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dreamy_booklines

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Insgesamt 56 Bewertungen
Bewertung vom 29.10.2023
Was wir uns versprechen
Wesseling, Antonia

Was wir uns versprechen


gut

~Was wir uns versprechen von Antonia Wessling~


Meine Meinung:
„Was wir uns versprechen“ ist der dritte und letzte Teil der „Light in the Dark“-Reihe, eine Reihe bei der es viel um Mental Health, Freundschaften, wichtigen Themen und Romance geht. Ich muss gestehen, das ich nicht gerade der größte Fan von Band 1 und 2 war, aber nachdem sich der Klappentext von diesem Buch so gut anhört, musste ich den dritten Band dann auch noch lesen.


Das Buch an sich war auch emotional, toll geschrieben und die Charaktere hatten Probleme, die sonst so, selten in NA Romance vorkommen. Es konnte mich aber trotzdem nicht ganz überzeugen…

Ich habe das Setting, Köln, sehr toll gefunden und man hat gemerkt, dass die Autorin dort selbst lebt und dadurch auch wirklich weiß, wo tolle Orte sind und wie man die Stadt lebhaft beschreibt. Auch toll fand ich die Themen: Toxische Beziehung, angenommen zu werden, obwohl man anders ist(hier stottern), toxische Familien, in das Arbeitsleben richtig anzukommen, Adaption, die in dem Buch eine große Rolle spielen und sehr gut umgesetzt wurden und sich auch sehr echt angefühlt.


Julian war auch ein sehr toller Charakter, wie schon im Klappentext erwähnt ist er fürsorglich, charmant und zuvorkommend und einfach ein toller Bookboyfriend. Er war auch sonst einfach so menschlich und obwohl er für sein Stottern gehänselt wurde, hat er versucht, das Beste draus zu machen und hat dabei bestimmt auch vielen Menschen in seinen Umkreis die Augen geöffnet.


Wenn ich aber leider nicht so mochte, war Alicia. Sie war für mich erst sehr greifbar und ein toller Charakter, aber irgendwann fand ich sie nur noch anstrengend. Das sie wegen ihrer Toxischen Beziehung anderen nicht mehr wirklich vertraut, ist verständlich, aber sie hat auch einfach irgendwann einfach gar nicht mehr auf ihr Umfeld aufgepasst und Sachen gesagt, die ich als Leserin nicht toll fand.

Ich glaube mein Problem bei der Buchreihe ist einfach das ich die Frauen sehr anstrengend gegenüber ihrem Partner finde, die erste wertschätz diesen nicht wirklich, die zweite betrügt ihn und die letzte wertschätz ihn auch nicht.
Vielleicht liegt es auch nur an meinen Mindset, aber ich fand die Beziehungen in jedem einzelnen Buch nicht gelungen. Immer haben die Männer wegen der Probleme der Frauen gelitten und haben am Ende aber immer einer Beziehung zugestimmt, jetzt kann man vielleicht sagen, dass ich als Frau mir auch so einen Mann erhoffe, der es toll findet, wenn ich ihn schlecht behandle und er dann trotzdem bei mir bleibt, aber so ist das nicht…
Natürlich ist es toll, wenn der Partner einen Unterstützt und nicht bei den kleinsten Unstimmigkeiten abhaut, aber die Beziehungen in diesen Büchern waren aus Sicht eines Mannes einfach nicht fair. Ich hatte das Gefühl, das Antonia Wessling hier den Leserinnen vorspielen möchte, das Männer immer mit den Problemen und dem Betrügen von den Frauen klarkommen, aber das stimmt nicht, wären die Protagonistinnen Männer gewesen, wären sie zu 100% die „Bösen“ gewesen. Solche Beziehungen sind einfach toxisch und ich finde die Männer haben Besseres verdient…
Es macht in meinen Augen auch ein ganz komisches Bild, wie Menschen eine Beziehung führen, aber wie schon gesagt, das ist nur meine Meinung.

Vielleicht bin auch einfach nicht geschafft für Bücher, die mit Mental Health so umgehen, Antonia Wessling ist zwar eine vielversprechende Autorin, aber ihre Ansicht von einer gesunden Beziehung ist irgendwie komisch.


Fazit:
„Was wir uns versprechen“ bekommt von mir 3 von 5 Sternen und war eigentlich eine sehr schöne Liebesgeschichte über die wahren Probleme unserer Gesellschaft, für mich hat die Beziehung, das ganze aber kaputt gemacht, da ich diese einfach nicht verstehen konnte. Sie wird bestimmt vielen Menschen gefallen und auch sehr berühren, für mich war es aber leider nicht wirklich etwas.

Bewertung vom 20.10.2023
Lucid Night - Was, wenn wir nicht träumen? / Lucid Bd.1
Martin, Nina

Lucid Night - Was, wenn wir nicht träumen? / Lucid Bd.1


gut

~Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen? Von Nina Martin~


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch durch das Cover entdeckt hatte und auch den Klappentext ansprechend fand, musst ich „Lucid Nights“ einfach lesen. Es ist das Debüt von Nina Martin und als ich das Buch angefangen habe, haben mir die ersten Seiten auch sehr gut gefallen. Spannende Idee, interessante Figuren, ein tolles Magiesystem und ein sehr angenehmer Schreibstil, ich war sehr schnell in der Geschichte drinnen, bis es nicht mehr so war…
Gegen Seite hundert wurde es… chaotisch. Die Handlung wirkte sehr gezwungen und allgemein war es sehr gehetzt. Dadurch dass das Buch aus der Sicht von Ria und Selena geschrieben wurde, hat man Einsichten in das Leben der beiden. Ria ist dabei bei einem Praktikum bei der Traumunion und Selena ist erst in Griechenland und dann bei dem Freund ihres verstorbenen Vaters. Dabei lernen wir besonders mehr über das Magiesystem, in dem Fall die Traumwelt Somna und die Traumgänger. Eine wirkliche Verbindung konnte ich zu den Charakteren dann aber nicht aufbauen, es kam mir vor, als wären Ria und Selena einfach nur dazu da, um die Geschichte zu erzählen und nicht dazu um ein eigener Charaktere zu seien, der auch eine Persönlichkeit hat.
Die beiden haben immer das gemacht, was ihnen gesagt wurde und haben erst relativ spät selbst überlegt. Sie wirkten dadurch sehr flach und naiv und auch die Nebencharaktere waren sehr durchsichtig und hatten nicht wirklich eine Persönlichkeit. Besonders schlimm fand ich hier Yunus, der immer anders gehandelt hat und manchmal, wie ein anderer Mensch wirkte. Tiefe gab es da leider gar nicht und auch die Lovestory von ihm und Ria habe ich nicht gefühlt, es war einfach zu plötzlich und auch irgendwie aus dem blauen gegriffen, als müsste es unbedingt Romance geben.

Auch Informationen gab es dann doch eher spärlich. Vieles wurde nur ganz kurz angemerkt und während man es gelesen hatte, hatte man es auch schon wieder vergessen. So hatte ich sehr viele Fragen darüber, wie das eigentlich mit den Traumgängern ist und wieso eigentlich jeder davon etwas weiß. Zudem gab es auch noch den Plot, das alle Menschen auf der Welt nicht mehr „normale“ Träumen, sondern nur Albträume haben. Ein sehr toller Plot, aber auch dieser wurde nicht ausgearbeitet. Auch sonst gab es so viele interessante Sachen, die aber einfach viel zu kurz angeschnitten wurden.

Was mir aber gefallen hatte war der Schreibstil von Nina Martin. Dieser war sehr angenehm zu lesen und hat mich dann auch irgendwie durch das Buch getragen.

Ich weiß nachdem lesen auch nicht wirklich ob ich Band 2 lesen werde. Das würde ich dann sehr spontan entscheiden, aber wohl eher nicht.


Fazit:
„Lucid Night – Was, wenn wir nicht träumen?“ bekommt von mir 2,5 von 5 Sternen und hat mir nicht so gut gefallen. Ich habe die Idee mit der Traumwelt und den Traumgängern sehr geliebt, aber es hat bei der Umsetzung gehapert und es gab einfach zu viele unbeantwortete Fragen.

Bewertung vom 17.10.2023
Selbst in dunkelster Nacht / Liora & Kieran Bd.1
Kassemyar, Ali

Selbst in dunkelster Nacht / Liora & Kieran Bd.1


ausgezeichnet

~Selbst in dunkelster Nacht von Ali Kassemyar~


Meine Meinung:
Ich bin besonders aufmerksam auf dieses Buch geworden, da es einerseits dieses wunderschöne Cover hat aber besonders auch weil es von einem Autor geschrieben worden ist. In der New Adult Romance-Bubble sind die meisten Bücher nur von Autorinnen geschrieben und wenn es dann einzelne männliche Vertreter gibt, sind die Bücher meistens queer und die beiden Protagonisten auch männlich. Da fand ich es dann auch mal schön einen New Adult Roman zu lesen, der nicht queer ist aber auch von einem Autor geschrieben wurde. Ich finde es einfach komisch, das es meistens nur Autorinnen gibt und so selten Männer Bücher mit Romance schreiben. Ich finde das schade, da in den Büchern ja nicht nur die Frau, sondern auch der Mann eine wichtige Rolle spielt und ein Autor sich in diesen auch einfach anders hineinfühlen kann.
Kommen wir jetzt aber auch wieder zurück zu dem Buch: Wie schon erwähnt bin ich auch sehr verliebt in das wunderschöne Cover, es passt einfach perfekt zu dem Inhalt mit den Blumen und passt auch sehr gut zu dem zweiten Cover. Nachdem mich dann auch noch der Klappentext so angesprochen hatte, wusste ich, dass ich das Buch einfach lesen musste und ich kann, sagen, es hat mir sehr gut gefallen, auch wenn ich ein bisschen Kritik trotzdem habe.

Die Geschichte wird aus den Sichten beider Charaktere geschrieben und beide haben auch etwa gleich viel „Redeanteil“, also einfach gesagt gibt es keinen bevorzugten Charakter, der die Geschichte mehr erzählt. So kann ich für meinen Teil die Geschichte meistens noch besser verstehen und finde es hier auch einfach toll, dass man Eindrücke in die Köpfe der beiden Protagonisten bekommt und nicht nur in einen.

Der „Plot“ hat mir auch sehr gut gefallen. Natürlich ist es jetzt nichts komplett Neues, aber heutzutage schafft man das bei der Menge an Büchern auch gar nicht mehr, trotzdem fand ich vieles toll. Die Zusammenarbeit der beiden in dem Blumenlanden hat mir dabei nochmal besonders toll, da die beiden durch die Leidenschaft dadurch sich einfach besser miteinanderverstehen konnten und auch einen Grund dafür hatten.
Und auch wenn es sehr viele „traurige“ Aspekte in dem Buch gab, war es gleichzeitig einfach nur wunderbar und eine tolle flucht aus der Realität, obwohl beide solche Schicksalsschläge einstecken mussten, haben sie es geschafft, ein tolles Leben aufzubauen, auch wenn das alte noch Schatten wirft. Auch wie der Autor mit den Vergangenheiten und den schlimmen Aspekten, aus dem Leben der beide umgegangen ist und diese so echt dargestellt hat, hat mich echt überwältigt, da ich so einfach noch mehr mit den Charakteren mitgefühlt habe. Der Schreibstil war richtig gut.

Was mich aber leider gestört hat, war das sich einige Sachen sich Inhaltlich wiederholt haben und das Buch dadurch einfach langatmig wurden, an manchen Stellen, hier besonders bezogen auf das „Problem“ von Kieran.
Ich bin jetzt aber schon total gespannt auf Band 2 und darauf weiterlesen zu können, wie es mit Liora und Kieran weitergeht, besonders nach diesem Cliffhanger.


Fazit:
„Selbst in dunkelster Nacht“ bekommt von mir 4 von 5 Sternen und hat mir gut gefallen. Es hat tolle Charaktere, eine süße Liebesgeschichte und behandelt wichtige Themen, wie Mobbing und Bodyshaming. Für mich lesenswert und kann ich weiterempfehlen.

Bewertung vom 15.10.2023
Tag der Seelen / Flowers & Bones Bd.1
Grauer, Sandra

Tag der Seelen / Flowers & Bones Bd.1


ausgezeichnet

~Flowers & Bones – Tag der Seelen von Sandra Gauer~


Meine Meinung:
Mit „Flowers & Bones“ lese ich mein erster Roman von Sandra Gauer und ich habe mich recht schnell in das Cover verliebt und als mich dann auch noch der Klappentext angesprochen hatte, musste ich es kaufen. Leider konnte es mich dann aber doch nicht so überzeugen und das liegt nicht nur daran, dass es nicht so ganz hält, was es verspricht.
Erstmal muss ich sagen, dass ich die Idee mit den mexikanischen „Dia de los muertos“ und das sie die La Catrina ist, echt klasse. Es ist etwas originales, was ich so noch nicht gelesen hatte und deshalb war ich auch schon sehr gespannt auf die Umsetzung von Sandra Gauer mit diesem Elementen und auch so auf das Buch.
Wie schon erwähnt, ist „Flowers & Bones – Tag der Seelen“ das erst Buch das ich von der Autorin lese und als dann am Anfang direkt der Hinweis kam, dass das Buch im gleichen Universum wie die anderen Bücher der Autorin spielt und man einige Easter Eggs entdecken kann. Hört sich erstmal cool an, besonders wenn man diese Bücher schon kennt, aber leider hat sich dann schnell herausgestellt, dass es nicht nur „kleine“ Easter Eggs sind, sondern das ganze Buch in einer Welt spielt, in denen Fae, Hexen, Drachen und usw. Krieg miteinander führen. Alles scheinbar Elemente aus den anderen Büchern der Autorin und was soll ich sagen.
Ich als Neuling in dieser Welt war sehr überfordert und kann deshalb auch nur wärmstens empfehlen, das Buch zu lesen, wenn man auch die anderen Werke der Autorin gelesen hat, sonst ist man wie ich sehr aufgeschmissen.
Man hatte einfach das Gefühl keine einzelne Dilogie zu lesen, sondern die Fortsetzung einer anderen Welt, in der Sicht von anderen Charakteren, die dann auch noch neue Fähigkeiten haben, sehr verwirrend…
Dann gab es auch noch so viele Charaktere, die man kennengelernt hat, wo ich mal tippe, das auch diese aus den anderen Büchern kommen, diese waren zwar auch sehr toll und ich habe einige sehr lieb gewonnen, aber es gab einfach zu viele. Da konnte mir dann leider auch nicht die Liste am Ende des Buches helfen und so habe ich mich ein bisschen durch die Geschichte gequält, obwohl sie sich doch so toll angehört hat.
Für neue Leser sehr verwirrend und für „alte“ ist das ständige Zusammenfassen der anderen Bücher bestimmt auch nicht so toll… Da hilft auch nicht der tolle Schreibstil der Autorin.




Fazit:
„Flowers & Bones – Tag der Seelen“ bekommt von mit 3 von 5 Sternen und konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Der Schreibstil war toll und auch Charaktere & Plot waren interessant, mir hat es aber leider einfach an bestimmten Dingen gefehlt, es wurde manchmal langweilig und ich konnte manches nicht ganz nachvollziehen. Nett für Zwischendurch, aber nochmal lesen würde ich es jetzt nicht.

Bewertung vom 20.09.2023
Geheimnisse / Brynmor University Bd.1
Gaida, Dominik

Geheimnisse / Brynmor University Bd.1


ausgezeichnet

~Brynmor University – Geheimnisse von Dominik Gaida~


Meine Meinung:
Ich habe mich schon seit der Ankündigung auf „Brynmor University – Geheimnisse“ darauf gefreut, das Buch zu lesen. Der Klappentext hörte sich einfach so spannend an und auch das Cover ist mega schön. Ich liebe die grüne Farbe als Hintergrund und die goldene Schrift mit den kleinen Details sehen einfach so schön aus.

Jetzt aber zu dem (ebenso tollen) Inhalt. Ich habe mich sehr schnell in den Schreibstil und das Setting verliebt und auch die Charaktere sind so toll geschrieben worden.
Wir begleiten Samuel dabei, wie er versucht herauszufinden, wieso sein Bruder seit 1 Jahr im Wachkoma liegt, und dafür bewirbt er sich auf ein Studium an der Brynmor University. Dafür muss er seine alte Heimat Hamburg verlassen und kommt dort an und kennt niemanden. Den ersten den er kennen lernt ist Connor. Auch ein Student, der gerne läuft und schon länger an der Universität ist, die beiden kommen sich dabei näher, durch ihre Vergangenheit, legt sich aber ein großer Schatten über die Beziehung. Während des lesen erkunden wir auch sehr viel die Umgebung der Universität und bekommen schöne Einblicke auf diese.
Was ich besonders toll fand, war der Dark Academia Anteil, der sich durch eine geheime Studentenverbindung, aber auch durch die Geheimnisse zwischen Connor und Samuel deutlich wurden. Ich habe bis jetzt immer nur schlechte Erfahrungen mit Dark Academia in New Adult gemacht und finde, das es das erste Mal ist, das dieses Potenzial auch ausgeschöpft wurde.

Samuel war auch ein so toller Hauptcharakter, der seine Päckchen mit sich geschleppt hat aber trotzdem niemals aufgegeben hat. Ich habe mit ihn mitgefiebert, herauszufinden, was hinter dem Unfall steckt, fand seine Handlungen einfach so nachvollziehbar und auch sein Hobby mit dem Parkour ist so cool, ich hätte gerne mehr davon gelesen.

Connor war auch ein so toller Love Interest. Ich habe die Interaktionen zwischen den beiden sehr geliebt und auch wie einfühlsam er war, war einfach toll.

Die restlichen Nebencharaktere waren auch sehr interessant und auch hier hatte ich sehr viel Spaß ihre Geschichte zu lesen. Besonders Youma war eine so tolle Freundin und auch die Geschichte von Lake war einfach so gutgeschrieben worden. Ich freue mich auch so sehr, das es eine Geschichte von Nate geben wird. Ich habe ihn sehr gemocht und fand es dann doch sehr traurig zu merken, das er Gefühle für Samuel hatte und er diese aber nie zu Sprache bringen konnte, wegen Connor. Ich glaube da werden noch viele tiefe auf ihn zukommen wird.

Und auch die Rückblenden von dem was damals passiert war, war so gut beschrieben und hat auch gezeigt wieso Connor so gehandelt hat, wie er es halt gemacht hat.
Bei der Liebesgeschichte fand ich es auch so toll, dass die beiden schon geoutet sind und es deshalb dabei kein Drama gab, das finde ich bei queeren Geschichten jedes Mal einfach nur noch nervig.



Fazit:
„Brynmor University – Geheimnisse“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne und ist für mich ein Monatshighlight. Es ist emotional, romantisch, spannend und hat für mich das Thema „Dark Academia“ einfach perfekt rüber gebracht und umgesetzt. Ich kann es einfach jedem empfehlen, der mal Lust auf ein richtig gutes queeres New Adult Romance Buch hat, das auf einer Universität spielt und voller Geheimnisse ist.

Bewertung vom 18.09.2023
One Second to Love / Breaking Waves Bd.1
Moninger, Kristina

One Second to Love / Breaking Waves Bd.1


gut

~One Seconde to Love – Breaking Waves von Kristina Moniger~


Meine Meinung:
Ich war besonders gespannt auf dieses Buch, da es sich einfach so sehr nach „Pretty Little Liars“, aber auch etwas ganz anderen, besonderen, angehört hat. Ich war früher ein rießen Fan von PLL und hatte zuvor noch nie ein Buch gelesen das mir ähnliche Vibes gegeben hat und dazu vorweg, nach dem lesen des Buches kann ich sagen das es schon eine Ähnlichkeit hat, da es eine gewisse Ähnlichkeit der Grundstory hat (5 Freunde, einer verschwindet) aber sonst war es einfach komplett etwas anderes.

Jetzt aber wirklich zu dem Buch und meiner Meinung dazu. One Second to Love, ist eine Second Chance Rockstar Romance und verbindet dabei einige Tropes die ich sehr liebe, aber auch welche die ich nicht so mag. Das Buch spielt auch sehr viel in der Vergangenheit, wobei es dann auch hauptsächlich um die Vergangenheit der 5 Mädchen bei den Surfercamp und allgemein die Zeit auf der Insel geht. Die Lovestory zwischen Avery und Jack spielt auch relativ viel in der Vergangenheit, da wir sehr viel darüber erfahren, wie die beiden sich kennenlernen, dann eine Band gründen und wie die Zeit der beiden einfach allgemein war.

Ich fand es sehr interessant mehr über die Vergangenheit der Freundinnen zu lernen und mir dabei auch schon gewissermaßen ein Bild von diesen machen zu können. Ich kann schonmal sagen, das ich kein großer Fan von Josie bin und auch sehr überzeugt davon bin, das diese noch lebt und sehr wahrscheinlich freiwillig gegangen ist und ein ruhiges Leben, nach dem ganzen Drama als Kinderschauspielern zu haben.

Avery war eine cooler Hauptcharakter und ich habe sie sehr gemocht. Sie war wild, hatte ihren eigenen Kopf, hat sich von den anderen nicht reinreden lassen und war damit allgemein gut durchs Leben gekommen. Ich hätte eigentlich gerne noch mehr darüber erfahren, wieso sie Jake am Ende doch noch genommen hat... Es wirkte auf mich nicht so als hätte sie noch starke Gefühle gehabt...
Jake kann ich selbst nach diesen 400 Seiten nicht ganz einschätzen. Er wirkt wie ein Freigeist und ein Mensch der am liebsten niemals erwachsen, sondern immer ein Jugendlicher bleiben möchte.
Über Odina, Isabella und Lee kann man insgesamt noch nicht so viel sagen, da man sie eher in der „jungen“ Verfassung kennengelernt, als wie sie jetzt 10 Jahre später sind. Ich freue mich jetzt aber schon sehr auf ihre eigenen Geschichten, da diese sich sehr viel versprechend anhören.

Es geht durch den Inhalt sehr viel um Freundschaften, aber auch um die Liebe, obwohl ich leider sagen muss, dass ich die Liebesgeschichte in diesem Buch eher mau fand. Dadurch das es sehr viel um die Vergangenheit der Freundinnen ging, hat einfach die Zeit gefehlt, die Liebesgeschichte authentisch zu machen und ich persönlich wäre nicht wieder mit Jake zusammengekommen, da dieser einfach sehr viele Probleme hat, die er sich nie gestellt hat und die mir das Gefühl gegeben haben, das er nicht wirklich mit seinem Leben umgehen kann.
Den Krimi oder auch Suspens Anteil, fand ich aber super und auch sehr spannend erzählt. Es hat dem Buch einfach dem gewissen Pep gegeben und ich bin schon sehr gespannt darauf, was wirklich mit Josie passiert ist und ob wir in den nächsten Bänden noch mehr darüber erfahren werden.



Fazit:
„One Seconde to Love – Breaking Waves“ bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen und hat mir insgesamt ganz gut gefallen. Die Vibes, die mich an Sommer und PLL erinnert haben, waren wirklich cool, nur hätte ich einfach gerne noch mehr Gefühle gehabt. Ich kann es jedem empfehlen, der auf NA Suspense steht und dabei auch noch Summer Vibes haben möchte, das Buch ist perfekt für euch.

Bewertung vom 05.09.2023
Das Mädchen, das in den Wellen verschwand
Oh, Axie

Das Mädchen, das in den Wellen verschwand


gut

~Das Mädchen, das in den Wellen verschwand von Axie Oh~



Meine Meinung:
Lange habe ich mich nicht mehr so auf eine Übersetzung gefreut, wie auf „Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“. Nachdem das Buch so gehypt wurde und mich der Klappentext einfach so sehr angesprochen hatte, musste ich das Buch einfach lesen und habe mich so gefreut als Loewe verkündigt hat, dass sie das Buch übersetzten würden und dabei auch noch das wunderschöne englische Cover übernehmen, in das ich mich immer wieder verliebe (auch dass das Rote Metallic ist, passt einfach so gut dazu).

Die Geschichte an sich hat mich auch direkt in den Bann gezogen, eine junge Frau, die sich für das Glück ihres Bruders opfert und dabei in die Geisterwelt als die Braut des Meeresgottes kommt und dessen Fluch brechen muss? Ich bin sofort dabei.
Auch allgemein die Vibes fand ich so toll beim Lesen, die asiatisch angehaucht Welt in die viele Mythen eingeworben wurden und mich auch sehr stark an die Ghilbli Filme erinnert hat, war einfach etwas, was ich gerne so etwas lesen wollen würde.

Die Protagonisten haben mir auch sehr gefallen. Besonders die Hauptprotagonistin Mina habe ich schnell in mein Herz geschlossen und habe so sehr für sie gehofft, dass sie den Fluch brechen und auch ihr Glück finden kann.
Aber auch Shin war ein so toller Charakter, erst sehr geheimnisvoll, aber auch sehr herzlich und besonders für Mina eine tolle Stütze.
Und auch die ganzen Nebencharaktere waren einfach so schön zu lesen. Ich hätte gerne noch so viel mehr über jeden einzelne erfahren und hoffe, dass die Autorin uns vielleicht nochmal in diese Welt entführt.

An sich war das Buch sehr ruhig erzählt worden. Es gibt keine krassen Action-Szenen, keine ganz mitreißenden Szenen und auch ansonsten ist man sehr durch das Buch getrieben. Ich bin zwar ein sehr großer Fan von dem Schreibstil von Axie Oh, aber die Story an sich konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Mir hat einfach dieser Aha-Moment gefällt und wo das hätte passieren können, ging dann alles viel zu schnell oder wurde viel zu nüchtern erzählt, als dass sie mich wirklich fesseln hätte können.
Manche Handlungsstränge waren dann auch etwas zu schnell gelöst worden und hatten dadurch an Wow-Effekt verloren und die große Auflösung am Ende, habe ich mir fast das ganze Buch über gedacht, weshalb mich auch diese leider nicht mehr überraschen konnte.

Ein großer Pluspunkt ist dafür aber das Worldbuilding und das Setting an sich. Ich habe die Atmosphäre in der Geisterwelt aber auch an Land einfach als so schön und irgendwie heimisch empfunden, dass ich dort auch mal gerne hingehen würde. Es war einfach zum Wegträumen.




Fazit:
„Das Mädchen, das in den Wellen verschwand“ bekommt von mir 3,5 von 5 Sternen und mich besonders durch seinen Schreibstil sehr überzeugen können. Leider hat mich aber die Story an sich nicht ganz mitreißen können, aber ansonsten kann ich das Buch eigentlich empfehlen, da es vielen anderen so gut gefallen hat und da wohl auch etwas dran liegen muss.

Bewertung vom 11.08.2023
A Place to Shine
Lucas, Lilly

A Place to Shine


ausgezeichnet

~A Place to Shine von Lilly Lucas~


Meine Meinung:
Nachdem mir schon die anderen Teile der Cherry Hill-Reihe sehr gefallen hatten, musste ich natürlich auch den letzten Teil und damit auch die Geschichte der letzten Schwester, lesen. Damit ist es auch das vierte Buch, das ich von Lilly Lucas lese und ich bin jedes Mal wieder ein großer Fan von ihren Schreibstil. Er ist einfach so schön locker, aber trotzdem sehr fesselnd und auch dieses Buch konnte ich kaum aus der Hand legen. Es war einfach ein perfektes Wohlfühlbuch, auch wenn ich einige Dinge mich persönlich gestört haben…
Auch das Cover ist wieder so so schön. Ich liebe diese Schlichtheit mit den pastellfarbenen Tönen, die perfekt zu den Blumen aber auch sonst zu der Geschichte passen und besonders das die komplette Reihe einfach perfekt zusammenpasst.

Nun zu der Geschichte. In diesem Band verfolgen wir die Geschichte der vierten und letzte Schwester Poppy McCarthy, die sich ständig in komische Situationen bringt und dieses Mal dadurch die Freundin eines Country-Stars spielen soll, da sie diesen bei einem Autounfall geholfen und das an die Presse geraten ist. Das sie und Trace Bradley sich schon von früher kennen und er einen Hit über ihren Kuss von vor 5 Jahren geschrieben hat, weshalb sie in nicht ausstehen kann, hilft dabei nicht wirklich. Jetzt müssen sie nur noch so tun, als wären sie verliebt …

Ich bin ein großer Fan vom Fake-Dating Trope und habe mich deshalb umso mehr gefreut, das Band 4 den enthalten würde. Für mich hat Lilly Lucas das ganze auch perfekt hinübergebracht. Die Geschichte von Poppy und Trace hat mir sehr gefallen, besonders die Atmosphäre aber auch die Dynamik zwischen den beiden. Poppy war einfach ein sehr aufgeweckter, fröhlicher, aber auch sehr chaotischer Charaktere, den ich einfach in mein Herz schließen musste.
Trace war auch ein so toller Charakter und ich fand es schön, dass man im Laufe der Geschichte ihn erst langsam genau kennengelernt hat, zusammen haben die beiden einfach ein sehr schönes Paar ergeben und ich glaube sie sind auch mein liebstes der Reihe.

Auch sonst hat mir der Plot und der Spannungsbogen sehr gefallen, auch wenn ich das Drama am Ende ein bisschen unnötig fand und froh war, dass es so schnell vorüber war.

Ich bin jetzt schon sehr gespannt, welche Reihe Lilly Lucas als nächstes herausbringen wird und freue mich jetzt schon sehr darauf.



Fazit:
„A Place to Shine“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne und ist für mich der beste Band der Cherry Hill-Reihe. Es war einfach wieder ein Wohlfühlbuch und besonders die Charaktere haben es mir hier sehr angetan.

Bewertung vom 09.08.2023
Let's be bold / Be Wild Bd.2
Böhm, Nicole;Stehl, Anabelle

Let's be bold / Be Wild Bd.2


gut

~Let´s be bold von Nicole Böhm und Anabelle Stehl~


Meine Meinung:
Nachdem mir Band 1 „Let´s be wild“ schon gut gefallen hat, musste ich Band 2 auch einfach lesen.
Und auch in diesem Buch geht es wieder um Shae, Tyler, Ariana und Evie und wie diese ihr Leben bestreiten, das genau wie das echte Leben seine höhen und tiefen hat.
Dieser Band wurde von Nicole Böhm geschrieben und ich muss leider gestehen, dass ich ihren Schreibstil nicht so gut fand wie der von Anabelle Stehl. Ich habe das Buch auch sehr gerne gelesen und fand den Schreibstil auch sehr angenehm, aber der von Anabelle Stehl hat mir aber einfach noch besser gefallen.
Ansonsten finde ich es sehr interessant wie gut die Zusammenarbeit von den beiden Autorinnen geklappt hat, mir ist zwar schon der Unterschied aufgefallen, aber ansonsten hatte ich keine großen Veränderungen an den Charakteren spüren können, was ich sehr beeindruckend finde.

Allgemein gefällt mir das Konzept der „Let´s be…“ Reihe, des Autorinnen duos auch sehr gut. Der Inhalt der sich um Freundschaft, Familie, Erfolg, Träume, Liebe und auch den dunklen Seiten des Lebens beschäftigt, hat mir wieder gut gefallen und auch die einzelne Geschichte, besonders von Tyler und Arianna haben mich sehr berührt.

Leider hat für mich aber trotzdem etwas gefehlt, ich kann nicht ganz benennen was, aber Band 2 ist in meinen Augen einfach nicht so gut gewesen wie Band 1. Ich bin jetzt aber trotzdem schon sehr gespannt auf Band 3 „Let´s be Free“ und hoffe, dass dieser wieder etwas besser wird.


Fazit:
„Let´s be bold bekommt von mir 3,5 von 5 Sterne und hat mir relativ gut gefallen. Es hatte wichtige Themen als Inhalt, die in unserer jetzigen Zeit öfters angesprochen werden sollten und hatte insgesamt eine nette Geschichte mit viel Freundschaft und New York Feeling.

Bewertung vom 06.08.2023
Magnolia Parks / Magnolia Parks Universum Bd.1
Hastings, Jessa

Magnolia Parks / Magnolia Parks Universum Bd.1


gut

~Magnolia Parks von Jessa Hastings~


Meine Meinung:
Ich glaube, um das Buch am besten zu beschreiben, muss man einfach verschiedene Sachen in einen Topf werfen und dieses dann mixen. „Magnolia Parks“ war Drama pur, trashy wie sonst lange nichts mehr was ich gelesen habe, witzig, toxisch und ganz viel Gossip.

Es hat mich überraschender weiße aber trotzdem unterhalten können und hat mir ein paar interessante Lesestunden gebracht.
Das Buch war einfach wie ein Autounfall, bei dem man nicht wegsehen kann, egal wie schlimm er ist. Die Beziehung von Magnolia Parks und BJ Balentine war alles, nur nicht gesund. Ich selbst würde so etwas niemals erleben wollen, aber das ganze zu lesen, hat mich dann doch irgendwie gefesselt.
Der Schreibstil war dafür besonders ein Auslöser, da Jessa Hastings es einfach geschafft hat, mich mit dem Fragwürdigen Inhalt trotzdem zu fesseln und zu Unterhalten. Wie schon gesagt, war es ein Interessantes Lese Erlebnis.

Zu dem Cover kann ich nur sagen, das ich leider gar kein Fan bin. Da hat auch leider der Farbschnitt nicht geholfen. Menschen auf Cover sind einfach nicht mein Fall und Füße sind da einfach noch schlimmer, ich frage mich echt, wer dachte, das sich soetwas gut verkaufen wird.

Die Charaktere waren aber leider sehr oberflächlich und nach den etwa 400 Seiten habe ich immer noch das Gefühl sie nicht wirklich zu kennen. Magnolia Parks und BJ Balentine gab es einfach nie alleine und die beiden hatte irgendwie kein richtiges Leben, das sie für sich führten. Magnolia konnte gut Marken von Klamotten an anderen Menschen erkennen und BJ war einfach ein Model.
Für mich gab es bei den beiden einfach keine Charakterpunkte die hängen geblieben sind und die die beiden beschreiben, was ich sehr schade finde, da man aus ihnen so interessante Menschen hätte machen können.

Auch der Plot an sich war leider fast immer wieder das gleiche. Ich hatte das Gefühl es drehte sich immer wieder um das selbe Problem und die Charaktere schafften es einfach nicht, sich von diesem zu lösen. Da hätte die Autorin vielleicht doch ein bisschen kreativer seien können.

Ich werde mal schauen ob ich Band 2 jetzt auch noch lesen werde oder nicht. „Daisy Haites“ hört sich zwar auch sehr interessant an, aber ich bin eigentlich gar kein Fan von solch toxischen Bücher. Der Schreibstil ist aber trotzdem richtig fesselnd und viellciht gebe ich dem „Magnolia Parks Universum“ noch eine Chance, ansonsten bin ich noch sehr gespannt auf die Bücher, die „Jessa Hastings“ noch veröffentlichen wird.

Ich möchte aber auch noch eine Warnung aussprechen für all diejenigen an, die bei bestimmten Sachen schnell getriggert werden. Lest die TW und schaut, ob es wirklich das ist, was ihr lesen wollte und für alle anderen, nehmt das ganze nicht viel zu ernst. Am Ende ist es nur eine erfundene Geschichte die zur Unterhaltung und nicht zur Belehrung geschrieben wurde und dementsprechend auch kein Literarisches Meisterwerk (in meinen Augen) ist.


Fazit:
„Magnolia Parks“ bekommt von mir 3 von 5 Sterne und war insgesamt ein sehr interessantes Buch, was ich aber nicht noch einmal lesen würde. Es hat mir zwar gefallen, aber es war gleichzeitig auch sehr toxisch und hat nicht wirklich viele Gefühle hinübergebracht. Es ist aber an sich nicht schlecht und für Fans von Gossip Girl und trash TV ist dieses Buch perfekt. (Für mich leider nicht)