Unser wirkliches Leben

sehr gut

Unser wirkliches Leben von Imogen Crimp ist ein Roman der Liebe, Leben und Geld im Leben von Anna beschreibt. Anna ist eine Studentin aus London, die ihr Geld mit abendlichen Gesangsauftritten in einer Londoner Bar verdient. An einem dieser Abende lernt Anna Max kennen. Max ist älter als Anna und verdient deutlich mehr Geld als sie, was zu einer ungleichen Beziehung zwischen den beiden führt.

Der Roman von Imogen Crimp spielt mit Twists, den Anfälligkeiten der Liebe und toxischen Beziehungen. Es wird häufig auf die klassische Rollenverteilung von Mann und Frau angespielt und welche Konflikte diese hervorrufen kann. Er führt vor Augen, was mit einer jungen Frau geschehen kann, die in die Abhängigkeit in Bezug auf Geld, Liebe und Macht gerät.

Der Roman ist perfekt, um ihn an einem verregneten Sonntag Nachmittag zu lesen und in das Londoner Leben eintauchen zu können.

Dschinns

sehr gut

„Dschinns“ von Fatma Aydemir handelt von einer Familie mit vielen unterschiedlichen Charakteren, die durch einen Trauerfall alle ihren Weg von Deutschland in die zweite Heimat Türkei finden. Der verstorbene Hüseyin hat es durch seinen Tod geschafft seine geliebte Familie zu vereinen, so wie er es sein Leben lang geplant hatte.

Es beginnt eine Reise durch das Leben der einzelnen Familienmitgliedern. Alltagsprobleme, Ängste und tragische Schicksale kommen zusammen und verbinden die unterschiedlichen Charaktere auf eine gewisse Art und Weise. Durch die einzelnen Fragmente, die mit und mit erzählt werden, ergibt sich ein Gesamtbild, welches von einem packenden, emotionalen Finale abgerundet wird.

Der Roman begeistert mit Gesellschaftskritik, kann einen zum nachdenken, aber auch zum Lachen bringen. Für Fans des Genres ein absolutes muss.

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