man einfach mal so nebenbei weg liest. Vielmehr will dieses Buch Wort für Wort und Satz für Satz genossen und erlebt werden. Wenn man dies tut, dann wird man in jedem Fall seine Freude mit dem Buch haben.
Insgesamt ein toller Erzählband mit 9 wundervollen Geschichten rund ums Leben und den Entscheidungen, die wir unweigerlich während dieses Lebens treffen müssen. Ich kann es nur rundum empfehlen...

Bewertung vom 21.05.2013
Zum Teufel mit Barbie! (eBook, ePUB)
M. Dölger, Sylvia

Zum Teufel mit Barbie! (eBook, ePUB)


gut

Mit ihrem Jugendbuch "Zum Teufel mit Barbie" ist Sylvia Dölger eine spannende Geschichte gelungen, die Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen zum Nachdenken anregt...

Zum Cover:
Das Cover ist in einem auffälligen Lila-Blauton gehalten, der den Leser sofort in seinen Bann zieht. Auch das Mädchen mit ihrem starren und durchdringenden Blick packt den Leser sofort und lässt ihn nicht mehr los. Cover und Titel passen perfekt zum Inhalt des Buches und ergeben so ein harmonisches Ganzes. Der Titel weist deutlich auf die Entwicklung der Protagonistin des Buches hin, welche diese im Laufe der Geschichte erlebt. Sie wendet sich deutlich von dem Wunsch nach einem anderen Aussehen (heller Haut und blonden Haaren wie Barbie) ab und erkennt, dass es im Leben auf mehr ankommt, als auf reine Äußerlichkeiten. Ein wirklich gelungenes Cover mit einem passenden Titel.

Meine Meinung:
Der Einstieg in die Geschichte war aufgrund des jugendlichen und frischen Schreibstils sehr einfach. Die Zeilen flogen nur so dahin und ich war gleich von Beginn an in der Geschichte.
Zunächst lernt der Leser Sue als ein junges Mädchen kennen, dass mit sich sehr unzufrieden ist und sich in ihrer Umgebung nicht richtig zu Hause fühlt. Sue bezieht dies weniger auf die Menschen um sich herum, sondern viel mehr auf ihre Aussehen. Diese enge Betrachtungsweise sollte sich jedoch im Lauf der Geschichte wandeln. Dies liegt nicht zuletzt an ihrer, doch etwas unfreiwilligen Reise nach Thailand... Hier erfährt sie deutlich, dass es im Leben auf mehr ankommt als das Aussehen.
Besonders gut gefallen hat mir hier die Entwicklung, die Sue im Laufe der Geschichte durchmacht. Sie wird in meinen Augen selbstbewusster und kann sich und ihre Situation dadurch besser akzeptieren. Nicht ganz so gut gefallen hat mir, wie die Autorin mit dem Thema Drogen umgegangen ist. Durch den häufigen Joint-Konsum des jungen Yvo, erlangt man den Eindruck als sei es das normalste auf der Welt, dass Jugendliche von Zeit zu Zeit einen Joint rauchten. Sicherlich existiert dies in unserer Gesellschaft recht häufig, doch wird dieses Thema im Laufe der Geschichte hier zu häufig in den Vordergrund gespielt und in keiner Weise pädagogisch aufgearbeitet - damit ist nicht der fehlende pädagogische Zeigefinger gemeint. Meines Erachtens entsteht durch die im Lauf des Romans doch recht häufige Erwähnung des Rauchens von Zigaretten und Joints der Eindruck, dass Rauchen einfach dazu gehört und völlig okay ist. In meinen Augen ein falscher Eindruck... Auch das Kennenlernen zwischen Sue und ihrer Familie kam mir innerhalb der Geschichte doch etwas zu kurz, da hätte ich mir dann doch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Solch ein Aufeinandertreffen mit der eigenen Mutter und Schwester stelle ich mir nicht so einfach vor. Auch kann ich noch nicht recht nachvollziehen, was eigentlich genau den Wandel in Sues Persönlichkeit ausgelöst hat - waren es die Erzählungen der Schwester und der Mutter? Wenn ja, wäre es gut gewesen, wenn man dies noch etwas detaillierter herausgearbeitet hätte, damit der Leser genauer nachvollziehen kann, wie die Gespräche Sue beschäftigt haben und wie sie die Erlebnisse mit ihrer "richtigen" Familie für sich aufgearbeitet hat.

Insgesamt war es eine spannende und auch lehrreiche Geschichte, die ich wirklich jedem - sowohl jüngeren als auch älteren Lesern nur wärmstens ans Herz legen kann. Man erkennt hier genau, dass es nicht nur auf äußere Werte, sondern auf viel mehr im Leben ankommt - um sich wie zu Hause zu fühlen...

Bewertung vom 25.04.2013
Die fernen Stunden
Morton, Kate

Die fernen Stunden


ausgezeichnet

Noch nie hatte mich ein Hörbuch so gefesselt wie dieses - eine spannende Geschichte um eine Familie und wie ein einziger Mensch durch sein Handeln die Zukunft seiner ganzen Familie gefährden kann...

Zum Cover:
Das Cover ist wirklich super gelungen. Eine romantische aber auch geheimnisvolle Landschaft mit einem Schloss im Hintergrund. Beim Hören hatte ich sofort wieder das Bild vom Cover im Kopf und es fügt sich mit dem Inhalt super zu einem gelungenen Kopfkino zusammen. Die gedeckten Farben wirken ebenso geheimnisvoll, wie die gesamte Geschichte um Schloss Milderhurst...

Zum Inhalt (auszugsweise aus dem Klappentext):

Die gesamt Geschichte um das geheimnisvolle Schloss beginnt mit einem verloren geglaubten Brief, der ein halbes Jahrhundert darauf gewartet, gelesen zu werden. Die Suche nach dem Absender des Briefes führt die junge Edie nach Schloss Milderhurst, wo seit Jahrzehnten die exzentrischen Blythe-Schwestern wohnen. Als Edie das verfallene Schloss betritt, ahnt sie bereits, dass sich hier der Schlüssel zur rätselhaften Vergangenheit ihrer Mutter verbirgt.

London 1939: Als die ersten Bomben auf die Stadt fallen, befindet sich die zwölfjährige Meredith mit einer Gruppe evakuierter Kinder auf dem Weg nach Kent, wo sie Zuflucht bei einer fremden Familie findet. Staunend und eingeschüchtert zieht sie auf Schloss Milderhurt , wo die siebzehnjährige Juniper mit ihren Zwillingsschwestern und ihrem Vater, dem bekannten Schriftsteller Raymond Blythe, lebt. Sie taucht ein in eine Welt der Geschichten und der Fantasie — bis etwas geschieht, das das Leben des Mädchens für immer verändert. Sie ist nie nach Milderhurst zurückgekehrt, doch das Auftauchen eines lange verschollenen Postsacks führt ihre Tochter Edie auf die Spur einer geheimnisvollen Vergangenheit. Nach und nach kommt allerdings mehr ans Licht, als Edie sich je hätte vorstellen können. Damals geriet auch die Welt der jungen Juniper Blythe aus den Angeln, doch vielleicht ist es noch nicht zu spät, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu versöhnen....

Meine Meinung:
Bereits der Prolog entführt den Hörer in die geheimnisvolle und auch ein wenig schaurige Welt von Schloss Milderhurst - die Geschichte vom Modermann, welcher dort sein Unwesen treibt, fesselt den Hörer sofort. Doch auch in den folgenden Kapiteln bleibt es spannend. Gebannt lauscht man den Worten von Esther Schweins und wird von der Geschichte und seiner Entwicklung regelrecht in seinen Bann gezogen, dem man sich nicht mehr entziehen kann. Dabei sind es nicht nur die Geheimnisse um Schloss Milderhurst und die drei rätselhaften Schwestern, die den Hörer nicht mehr loslassen - nein - es ist auch die Stimme von Esther Schweins. Sie wirkt ebenso geheimnisvoll und erschaudernd. Sie schafft es mittels ihrer Stimme die Personen sehr real wirken zu lassen, sodass der Hörer ständig das Gefühl hat live in der Geschichte dabei zu sein und sich auf Schloss Milderhurst umzuschauen.
Nach und nach erfährt der Hörer um die Geheimnisse, doch das Ende ahnt er nicht - es ist ein sehr überraschendes und auch melancholisches Ende, über das ich noch lange nachgedacht habe. Wie kann ein Mensch seine gesamte Familie in so ein großes Unglück stürzen? Doch konnte er das ahnen?
Insgesamt habe ich dieses Hörbuch sehr genossen - eine Reise nach Schloss Milderhurst und in die geheimnisvolle Welt der drei Schwestern Blythe. Fesselnd, spannend - von Anfang bis Ende einfach ein wahrer Genuss für die Ohren. Das gibt für mich glatte 5 Sterne und eine ganz klare Hörempfehlung für dieses tolle Hörbuch.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.04.2013
Harte Jungs
Joop, Florentine

Harte Jungs


gut

Sex, Drugs und Rock'n'Roll - Back to the 90s!! Dieses Buch verspricht eine Zeitreise in die wilden 90er Jahre - ich bin allerdings häufig in der Gegenwart stecken geblieben...

Zum Cover:
Das Cover ist sehr unscheinbar gestaltet. Lediglich die Beine einer Frau, höchstwahrscheinlich der weiblichen Hauptfigur des Buches, sind zu sehen. Die Stiefel, die sie trägt, deuten auf das Jahrzehnt hin, in welchem dieses Buch spielt - die 90er Jahre. Mir persönlich ist das Cover zu unscheinbar und spricht mich eher weniger an. Im Buchladen wäre ich sehr wahrscheinlich daran vorbeigelaufen.

Zum Inhalt:
Wie bereits erwähnt, wird der Leser auf eine Zeitreise in die 90er entführt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Puppe (Charlotte), Anfang 20 und Studentin für Design und Fotografie. Doch das interessiert sie weniger... In der Männer-Clique ihres neuen Freundes Jan fühlt sie sich rundum wohl und genießt das Leben, d.h. Parties, Alkohol und auch der ein oder andere Joint stehen nahezu täglich auf dem Plan... Doch kann das im Leben alles sein? Mit dieser Frage wird auch Puppe irgendwann unweigerlich konfrontiert und plötzlich muss sie ihr Leben komplett neu ordnen...

Meine Meinung:
Eine Zeitreise in die 90er Jahre hielt ich für eine spannende Idee - zumal ich in dieser Zeit mitten im Kindes- und Teenager-Alter war und sie sozusagen hautnah miterlebt habe. Ich habe mir also ein kleines Kopfkino während des Lesens erhofft, was aber leider ausgeblieben ist... Vielmehr drehte sich in dem Buch häufig alles um Party, Musik und Drogen. Bei einem Punkt muss und kann ich auch der Autorin zustimmen - in Sachen Musik waren die 90er wirklich eine tolle und aufregende Zeit. Gut, für die übrigen beiden Punkte war ich wahrscheinlich noch zu jung, um da mitreden zu können. Dennoch habe ich persönlich die 90er nicht so sehr als solch eine Zeit empfunden - somit fehlte mir diesebezüglich gänzlich der Bezug... Auch hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin auch etwas auf den aus heutiger Sicht doch sehr "gewagten" Modestil der 90er Jahre eingegangen wäre. Doch dies spielte im Roman eher eine Randerscheinung - schade, wo es sich doch bei Puppe so sehr angeboten hätte.
Auch der Schreibstil der Autorin machte mir anfänglich einige Probleme. Doch je mehr ich las, desto mehr kam ich auch mit der Art der Autorin, Dinge und Ereignisse in Metapher zu verpacken zurecht. Ich fand den Schreibstil zwar ungewöhnlich, dennoch ließ sich das Buch recht flüssig lesen, sobald ich mich erst damit angfreundet hatte.
Je mehr ich von dem Buch las, desto mehr gefiel es mir - die Geschichte und auch die Figuren waren an sich authentisch, auch wenn ich ihre Lebensweise in keiner Art und Weise teilen kann (doch das ist eher ein persönliches Problem). Besonders gut gefallen hat mir die Entwicklung, die Puppe durchgemacht hat und wie sie sich von den übrigen Personen gelöst hat und letztlich ihren eigenen Weg eingeschlagen hat. Ein wirklich gutes und aufmunterndes Ende.
Insgesamt war es für mich ein gutes und unterhaltsames Buch, dass man durchaus weiterempfehlen kann. Obwohl ich nicht ganz so zufrieden mit der Umsetzung der Zeitreise in die 90er Jahre war und mit dem Schreibstil nicht 100-prozentig zurecht kam, vergebe ich für das Buch 3 von 5 Sternen... Für ein Debüt durchaus gelungen!!

Bewertung vom 17.04.2013
Strawberry Fields Berlin
Heun, Julian

Strawberry Fields Berlin


sehr gut

Ein verwirrendes, aber geniales Buch zugleich, dessen Schreibstil reinste Poesie ist...

Zum Cover:
Das Cover besticht vorallem duch das auffalend knallige gelb, weniger durch Ideenreichtum. Aber genau das ist es bei dem Buch gerade, was mich von Anfang an angesprochen hat. Durch seine Schlichtheit ist das Cover auf seine Art sehr geheimnisvoll und zieht einen somit in seinen Bann. Auch deshalb, weil es so gar keine Vorahnung auf den Inhalt liefert. Im Buchladen wäre ich garantiert nicht an diesem Buch vorbei gegangen ohne es in die Hand zu nehmen.

Zur Handlung:
Die Handlung dieses Buches ist äußerst schwierig zu beschreiben: Die Geschichte dreht sich um zwei Männer: Zum einen der Berliner Boulevardjournalist Schüttler, der seinem Job nicht wirklich mit Leidenschafts nachgeht. Viel lieber beschäftigt er sich mit dem Nachdenken darüber, wie er seinem Feindbild, den Hipstern schaden kann und mit dem Genuss des von ihm kreierten Gin-Borgwards. Zum anderen gibt es noch Robert, der eine Reise nach Indien und später auch nach StrawberryFields unternimmt, um seine Traumfrau Luca wiederzutreffen.

Meine Meinung:
Ich muss wirklich gestehen, dass es mir noch nie so schwer gefallen ist eine Rezension zu einem Buch zu schreiben.
Anfänglich hatte ich mit dem Schreibstil so meine Probleme, da ich nicht recht wusste, wie ich mit dieser Sprachgewaltigkeit und Vielfalt an Wortspielen umgehen sollte. Doch je mehr ich las, umso mehr genoss ich die Art und Weise des Autors Dinge zu beschreiben und auf Missstände etc. aufmerksam zu machen.
Was dieses Buch allerdings vermissen lässt ist eine reale Handlung. Als ich das Buch beendet hatte, fragte ich mich: "Worum ging es hier eigentlich?". So recht wusste ich allerdings keine Antwort darauf.
Nichtsdestotrotz hat mich dieses Buch nachhaltig beeindruckt - so lebt es nicht, wie die meisten Bücher, von der Handlung bzw. Geschichte, die es erzählt, sondern von der Sprache mit der erzählt wird.
Insgesamt kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen und zwar all denjenigen, die gern sprachlich überragende Bücher lesen und denen die Handlung eher zweitrangig ist. Auch sei darauf hingewiesen, dass es sich hier nicht um ein Buch handelt, dass man einfach mal so nebenbei weglesen kann, sondern vielmehr um ein Buch, dass man genießen und auch erleben muss. Aber wenn man es zuklappt, ist man sich sicher, es hat sich gelohnt - diese unglaubliche Reise in die Welt der Sprache.

Bewertung vom 03.04.2013
Quatschen mit Soße
Leheta, Jasmin

Quatschen mit Soße


gut

Der Roman "Quatschen mit Soße" von Jasmin Leheta ist ein typischer Frauenroman, bei dem zwar die Grundidee neu und ungewöhnlich ist, die Handlung allerdings schnell auf der Strecke bleibt.

Zum Cover:
Das Cover ist ein echter Hingucker. Vor einer blau gestreiften Wand steht eine schlanke Frau mit schwarz gelockten Haaren am Herd und probiert ihr gekochtes Essen (eine Soße) mit Hingabe. Die farbliche Gestaltung ist zwar bunt, aber dennoch nicht aufdringlich und macht richtig Appetit auf das Buch...
Auch der Titel hat mich von Anfang an neugierig gemacht - das Wortspiel verrät nicht allzu viel. Insgesamt ist das Buch nicht nur optisch ein Hingucker, auch liegt es sehr gut in der Hand und wirkt trotz dessen, dass es ein Taschenbuch ist sehr stabil.

Zum Inhalt:
Im Mittelpunkt steht Mona, die gerade von ihrem Mann Albert verlassen wurde, und spontan eine tolle Geschäftsidee hat: ein Kochclub für Frauen. Dabei trifft sich eine feste Frauenrunde einmal die Woche zum Kochen und natürlich auch Quatschen - Worüber? Ganz klar: Männer.
Irgendwann tritt dann mit Clemens, einem Anwalt, ein neuer Mann in Monas Leben. Auch er würde nur zu gern am Kochclub teilnehmen. Und ehe sich Mona versieht - steht sie zwischen zwei Männern und muss sich entscheiden.

Meine Meinung:
Die Idee dieses Buches fand ich total faszinierend und außergewöhnlich: Was für eine tolle Idee einen Buchladen mit einem kleinen Kochclub zu verbinden. Umso gespannter war ich, wie sich die Geschichte entwickeln würde. Die ersten Seiten flogen nur so dahin - die Sprache gefiel mir auf Anhieb und ich hatte total viel Spaß beim Lesen. Die Autorin schreibt auf eine sehr leichte und humorvolle Art, die den Leser schnell in die Geschichte einbringt und er fühlt sich schnell als ein Teil des Kochclubs.
Diese Stimmung hielt allerdings bei mir nur etwa bis zur Mitte des Buches an, da auf die Dauer die Gespräche der Frauen an Tiefe verloren und auch die Handlung an sich nach meinem Gefühl völlig auf der Stelle trat - nichts bewegte sich, weder vor noch zurück. So wirkte die gesamte Geschichte stellenweise etwas langatmig und der anfängliche Spaß beim Lesen war leider dahin.
Die Protagonistin Mona gefiel mir sehr gut - sie hat eine leichte und lockere Art. Besonders bewundert habe ich ihren Mut, die doch sehr neue Geschäftsidee zu wagen. Auch wie sie die Trennung von ihrem Mann gemeistert hat, hat mich sehr beeindruckt. Sicherlich hat es sie nicht kalt gelassen, aber sie hat sehr schnell wieder neuen Lebensmut geschöpft und sich ihrer Situation gestellt. Ich weiß, ob ich das gekonnt hätte.
Ihren Mann Albert fand ich dagegen nicht sehr sympathisch. Für mich ist er einfach feige - nutzt einen Streit aus, um einfach so abzuhauen. In meinen Augen konnte Mona froh sein, ihn los zu sein...
Schade fand ich, dass das primäre Thema des Romans doch immer die Männergeschichten waren und das Kochen dabei sehr auf der Strecke blieb. Als ich den Klappentext das erste Mal las, hatte ich mir irgendwie ein paar Kochkniffe oder Geheimnisse erhofft. Umso mehr war ich enttäuscht, dass das Kochen immer nur eine sehr untergeordnete Rolle spielte. Schade... Toll, fand ich dagegen, dass die Autorin einige Rezepte in das Buch eingebaut hat - es hätte abe rnach meinem Geschmack noch ein paar mehr sein können.
Insgesamt hat mich dieses Buch gut unterhalten, dennoch hätte ich mir bei dieser tollen Grundidee ein wenig mehr Inhalt gewünscht. Stellenweise trat die Handlung wirklich auf der Stelle, worunter der anfängliche Spaß beim Lesen auch sehr gelitten hat. Also, eine tolle Grundidee, die allerdings nur unzureichend ausgebaut worden ist. Daher vergebe ich nur drei Sterne, und dass auch nur wegen der Rezepte, die sehr lecker waren (habe einige ausprobiert)....

Bewertung vom 03.04.2013
Ferien mit Traumpferd
Kaiblinger, Sonja

Ferien mit Traumpferd


ausgezeichnet

Sonja Kaiblinger liefert in ihrem Debüt "Ferien mit Traumpferd" zwei tolle Geschichten rund um Pferde und die erste Liebe.
Zum Cover:Das Cover ist wirklich rundum gelungen und hat mir auf Anhieb gefallen. Es passt perfekt zum Inhalt des Buches und zieht junge Pferdenärrinnen sofort in seinen Bann. Die leichten Pastellfarben des Hintergrundes fügen sich perfekt mit den kräftigeren Farben der Pferde und des Mädchens zusammen. Besonders toll fand ich auch dass die Pferde und das Mädchen sich "grifflich" abheben von dem übrigen Cover. Wirklich toll geworden und für die Zielgruppe des Buches sehr ansprechend gestaltet.

Zum Inhalt:

Ein Pferdesommer an der Nordsee
Ohje, denkt sich Malina als sie erfährt, wo sie ihre Sommerferien verbringen soll: Bei ihrer Oma auf einer kleinen Nordseeinsel. Das kann ja nur langweilig werden. Doch dannn entwickelt sich alles zu einem kleinen Abenteuer, in dem die Pferde die Hauptrolle spielen - nicht zuletzt die Stute Lavendel, die Malina sofort in ihr Herz schließt.

Schlossgeflüster
Ein Pferd zum Geburtstag - Wer hätte das nicht gern? Für Lena geht dieser Wunsch in Erfüllung als sie zu ihrem 13. Geburtstag ein Pferd und gleich dazu noch Reitstunden auf dem benachbarten Gestüt bekommt. Doch ihre Freude darüber hält nicht wirklich lange an - die anderen Reiterinnen auf dem Gestüt erweisen sich als arrogante Zicken. Ihr einziger Lichtblick scheint dort neben ihrem Pferd Radieschen Ben zu sein, mit dem sie sich auf Anhieb super versteht. Doch Ben hat ein Geheimnis - nur welches??

Meine Meinung:
Der Autorin sind hier wirklich zwei wundervolle Geschichten gelungen, die das Herz eines jeden jungen Pferdefans höher schlagen lässt. Die Geschichten lassen sich super leicht lesen und man fühlt sich schnell mitten in der Handlung. Schon nach wenigen Seiten fiebert man richtig mit den jungen Heldinnen mit. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut und realistisch dargestellt. Die Spannung baut sich Schritt für Schritt auf und es wird beim Lesen vor allem nie langweilig. Das liegt vor allem auch an dem leichten Humor und der schwungvollen sowie leichten Schreibweise der Geschichte. Das macht wirklich Spaß es zu lesen, auch dann, wenn man nicht mehr zur eigentlichen Zielgruppe des Buches gehört. Für jeden der Pferde mag, ist dieses Buch ein echter Genuss.
Insgesamt zwei tolle Geschichten für junge Pferdefans, bei denen auch die erste Liebe nicht zu kurz kommt. Ein wirklich schönes Buch, dass ich nur wärmstens weiterempfehlen kann.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.04.2013
Träum weiter, Mann
Nebe, Volkmar;Pingel, Ralf

Träum weiter, Mann


sehr gut

"Träum weiter, Mann" war ein Buch, was mich schmunzeln, aber auch gleichzeitig heftig mit dem Kopf schütteln ließ.

Zum Cover:
Das Cover fällt sofort ins Auge: das knallige Orange übersieht im Buchladen garantiert niemand. Auch das Aquarium mit dem Hai und dem Goldfisch ist einfach klasse gelungen. Es hat mich von Anfang an zum Lachen gebracht - es verrät noch nicht allzu viel über den Inhalt. Das Geheimnis dahinter, versteht man erst, wenn man das Buch gelesen hat. Das gefällt mir besonders, wenn das Cover nicht ganz eindeutig ist, sondern eher neugierig macht. Genau so soll es sein - ein wirklich gelungenes Cover.

Zum Inhalt:
Mann nehme eine attraktive junge Frau und zwei Männer im besten Alter, schon ist das Chaos perfekt... Der Makler Gerald und der Schriftsteller Heiner sind keine Freunde und werden es wohl auch nie sein. Nein, sie sind Konkurrenten um die Gunst von Steff. Dabei versuchen sie stets sich immer weiter selbst zu übertrumpfen. Doch wen wird Steff am Ende wählen??

Meine Meinung:
Ich habe sehr schnell in die Geschichte hinein gefunden und das Lesen richtig genossen. Der Schreibstil ist locker und leicht, gespickt mit einer guten Prise Humor.
Die drei Hauptcharaktere sind sehr authentisch dargestellt. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: auf der einen Seite der erfolgreiche Makler, der dies auch gern nach außen zeigt und auf der anderen Seite der Schriftsteller, der eher durch seinen Ideenreichtum und seine Schüchternheit zu überzeugen versucht. Sie beide verlieben sich in die gleiche Frau, die Tochter der Pensionsbesitzerin. Scheinen die beiden Charaktere zunächst etwas überzogen, erkennt der Leser doch, dass jeder von uns die ein oder andere Eigenschaft selbst besitzt. Wenn man ehrlich ist, sind wir alle ein Teil von Heiner, aber auch von Gerald - der eine mehr der andere wenige. Glücklicherweise besitzen die meisten eine gute Mischung aus dieser Schüchternheit und dem Erfolgsstreben. Auch einige Frauen besitzen etwas von Steff: Wir glauben an die große Liebe, die uns einfach nur rundum glücklich macht. Darunter mischt sich bei einigen von uns eine gute Portion Naivität, um unsere Träume zu erreichen. Genau das macht die Figuren für mich authentisch. Sicherlich werden in der Geschichte die Extreme dargestellt, aber davon lebt jede gute Geschichte - von dem Hang zu Extremen.
Diese zeigen sich auch in der Art und Weise wie die beiden Männer um Steff buhlen und immer wieder versuchen sich bei ihren Aktionen gegenseitig zu übertrumpfen. Dabei gehen sie nicht nur einmal deutlich zu weit. Steff scheint dieses Werben um sie zu genießen. Dieses übertriebene und auch teilweise verantwortungslose Verhalten der beiden Männer ließ mich während des Lesens nicht nur einmal mit dem Kopf schütteln. Bei mir, wie wahrscheinlich bei den wenigsten Frauen, hätten sie damit Erfolg gehabt. Weniger ist halt manchmal mehr, das gilt insbesondere auch bei Werben um die Gunst einer Frau. Besonders dreist waren für mich auch Lügen der beiden - das ist für mich ein absolutes No-Go. Es war sehr amüsant zu lesen, auf welche Ideen die beiden Männer kommen, doch manches Mal war mir das Verhalten der beiden doch dann zu übertrieben und wirkte daher etwas aufgesetzt und unrealistisch. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen für dieses Buch.
Insgesamt hat mich das Buch jedoch sehr gut unterhalten und ich habe einige Male lachen müssen. Eine klare Leseempfehlung von mir für alle, die sehr gerne etwas locker-leichtes und nicht allzu ernst zu nehmendes für Zwischendurch lesen.

Bewertung vom 19.03.2013
Herzen im Schleudergang (eBook, ePUB)
Nollau, Nadja

Herzen im Schleudergang (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Mit ihrem Roman „Herzen im Schleudergang“ ist Nadja Nollau eine wirklich wunderschöne Geschichte über die Liebe zwischen zwei Menschen mit einem größeren Altersunterschied gelungen.
Das Cover erstrahlt in einem wunderbaren zarten Rosa und zieht sofort seine Blicke auf sich. Ergänzt wird das Cover durch einen großen Muffin mit einer weißen Glasur und einem Zuckerherz obendrauf. Diese Gestaltung und auch die Farbgebung passen perfekt zum Stil des Buches, jedoch nicht zu dessen Inhalt. Diesbezüglich hat mir das vorherige Cover mit der großen Blume, deren Blütenblätter abgezupft werden, deutlich besser gefallen. Deutet dies doch die Unentschlossenheit der Protagonistin und ihre Zweifel an der Liebe ihres jüngeren Freundes an. Eine Mischung aus beiden Covern wäre hier wohl eher die richtige Wahl… Der Titel „Herzen im Schleudergang“ passt perfekt zum Inhalt des Buches. So durchleben die Charaktere allesamt im Buch ein wahres Gefühlschaos. Immer, wenn der Leser denkt, dass eigentlich alles in Ordnung ist und die Geschichte zu Ende ist, passiert etwas und das Chaos ist wieder da. Die Charaktere lernen alle etwas dazu und der Leser erfährt aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wie eine Liebe mit Altersunterschied von der Umgebung aufgenommen werden kann. Insgesamt ist es in der Geschichte ein ständiges Auf und Ab der Gefühle - eben wie bei einem guten Schleudergang.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Kristina, Mitte vierzig, Mutter von zwei erwachsenen Kindern und seit fünf Jahren mehr oder weniger glücklich geschieden. Kristina hat sich in ihrem Singleleben eingerichtet und betreibt mit ihrer besten Freundin Rita eine gut laufende physiotherapeutische Praxis. An die große Liebe glaubt sie nicht mehr so richtig, doch dann trifft sie Tom: einen attraktiven Mann Ende zwanzig, der zugleich der beste Freund ihres Sohnes ist. Sofort fühlt sich Kristina von dem charismatischen jungen Mann angezogen und auch er erwidert ihre Gefühle. Beide könnten so glücklich miteinander sein und ihre Liebe in vollen Zügen, wären da nicht Kristinas ständige Zweifel bezüglich ihres Altersunterschieds und der Aufrichtigkeit von Toms Gefühlen. Somit sind das Chaos und so einige Hürden vorprogrammiert…
Mit „Herzen im Schleudergang“ bekommt der Leser einen locker leichten und humorvollen Roman über die Liebe zwischen zwei Menschen, die auf den ersten Blick aufgrund ihres Altersunterschieds nicht zusammenpassen. Doch tun sie das wirklich nicht? Der frische und leichte Schreibstil der Autorin macht es dem Leser sehr einfach sich in die Geschichte hineinzudenken und mit der Hauptfigur mitzufühlen. Schnell fühlt sich der Leser als ein Teil der Handlung. Weniger gut gefallen hat mir allerdings, dass es in Kristinas Umfeld fast nur Paare mit einem großen Altersunterschied gab - ihr Ex-Mann, ihr Vater und nun auch sie selbst. Dies erscheinen mir etwas viele Zufälle innerhalb einer Familie zu sein. Das wirkt dann doch etwas zu gezwungen und dadurch unrealistisch. Sicherlich mag dies vorkommen, doch ist es sehr selten. Kristina selbst wird als eine starke, selbstbewusste Frau beschrieben. Doch hat sie diese Eigenschaften nur, solange es nicht um die Liebe geht. Ihre Beziehung zu Tom ist von Anfang an von einer ganzen Reihe von Selbstzweifeln, Missverständnissen und Unsicherheiten geprägt. Es fällt Kristina äußerst schwer sich voll und ganz auf diese Beziehung einzulassen und einfach glücklich zu sein. Die Entwicklung, die Kristina im Laufe der Geschichte durchmacht, wurde äußerst realistisch dargestellt und hat mir sehr gut gefallen - so zeigt sie doch, dass Liebe nicht unbedingt eine Frage des Alters ist und jeder diese Frage für sich selbst beantworten sollte. Auch Rita war einfach klasse - der Dialekt - super gelungen. ;-)
nsgesamt ist dieses Buch eine absolute Leseempfehlung für jeden, der auf gute Unterhaltungsromane mit einem seichten Unterton steht. Humor ist in jedem Fall garantiert. Ein durchaus gelungenes Buch ;-)