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Bewertungen
Insgesamt 43 BewertungenBewertung vom 05.06.2022 | ||
In „Die Kinder sind Könige“ lernen wir zwei gegensätzliche Frauen kennen: Die zielstrebige, verschlossene Polizistin Clara, die als Protokollantin bei der Kriminalkommission arbeitet – und die nach Aufmerksamkeit lechzende Mélanie, Mutter zweier Kinder und Betreiberin des beliebtesten Familienkanals Frankreichs. |
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Bewertung vom 21.05.2022 | ||
Vom Cover und Klappentext her hatte mich dieses Werk nicht sonderlich angesprochen, doch die Leseprobe - |
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Bewertung vom 30.04.2022 | ||
Mit hoher Literatur ist das so eine Sache: Im besten Fall eröffnet sie neue sprachliche Welten, die zu entdecken zwar Mühe kostet, aber gleichzeitig staunen lässt und bereichert. Im schlechtesten Fall wird sie zu einer Aneinanderreihung von Wörtern, deren Sinn sich den Lesenden vor lauter Verschwurbelung nicht mehr erschließt. |
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Bewertung vom 24.04.2022 | ||
Jakob ist eben von seiner Frau verlassen worden und muss sich mit einem sprechenden Fisch herumschlagen, der gerne ins Meer zurück möchte. |
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Bewertung vom 14.04.2022 | ||
„Sie ist der Regen des Regenmanns und das Schiff des Schiffmanns. Sie läuft durch die Straßen von New York, ein Weg durch einen Wald aus Feuertreppen.“ (S. 9) - So beginnt Jennifer Clements Roman „Auf der Zunge“. |
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Bewertung vom 22.03.2022 | ||
Sehr geehrte Frau Bronsky, |
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Bewertung vom 18.03.2022 | ||
Man vergisst nicht, wie man schwimmt Pascal ist 15 und lebt alleine mit seiner Mutter, die selten zuhause ist und ihm deswegen gerne Nachrichten hinterlässt: „Genieß den Tag, Pascal!, stand manchmal auf den Zetteln auf dem Küchentisch. Und mit einem Smiley: Carpe Diem! Carpe Diem. Witzig. In Latein war ich dieses Jahr um ein Haar durchgefallen. Und außerdem: Ich genoß jeden Tag. Ich carpte alles raus aus dem Diem. Schlafend. Bis Mittag.“ (S. 13) |
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Bewertung vom 15.03.2022 | ||
Der Einstieg in das Buch fiel mir nicht leicht. Rika besucht ihre Freundin Reiko, die mit ihrem Mann Ryosuke in ein neues Häuschen umgezogen ist. Der Abend plätschert dahin mit dem Austausch von Höflichkeiten und Dialogen über ausverkaufte Butter, Reikos Kinderwunsch, rassistische Kinderbücher und eine angeblich liebhabermordende, dicke Frau, die Rika gerne interviewen würde. Zwischen die Gesprächsfetzen werden erklärende Informationen über die jeweiligen Hintergründe geklemmt, was für ein ziemlich holperiges und zugleich anstrengendes Leseerlebnis sorgt. Und: Hilfe, wie kann man bloß diese gleichklingenden Namen unterscheiden? Mein Hirn drehte sich vor lauter R’s und k’s… |
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Bewertung vom 01.03.2022 | ||
Glücksfisch: Hallo, das bin ich! Meine vierjährige Tochter hat vor kurzem völlig fasziniert entdeckt, dass in ihrem Körper Knochen sind. Von einem Buch über den Körper war sie deshalb spontan begeistert! Schade nur, dass sie darin keine Knochen gefunden hat… *menno* - dafür aber viele andere schöne Sachen! |
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Bewertung vom 24.02.2022 | ||
Da ist einmal Inspektor Avi Avraham, der in einer beruflichen Sinnkrise steckt. Ernüchtert stellt er fest: „Die meisten Fälle, in denen er in den letzten Jahren ermittelt hatte, waren tragische Gewalttaten gewesen, deren Aufklärung niemandem mehr geholfen hatte. (…) Es ist, als würde er nur in bedeutungslosen Kriegen kämpfen, die nicht zu gewinnen sind. Bei denen es nur Verlierer gibt.“ (S. 15) Bis sein Antrag auf Versetzung bearbeitet wird, schlägt er sich der Pflicht halber noch mit einem Bagatellfall herum: Ein Hotel in Bat Yam meldet einen Touristen, der verschwunden ist, ohne seine Zimmerrechnung zu bezahlen. Als Avraham im Hotel eintrifft, scheint sich der Fall schon von selbst erledigt zu haben – und weckt gerade deswegen des Inspektors Spürsinn… |
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